Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Bildung
Zwei neue Stolpersteine vor der Mendelssohnstraße 3 erinnern an das Schicksal von Charlotte und Heinz Behrendt. | Foto: Bernd Wähner
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Dagmar Janke erinnert mit zwei Stolpersteinen an ihre ermordeten Verwandten

Prenzlauer Berg. Vor dem Neubaublock in der Mendelssohnstraße 3 sind zwei neue Stolpersteine verlegt worden. Mit diesen wird an das Schicksal von Charlotte und Heinz Behrendt erinnert. Die Verlegung dieser kleinen Gedenksteine ist Dagmar Janke und Oberschülern des Max-Planck-Gymnasiums zu verdanken. Dagmar Janke beschäftigt sich seit vier Jahren intensiv mit der Geschichte ihrer weit verzweigten Großfamilie. Bei ihrer Spurensuche stieß sie auf zahlreiche jüdische Verwandte, die im Holocaust...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.07.15
  • 515× gelesen
Sport
Helmut Jordan (83) alias "Trommel". | Foto: Ralf Drescher
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Seit 70 Jahren am runden Leder

Baumschulenweg. Der Name entspricht den Vereinsfarben. Bei Heimspielen treten die Fußballer im weißen, bei Auswärtsspielen im grünen Trikot an. Der Verein ist 70 Jahre alt. Gegründet wurde der heutige SG Grün-Weiß Baumschulenweg im Juni 1945, wenige Wochen nach Kriegsende. Weil die Alliierten die alten Berliner Sportvereine nebst Namen verboten hatten, traten die ersten Fußballer als Kommunale Sportgruppe Baumschulenweg an. Helmut Jordan (83), Orthopädiemechaniker im Ruhestand, war damals schon...

  • Baumschulenweg
  • 25.07.15
  • 452× gelesen
Bauen
In dem Quartier an der Schmidstraße 13/15 entstehen 128 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Anwohner konnten sich an Gestaltungsplänen beteiligen. | Foto: Dahm Architekten
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Grüne Dächer für die Nachbarn

Mitte. Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) hat direkt am U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße ihr erstes großes Neubauprojekt gestartet. Wo einst Kinder spielten, rollen bald die Bagger an. Auf der Brache einer vor Jahren abgerissenen Kita - als Berlin im Gegensatz zu heute noch schrumpfte - entsteht in den kommenden zwei Jahren ein Quartier für 250 Menschen. Die WBM baut in der Schmidstraße 13/15 sechs fünfgeschossige Häuser mit 128 Wohnungen. Als die ersten Pläne bekannt wurden, gab es...

  • Mitte
  • 25.07.15
  • 438× gelesen
Kultur
Glitschiger Wannenrand? Unwichtig für den Handstand-Artisten Anton Belyakov. | Foto: Lutske Veenstra
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„Seifen Oper“ im Wintergarten: Artistik von Weltklasse und Theater auf der Varieté-Bühne

Tiergarten. „Wir wollten etwas Neues wagen.“ So kommentierte bei der Premiere im Varietétheater „Wintergarten“ Regisseur Markus Pabst die gemeinsam mit Maximilian Rambaek inszenierte Show „Seifen Oper“. In der Fortsetzung ihrer weltweiten Erfolgsshow „Soap“ wird zusammengebracht, was eigentlich nicht zusammengehört. Artistik und Akrobatik werden kombiniert mit Gesang, Tanz, Theater, Comedy und sehr viel Wasser, das unentwegt vom Schnürboden auf die Künstler herunterrieselt. Neu ist auch, dass...

  • Tiergarten
  • 25.07.15
  • 607× gelesen
Soziales
Der Beratungbus hält am 6. und 7. August vor dem Jobcenter und berät zu ALG II. | Foto: Martin Kirchner
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Hartz-IV-Beratung vor dem Jobcenter

Steglitz. Wer Fragen zu Hartz IV oder Probleme mit dem Jobcenter hat, kann das Beratungsangebot der Berliner Wohlfahrtsverbände nutzen. Ihr Tourbus ist im Sommer sechs Wochen lang auf Jobcenter-Tour. Im Beratungsbus beantworten Sozialarbeiter kostenlos Fragen zum Arbeitslosengeld II, überprüfen Bescheide und geben Auskunft über Rechtsmittel. An einzelnen Stationen unterstützen Fachanwälte die Beratung. Die Aktion des Berliner Arbeitslosenzentrums der evangelischen Kirche wird unterstützt von...

  • Lankwitz
  • 25.07.15
  • 507× gelesen
Sport
Ganz schön hoch: Leander kann sich auf die Hilfe seines Trainers Nano verlassen. | Foto: K. Menge
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Hoch hinaus im Kletterlabor

Lichterfelde. Wo einst Manfred von Ardenne am elektronischen Fernsehen forschte, wird heute Sport getrieben. Das einstige Forschungslabor des Wissenschaftlers in der Villa Folke Bernadotte wird heute für den Klettersport genutzt. Es ist zum Kletterlabor geworden. Leander (8) ist bereit. Trainer Nano hat dem Jungen die Klettergurte angelegt und ihm die wichtigsten Grundlagen erklärt. Dann geht es los. Flink erklimmt Leander die rund acht Meter hohe Wand, in dem er die farbigen Tritte und Griffe...

  • Lichterfelde
  • 24.07.15
  • 390× gelesen
Ausflugstipps
Ein germanischer Pfahlgott, ein sogenanntes Holzidol, dahinter ein Getreidespeicher. Fotos: Ralf Drescher | Foto: Ralf Drescher
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Besuch bei den Germanen: Freilichtmuseum Klein Köris

„Es saßen die alten Germanen, zu beiden Ufern des Rheins“ heißt es in einem alten Studentenlied. In Klein Köris bei Königs Wusterhausen haben sie vor 1500 Jahren wirklich gesessen. Bereits 1971 war der Hügel auf einem Acker der örtlichen Landwirtschaftsgenossenschaft (LPG) als Bodendenkmal registriert worden. Damit war die Fläche eigentlich geschützt. Als dann trotzdem ein Traktorfahrer mit seiner Maschine durch die frühere Siedlung gefahren war, wurde eine archäologische Notgrabung angeordnet....

  • Köpenick
  • 24.07.15
  • 2.317× gelesen
  • 1
Kultur
Axel Stüber mit einer seiner Bacigalupo-Drehorgeln an der neuen Stele. Er ist der einzige in Berlin, der noch Drehorgeln repariert und baut. | Foto: Bernd Wähner
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An die Drehorgelproduktion an der Schönhauser Allee erinnert jetzt eine Stele

Prenzlauer Berg. Am Eingang der Schönhauser Allee Arcaden steht jetzt eine Stele. Diese erinnert an die früheren Werkstätten zur Herstellung mechanischer Musikinstrumente, die sich an diesem Ort einst befanden. Bekannt wurden die Werkstätten vor allem durch ihre Produktion von Drehorgeln. Von diesen Instrumenten stammen viele aus den Werkstätten der Familie Bacigalupo. Diese Familiendynastie entwickelte ihren Betrieb ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Produktionsorte...

  • Prenzlauer Berg
  • 24.07.15
  • 1.535× gelesen
Leute
Ingeborg Hunzinger lebte von 1953 bis 2009 in Rahnsdorf. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerung an Ingeborg Hunzinger

Rahnsdorf. Über ein halbes Jahrhundert hat Ingeborg Hunzinger (1915-2009) in Rahnsdorf als Bildhauerin gelebt und gearbeitet. Jetzt erinnert eine Straße an die bekannte Künstlerin. Die bisherige Straße nach Fichtenau, die die Fürstenwalder Allee mit dem S-Bahnhof Rahnsdorf verbindet, heißt nun Ingeborg-Hunzinger-Straße. Die Künstlerin hatte nur wenige Schritte von „ihrer“ Straße von 1953 bis zu ihrem Tod 2009 gelebt. „Wir hatten bereits zu ihrem 100. Geburtstag Anfang des Jahres beschlossen,...

  • Rahnsdorf
  • 24.07.15
  • 1.846× gelesen
Kultur
Noch steht er, der letzte Sendemast des Deutschlandradios am Britzer Damm. | Foto: Noch steht er, der letzte Sendemast des Deutschlandradios am Britzer Damm. Foto: Christian Krupp/Deutschlandradio
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Ende einer Ära: Letzter Rias-Sendemast gesprengt

Britz. Am 18. Juli um 14 Uhr verschwand eines der letzten Relikte des West-Berliner Hörfunks: der 160 Meter hohe Sendemast des Deutschlandradios, der zu den höchsten Bauwerken der Stadt gezählt hat. Einen riesigen Knall gab es nicht, als der 55 Tonnen schwere Turm am Sonnabendnachmittag in gut zehn Sekunden zu Boden ging. Nachdem Spezialisten zwei der vier stützenden Anspannseile gesprengt hatten, landete der 1961 errichtete Mast planmäßig auf einer Freifläche. Innerhalb der nächsten Tage wird...

  • Britz
  • 24.07.15
  • 470× gelesen
Bildung
Kids & Co-Holzwerkstattleiter Manfred Stegemann unterstützte die Jungs. | Foto: Kokles
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Mit praktischen Fähigkeiten zum Schulabschluss

Hellersdorf. „Es ist immer wieder erstaunlich, wie engagiert Jugendliche an Arbeiten herangehen, wenn sie Spaß daran haben“, erklärt Gerd Kokles, Leiter des "Praxislernens" beim Verein Kids & Co. Kokles denkt dabei an Gerome Hesse und Philipp Antony Paul. In eineinhalb Jahren bauten sie ein Karussell, mit dem sie sich jetzt um den Berliner Förderpreis „Praktisches Lernen“ bewerben. „Wir versuchen, die Schüler da abzuholen, wo sie stehen“, sagt Gerd Kokles. Das heiße auch, sie mit den Dingen...

  • Hellersdorf
  • 24.07.15
  • 497× gelesen
Soziales
Thomas Liljeberg-Markuse übergibt den Stadtschlüssel an den ersten Bürgermeister Anton Heinicke. | Foto: Ralf Drescher
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Eine Ferienstadt für Kinder

Oberschöneweide. Kinder an die Macht: Seit 20. Juli wartet FEZitty, die Stadt für Berliner Ferienkinder, wieder auf Besucher. Thomas Liljeberg-Markuse, der eigentliche Hausherr, übergibt als Insignien der Macht einen symbolischen Schlüssel und seinen echten Schlips an Anton Heinicke. Der Köpenicker Schüler ist der erste Bürgermeister der Spielstadt FEZitty, die in diesem Jahr ihr 10. Jubiläum feiert. „Hier wird die Vision von Kindern an der Macht im Lied von Herbert Grönemeyer Realität. Hier...

  • Oberschöneweide
  • 23.07.15
  • 449× gelesen
Politik
Der Bezirk prüft derzeit das Verbot von Pferdekutschen. | Foto: Dirk Jericho
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Bezirk prüft Kutschenverbot

Mitte. Der für das Veterinäramt zuständige Stadtrat Carsten Spallek (CDU) „prüft ernsthaft“, ob er einem ersten Pferdefuhrwerksbetrieb die Erlaubnis für Kutschfahrten entzieht. Brandenburger Tor, mittags, sengende Hitze: Der Kutscher lässt seine Gäste aussteigen, Touristen machen Fotos, die Pferde schnaufen. Das Tier uriniert auf die Straße. Zu trinken bekommt es nichts. Zwei Minuten später geht die Tortur weiter; mit neuen Passagieren Unter den Linden entlang. Wie Berlins...

  • Mitte
  • 23.07.15
  • 387× gelesen
Tipps und Service
Bloggerin Anja Knorr hat irgendwann festgestellt, dass sie keine typische Backpackerin mehr ist – ihre Ansprüche an den Komfort auf Reisen sind gestiegen. | Foto: Anja Knorr
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Clever Reisen: Nach Backpacker kommt Flashpacker

Viele Rucksackreisende haben keine Lust mehr auf die Entbehrungen in langsamen Überlandbussen und stinkenden Schlafsälen. Sie werden Flashpacker genannt. Noch nie gehört? Sieben Merkmale, an denen Sie diesen neuen Reisetyp erkennen. • Mehr Komfort durch mehr Budget: Flashpacker reisen wie Backpacker mit einem Rucksack – aber sie gönnen sich gewisse Annehmlichkeiten: Inlandsflug statt Bus, Restaurant statt Straßenimbiss, ein hübsches Einzelzimmer statt Schlafsaal. „Wir geben gerne mehr Geld aus,...

  • Mitte
  • 23.07.15
  • 229× gelesen
Kultur
Künstler Maximilian Bauer kann wie alle anderen Mieter nicht mehr in seine Raumfahrtagentur-Werkstatt  im „Stattbad Wedding“. | Foto: Dirk Jericho
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Verärgerte Mieter: Das „Stattbad“ bleibt dicht

Gesundbrunnen. Die Künstler und vielen Untermieter in Weddings hippem Kreativzentrum „Stattbad“ im 2002 stillgelegten Stadtbad Wedding in der Gerichtsstraße 65 kommen seit zwei Monaten nicht mehr in ihre Ateliers. Sie bauen Elektrofahrräder, machen Radio oder designen Klamotten. Doch seit Mai darf die Werkstattgemeinschaft Raumfahrtagentur nicht mehr in ihre Räume im einstigen Solarium des früheren Stadtbades Wedding. Auch alle anderen Mieter kommen nicht mehr in ihre Büros und Ateliers in den...

  • Wedding
  • 23.07.15
  • 1.330× gelesen
Bildung
Der Schüler Justin Roßbach hat Spaß an der Gartenarbeit. | Foto: Bernd Wähner
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Die Hagenbeck-Oberschule hat Deutschlands schönsten Schulgarten

Weißensee. Die Hagenbeck-Schule hat es jetzt offiziell bestätigt bekommen, dass sie den schönsten Schulgarten Deutschlands hat. Zum Ende des Schuljahres wurden ihr die Siegerurkunde und ein Scheck über 3000 Euro von Auguste Kuschnerow überreicht. Sie ist Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten (BAG). Diese schrieb im März mit dem Unternehmen Capri-Sonne und der Zeitschrift "familie&co" den Schulgartenwettbewerb „Wir bringen Ideen zum Wachsen“ aus. Deutschlandweit wurde nach den...

  • Weißensee
  • 23.07.15
  • 2.251× gelesen
Bauen
Immer an der Spundwand lang: Der neuen Inselrundweg fand beim jüngsten Kiezspaziergang bei den mehr als 200 Teilnehmern großen Anklang. | Foto: Thomas Schubert
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Wandern an Wasserstraßen: Neuer Rundweg bereichert den Mierendorff-Kiez

Charlottenburg. In einer Stunde um die Insel: Auf 5,3 Kilometern Länge erstreckt sich ein Pfad, den Anwohner und Stadtentwickler gemeinsam planten. Dort trifft man nun entlang der Kanäle auf Sprayer, Kleingärtner, Grillfreunde – und Marshmallows zum Sitzen. Sprühdosen zischen, die Bratwurst brutzelt, die Heckenschere schnappt. Mit etwas Wind plätschert das Kanalwasser etwas lauter als die Autobahn hallt. Und wie man so dasitzt auf einem der „Marshmallow“-Steine in ausgeklügelten Farben, kann...

  • Charlottenburg
  • 20.07.15
  • 1.478× gelesen
  • 1
Soziales
Gemeinsam löten, nähen, schrauben. Im Freizeittreff in der Graunstraße 28 gibt es jetzt ein Repair Café. Foto: Siiri Tun
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Neues Repair Café mit Nachhaltigkeitsfaktor

Gesundbrunnen. Im Freizeitladen des Bürgervereins „BV kompakt“ in der Graunstraße 28 gibt es jetzt auch ein Repair Café. Das nächste Treffen findet am 26. August statt. Dabei erfüllt das Treffen gleich mehrere Zwecke, wie Studenten der Technischen Universität herausgefunden haben. Hier im Repair Café treffen sich Nachbarn, um ihre defekten Elektrogeräte, Kleidung, Möbelstücke, Spielzeug und alles andere, was zu schade zum wegschmeißen ist, zu reparieren. Die Selbstschrauberwerkstätten sind auch...

  • Gesundbrunnen
  • 20.07.15
  • 480× gelesen
Kultur
Achim Kühn bei der Oberflächenbehandlung der über 40 Jahre alten Schmiedestäbe. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Kunstschmied Achim Kühn restauriert seine eigenen Werke

Bohnsdorf. Gut 40 Jahre nach ihrer Fertigstellung sind die Schmucktüren der Stadthalle Chemnitz wieder am Ort ihrer „Geburt“ angekommen. Sie befinden sich im Bohnsdorfer Atelier von Achim Kühn (73), der sie vor 41 Jahren angefertigt hat. „Bei einem Besuch in Chemnitz hatte ich vor fünf Jahren festgestellt, dass die Türen dringend restauriert werden müssen. Nach mehrjährigen Abstimmungen hat die Verwaltung der Stadthalle uns nun mit der Restaurierung beauftragt“, sagt der Kunstschmied Achim...

  • Altglienicke
  • 20.07.15
  • 1.325× gelesen
Kultur
Ein Detail aus der Aquarell-Serie „Poträ von Berlin 1947". | Foto: © Trökes-Archiv, Berlin, Fotograf : Matthias Grobe, VG-Bildkunst, Bonn 2015
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Skulpturenschau der Nachkriegsmoderne

Dahlem. Neun Meter hohe Räume und Glasfronten bis zum Boden sind der Rahmen für die Ausstellung „Portrait Berlin. Künstlerische Positionen der Berliner Nachkriegsmoderne 1945-1955“. Sie ist die erste im ehemaligen Staatsatelier von Arno Breker, einem Lieblingsbildkünstler von Adolf Hitler. Mitte Juni eröffnete das Haus nach fast einem Jahr Umbau. Geschäftsführerin Dorothea Schöne ist auch die Kuratorin der auf zwei Jahre angelegten Ausstellung. Rund 70 Werke von 19 Künstlern sind zu sehen, auch...

  • Dahlem
  • 18.07.15
  • 737× gelesen
Ausflugstipps
Der endlose Kniepsand erinnert an eine Wüstenlandschaft. | Foto: Michael Vogt
3 Bilder

Entschleunigen auf der Nordseeinsel Amrum

Wind, Wellenrauschen und Möwengeschrei, ansonsten Stille und Einsamkeit. Nichts verstellt den Blick. Am Horizont ist das Meer nur zu erahnen. Auf dem endlos erscheinenden Sandstrand der Insel Amrum fühlt man sich zuweilen wie in der Sahara. Kniepsand heißt der 15 Kilometer lange Strand und war ursprünglich eine Sandbank die sich Ende des 19. Jahrhunderts mit Amrum verband. Kniep kommt vom norddeutschen „kneifen“, denn der Sand umschließt Amrum von der Seeseite her wie eine Kneifzange. Ob der...

  • Mitte
  • 17.07.15
  • 856× gelesen
Kultur
Ein Experte vom Naturschutzbund Deutschland beringt einen der neun jungen Turmfalken im Wasserturm des Vivantes Klinikums Neukölln. | Foto: Vivantes/Hasskarl
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Turmfalken-Nachwuchs im Wasserturm am Vivantes Klinikum

Buckow. Das Vivantes Klinikum Neukölln ist offenbar nicht nur eine gute Geburtsstätte für Menschenkinder. Im Frühjahr kamen im Wasserturm auf dem Gelände auch neun Turmfalken zur Welt, die bereits erste Flugübungen absolviert haben. In den beiden Nistkästen auf dem Gelände an der Rudower Straße dürfte es dieser Tage recht laut zugehen. In luftiger Höhe brüten dort schon seit zehn Jahren Turmfalken – so auch in diesem Frühling. „Irgendwann im Mai sind hier neun Küken geschlüpft“, erzählt Astrid...

  • Buckow
  • 17.07.15
  • 498× gelesen
Soziales
Eine Gebäudeskizze des alten Urban-Krankenhauses. Foto: Vivantes
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Die Geschichte des Urban-Krankenhauses

Kreuzberg. Am 10. Juni 1890 öffnete das Krankenhaus Am Urban. Gefeiert wurde der 125. Geburtstag am 10. Juli. Die Klinik ist ein Spiegelbild der Geschichte Kreuzbergs. Aber auch bekannte Persönlichkeiten hatten dort ihren Auftritt. Wie alles begann: 1881 stirbt Ottilie Beschort, Tochter des Opernsängers und Hofschauspielers Friedrich Jonas Beschort und hinterlässt rund 600 000 Mark. Sie hatte bereits 1862 bestimmt, dass das Geld nach ihrem Tod für den Bau eines städtischen Krankenhauses...

  • Kreuzberg
  • 16.07.15
  • 3.621× gelesen
  • 1
Bildung
Ramona Pop, Elternsprecherin Simone Odenthal und Künstler Carlos Silva machen aus der Ruppiner Straße ein Kunstwerk. Foto: Dirk Jericho
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Straßenkunst gegen Raser

Mitte. Eltern und Lehrer wollen mit einer Kunstaktion auf den gefährlichen Autoverkehr vor der Grundschule am Arkonaplatz aufmerksam machen. Besonders zu Schulbeginn und am Ende gibt es brenzlige Situationen, wenn die Kinder über die Ruppiner Straße zum Spielplatz wollen. „Zum Glück ist noch nichts passiert“, sagt Elternsprecherin Simone Odenthal, deren Sohn Moritz in die erste Klasse geht. Zwar ist die Straße bereits nach Protesten der Schule und Eltern vor ein paar Jahren als...

  • Mitte
  • 16.07.15
  • 1.613× gelesen
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