Berliner Geschichte 2022

Beiträge zum Thema Berliner Geschichte 2022

Kultur
Anna Maria Katz ist Leiterin des neugebildeten Fachbereichs Museum und Geschichte. | Foto:  Bernd Wähner

Erinnern mit innovativem Programm
Anna Maria Katz leitet den neuen Fachbereich Museum und Geschichte im Bezirk

Im Bezirksamt gibt es seit dem 1. Dezember einen Fachbereich Museum und Geschichte. Dessen Leiterin ist Anna Maria Katz. Darin sind das Museum Lichtenberg im Stadthaus sowie das Mies van der Rohe Haus unter einer Leitung vereint. Und seine neue Leiterin ist noch ganz frisch in der Stadt. „Berlin ist eine spannende Stadt und so ein neuer Fachbereich ist eine neue Herausforderung. Und nun bin ich gespannt, was der Bezirk und die Stadt alles zu bieten haben und welche Herausforderungen mich...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 04.03.22
  • 1.035× gelesen
Kultur
Michael Laschke leitet die Interessengruppe. Sie gab unter anderem die „einblicke. Berlin-Karlshorst – ein Spaziergang durch Ort und Zeit“ heraus.  | Foto:  Bernd Wähner
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Spaziergänge durch die Vergangenheit
Interessengruppe bietet Führungen, Vorträge und Hefte zur Entwicklung des Ortsteils

Nach pandemiebedingter Pause starten die Geschichtsfreunde Karlshorst im Frühjahr wieder mit ihren Spaziergängen im Ortsteil. Los geht es am 2. April um 14 Uhr unter dem Motto „Zu Fuß in Karlshorst“ in der Waldsiedlung Lichtenberg. Treffpunkt ist 14 Uhr am Gleyeweg, Ecke Drosselstieg. Die Teilnehme ist kostenfrei, Spenden sind aber erwünscht. Auch wenn in den zurückliegenden zwei Jahren keine Spaziergänge stattfinden konnten: Die Geschichtsfreunde Karlshorst im Kulturring in Berlin, wie sich...

  • Karlshorst
  • 03.03.22
  • 255× gelesen
  • 1
Kultur
Christoph Rauhut ist seit 2018 Berlins oberster Denkmalschützer. In seinem Büro steht Hocneckers runder Konferenztisch aus dem Staatsratsgebäue am Schlossplatz. | Foto: Dirk Jericho
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Dokumentieren, konservieren und aufbewahren
Landeskonservator Christoph Rauhut bewahrt Vergangenes und gestaltet so die Zukunft mit

Christoph Rauhut leitet seit Oktober 2018 das Landesdenkmalamt. Von seinem Bürofenster im Alten Stadthaus am Molkenmarkt kann er den Archäologen zuschauen, die Spuren aus der Gründungszeit Berlins im 13. Jahrhundert freilegen. Beim Interview mit Berliner-Woche-Reporter Dirk Jericho spricht Christoph Rauhut über spektakuläre Funde und neue Denkmale. Im Januar haben Archäologen einen mittelalterlichen Bohlendamm in der Stralauer Straße freigelegt. Die Bäume dafür wurden 1238 gefällt. Wird die...

  • Mitte
  • 03.03.22
  • 948× gelesen
Bildung
Vereinsvorstand Jens Splettstöhser ist selbst als Zeitzeuge aktiv. | Foto:  ZZB
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Wenn aus Geschichten Geschichte wird
Zeitzeugenbörse fördert seit fast 30 Jahren Erinnerungskultur

„Meine Familie kommt aus beiden Teilen Deutschlands und mein persönliches Thema ist das Leben in der geteilten Stadt und im damaligen West-Berlin“, sagt Jens Splettstöhser. Der 66-jährige pensionierte Polizeibeamte ist Vorstand des Vereins Zeitzeugenbörse (ZZB) und selbst als Zeitzeuge im Verein aktiv. Den Austausch zwischen den Generationen fördern, eine Plattform für Erinnerungen schaffen und damit das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft bewahren, das sind die wesentlichen Ziele des 1993...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.03.22
  • 396× gelesen
Kultur
Im Garten des Deutsch-Russischen Museums in Karlshorst wird eine Ausstellung über das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener während des Zweiten Weltkriegs gezeigt. | Foto:  Bernd Wähner
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Das Schicksal der Kriegsgefangenen
Open-Air-Ausstellung im Museumsgarten

Das Deutsch-Russische Museum an der Zwieseler Straße 4 kann derzeit nur nach Anmeldung besucht werden, aber es gibt bis zum 24. April eine Open-Air-Ausstellung im Garten: „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“. Die deutsche Wehrmacht nahm im Zweiten Weltkrieg etwa 5,7 Millionen Soldatinnen und Soldaten der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung war verbrecherisch. Dabei spielten antibolschewistische und rassistische Einstellungen ebenso eine Rolle, wie...

  • Karlshorst
  • 02.03.22
  • 121× gelesen
Kultur
Fritz Wollenberg hat den neue Stadtführer herausgegeben. Er begleitet die Leser in Deutsch und Esperanto durch Rummelsburg. | Foto:  Bernd Wähner

Neuer Stadtführer erschien zweisprachig
Den Ortsteil in Esperanto erkunden

„Vom Zamenhofpark zum Rummelsburger See“ ist der Titel eines neuen Stadtführers. Er lädt zu einem etwa anderthalb- bis zweistündigen Spaziergang zu gärtnerischen, architektonischen, kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten ein. Es geht vorbei an Sonnenhof, Münsterlandplatz, Max-Taut-Aula, Erlöserkirche, Museum Lichtenberg und Jugendherberge am Ostkreuz. Im Stadtführer finden sich Bezüge zur internationalen Plansprache Esperanto und ihrer Kultur. Esperanto-Erfinder Ludwig Zamenhof...

  • Rummelsburg
  • 01.03.22
  • 286× gelesen
Kultur
Die Schilder mit dem hörenschönhausen.de-QR-Code sind an Parkbänken angeschraubt, erklärt Nikola John. | Foto:  Bernd Wähner
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Audiospaziergang rund um zwei Seen
Engagierter Förderverein hat einen interessanten Rundgang zusammengestellt

Welche Geschichte hat der Wasserturm? Wer schuf die Skulptur Elegie im Park am Obersee? Und was hat es mit dem Wandbild an der Fassade des Strandbads Orankesee auf sich? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Interessierte im Audio-Rundgang hörenschönhausen.de, ein Projekt des Fördervereins Obersee & Orankesee (FOO). Geschichten aus der Region wurden zu einem etwa einstündigen akustischen Spaziergang durch dieses Gebiet zusammengestellt. Der Rundgang kann mit einem Smartphone...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 28.02.22
  • 416× gelesen
Kultur
Dr. Dirk Moldt gibt im Museum im Stadthaus einen Überblick über die Industriegeschichte in Lichtenberg. | Foto:  Bernd Wähner
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Als die Industrialisierung Fahrt aufnahm
Der Eierschneider ist ein echter Lichtenberger

Es gibt rückblickend eigentlich kaum ein Produkt, das nicht in Lichtenberg gefertigt wurde. Dieses Fazit zieht Dr. Dirk Moldt, Sammlungs- und Archivleiter des Museums im Stadthaus an der Türrschmidtstraße 24. „Es wurden Autos, Flugzeuge, Batterien, Eierschneider und Brotschneidemaschinen hergestellt. Was mir als gelerntem Uhrmacher fehlt, ist allerdings eine Uhrenfabrik“, sagt Moldt schmunzelnd, als er den Reporter durch die neue Dauerausstellung „Was? Wer? Wo? Wow!“ führt. In ihrem Mittelpunkt...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 24.02.22
  • 369× gelesen
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