Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Wirtschaft
Ein Abrissbagger macht die 1989 erbaute frühere HO-Kaufhalle platt. | Foto: Ralf Drescher
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Die Momper-Ruine ist Geschichte

Altglienicke. Die sogenannte Momper-Ruine, eine zuletzt von Kaiser's und Edeka genutzte DDR-Kaufhalle aus dem Jahr 1989, ist Geschichte. Abrissbagger haben mit den Vorbereitungen für einen Neubau begonnen. Wer baut, zeigt das Bauschild. Edeka hatte den langjährigen Kaiser's-Markt erst Anfang dieses Jahres übernommen und sich für die weitere Nutzung des Standorts entschieden. Gebaut wird nun ein Edeka Center mit 3000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Damit ist der künftige Markt dreimal so groß wie...

  • Altglienicke
  • 18.10.17
  • 1.017× gelesen
Kultur
Peter Augustinski hat auch die Köpenicker Altstadt in Öl verewigt. | Foto: Ralf Drescher
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Hobbymaler Peter Augustinski unterstützt Wiederaufbau von Neu-Helgoland

Müggelheim. Am 20. Oktober öffnet im Dorfklub Müggelheim bereits die fünfte Ausstellung von Peter Augustinski. Und für diese hat sich der Dorfmaler von Müggelheim, so nennen ihn Freunde inzwischen, etwas Besonderes ausgedacht. Mit einem Sonderverkauf von Kunstwerken will er den Wiederaufbau des Neu-Helgoland unterstützen. „Zahlreiche Musiker haben bereits mit Benefizkonzerten der Wirtin unter die Arme gegriffen. Nun sind mal die bildenden Künstler an der Reihe. Neu-Helgoland ist ein Teil von...

  • Müggelheim
  • 17.10.17
  • 908× gelesen
Soziales
Jan Edler vom Flussbad (links) und Beate Ernst von wirBERLIN (4. von rechts) freuen sich über die zahlreichen Unterstützer des neuen Projekts "Alles im Fluss". | Foto: Josephine Macfoy
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Berliner Vereine setzen sich für saubere Gewässer und Ufer ein

Berlin. Berlins Gewässer sollen wieder sauberer werden. Das ist das Ziel des Projektes „Alles im Fluss“, das in der vergangenen Woche vorgestellt wurde. Initiatoren sind die Vereine wirBERLIN und Flussbad. Beide Vereine zielen schon lange auf mehr Ökologie und eine schönere Stadt ab: wirBERLIN bemüht sich unter anderem durch regelmäßige Müllsammelaktionen um attraktivere öffentliche Räume, Flussbad setzt sich für ein Spreebad ein und arbeitet an entsprechenden Filteranlagen. Es ist erstaunlich,...

  • Wedding
  • 17.10.17
  • 602× gelesen
Bildung
Archivleiterin Aleksandra Pawliczek im Magazinsaal. | Foto: Ralf Drescher
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Adlershofer Archiv bewahrt mehr als 200 Jahre Universitätsgeschichte

Adlershof. Ein unscheinbarer Flachbau am Rand der Wissenschaftsstadt an der Wagner-Regeny-Straße 5. Hier hat das Archiv der Humboldt-Universität seinen Sitz. „Wir sind quasi das Gedächtnis der Berliner Universität, uns gibt es offiziell aber erst seit 1955“, erklärt Archivleiterin Aleksandra Pawliczek. Das Archiv ist erst vor einem Jahr in den Adlershofer Neubau gezogen, der rund vier Millionen Euro gekostet hat. Auch erste Pläne für einen Erweiterungsbau gibt es schon. Vorher war es in Kellern...

  • Adlershof
  • 14.10.17
  • 941× gelesen
Bildung
Das afrikanische Haus war einer der Mittelpunkte der Deutschen Kolonialausstellung. | Foto: Repro: Drescher
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Erinnerung an Kolonialgeschichte: Neue Ausstellung „Zurückgeschaut“ führt in das Jahr 1896

Johannisthal. Im Sommer 1896 sahen über zwei Millionen Besucher am Ufer des Treptower Karpfenteichs die „Erste Deutsche Kolonialausstellung“. Im Museum Treptow gibt es dazu jetzt eine Ausstellung. „Zurückgeschaut“ heißt die Dauerausstellung, die vom Fachbereich Museen des Bezirksamts gemeinsam mit den Vereinen Berlin Postkolonial und Initiative Schwarze Menschen in Deutschland erarbeitet wurde. Die Besucher vor gut 120 Jahren bekamen Bewohner mehrerer deutscher Kolonien, darunter...

  • Johannisthal
  • 12.10.17
  • 2.338× gelesen
Bildung
Museumsgründer Lothar Amlow in der Ausstellung "Omas Waschküche". | Foto: Ralf Drescher
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Die vier verschwundenen Museen

Treptow-Köpenick. In loser Folge haben wir Ihnen in den vergangenen Monaten Museen und Sammlungen im Bezirk vorgestellt. Vier kleine Museen fehlten in dieser Sammlung. Sie sind leider inzwischen verschwunden. Viele Leser werden sich noch an „Omas Waschküche“ erinnern, ein privates Wäschereimuseum in der Luisenstraße. Lothar Amlow und seine inzwischen verstorbene Ehefrau Waltraud hatten die Sammlung während ihrer Tätigkeit in ihrer privaten Wäscherei zusammengetragen. Bügeleisen, Waschzuber,...

  • Köpenick
  • 12.10.17
  • 3.491× gelesen
Ausflugstipps
Kinder können in den Märchenwelten und Feenwäldern spannende Augenblicke erleben. | Foto: Michael Vogt
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Spiel und Spaß im Finowtal: Ein Besuch im Familiengarten Eberswalde

Er gehörte zu Brandenburgs ältester Industrielandschaft, später wurde er zu einem Meer aus Blumen und Pflanzen. Und auch jetzt noch versprüht der Familiengarten Eberswalde etwas vom einstigen Charme. Das ehemalige Industriegelände wurde als Landschaftspark für die Brandenburgische Landesgartenschau 2002 entwickelt. Die Fläche des alten Walzwerks in Eberswalde dient seitdem als Veranstaltungs- und Freizeitareal und wurde zu einem beliebten Ausflugsziel in Eberswalde. In diesem Jahr ist...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.10.17
  • 2.390× gelesen
Kultur
Der Peter-Behrens-Bau wird zur Leinwand für Schöneweider Industriegeschichte. | Foto: Ralf Drescher
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"Berlin leuchtet" auch in Schöneweide

Oberschöneweide. „Berlin leuchtet“, und Oberschöneweide leuchtet mit. Zum ersten mal erstrahlen auch Gebäude im Südosten Berlins im Rahmen des Lichtfestivals. Der Hingucker ist der 54 Meter hohe Peter-Behrens-Turm, Ostendstraße 1-3, der gerade sein 100. Jubiläum feiern konnte (Berliner Woche berichtete). Vier Videoprojektieren werfen eine dreidimensionale Show auf das denkmalgeschützte Gebäude. In den computeranimierten Bildern wird die Industriegeschichte von Oberschöneweide noch einmal...

  • Oberschöneweide
  • 05.10.17
  • 2.238× gelesen
Leute
Sohn Achim Kühn mit der Rolleiflex seines Vaters, dahinter ein Porträt von Fritz Kühn. | Foto: Ralf Drescher
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Die schönen Hosen von Hiddensee: Der Kunstschmied Fritz Kühn (1910-1967) hinterließ viele Fotos

Bohnsdorf. Bis zu seinem Tod vor 50 Jahren schwang der Kunstschmied Fritz Kühn in der Bohnsdorfer Werkstatt den Schmiedehammer, fertigte unter anderem das A-Portal der Stadtbibliothek und den Brunnen am Strausberger Platz. Eine Ausstellung zum 50. Todestag zeigt, dass der bekannte Kunstschmied auch als Fotograf aktiv war. Das fotografische Werk des Künstlers ist bisher nur wenig erschlossen. Für die Ausstellung „Die schönen Hosen – der Fotograf Fritz Kühn“ durften die Kuratoren tiefen Einblick...

  • Bohnsdorf
  • 05.10.17
  • 1.192× gelesen
  • 2
Kultur
Käpt'n David Schellenberg vor dem "Traumschüff", im Hintergrund das Ullsteinhaus. | Foto: Ralf Drescher
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Schauspieler David Schellenberg schippert mit seiner Bühne zum Publikum

Friedrichshagen. Jetzt hat auch Berlin sein eigenes Theaterschiff. Käpt’n und Prinzipal ist David Schellenberg, ein junger Schauspieler aus Hirschgarten. Er hat das „Traumschüff“, so der offizielle Name, zum Schwimmen gebracht. Der 28-Jährige ist Absolvent der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und hat nach dem Studium an der Schaubühne Berlin und am Staatstheater Mainz gearbeitet. „In Mainz haben wir unter anderem ,Kopflohn' von Anna Seghers gespielt, ein Stück um Denunziation und...

  • Friedrichshagen
  • 05.10.17
  • 753× gelesen
Bauen
Hier wird der Grundstein für 57 neue Genossenschaftswohnungen gelegt. | Foto: Ralf Drescher
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Genossenschaft Treptow-Süd errichtet 57 Wohnungen

Niederschöneweide. An der Rudower Straße entstehen in den nächsten Monaten 57 neue Wohnungen. Bauherr ist die Wohnungsgenossenschaft Treptow-Süd. Ende September wurde der Grundstein gelegt. Die Genossenschaft hatte das mit einer alten DDR-Kaufhalle und Garagen bebaute Grundstück bereits 2009 gekauft. Nach dem Auszug von Kaiser's wurde die Halle Ende 2016 abgerissen. Gebaut werden Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern und Wohnflächen zwischen 60 und 100 Quadratmetern. Alle Wohnungen sind vom...

  • Niederschöneweide
  • 04.10.17
  • 3.495× gelesen
Kultur
Rudi Hinte in der Heimatstube, hinter ihm über 100 Jahre alte Fahne eines Adlershofer Handwerkervereins. | Foto: Ralf Drescher
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Rudi Hinte und seine Adlershofer Heimatstube

Adlershof. Seit zwei Jahren wohnt Ortschronist Rudi Hinte, der vor kurzem den 90. Geburtstag feierte, in einem Seniorenheim in Baumschulenweg. Seiner Heimat Adlershof ist er jedoch weiter verbunden und in seiner Heimatstube kann man ihn auch immer noch treffen. Ohne ihn würde es das kleine Museum auch nicht geben. Dabei ist der Rentner überhaupt kein geborener Adlershofer. Seine Wiege stand 1927 in Masuren, einer Landschaft in Polen. „Zwei Jahre später zogen meine Eltern mit mir aus...

  • Adlershof
  • 01.10.17
  • 664× gelesen
Soziales
Sieht diese Gestalt nicht aus wie der Pirat John Silver aus dem Roman "Die Schatzinsel"? | Foto: Ralf Drescher
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Schmuckes Piratenparadies: Zwei Spielplätze an der Kiefholzstraße erneuert

Baumschulenweg. Im Rahmen des Spielplatzsanierungsprogramms des Senats konnte das Straßen- und Grünflächenamt zwei Plätze in der Kiefholzstraße erneuern. Jetzt wurde auch der Piratenspielplatz am Neuköllner Verbindungskanal fertig. Entstanden ist dort ein Spielparadies für junge "Piraten" bis zwölf Jahre: eine Kletterlandschaft im Stil einer Pirateninsel, Netze, eine kleine Seilbahn für Buddelsand. Dazu gibt es abenteuerliche Gestalten, die aus dem Buch „Die Schatzinsel“ von Robert Louis...

  • Baumschulenweg
  • 29.09.17
  • 792× gelesen
  • 1
Kultur
"Red and Blue" – eine der berühmten Kopfplastiken aus Stahl von Rüdiger Roehl. | Foto: Ralf Drescher
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Sieben Metaller und Fritz Kühn: Neue Ausstellung in der Galerie „Alte Schule“

Adlershof. Die Galerie im historischen Backsteinbau greift oft auf ortsansässige Künstler zurück. Nun sind Werke von acht Künstlern zu sehen, die mit dem Bezirk in Verbindung stehen. „Schlag auf Schlag – 7 Metaller und Fritz Kühn“ heißt die Ausstellung, die seit Ende September gezeigt wird. Fritz Kühn (1910-1967) wirkt als Künstler noch immer über seinen Tod vor 50 Jahren hinaus. Berlin verdankt ihm unter anderem das A-Portal an der Stadtbibliothek und den Brunnen auf dem Strausberger Platz....

  • Adlershof
  • 28.09.17
  • 517× gelesen
Soziales
Der Peter-Behrens-Bau wurde am 1. Oktober 1917 als Autofabrik eingeweiht. | Foto: Ralf Drescher
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Jubiläum mit Oldtimern und Licht: Im Oktober 1917 begann im Peter-Behrens-Bau die Autoproduktion

Oberschöneweide. Am 1. Oktober 1917 wurde im Peter-Behrens-Bau an der heutigen Ostendstraße eine Autofabrik der Nationalen Automobilgesellschaft eröffnet. Mit einem Straßenfest wird das Ereignis 100 Jahre später gebührend gefeiert. „Boxenstopp“ heißt die Aktion, die am 1. Oktober in ganz Oberschöneweide über die Bühne geht. Um 12 Uhr gibt es einen Autokorso durch die Wilhelminenhofstraße, bei dem Oldtimer und Elektroautos unterwegs sind. Auf einer Bühne vor dem Behrens-Turm werden die Fahrzeuge...

  • Oberschöneweide
  • 21.09.17
  • 1.228× gelesen
Soziales
Forstwirt Peter Naumann zeigt, wie ein kleiner Baum mit der Axt gefällt wird. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Der Wald wird umgebaut: Freiwillige setzen Zäune und entfernen Traubenkirschen

Köpenick. Mitte September rückten in der Mittelheide gleich hinter dem Märchenviertel Freiwillige mit Äxten und Sägen in den Wald ein. Für einen Tag unterstützen Mitarbeiter aus dem Bereich Kommunikation der Deutschen Bahn den Würzburger Verein Bergwaldprojekt. Der hilft beim Umbau der Mittelheide zu einem gesunden Mischwald. „Hier hat sich die Traubenkirsche, eine ortsfremde Baumart, breit gemacht. Die wird entfernt, bevor der Kiefernbestand mit Laubbäumen aufgeforstet wird“, erklärt Forstwirt...

  • Köpenick
  • 21.09.17
  • 919× gelesen
Ausflugstipps
Die Reste der Festung Küstrin liegen am Zusammenfluss von Oder und Warthe. | Foto: Michael Vogt
7 Bilder

Im Pompeij an der Oder: Spurensuche auf der Festung Küstrin

Auf den ersten Blick erinnern die Reste der zerstörten Festung Küstrin, polnisch Kostrzyn, an eine antike Ausgrabungsstätte. Ein Spaziergang durch das Areal ist gleichzeitig Grenzüberschreitung, Spurensuche und Zeitreise in die preußische und deutsche Geschichte. Strategisch günstig am Zusammenfluss von Oder und Warthe gelegen, war Küstrin seit jeher Spielball politischer und militärischer Interessen. 1535 wurde die Anlage im italienischen Stil erbaut, ab 1631 führten Schweden, später Preußen...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.09.17
  • 2.411× gelesen
Politik
Die Glienicker Straße in Bohnsdorf ist für Schwerlastverkehr nicht geeignet. | Foto: Ralf Drescher
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Schwerlastverkehr durch Anwohnerstraße

Bohnsdorf. Die Glienicker Straße führt vom Dorfanger in Bohnsdorf durch ein ruhiges Wohngebiet. Mit Kopfsteinen gepflastert, ist die Durchfahrt für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen verboten. Vor allem Nutzer eines privaten Automarkts halten sich nicht daran. „Fast jeden Tag kommen große Transporter mit einem Vielfachen der zulässigen Last durch unsere Straße. Solange sie nicht auf das Grundstück kommen, parken sie auch mal auf dem unbefestigten Grünstreifen oder direkt vor unserem Gartentor“,...

  • Bohnsdorf
  • 17.09.17
  • 651× gelesen
Sport
Der Stab symbolisiert den Besen aus den Harry-Potter-Romanen. | Foto: Ralf Drescher
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Magischer Besensport im Treptower Park

Alt-Treptow. Nicht ohne Grund ist die große Wiese in der Nähe des S-Bahnhofs Treptower Park trotz der Lage im Gartendenkmal als Spiel- und Liegewiese eingestuft. Gespielt wird dort an fast jedem Tag der Woche. Wer aber am Sonntag kommt, kann Ungewöhnliches betrachten. Auf der grünen Wiese stehen Stäbe mit Ringen, dazwischen laufen die Spieler mit einem Stab unter dem Hintern. Ist das etwa...Quidditch? Ja, es ist das Besenspiel aus den Harry-Potter-Romanen. Zwei Studenten aus Vermont/USA haben...

  • Alt-Treptow
  • 15.09.17
  • 848× gelesen
Bildung
Diesel- und Dampfloks aus Zeiten der Deutschen Reichsbahn vor dem historischen Lokschuppen. | Foto: Ralf Drescher
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Bei den Dampfrössern zu Besuch: 14. Berliner Eisenbahnfest am Adlergestell

Niederschöneweide. Einst war das Bahnbetriebswerk Schöneweide die Heimat zahlreicher Dampflokomotiven. Nun ist hier der Verein Dampflokfreunde Berlin zuhause. Die Ehrenamtlichen, darunter viele Eisenbahner, bewahren in dem über 100 Jahre alten Lokschuppen die gute alte Zeit der Dampfrösser für die Nachwelt. An zwei Wochenenden im Jahr öffnen sich die Tore ihres Museums für Besucher, jetzt wieder am 23. und 24. September. Für das Eisenbahnfest werden zu den vereinseigenen Loks weitere...

  • Adlershof
  • 14.09.17
  • 756× gelesen
Ausflugstipps
Das Tangermünder Tor gehört zu den wenigen Relikten der alten Stadtbefestigung. | Foto: Ralf Drescher
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Hansestadt in der Altmark: Stendal hat Backsteingotik, einen Roland und einiges mehr

Stendal zählt mit 40 000 Einwohnern zu den größten und bedeutendsten Städten der Altmark und gehörte mit sechs weiteren Städten in diesem Gebiet, darunter Gardelegen, Salzwedel und Tangermünde, bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts der Hanse an. Um 1160 wird bereits ein Dorf Stendale erwähnt, als dort Markgraf Albrecht der Bär einen Markt gründete und dem Ort Magdeburger Stadtrecht verlieh. Mitglied der Hanse war Stendal von 1358 bis 1518. Der Roland, stolzes Zeugnis des Stadtrechts, wurde 1525...

  • Köpenick
  • 13.09.17
  • 1.899× gelesen
Bildung
Die Sternwarte mit dem Riesenfernrohr auf einer Postkarte von 1896. | Foto: Repro: Drescher
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Museum im Treptower Park: Die Archenhold-Sternwarte gibt es seit 1896

Alt-Treptow. Genau genommen gibt es die Archenhold-Sternwarte seit 1896. Zur Gewerbeausstellung wurde ihr Wahrzeichen, der große Refraktor, aufgestellt. Dass dieses Instrument und auch die Sternwarte noch heute im Treptower Park stehen, ist dem Geldmangel des Namensgebers geschuldet. Archenhold hatte das 130 Tonnen schwere Fernrohr nur mit Mühe finanzieren und erst verspätet in Betrieb nehmen können. Deshalb reichten die Einnahmen durch die Besucher der Gewerbeausstellung nicht aus, um den...

  • Alt-Treptow
  • 09.09.17
  • 1.000× gelesen
Kultur
Das Blasorchester Köpenick bei der Probe. | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Blasorchester Köpenick feiert 50. Geburtstag

Grünau. Aus einem der für die Olympischen Spiele errichteten Regattahäuser dringt gedämpft Blasmusik. Hier hat das Blasorchester Köpenick Sitz und Probenräume. Der Klangkörper war im Herbst 1967 als Fanfarenzug Köpenick gegründet worden. Jetzt steht das 50. Jubiläum an. Uwe Borrmann (63), Ehrenvorsitzender des Trägervereins, war von Anfang an dabei. „Ich besuchte damals die Schule in der Kiekebuschstraße. Kurz vor den Sommerferien wurde ich zum Pionierleiter gerufen. Der erzählte, dass ein...

  • Köpenick
  • 07.09.17
  • 1.163× gelesen
Soziales
Hans-Jürgen Geicke vor der von ihm initiierten Bücherbox. | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Büchertausch in der Telefonzelle

Köpenick. Im Allende-Viertel gibt es jetzt eine Bibliothek, die an sieben Tagen in der Woche und das ganze Jahr über geöffnet hat. Die Bücherbox vor der Kita "Amtsfelder Knirpse" entstand auf Anregung des Mieterbeirats der Degewo. „Wir haben zwei Jahre um das Projekt gekämpft. Das größte Problem war ein geeigneter Standort. Da es auf Grundstücken des Tiefbauamts und der Wohnungsgesellschaft Degewo rechtliche Probleme gab, sind wir froh, dass der Träger der Kita, der Verein Offensiv 91, uns...

  • Köpenick
  • 07.09.17
  • 1.960× gelesen
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