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Beiträge zum Thema Bildergalerie

Umwelt
Felix, Hanzhang und Reto haben mit ihrem Plakat gewonnen. | Foto:  D. Jericho
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Kühe unterm Fernsehturm
Stechlinsee-Grundschule gewinnt 8. Plakatwettbewerb von wirBerlin

1500 Kinder aus 51 Schulen, Kinderfreizeiteinrichtungen, Vereinen und Kitas haben 1176 Plakate für den 8. Umwelt-Plakatwettbewerb der Engagement-Initiative wirBerlin eingereicht. Den ersten Platz haben Reto, Hanzhang und Felix aus der sechsten Klasse der Stechlinsee-Grundschule in Tempelhof-Schöneberg gewonnen. Futuristische Hochhäuser rund um den Fernsehturm, die Dächer, aber auch die halbe Fassade sind voll mit Bäumen, die auf Balkonen wachsen. Die andere Seite ist gläsern, um Strom für Licht...

  • Mitte
  • 06.07.22
  • 476× gelesen
Umwelt
Derzeit unersucht Puchmüller mit seinen Fischereibiologen Gelbaale aus dem Müggelseee auf ihren Gesundheitszustand. Die Amtsfischer haben sie gefangen und setzen sie nach dem Vitalitätscheck wieder aus.   | Foto: Dirk Jericho
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Petri Heil im Anglerparadies
44 Fischarten gibt es in Berlin – das Fischereiamt am Stößensee überwacht deren Bestände

Berlin zählt nach Hamburg und Bremen zu den wasserreichsten Städten Deutschlands. Das Fischereiamt, eine Behörde der Senatsumweltverwaltung, verwaltet die teils 500 Jahre alten Fischereirechte auf den Flüssen und Seen und kümmert sich darum, dass es den Fischen gut geht. Jeden Morgen, wenn Jens Puchmüller aus seinem verglasten Büro auf den idyllischen Stößensee schaut, sieht er am Ufer gegenüber einen Fischreiher, der vor den Segelbooten zwischen den gelben Teichrosen kleine Fische jagt. „Das...

  • Charlottenburg
  • 06.07.22
  • 848× gelesen
Umwelt
Der Dillgesteich liegt nur wenige Meter vom Blümelteich entfernt. Doch viele kennen ihn nicht, weil er von dichter Vegatation umgeben ist. | Foto: Schilp
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Ein Park mit Pfuhlen und Sumpfgarten
Hier durften Berliner Modellbootfans ihre Schiffe schon 1938 vor Publikum zu Wasser lassen

Der Volkspark Mariendorf ist auf ehemaligem, von Seen und Tümpeln durchzogenen Ackerland entstanden. Heute liegt er zwischen zwei stark befahrenen Straßen, dem Mariendorfer Damm und der Rixdorfer Straße. Viel Wasser gibt es dort aber immer noch. Die Planungen für den Park begannen schon vor dem Ersten Weltkrieg. Umgesetzt wurden sie zwischen 1923 und 1934. Ganz glatt lief es nicht, immer wieder kam es wegen Geldmangel zu Verzögerungen und Unterbrechungen. Zentraler Blickfang und Anlaufpunkt des...

  • Mariendorf
  • 06.07.22
  • 427× gelesen
Soziales
Ein Selfie bei der Präsentation: Vertreter von zehn Unternehmen und Organisationen gestalteten T-Shirts für den guten Zweck. Mitgemacht hat auch die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey. | Foto: Christian Hahn
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Bunt und bärenstark
Franziska Giffey unterstützt T-Shirt-Aktion zugunsten Ukraine-Hilfe

Eine besondere Wohltätigkeitsaktion zugunsten der Ukraine-Hilfe hat jetzt die Gesellschaft zur Wirtschafts- und Technologieförderung, Berlin Partner, gestartet. Neben der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) gestalteten zehn Berliner Unternehmen und Institutionen T-Shirts mit bunten Berliner Bären. Diese werden jetzt in limitierter Auflage verkauft. Mit dabei sind unter anderem Berlin Recycling Volleys, Eisbären Berlin, Gasag, Tierpark und Zoo Berlin sowie das Restaurant Tulus...

  • Charlottenburg
  • 22.06.22
  • 339× gelesen
Kultur
Ein mächtiger "Triumphbogen" trennt das Kirchenschiff vom Altarraum. | Foto:  Schilp
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Dornenkrone neben Hakenkreuz:
Die evangelische Martin-Luther-Gedächtniskirche ist ein "Denkmal nationaler Bedeutung"

Die Martin-Luther-Gedächtniskirche in der Riegerzeile 1 ist ein Zeitzeugnis besonderer Art. Erbaut wurde sie in den Jahren 1933 bis 1935, zu einer Zeit, in der die Nazis das Sagen hatten. Das spiegelt sich bis heute im Innenraum wider. Schon im Vorraum geht es eher deutsch-national als religiös zu. Er ist als Ehrenhalle für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg gestaltet. An der Decke hängt ein „Heldenleuchter“ mit Eisernem Kreuz und Eichenlaub, an gegenüberliegenden Wänden befinden sich Porträts...

  • Mariendorf
  • 03.06.22
  • 1.076× gelesen
  • 2
Soziales
Vika (rechts) und ihre Freundin Kati packen Hilfsgüter für ukrainische Flüchtlinge. | Foto:  Dirk Jericho
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„Sie versuchen zu überleben“
Vika Günther stellte in kurzer Zeit eine Hilfsaktion für ihre Landsleute auf die Beine

Gleich nach Kriegsbeginn hat die gebürtige Ukrainerin Vika Günther angefangen, in ihrem Kaulsdorfer Vorgarten Hilfsgüter für Flüchtlinge zu sammeln. Inzwischen engagieren sich immer mehr Menschen bei der privaten Initiative #Vikahilft. Das Telefon der 35-Jährigen klingelt ständig. Während Vika Günther zwischen den zahlreichen Sammelkisten umherläuft, organisiert sie gerade den Transport von vier Müttern, fünf Kindern und zwei Hunden in das Vereinshaus eines Teltower Fußballclubs, in dem die...

  • Biesdorf
  • 11.03.22
  • 1.240× gelesen
Umwelt
Auch um den Igelnachwuchs kümmern sich die Tierschützer in ihrer Hermsdorfer Auffangstation intensiv.  | Foto:  AK Igelschutz Berlin
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Die Schutzengel der Stacheltiere
Der Arbeitskreis Igelschutz Berlin kümmert sich um kranke und unterernährte Tiere

„Wenn in diesen Wochen während des Winterschlafs ein Igel irgendwo unterwegs ist, dann stimmt etwas nicht“, sagt Gabriele Gaede. Die engagierte Hermsdorferin muss es wissen. Denn sie ist Vorsitzende des Arbeitskreises Igelschutz in Hermsdorf, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert. „Angefangen hat alles 1982 mit drei hilfebedürftigen Igeln, die meine Kinder unbedingt aufnehmen wollten“, erinnert sich Gabriele Gaede. Im selben Jahr trat sie, damals noch in Steglitz wohnend, dem neu...

  • Hermsdorf
  • 02.02.22
  • 725× gelesen
Bildung
Schule auf dem Bauernhof macht Spaß. | Foto: Joris Felix Patzschke
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Büffeln auf dem Bauernhof
Schüler erfahren mehr über Lebensmittel und ihre Produzenten

Der gemeinnützige Verein „Restlos glücklich“, der sich mit seinen Projekten für Lebensmittelrettung und -wertschätzung engagiert, bringt jetzt Grundschüler in Kuhställe, Milchhöfe und Großbäckereien. So macht Schule richtig Spaß. Seit August gehen Schulkinder der dritten und vierten Klasse auf Exkursionen und erkunden, welchen Weg Bio-Lebensmittel vom Feld oder Stall bis auf den Teller in der Schulkantine zurücklegen und was mit den Essensresten passiert. In dem neuen Projekt „Meinem Schulessen...

  • Mitte
  • 17.12.21
  • 278× gelesen
Kultur
Beate Ernst von „wirBerlin“ eröffnete die Ausstellung. | Foto:  Michael Fahrig
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Für eine lebenswerte Zukunft
Im Edge Grand Central zeigt die Initiative „wirBerlin“ Kinderplakate aus den vergangenen sieben Jahren

Seit 2015 ruft „wirBerlin“ Schüler zum Plakatwettbewerb auf. In einer Schau werden jetzt die besten Arbeiten aus sieben Jahren gezeigt. „#Kinder #Umwelt #Zukunft“ heißt die Ausstellung im Bürogebäude Edge Grand Central am Berliner Hauptbahnhof. In den sieben Jahren, in denen die Umweltinitiative „wirBerlin“ den Wettbewerb durchführte, sind über 6200 Bilder zusammengekommen, in denen sich Kinder und Jugendliche mit Fragen der Umweltverschmutzung, des Klimawandels und der damit einhergehenden...

  • Tiergarten
  • 09.12.21
  • 215× gelesen
Bildung
Andreas Böttger im OP-Saal des Stasi-Haftkrankenhauses. | Foto:  Dirk Jericho
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Motivsuche an vergessenen Orten
Agentur go2know führt Hobbyfotografen unter anderem in die Stasiklinik

Alte Ruinen, stillgelegte Fabrikhallen und andere vergessene Orte – sogenannte Lost Places üben eine besondere Faszination aus. Die Berliner Agentur go2know nimmt Hobbyfotografen jetzt auch mit ins Stasi-Haftkrankenhaus Hohenschönhausen. Sogar das Licht im Röntgenbildkasten geht noch im Chefarztzimmer des Stasi-Haftkrankenhauses. Die Klinik auf dem Gelände der zentralen Stasi-Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen war das geheimste Krankenhaus der DDR. Die Ärzte des Ministeriums für...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 09.12.21
  • 590× gelesen
  • 1
Soziales
Die Schrift auf dem Grabstein von Ulrike Meinhof ist nur noch schwer zu entziffern. | Foto:  Schilp
4 Bilder

Das unscheinbare Grab einer Terroristin
Vor 45 Jahren wurde Ulrike Meinhof auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof beerdigt - warum gerade hier?

Die Inschrift könnte schlichter nicht sein: „ulrike marie meinhof 7.10.1934 – 9.5.1976“ ist in die Steinplatte gemeißelt. Auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof III, Eisenacher Straße 62, befindet sich das Grab jener Frau, die als Mitbegründerin der terroristischen Roten Armee Fraktion (RAF) in die bundesdeutsche Geschichte eingegangen ist. Am 15. Mai 1976, es ist ein kühler Sonnabendvormittag, finden sich mehr als 4000 Menschen auf dem Friedhof ein. Die Beerdigung von Ulrike Meinhof gerät zur...

  • Mariendorf
  • 17.11.21
  • 6.463× gelesen
  • 2
Bildung
Engin Çatik leitet die Johanna-Eck-Schule in Tempelhof und ist begeistert von der Lesepatenschaft mit der Sozialkasse des Berliner Baugewerbes und der Berliner Morgenpost. | Foto:  Michael Vogt
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Zeitung macht Schule
Bundesweites Netzwerk fördert mit Lesepatenschaften die Medienkompetenz junger Leute

Der richtige Umgang mit Medien ist ein wichtiger Schlüssel zur Meinungsbildung. Dass die junge Generation Fake-News von faktenbasierten Nachrichten zu unterscheiden lernt und sich kritisch mit allen medialen Formen von gängigen Sozialen Netzwerken bis zu traditionellen Zeitungen auseinandersetzt, darauf zielt die Idee von Lesepatenschaften. In Zusammenarbeit mit der Funke Mediengruppe aktiviert das bundesweite Netzwerk 100ProLesen Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen, die für Berliner...

  • Tempelhof
  • 11.11.21
  • 472× gelesen
Umwelt
Die verbliebenen Kleingärtner am Wolfsburger Weg wollen ihre Parzellen nicht verlassen. | Foto:  Schilp
3 Bilder

Zoff rund um "Morgengrauen"
Bezirksverband pocht auf Ersatzflächen für die gekündigten Kleingärtner

Auf der Fläche der ehemaligen Kleingartenkolonie "Morgengrauen" in der Eisenacher Straße 53 ist der Bau einer neuen Sekundarschule geplant. Mit der Fertigstellung wird 2026 gerechnet. Nach wie vor für Ärger sorgt, dass die 63 Parzellenpächter schon Ende November vergangenen Jahres ihre Grundstücke räumen mussten und keine Ersatzflächen in Sicht sind. Bei der jüngsten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung fragte eine Einwohnerin, warum die Kleingärtner so früh das Gelände verlassen mussten....

  • Mariendorf
  • 23.09.21
  • 268× gelesen
Leute
Marion Schwarz freut sich über ihre vielen Pflanzen, aber auch über die Unterstützung von Nachbarn, Kleingärtnern und Kollegen. | Foto:  Schilp
5 Bilder

Vom Hundeklo zur echten Augenweide
Marion Schwarz hat die Corona-Zeit genutzt und ein Beet auf öffentlichem Land angelegt

Während der harten Pandemiebeschränkungen konnten viele Menschen mit ihrer Freizeit nicht viel anfangen und fühlten sich allein. Dass es ganz anders geht, beweist Marion Schwarz. Sie habe – außer vielleicht zu Jugendcliquen-Zeiten – noch nie so viele Leute kennengelernt, sagt sie. Der Grund ist das blühende Kleinod, das sie vor ihrer Haustür angelegt hat. Doch so klein ist das Kleinod gar nicht, immerhin rund 30 Quadratmeter misst das Beet. Dort gedeihen heute Sonnenblumen, Mohn, Minze,...

  • Mariendorf
  • 01.08.21
  • 340× gelesen
Umwelt
Wanderer im kleinen Naturschutzgebiet. | Foto: Schilp
12 Bilder

Mit ein paar Schritten direkt in die Natur
Ein Spaziergang in der Pfuhlrinne an der Britzer Straße lässt die Großstadt in Windeseile vergessen

Wer abgezirkelte Rabatten und englischen Rasen mag, für den ist das Pfuhlgelände an der Britzer Straße nichts. Für Freunde von wuchernden Hecken, alten Obstbäumen und wilden Wiesen ist ein Spaziergang hier aber genau das Richtige. Zugänge zur geschützten Grünanlage gibt es etliche, besonders an der Britzer Straße nahe der Haltestelle Goldendes Horn Süd, wo der Bus 181 hält. Wer sich einen Eindruck vom gesamten Areal verschaffen möchte, sollte aber besser den Eingang an der Grüntenstraße wählen...

  • Mariendorf
  • 03.07.21
  • 856× gelesen
  • 2
Wirtschaft
In Kursen hilft Frauenalia bei der beruflichen Orientierung – derzeit vor allem digital. | Foto: Frauenaila
6 Bilder

Potenziale nutzbar machen
Frauenalia unterstützt seit fünf Jahren Einwanderinnen beim beruflichen Neuanfang in Deutschland

Das Logo erinnert zunächst an eine Blume mit bunten Blättern. Darstellen soll es jedoch das, was das lateinische Wort Alia eigentlich bedeutet: Frauenalia – eine Gemeinschaft von Frauen. Das gemeinnützige Unternehmen unterstützt hauptsächlich akademische Einwanderinnen, die in Deutschland beruflich Fuß fassen wollen. „Als ich mich nach der Geburt meines Sohnes aus familiären Gründen beruflich verändern musste, habe ich gemerkt, dass es gerade für Einwanderinnen wenige Hilfsangebote im Bereich...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.05.21
  • 571× gelesen
Umwelt
Mitarbeiter vom Wasserwerk Spandau holen mit Hilfe von Tiefbrunnen natürlich gefiltertes Wasser aus dem Wald. | Foto: Joachim Donath
3 Bilder

Wie ein riesiger Schwamm
Mehr als ein Drittel ihres Trinkwassers gewinnt die Hauptstadt aus ihren Wäldern – mit steigender Tendenz

Berlin ist mit seinen riesigen Wäldern eine grüne Stadt und kann sich im Gegensatz zu vielen anderen Metropolen komplett mit eigenem Grundwasser versorgen. „Wenn die Berliner ihren Wasserhahn aufdrehen, dann fließt Wasser aus den Berliner Wäldern in ihr Waschbecken“, sagt Peter Harbauer von den Berliner Forsten. Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) gewinnen mehr als ein Drittel des Trinkwassers aus den Stadtwäldern. „So viel Wald zu haben ist ein Glück, wir müssen das Wasser nicht über...

  • Friedrichshagen
  • 25.05.21
  • 456× gelesen
Kultur
Vereinsschwimmerinnen des BSV Friesen beim Sprung ins kühle Nass. Die Aufnahme wurde um 1910 gemacht. | Foto: Otto Haeckel/Archiv MTS
5 Bilder

Von der Glanzzeit direkt in die Krise
Tempelhof Museum zeigt Ausstellung zum Seebad Mariendorf

Die bezirklichen Museen, Galerien und Erinnerungsorte sind wieder geöffnet. Da trifft es sich ganz wunderbar, dass das Tempelhof Museum gerade seine neue Sonderausstellung fertiggestellt hat: „Kommt schwimmen – Das Seebad Mariendorf 1876-1950“. Viele wissen gar nicht, dass es an der heutigen Ullsteinstraße einmal eine der schönsten und größten Badeanstalten weit und breit gab. Heute hat dort, unweit des Mariendorfer Damms, eine Seniorenresidenz ihren Sitz. Die Gründung 1876 ist dem Unternehmer...

  • Mariendorf
  • 20.05.21
  • 546× gelesen
Bildung
Wenke Heuts vom Verein „Restlos glücklich“ hat das Kinderbuch "Benja & Wuse" geschrieben. | Foto: André Benedix
6 Bilder

Wenn Zauberwesen Essen retten
Kinderbuch von „Restlos glücklich“ sensibilisiert für nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln

Im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung organisiert der gemeinnützige Verein „Restlos glücklich“ Projekte an Kitas und Schulen. Wegen Corona werden seit Februar auch virtuelle Formate angeboten. Wuse ist ein flauschiges Zauberwesen und stibitzt in Benjas Wohnung immer wieder Dinge, die weggeworfen werden. Aus Kronkorken baut sich Wuse zum Beispiel ein Laufrad. Für alles hat sie eine Verwendung. Und die harten Brötchen sind noch für Brotchips gut. „Benja & Wuse. Essensretter auf großer...

  • Schöneberg
  • 19.05.21
  • 537× gelesen
Umwelt
In den Wäldern kann man derzeit Frischlinge erleben. Aber bitte nicht stören oder gar füttern. | Foto: Derk Ehlert
4 Bilder

Kinderstube im Unterholz
Zwischen März und Juni brauchen die Wildtiere in Berlins Wäldern besonders viel Ruhe

Berlins riesige Wälder sind auch die Heimat von über 140 Vogel- und 60 Säugetierarten. Zwischen März und Juni bekommen viele Wildtiere ihren Nachwuchs. Babyalarm im Unterholz: In diesen Wochen sind die Wildtiere besonders empfindlich und wollen bei der Aufzucht nicht gestört werden. „Die Tiere brauchen ihre Rückzugsräume“, sagt Berlins Wildtierexperte Derk Ehlert. Er bittet alle Waldbesucher, die Wildtiere in ihren Verstecken und Rückzugsgebieten nicht zu stören. Spaziergänger und Wanderer...

  • Köpenick
  • 18.05.21
  • 419× gelesen
Umwelt
Gunnar Heyne, Chef der Berliner Forsten, mit seinem Hund Oscar vor seinem Dienstsitz in Friedrichshagen.  | Foto: Dirk Jericho
4 Bilder

Der Hüter der 20 Millionen Bäume
Als neuer Chef der Berliner Forsten ist Gunnar Heyne für die Wälder der Hauptstadt zuständig

Der gebürtige Dresdner Gunnar Heyne ist Anfang des Jahres Chef der Berliner Forsten geworden und damit für über 20 Millionen Bäume verantwortlich. Welchen grünen Schatz die Berliner mit ihren riesigen Waldflächen haben, will Heyne zukünftig noch stärker betonen. Gunnar Heyne sitzt in seinem Büro in der Dahlwitzer Landstraße 4 inmitten der Köpenicker Wälder. Hinter dem Schreibtisch in der früheren Villa, in der seit über 100 Jahren die Berliner Forstverwaltung beheimatet ist und zu DDR-Zeiten...

  • Friedrichshagen
  • 28.04.21
  • 2.297× gelesen
Soziales
Pater Wolfgang Felber leitet die ökumenische Flughafenseelsorge am BER. Petra Habbig ist seit fünf Jahren ehrenamtlich im Team.  | Foto: Dirk Jericho
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Vor dem Abflug zu Gott
Auch am neuen Berliner Großflughafen haben Seelsorger immer ein offenes Ohr für die Reisenden

Mit der Eröffnung des Flughafens BER hat auch das ehrenamtliche Team der ökumenischen Flughafenseelsorge um Pfarrerin Sabine Röhm und Pater Wolfgang Felber seine Arbeit aufgenommen. Man muss nicht an Gott glauben, wenn man vor einer langen Reise nochmal Ruhe und Kraft tanken will. Ein Besuch der beeindruckenden Kapelle kurz vor den Gates im neuen Terminal 1 mit dem Raum der Stille lohnt sich schon wegen der Architektur. Hans-Joachim Paap vom Architekturbüro Gerkan, Marg und Partner hat einen...

  • Schönefeld
  • 13.01.21
  • 822× gelesen
Wirtschaft
Am 27. November findet auch in Berlin der Black Friday mit Angeboten in vielen Geschäften statt. | Foto: BlackFriday.de
3 Bilder

Jetzt Geschenke schoppen!
Black Friday am 27. November 2020

In seinem Ursprungsland ist der Black Friday seit Jahrzehnten eine feste Institution und bringt jedes Jahr Millionen Amerikaner dazu, tumultartig die Geschäfte zu stürmen, um die besten Blockbuster-Deals zu ergattern. Traditionell findet der Black Friday immer am Freitag nach dem amerikanischen Erntedankfest Thanksgiving statt und gilt als der umsatzstärkste Tag des ganzen Jahres. Doch auch in Deutschland ist der Verkaufstag längst etabliert. Die Ergebnisse einer von BlackFriday.de in...

  • Charlottenburg
  • 23.11.20
  • 275× gelesen
Wirtschaft
Der Berliner Künstler Alex Molter fertigt Kunstwerke in Gitarrenform mit Bandlogo und dem Berliner Bären. Diese „Gitarren“ werden von Berliner Bands signiert.  | Foto: Alex Molter/Roxxta
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Aktion zur Unterstützung in der Corona-Krise
"Rettet die Berliner Clubs"

Der Berliner Künstler Alex Molter fertigt in Handarbeit Kunstwerke aus schwarz-rot lackiertem Holz in Gitarrenform und -größe mit Bandlogo und dem Berliner Bären an. Diese „Gitarren“ werden von Berliner Bands jeder Größe und jedes Genres signiert. Unterstützer der Aktion sind u.a. Bands wie SEEED, Die Ärzte, Silly, Knorkator, The Bosshoss, Mia, Culcha Candela, The Ocean Collective, Terrorgruppe und Mad Sin. Bis Mitte November sollen etwa 40 Kunstwerke von Bands signiert worden sein. Jede Band...

  • Charlottenburg
  • 12.11.20
  • 468× gelesen
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