Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Bauen
Stadtentwicklungssenatorn Katrin Lompscher und Bürgermeister Oliver Igel (links) schlagen mit Howoge-Geschäftsführer Ulrich Schiller (dazwischen) und weiteren Gästen den symbolischen letzten Nagel ein. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Richtfest für die „Johannisgärten“
Howoge baut 314 Wohnungen auf früherem Fabrikgelände

Am 26. Juni ging über dem Grundstück an der Straße am Flugplatz der Richtkranz hoch. Ein wichtiger Termin auch für Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke). Denn auf dem rund 2,6 Hektar großen Grundstück entstehen 314 Wohnungen. Bauherr ist das kommunale Unternehmen Howoge, das bereits an mehreren Stellen im Bezirk Wohnungen baut. Hier am Rand des Landschaftsparks Johannisthal-Adlershof (ehemaliger Flugplatz) entstehen um fünf Innenhöfe insgesamt 20 Häuser. Die Gebäudehöhe variiert...

  • Johannisthal
  • 27.06.19
  • 1.141× gelesen
Soziales
Forscher Petja, Bürgermeisterin Mia und Straßenreinigerin Stina bei der Eröffnung von FEZitty. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Schöne Ferien in der Kinderstadt
Bis zum 2. August bauen Kinder in der Wuhlheide ihr eigenes Reich

Pünktlich zu Ferienbeginn hat FEZitty, die Spielstadt in der Wuhlheide, Straße zum FEZ 2, geöffnet. Bis Anfang August können hier Kinder von sechs bis 14 Jahren ihre eigene Welt bauen. Petja, Mia und Stina, Akteure des ersten Tages, nehmen aus der Hand von FEZ-Geschäftsführer Thomas Liljeberg-Markuse den symbolischen Stadtschlüssel entgegen. „Wir erwarten bis zum Ferienende rund 25 000 Besucher, jeden Tag hat unser Jobcenter 500 Jobs zu vergeben“, erklärt der FEZ-Chef. Denn die FEZitty...

  • Oberschöneweide
  • 26.06.19
  • 296× gelesen
Bildung
Auf dem Flugplatz Johannisthal um 1910. | Foto: Museum Treptow-Köpenick
6 Bilder

Straßenschilder für Fliegerasse
Am 26. September 1909 ging der Flugplatz Johannisthal in Betrieb

Der Flugplatz Johannisthal, einer der ersten Motorflugplätze in Europa, ist seit über 20 Jahren Geschichte. Nach einer Flugveranstaltung im September 1995 schloss er für immer die Tore. Auf dem weiträumigen Areal entstand der Landschaftspark Adlershof-Johannisthal. Heute erinnern zahlreiche Straßenschilder im Umfeld an die Wiege der Fliegerei, die sich ab 1909 damals noch vor den Toren Berlins genau hier befand. Errichtet worden war der Flugplatz auf einem zwei Hektar großen Waldgebiet von dem...

  • Johannisthal
  • 15.06.19
  • 618× gelesen
WirtschaftAnzeige
Marktleiter Roland Braun (hinten links) übergab die Trikotsätze an die Jungkicker des SSV Köpenick Oberspree sowie an die Mannschaft des FSV Berolina Stralau 1901. | Foto: Raabe
3 Bilder

Jugendsportmannschaften bekamen Trikots
OBI Markt unterstützt Sportvereine

Seit 16 Jahren ist der OBI Markt Berlin-Treptow eine feste und zuverlässige Adresse für Heimwerker und Gartenliebhaber. Darüber hinaus möchte OBI die Jugendarbeit in den regionalen Sportvereinen vor Ort unterstützen und fördern. Deshalb sponserte der Markt, wie viele andere OBI Märkte, zwei Trikotsätze für Jugendsportmannschaften, d.h. insgesamt über 500 Mannschaften können sich über neue Trikots freuen. „Wir sind sehr froh, den Kindern und Vereinen in der Umgebung damit eine Freude zu...

  • Treptow-Köpenick
  • 14.06.19
  • 1.057× gelesen
Soziales
Blick auf den Rummelsburger See. Hier wurden 1972 Aufnahmen für den Film "Die Legende von Paul und Paula" gedreht. | Foto: Ralf Drescher
13 Bilder

Spaziergang an beiden Ufern der Spree
Ein Zuchthaus, Perlonstrümpfe, ein bekannter Defa-Film, eine Spreefahrt und der Plänterwald

Haben Sie an einem der nächsten Wochenende noch nichts vor? Dann empfehlen wir einen Spaziergang durch zwei Bezirke und an beiden Ufern der Spree entlang. Versprochen sind interessante Ausblicke, etwas Geschichte und sogar eine kurze Spreefahrt. Los geht es am S-Bahnhof Rummelsburg. Dort nehmen wir den Ausgang Hauptstraße, überqueren diese und gehen an Häuserblocks entlang zum Rummelsburger See. Von hier führt ein Abstecher nach rechts zum Paul-und-Paula-Ufer. Der Straßenname wurde 1998 zur...

  • Rummelsburg
  • 11.06.19
  • 885× gelesen
Wirtschaft
Blick auf das Kabelwerk Oberspree und das AEG-Kraftwerk (links) um 1900. | Foto: Museum Köpenick
6 Bilder

Ein ganzer Stadtteil im Aufwind
Das alte „Schweineöde“ ist längst Geschichte

Die Zeiten von „Schweineöde“ sind längst vorbei. Die einst von Industrie geprägten Stadtteile Ober- und Niederschöneweide am Ufer der Spree sind deutlich sichtbar im Aufwind. An rauchende Schlote und Trauben von Arbeitern vor den Toren von AEG und später Kabel- oder Transformatorenwerk können sich wohl nur noch Groß- oder Urgroßeltern erinnern. Wo in Oberschöneweide einst 20 000 Menschen durch Werktore strömten, hat die neue Zeit vor zehn Jahren begonnen. Damals öffnete auf dem Gelände des...

  • Oberschöneweide
  • 03.06.19
  • 2.182× gelesen
  • 1
Bildung
Tierpflegerin Aylin Knaebel vom Haus Natur und Umwelt mit einem Leopardgecko. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Fauna aus Wüste und Steppe
Haus Natur und Umwelt hat jetzt eine zehn Meter lange Terrarienwand

Wo können Sie Wüste, Regenwald, Steppe und heimische Wälder mit wenigen Schritten an einm Ort erleben? Ab sofort im Haus Natur und Umwelt in der Wuhlheide. Dort steht eine funkelnagelneue Terrarienwand. Die zehn Meter lange Wand mit elf Terrarien war Anfang April aufgebaut worden. Inzwischen haben sich die Tiere von der Kornnatter bis zur Vogelspinne eingelebt. „Wir können hier eine Vielfalt von Lebensräumen präsentieren. Von der Wüste über die Steppe bis zu heimischen Wäldern“, erklärt...

  • Oberschöneweide
  • 26.05.19
  • 792× gelesen
Blaulicht
Revierförsterin Ulrike Lucas mit illegal im Grünauer Forst entsorgten Bauabfällen. | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Der Wald als illegale Müllkippe
Rund 100 Kubikmeter Bauabfall im Jagen 72 entdeckt

Mit steigenden Entsorgungskosten für Bauabfälle steigt der kriminelle Drang, die Kosten dafür der Allgemeinheit aufzudrücken. Im Grünauer Forst wurden an einem Tag rund 100 Kubikmeter Abfälle entsorgt. Revierförsterin Ulrike Lucas ist der Ärger deutlich anzusehen. Sie steht im Jagen 72, an einem Verbindungsweg zwischen der Gaststätte „Hanffs Ruh“ und dem Adlergestell. Neben ihr: riesige, prall gefüllte weiße Säcke. „Am 20. Mai haben hier zwei unserer Forstarbeiter von Weitem einen...

  • Grünau
  • 23.05.19
  • 1.267× gelesen
Politik
Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, und die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, informierten sich bei der Berliner Woche über die Bedeutung von Anzeigenzeitungen für das bürgerschaftliche Engagement. | Foto: Christian Hahn
11 Bilder

„Ein Forum für das Ehrenamt“
Bundesministerin Julia Klöckner und Gitta Connemann zu Besuch bei der Berliner Woche

Woche für Woche stellen die Berliner Woche und das Spandauer Volksblatt engagierte Vereine, Unternehmen und Einzelpersonen vor. Es geht dabei um Information, Anerkennung und Inspiration für andere, die sich ebenfalls für die Zivilgesellschaft starkmachen wollen. Das hat sich mittlerweile auch in der Bundespolitik herumgesprochen. Und so bekam der Berliner Wochenblatt Verlag (BWV) in der vergangenen Woche Besuch von der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner (CDU), und...

  • Kreuzberg
  • 17.05.19
  • 1.975× gelesen
  • 2
Kultur
Der "Schwimmer" wurde von Buntmetalldieben in zehn Einzelteile zersägt. Er lagert im Depot des Straßen- und Grünflächenamts. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

„Wenn nur der Sockel bleibt“
Ausstellung über verschwundene Kunst im Rathaus Treptow

„Wenn nur der Sockel bleibt“ ist der Titel einer kleinen und traurigen Ausstellung im Rathaus Treptow. Sie ist dort noch bis Mitte Juli zu sehen. Ein paar Text- und Fototafeln, auf einem Tisch liegt der „Schwimmer“. Die Bronzeplastik war im Mai 2018 aus einer Grünanlage an der Kiefholzstraße gestohlen worden. Wenige Tage später fand die Polizei die Teile bei einem Schrotthändler. Der Buntmetalldieb hatte sie in neun Teile zersägt und versucht, als Schrott zu verkaufen. Symbol der Ausstellung...

  • Plänterwald
  • 17.05.19
  • 427× gelesen
  • 1
Soziales
Bude-Leiter Marek Bauer vor dem letzten Container, der mit noch Brandschutt gefüllt wird. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Tatkräftige Hilfe für die „Bude“
Freiwillige Helfer haben Brandruine abgerissen

Ein paar angekohlte Bäume im angrenzenden Wald, verrußte Flaschen und ein zerschmolzener Akkuschrauber auf dem Tresen sowie ein paar Container mit Brandschutt vor dem Tor, mehr ist vom Brand im Familienzentrum „Bude“ an der Alfred-Randt-Straße nicht mehr zu sehen. Jan Bloch vom Haus der Jugend Köpenick schaufelt fleißig Brandschutt aus der früheren Werkstatt in einen Karren. Er ist mit einigen Mitstreitern aus aus dem Jugendhaus an der Seelenbinderstraße gekommen, um bei der Entsorgung der...

  • Köpenick
  • 15.05.19
  • 510× gelesen
Kultur
Der Dichter Niebergall und der Schauspieler Ekhof stoßen an der Kreuzung aneinander. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Künstlernamen auf dem Straßenschild
Ehrung für Niebergall, Ekhof und andere in Wendenschloß

Haben Sie schon mal von Conrad Ekhof gehört? Oder von Ernst Elias Niebergall? An diese und weitere Akteure von Bühne und Konzerthaus erinnern seit 1939 Straßen in der Villenkolonie Wendenschloß. Die Niebergallstraße liegt an der Wendeschleife der Straßenbahn, Endstation Wendenschloß. Namenspatron Ernst Elias Niebergall (1815-1843) war ein Schriftsteller. Mit seinem Schauspiel „Datterich“ hat er 1841 dem südhessischen Dialekt ein bleibendes Denkmal gesetzt. Das Stück wird noch heute gern...

  • Köpenick
  • 11.05.19
  • 373× gelesen
Bauen
Gunilla Mihan reinigt die Plastik mit einem Dampfstrahlgerät. | Foto: Ralf Drescher
6 Bilder

„Stralauer Fischer“ wird aufpoliert
Im Sommer soll die Brunnenanlage am Treptower Rathaus fertig sein

Im Herbst 2018 rückten in der kleinen Parkanlage am Rathaus Treptow die Bauleute an. Bis zum kommenden Sommer soll die Neugestaltung des Parks abgeschlossen sein. An der Anlage, die künftig wieder von der Plastik „Stralauer Fischer“ – deshalb auch Fischerbrunnen genannt – gekrönt wird, wird gebaut. Der Brunnen erhält ein neues Becken, dazu moderne Wassertechnik. Außerdem werden Wege und Bepflanzungen erneuert. Die rund zwei Meter hohe Marmorplastik des Brunnens steht derzeit in einer Potsdamer...

  • Plänterwald
  • 10.05.19
  • 587× gelesen
Wirtschaft
Der Gin des Lebens Festival steigt am 11. Mai auf dem Gelände der Arena Berlin. | Foto: Promo
3 Bilder

Wacholder in allen Variationen
Der Gin des Lebens Festival am 11. Mai 2019

Das "Der Gin des Lebens Festival“-Team hat sich viel einfallen lassen für alle Gin-Feinschmecker, um am 11. Mai 2019 erneut ein unvergessliches Gin-Event auf die Beine zu stellen. Nach dem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr ruhen sich die Veranstalter nicht auf den Lorbeeren, und schon gar nicht auf dem Wacholder aus, sondern gehen in die nächste Runde. Im Mittelpunkt auf dem Gelände der Arena Berlin steht natürlich wieder der Star: der Gin! Die Wacholder-Spirituose ist nach wie vor in...

  • Alt-Treptow
  • 07.05.19
  • 373× gelesen
Bildung
Die Plastik "Kinder mit Schildkröte" ist seit fast 50 Jahren Blickfang auf der Schlossinsel. | Foto: Ralf Drescher
8 Bilder

Skulpturen auf der Schlossinsel
Kunstwerke aus mehreren Jahrhunderten im Freien zu bewundern

Die Schlossinsel Köpenick ist neben der quirligen Altstadt und der derzeit besonders stark befahrenen Müggelheimer Straße ein echter Ruhepol. Spaziergänger finden hier neben Wegen mit Wasserblick gleich eine ganze Reihe von Plastiken und Denkmälern. Das wichtigste Denkmal ist natürlich das 1681 fertiggestellte Schlossensemble mit der Schlosskapelle. Bebauung ist hier bereits seit dem 13. Jahrhundert nachgewiesen, zuerst eine slawische Burganlage, und ab 1570 ein kurfürstliches Jagdschloss. Als...

  • Köpenick
  • 03.05.19
  • 1.648× gelesen
Kultur
Zum Saisonbeginn werden Stiefel und Schuhe auf Hochglanz gebracht. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Geschichte auf dem Rathaushof
Ab 11. Mai marschiert die Hauptmanngarde wieder

Seit fast 20 Jahren wird die Köpenicker Altstadt jeweils sonnabends für kurze Zeit zum Kasernenhof. Dann marschiert die Hauptmanngarde auf und stellt den Ganovenstreich des Hauptmanns von Köpenick aus dem Jahr 1906 nach. Über den falschen Hauptmann, der dem Köpenicker Magistrat die Kasse raubte, lachte damals halb Europa. Fast genau ein Vierteljahrhundert später machte der Schriftsteller Carl Zuckmayer die Köpenickiade mit seinem Drama dann auch im Rest der Welt bekannt. Bis heute werben die...

  • Köpenick
  • 30.04.19
  • 676× gelesen
Kultur
Harry Böckmann vor erotischen Motiven in der aktuellen Ausstellung. | Foto: Ralf Drescher
6 Bilder

Streifzüge durch Venedig
Der Maler Harry Böckmann präsentiert neue Werke im Ratz Fatz

Zuletzt hatte Harry T. Böckmann vor zwei Jahren zu seinem 75. Geburtstag einige seiner Arbeiten gezeigt. Jetzt hat der Bohnsdorfer, der unter dem Künstlernamen „Sinus“ bekannt ist, erneut eine Ausstellung zusammengestellt. Zu sehen sind im Kulturzentrum Ratz Fatz überwiegend Bilder, die in den vergangenen drei Jahren entstanden. „Da war ich mehrmals zu Studienreisen in Venedig. Die Stadt hat viele Geheimnisse, die ich bisher nicht gelüftet habe. Und es gibt immer wieder etwas Neues zu...

  • Bohnsdorf
  • 28.04.19
  • 1.095× gelesen
Bildung
Von der Druckerei wurde im Jahr 1912 sogar eine Ansichtskarte angefertigt. | Foto: Archiv Markert
6 Bilder

Kassenblöcke, Lose, Billets
1911 nahm die Paragon-Druckerei den Betrieb auf

Vor 100 Jahren bekam selbst eine Druckerei ein schmuckes Äußeres vom Architekten verpasst. So zeigt 1912 eine Postkarte das Gebäude der Paragon Kassenblock-Fabrik mit geschwungener Fassade und burgartigem Wasserturm. Zu sehen sind sie und viele weitere Dokumente in der aktuellen Ausstellung „Paragon 1911-2019“ des Industriesalons Schöneweide. Die Paragon Kassenblock Compagnie wurde 1898 als Tochter eines englischen Unternehmens in der Nähe des Ostbahnhofs gegründet. Nach einer Zwischenstation...

  • Oberschöneweide
  • 18.04.19
  • 845× gelesen
Sport
Jugendtrainer Aaron Seeliger an der Platte. Er ist eine der großen Hoffnungen des Vereins. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Mitmachen können bereits Sechsjährige
Talente für das Tischtennis-Team gesucht

Die Tischtennis-Abteilung des Berliner Sportvereins Akademie der Wissenschaften hat rund 80 Mitglieder. Und die brauchen dringend Verstärkung. „Und zwar in fast allen Altersklassen. Unsere 1. Herrenmannschaft spielte in der Bezirksliga. Die mussten wir vom Spielbetrieb abmelden, weil zwei leistungsstarke Sportler wegen Umzug den Verein verlassen haben“, erklärt Dirk Giebson (49). Inzwischen hat aber die 2. Herrenmannschaft die Chance zum Aufsteigen. „Für die spielstarken Herrenteams brauchen...

  • Plänterwald
  • 17.04.19
  • 497× gelesen
Leute
Eines seiner letzten Bilder aus der DDR. Eine junge Frau wenige Stunden vor der Wiedervereinigung. | Foto: Roger Melis/Lehmstedt Verlag
9 Bilder

Fotografisches aus drei Jahrzehnten DDR
Reinbeckhallen zeigt rund 160 Bilder von Roger Melis

Roger Melis (1940-2009) gehörte zu den bekanntesten Fotografen in der DDR. Die Reinbeckhallen zeigen seine Bilder den letzten drei Jahrzehnten des Landes. Melis wuchs in einem Dorf bei Potsdam auf und ging bei der PGH Potsdamer Fotografen in die Lehre. „Atelierfotografie und Passbilder waren aber nicht mein Ding, ich wollte wissenschaftliche Fotografie betreiben“, bekennt Melis in einem Gespräch nach 1990. Das tat er dann auch bald, von 1962 bis 1968 als wissenschaftlicher Fotograf an der...

  • Oberschöneweide
  • 16.04.19
  • 1.283× gelesen
Leute
Und ab geht die wilde Fahrt! Mit 100 Lenzen auf dem Trike: Irmgard Berg war überglücklich. | Foto: Lingies
3 Bilder

Trikefahrt zum 100. Geburtstag

Johannisthal. Seit 20 Jahren ist Irmgard Berg (Foto) Gast in der SeniorenOase. Als am 17. März ihr 100. Geburtstag anstand, erzählte sie Andre Aimé, dass sie sich wünscht, einmal mit einem Trike zu fahren. Irmgard Berg war schon immer begeistert von Motorädern und die modernen Es wurde ein großes Geburtstagsfest organisiert und Andre Aimé mietete ein Trike. Um 9.30 Uhr holte er damit Irmgard von zu Hause ab. Nach einer Stunde Trikefahren kamen sie in der SeniorenOase an. Irmgard Berg strahlte...

  • Johannisthal
  • 11.04.19
  • 392× gelesen
Verkehr
Heizer Frank Rust kommt tüchtig ins Schwitzen, damit "Else" unter Volldampf steht. | Foto: Ralf Drescher
9 Bilder

Mit „Else“ über die Stadtbahn
Der 140 Tonnen schwere Stolz der Dampflokfreunde Berlin fährt wieder

Sie ist 23 Meter lang, 140 Tonnen schwer und wie bereits zu ihrem „Geburtstag“ 1944 ganze 80 Kilometer pro Stunde schnell: Die Güterzugdampflok „Else“ kann nach mehrjähriger technischer Überprüfung wieder auf Tour gehen. „Else“, offizielle Bezeichnung: Loknummer 52 8177 – ist eine sogenannte Kriegsdampflok, sie wurde für das Ziehen schwerer Güterzüge gebaut und war bis 1992 bei der Deutschen Reichsbahn im Einsatz. Ein Jahr später hat der Verein Dampflokfreunde Berlin das 1600-PS-Zugpferd...

  • Niederschöneweide
  • 10.04.19
  • 900× gelesen
  • 1
Sport
Start der Wanderung ist der 1842 eröffnete Bahnhof Friedrichshagen. | Foto: Ralf Drescher
10 Bilder

Müggelsee, Müggelwald und Müggelturm
Eine Wanderung rund 15 Kilometer von Friedrichshagen bis nach Grünau

Rund 15 Kilometern lang ist die Wanderung vom S-Bahnhof Friedrichshagen bis zum S-Bahnhof Grünau. Hin bringt Sie die S-Bahnlinie 3 oder aus dem Raum Adlershof und Köpenick die Straßenbahnen 60 und 61. Der Bahnhof Friedrichshagen gehört zu den ältesten der Stadt, er wurde im Oktober 1842 an der Strecke Berlin-Frankfurt (Oder) eröffnet. Die elektrischen S-Bahnzüge fahren hier seit 11. Juni 1928. Durch den erst im Herbst 2018 eröffneten direkten Zugang geht es in die Bölschestraße. Die gibt es...

  • Friedrichshagen
  • 07.04.19
  • 2.081× gelesen
Bildung
Lars Mönch hat sich mit der Geschichte der Kleinhaussiedlung Johannisthal befasst. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Kleinhaussiedlung wird 100 Jahre alt
Bereits 1919 gab es sozialen Wohnungsbau zwischen Sterndamm und Südostallee

Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wohnten die Menschen in der Berliner Innenstadt oft beengt. Schlafburschen konnten sich nicht mal eine Wohnung leisten, sondern mieteten für wenige Stunden ein Bett. In Johannisthal, damals vor den Toren der Stadt, setzte man bereits auf sozialen Wohnungsbau. Ab 1919 begann zwischen dem heutigen Sterndamm (Kaiser-Wilhelm-Straße) und der heutigen Südostallee (Kaiserstraße) der Bau der Kleinhaussiedlung Johannisthal. „Damals wurden in vier Bauabschnitten rund 200...

  • Johannisthal
  • 06.04.19
  • 3.602× gelesen
  • 1
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.