Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Kultur
Der Künstler Achim Freyer hat in seiner Privatvilla das Kunsthaus eröffnet.  | Foto: K. Rabe
3 Bilder

Ein Beitrag für die Kunst
Freundeskreis der Achim Freyer Stiftung sucht Verstärkung

Die Achim Freyer Stiftung finanziert sich größtenteils aus Eigenmitteln des Stifters. Um das Kunsthaus langfristig erhalten zu können, braucht es eine kontinuierliche Unterstützung durch Freunde und Förderer. Achim Freyer eröffnete 2013 in seiner Villa in der Kommandantenstraße das Kunsthaus Achim Freyer und die dazugehörige Stiftung. Der Maler und Grafiker, der als Bühnenbildner und Regisseur weltbekannt ist, hat hier seit über 40 Jahren seine ganz persönliche Sammlung von Bildern und Objekten...

  • Lichterfelde
  • 07.06.20
  • 700× gelesen
Bauen
Verstärkt den Eindruck von Leichtigkeit: Die Lettern des Schriftzugs "Ernst Reuter Sportfeld" besteht nur aus Umrissen. | Foto: Ulrike Martin
3 Bilder

Die Kassenhäuschen am Ernst-Reuter-Sportfeld sind Denkmal des Monats
Wie im Schwebezustand

Ein langes, geneigtes Dach über drei Kassenhäuschen bildet den Eingang zum Ernst-Reuter-Sportfeld in der Onkel-Tom-Straße 40. Dazwischen befinden sich Stahlgitter mit Flügeltüren. Das Bauwerk erweckt den Eindruck von Leichtigkeit und ist typisch für den Stil der 1950er-Jahre. Das Bezirksamt hat die Kassenhäuschen zum Denkmal des Monats gewählt. Errichtet wurde der Stadion-Eingang 1955. Der Entwurf stammt vom Hochbauamt Zehlendorf. Durch die Schräge des Dachs, das von vier W-förmigen...

  • Zehlendorf
  • 20.10.19
  • 861× gelesen
Bauen
Seerosen, Schilf und alte Bäume - der Park bietet ein Stück unberührte Natur.  | Foto: Ulrike Martin
6 Bilder

Die Tränke der Domänen-Kühe
Der Dreipfuhlpark in Dahlem entstand in einer ehemaligen eiszeitlichen Rinne

Der Ursprung des Dreipfuhlparks zwischen Lützelsteiner Weg und Reichshofer Straße reicht weit in die Vergangenheit zurück. Er liegt in einer ehemaligen eiszeitlichen Rinne und bestand ursprünglich aus den drei namensgebenden Pfuhlen. Als Park gestaltet wurde die langgestreckte Fläche 1935 bis 1939. Der Bezirk kürte die Anlage zum Denkmal des Monats Juli. Die eiszeitliche Senke war in früheren Jahrhunderten von Ländereien der Domäne Dahlem umgeben. Das Vieh der Bauern löschte in den Pfuhlen...

  • Dahlem
  • 17.07.19
  • 3.444× gelesen
Soziales
Die sechs gehören zum Redaktionsteam des Magazins „KuturTür“, das sich an Geflüchtete und ihre Nachbarn richtet. Das Projekt wird von Rita Zobel (3.v.r.) geleitet. | Foto:  K. Rabe
3 Bilder

Heimat, Träume und Toleranz
Magazin „KulturTür“ ist ein gelungenes Beispiel für gelebte Willkommenskultur

Als erster Berliner Bezirk hat Steglitz-Zehlendorf eine gemeinsame Zeitschrift von geflüchteten Menschen, Migranten und Deutschen herausgegeben. Das Magazin heißt „KulturTür“. Es ist ein Magazin von und für Geflüchtete und ihre Nachbarn. Die erste Ausgabe ist schon Anfang 2017 erschienen. Gerade kam die 11. Ausgabe raus, Heft Nummer 12 ist derzeit in Arbeit. Die sechs Frauen und Männer sitzen um den Tisch in der KulturTÜR-Redaktion im vierten Stock des Hauses in der Düppelstraße 36. Hier, in...

  • Steglitz
  • 14.07.19
  • 436× gelesen
  • 1
Kultur
Die Musiker der Kapelle B. haben sich vor allem der Weltmusik verschrieben.  | Foto: K. Rabe
6 Bilder

Tanzbar, rhythmisch und ansteckend
Die musikalischen Spätzünder der Kapelle B. machen Weltmusik

Dienstagabend am Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West. Bis auf die Straße tönt fröhliche Brassmusik. Im Bahnhof probt die Kapelle B. Das sind Frauen und Männer im Alter zwischen 40 und 85 Jahren, die hier ihrem Hobby nachgegehen. Schon am Eingang zum Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West wird man von einem Trompetensolo empfangen. Es ist Horst Jaitner, der sich auf die Probe vorbereitet. Im Saal des Bürgertreffpunktes stimmen die anderen Musiker. ihre Instrumente. Die meisten spielen...

  • Lichterfelde
  • 12.05.19
  • 1.178× gelesen
Leute
Katzennarr Helmuth Glantz zeigt sein erstes Sammlerstück. Mit der kleinen Porzellanmieze fing alles an.  | Foto: K. Rabe
11 Bilder

Kitsch, Kunst und Kurioses
Helmuth Glanz betreibt ein privates Katzenmusuem mit rund 4000 Exponaten

So lange er denken kann, gehört seine Leidenschaft den Katzen. Ob lebendiges Samtpfötchen oder Katzenfigur – ein Leben ohne Katzen ist für Helmuth Glantz gar nicht mehr vorstellbar. Seit über 70 Jahren sammelt der Katzenliebhaber alles rund um die vierbeinigen Stubentiger. In der Luisenstraße betreibt er seit 2001 sogar ein privates Katzenmuseum. Ob aus Porzellan, Keramik, Holz, Metall oder Stoff, auf Leinwand oder Papier gebannt – Helmuth Glantz sammelt alles, was mit Katzen zu tun hat. Für...

  • Steglitz
  • 14.02.19
  • 855× gelesen
  • 1
Leute
Reinhard von Bronewski und seine Schwester beim Spielen unterhalb des Wasserwerks Riemeisterfenn.   | Foto: von Bronewski
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Patronenhülsen und „Schnitzel-Pilze“
Reinhard von Bronewskis erinnert sich an das Wasserwerk Riemeisterfenn

Anfang November brannte das Reetdach des ehemaligen Wasserwerks Riemeisterfenn ab. Zwar stand das 1957 errichtete Gebäude seit Jahren leer, war aber ein markanter Blickpunkt oberhalb der Krummen Lanke mitten im Wald. Einer der damit zahlreiche Erinnerungen verbindet ist Reinhard von Bronewski. „Ich bin fast 71 Jahre alt, kann mich aber noch gut an die Entstehung des Wasserwerks erinnern“, erzählt der gebürtige Zehlendorfer. Als Kind war er auf zahlreichen Spaziergängen mit seinem Großvater im...

  • Zehlendorf
  • 08.12.18
  • 2.964× gelesen
  • 1
Soziales
Timm Lehmann, Leiter des Mehrgenerationenhauses Phoenix, und Angelika Hiller, freiwillige Helferin, bestücken den Schaukasten vorm Haus neu. | Foto: Ulrike Martin
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Das Mehrgenerationenhaus Phoenix will Wohnzimmer für alle sein

Ein Wohnzimmer im Kiez – so beschreibt Timm Lehmann das Mehrgenerationenhaus Phoenix am Teltower Damm 228. „Der Plan war, einen Treffpunkt zu schaffen, an dem sich Menschen jeden Alters begegnen, sich helfen und unterstützen können.“ Die Idee entstand vor zehn Jahren und sie schlug ein: Im Phoenix gibt es rund 150 Besucher pro Tag. Jetzt wird Jubiläum gefeiert. Lehmann ist der Leiter des Phoenix‘ und von der ersten Stunde an dabei, ebenso die beiden Freiwilligen Angelika Hiller und Hartmut...

  • Zehlendorf
  • 18.05.18
  • 1.159× gelesen
Soziales
Der Südend-Markt Anfang 1950. Der Wochenmarkt am Steglitzer Damm, Ecke Presselstraße war ein beliebter Treffpunkt im Kiez. | Foto: privat
5 Bilder

Hefte, saure Gurken und ne irre Wurst: Erinnerungen an den Wochenmarkt am Steglitzer Damm

Dass am Steglitzer Damm einmal regelmäßig lebhaftes Markttreiben herrschte, ist heute kaum vorstellbar. Doch tatsächlich: An der Ecke Presselstraße gab es einen gut florierenden Wochenmarkt. Heute befindet sich an dieser Stelle ein Wohngebäude mit Supermarkt. „Der Wochenmarkt war ein Anlaufpunkt für die Steglitzer aus dem Kiez. Hier konnte man immer die neuesten Nachrichten austauschen“, erinnert sich Michael Lorenz. Der heute 69-Jährige ist im Kiez aufgewachsen. Der Südend-Markt – wie er...

  • Steglitz
  • 05.05.18
  • 1.387× gelesen
Bauen
Foto: Ulrike Martin
3 Bilder

Neue Initiative für die Sanierung der Alten Dorfkirche gestartet

Am 14. Oktober wird das 250-jährige Jubiläum der Alten Dorfkirche gefeiert, bis dahin soll die seit Herbst 2016 laufende Sanierung weitgehend abgeschlossen sein. Jetzt haben Arbeitskreis und Förderverein ein Projekt gestartet, das weiteres Geld bringen soll. „Zehlendorf bittet zu Tisch“ heißt es, die Idee hatte Beatrix von Wedel, Vorsitzende des Arbeitskreises „Alte Dorfkirche“. „Ich koche gern und dachte, man kann das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden“, erzählt sie. Das Prinzip: Ein...

  • Zehlendorf
  • 05.05.18
  • 892× gelesen
Kultur
Die Ausstellung stößt auf großes Interesse. | Foto: K. Rabe
5 Bilder

Der Hindenburgdamm in alten Postkarten

Der Hindenburgdamm war einst eine pulsierende Einkaufsstraße. Es gab hier viele Geschäfte und vier Straßenbahnlinien. Wie die Straße früher aussah und sich entwickelt hat, zeigt eine Ausstellung im CDU-Bürgerbüro mit Bildern aus dem Archiv der Heimatforscher und Steglitzkenner Wolfgang Holtz und Jörg Becker. „Der Hindenburgdamm war einst nicht mehr als ein alter Trampelpfad zwischen den Dorfkirchen Steglitz und Lichterfelde“, erklärt Heimatforscher Wolfgang Holtz. Damals hieß die Straße...

  • Lichterfelde
  • 28.04.18
  • 1.325× gelesen
Bauen
Der Mexikoplatz im Frühling mit Wasserfontäne und Blumenrabatten. | Foto: Ulrike Martin
6 Bilder

Schmuckstück mit S-Bahn-Anschluss

Mit zwei sprudelnden Wasserfontänen, Rasen mit Blumenrabatten, historischen Straßenleuchten und Sitzbänken zum Entspannen ist der Mexikoplatz einer der schönsten in Berlin. Was kaum einer weiß: Angelegt von 1905 bis 1907 hatte der Platz jahrzehntelang keinen Namen. Erst 1959 erhielt er die heutige Bezeichnung. Das symetrische Ensemble mit Wohn- und Geschäftshäusern entstand im Zug der 1904 eröffneten S-Bahnstation Zehlendorf-Beerenstraße. Der Jugendstil-Bau wurde 1911 in Zehlendorf-West...

  • Zehlendorf
  • 14.04.18
  • 1.599× gelesen
Kultur
Foto: Archiv Steglitz Museum
3 Bilder

Als Steglitz ein bedeutendes Seidenbauzentrum war

Dass Steglitz einst eine wichtige Stätte der Seidenproduktion war, ist heute weitgehend unbekannt. 1840 lies der königliche Hoflieferant und Seidenfabrikant Johann Adolf Heese (1783-1862) an der Schloßstraße, Ecke Grunewaldstraße Maulbeerbäume anpflanzen – dort wo heute der runde Pavillon standen die ersten Bäume. Bis 1845 legte Heese eine riesige Plantage mit 35 000 Bäumen an. Heute wird das gesamte Areal von der Heese-, Berg-, Filanda- und Südendestraße umschlossen. Die Zufahrt auf die...

  • Steglitz
  • 23.03.18
  • 1.335× gelesen
  • 1
Bauen
In der Paulinenstraße reihen sich gleich mehrere burgenähnliche Häuser aneinander. Türmchen und Zinnen waren typisch für die von Gustav Lilienthal entworfenen Wohnhäuser. | Foto: K. Rabe
6 Bilder

Der Architekt Gustav Lilienthal baute burgenähnliche Wohnhäuser

Der Kiez zwischen Drakestraße, Finckensteinallee und Ringstraße ist geprägt durch viele Wohnhäuser, die an Burgen erinnern. Mit Türmchen und Zinnen bekrönt, hölzernen Zugbrücken und zum Teil üppig bewachsen muten sie wie verwunschene Märchenschlösser an. Geschaffen wurden die „Burgen von Lichterfelde“ von Gustav Lilienthal. Nicht nur Flugpionier Otto Lilienthal machte in Lichterfelde mit seinen Flugversuchen von sich Reden. Gustav, sein jüngerer Bruder, verewigte sich mit seinen burgenähnlichen...

  • Steglitz
  • 19.03.18
  • 5.080× gelesen
Bauen
Das Stadtbad Steglitz kurz nach seiner Eröffnung. Hier war das Schwimmen Männersache. 1920 ist das alte Jugendstilbad noch ein richtiges Schmuckstück. | Foto: Archiv Steglitz Museum
7 Bilder

Stadtbad Steglitz mit neuer Zukunft?

Das Stadtbad Steglitz in der Bergstraße sollte zum 100. Geburtstag im Jahr 2008 saniert und modernisiert wieder öffnen. Inzwischen begeht das Jugendstilbad sein 110-jähriges Bestehen. Wasser ist noch immer nicht im Becken und ein neuer Betreiber auch nicht gefunden. Als das Bad in der Landgemeinde Steglitz 1908 eröffnet wurde, galt es als Vorzeigeobjekt. Mit seinem architektonischen Mix aus Jugendstil und Historismus hob es sich deutlich von Berlins öffentlichen Bädereinrichtungen ab. Diese...

  • Steglitz
  • 12.03.18
  • 4.925× gelesen
Soziales
In diesem Haus lebte und arbeitete der Maler Max Kaus. Unterm Dach hatte er sein Atelier. | Foto: K. Rabe
4 Bilder

Es begann mit einer Tasse Tee: Zu Gast bei der Künstlerwitwe Sigrid Kaus

Die Potsdamer Straße in Lichterfelde führt von der Baseler Straße am Bahnhof Lichterfelde-West zur Finckensteinallee. In der Zeit von 1958 bis 1977 lebte im Haus Nummer 44 der Maler Max Kaus. Heute noch wohnt hier seine Witwe, die 87-jährige Sigrid Kaus. Max Kaus, 1891-1977, war ein bedeutender Berliner Maler und Grafiker, der der zweiten Expressionistengeneration und Nachfolgegeneration der Brücke-Gruppe zuzurechnen ist. Kaus war unter anderem Mitglied der Freien und der Berliner Sezession....

  • Lichterfelde
  • 07.02.18
  • 1.490× gelesen
Kultur
Die Bismarckstraße gegenüber Lauenburger Platz vor rund 100 Jahren. | Foto: Archiv Steglitz Museum
8 Bilder

15 Straßen erinnern an den ersten Reichskanzler

Die Bismarckstraße in Steglitz entstand zwischen den Jahren 1908 und 1910 im Zusammenhang mit dem Wohnviertel rechts und links der Hauptstraße. Das Viertel mit seinen Gründerzeithäusern wird auch Bismarckviertel genannt. Das hat damit zu tun, dass fast jede der Straßen in irgendeiner Weise an den ersten Reichskanzler erinnert. So gibt es die Altmarkstraße, weil Otto von Bismarck als Sohn eines Gutsherrn in der Altmark geboren wurde. Genauer Geburtsort: Schönhausen. Daher gibt es auch die...

  • Steglitz
  • 05.02.18
  • 2.437× gelesen
  • 1
Bauen
Die alte Buche mitten auf dem Bürgersteig überlebte die Verbreiterung der Lindenthaler Allee in den 1950er Jahren. | Foto: Ulrike Martin
6 Bilder

Entdeckungen an einer spannenden und filmhistorisch bedeutsamen Straße in Nikolassee und Zehlendorf

Über einen Kilometer ist sie lang, die Lindenthaler Allee. Der größere Teil gehört zu Nikolassee, der nördliche Teil bis zum Mexikoplatz zum Ortsteil Zehlendorf. Die Straße hat eine spannende Geschichte und sogar eine Bedeutung für Film-Freunde: 1930 war die Ecke Potsdamer Chaussee einer der Drehorte für „Die Drei von der Tankstelle“. Der heutige Bahnhof Mexikoplatz trägt diesen Namen seit 1987. Bei der Eröffnung 1904 hieß die Station Zehlendorf-Beerenstraße, ab 1911 Zehlendorf-West, ab 1958...

  • Zehlendorf
  • 15.01.18
  • 2.133× gelesen
Kultur
Die Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz. Sie erinnert an hunderte ermordete jüdische Bürger, aber auch daran, dass hier einst ein Zentrum des jüdischen Lebens in Berlin war. | Foto: K. Rabe
4 Bilder

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Steglitz

Der Hermann-Ehlers-Platz gegenüber dem Rathaus Steglitz ist so etwas wie das Zentrum des Ortsteils Steglitz. Dass sich ganz in der Nähe einst auch ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin befand, wissen nur wenige. Im Hinterhof der Düppelstraße 41 steht eine der Synagogen, von denen es in Berlin einmal sehr viele gab. Stifter der Synagoge Steglitz war Moses Wolfenstein. Der jüdische Kaufmann (1838-1907) erwirbt 1871 ein Grundstück in der Bergstraße 22, heute Düppelstraße 41. Ein Jahr später...

  • Steglitz
  • 10.01.18
  • 1.955× gelesen
Bauen
Architektonisches Kleinod auf dem Böttcherberg: die Loggia Alexandra. | Foto: Untere Denkmalschutzbehörde
4 Bilder

Erinnerung an eine Zarin: Die Loggia Alexandra auf dem Böttcherberg

Links von der Königstraße, kurz vor der Glienicker Brücke, können Spaziergänger mitten im Wald ein architektonisches Kleinod entdecken. Die Loggia Alexandra liegt auf dem Böttcherberg gehört wie dieser zum Landschaftspark Klein-Glienicke und bietet beeindruckende Ausblicke – zum Schloss Babelsberg und zum Potsdamer Zentrum. Der Böttcherberg, ein ehemaliger Weinberg, erhielt seine parkartige Gestaltung in den 1840er-Jahren durch Joseph Peter Lenné. Der Landschaftsarchitekt wollte an der höchsten...

  • Wannsee
  • 03.01.18
  • 1.380× gelesen
Bauen
Die moderne Fassade des Heilos Klinikums Emil von Behring. Bis auf das Rondell im Vordergrund erinnert nichts mehr an früher | Foto: Ulrike Martin
3 Bilder

Vom Erziehungsheim zum Helios Klinikum Emil von Behring

Ende des 19. Jahrhunderts gab es sie noch, die so genannten sittlich verwahrlosten Kinder. Für sie wurde 1895-96 im Gimpelsteig 3-5 das Erziehungsheim am Urban gebaut. Daran erinnert nichts mehr, es gibt keine Spuren. An dieser Stelle befindet sich heute der Cafeteria-Eingang des Helios Klinikums Emil von Behring. Das lang gestreckte Hauptgebäude des Erziehungsheims, wie es von der Straßenseite aus zu sehen war, hatte drei Stockwerke und neogotische Dachbekrönungen. Ein Mittel-Risalit und zwei...

  • Zehlendorf
  • 15.12.17
  • 3.949× gelesen
Leute
Wolfgang Holtz wohnte neben dem Regisseur Boleslaw Barlog, an den heute eine Gedenktafel erinnert. | Foto: K. Rabe
6 Bilder

Bei Regisseur Boleslaw Barlog im Spindelmühler Weg gaben sich die Stars die Klinke in die Hand

Der Spindelmühler Weg ist eine Straße im Villenviertel Lichterfelde West. Sie verläuft zwischen Tropauer- und Ringstraße. Benannt ist sie nach einem Wintersportort im tschechischen Riesengebirge. Jahrzehntelang war die beschauliche Straße ein beliebtes Ziel für viele Stars aus Kunst und Politik. Ihren Namen hat die Straße seit 1934. Davor war sie zweigeteilt: Körnerstraße und Schenkendorfstraße. Die unterschiedlichen Namen hatten auch ihren Grund: Bis 1934 gehörte die Körnerstraße vom Tropauer...

  • Lichterfelde
  • 14.12.17
  • 1.363× gelesen
Wirtschaft
Gastronomie gibt es reichlich in der Breisgauer Straße. | Foto: Ulrike Martin
9 Bilder

Die Breisgauer Straße liegt mitten im „Grenzgebiet“

27. Juni 1995, 10.25 Uhr: Vier Männer betreten die Commerzbank in der Breisgauer Straße 8, nehmen 16 Geiseln, fordern 17 Millionen Mark Lösegeld, einen Hubschrauber und einen Fluchtwagen. Der Banküberfall erlangte weltweite Aufmerksamkeit durch die ungewöhnliche Vorgehensweise der Täter. Sie begannen bereits im März 1994 einen Tunnel von der Matterhornstraße aus zu graben, um in die Bank zu gelangen. Dort erbeuteten sie schließlich 16,3 Millionen Mark. Lediglich ein knappes Drittel davon konnte...

  • Nikolassee
  • 18.11.17
  • 2.162× gelesen
Bildung
Die Birkbuschstraße an der Kreuzung Klingsorstraße in den 1930er-Jahren. | Foto: Archiv Heimatmuseum Steglitz
6 Bilder

Die Birkbuschstraße war Terroristenstützpunkt, Schokoladenfabrik und Bauhaus-Standort

Sie macht als Straße nicht viel her, hat kaum Geschäfte und als wichtige Verbindung vom Rathaus Steglitz zur Siemensstraße in Lankwitz viel Verkehr. Aber sie hat eine lange Geschichte: die Birkbuschstraße gehört zu den ältesten Straßen im Bezirk und hat als solche viel Interessantes zu erzählen. Der Name Birkbuschstraße ist erstmals seit den späten 1870er-Jahren nachweisbar. Zuvor war nur von der „nach Lichterfelde führenden Chaussee“ die Rede. Der Name „Birkbusch“ geht auf den Namen eines...

  • Steglitz
  • 17.11.17
  • 7.326× gelesen
  • 1
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