Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Bauen
Verstärkt den Eindruck von Leichtigkeit: Die Lettern des Schriftzugs "Ernst Reuter Sportfeld" besteht nur aus Umrissen. | Foto: Ulrike Martin
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Die Kassenhäuschen am Ernst-Reuter-Sportfeld sind Denkmal des Monats
Wie im Schwebezustand

Ein langes, geneigtes Dach über drei Kassenhäuschen bildet den Eingang zum Ernst-Reuter-Sportfeld in der Onkel-Tom-Straße 40. Dazwischen befinden sich Stahlgitter mit Flügeltüren. Das Bauwerk erweckt den Eindruck von Leichtigkeit und ist typisch für den Stil der 1950er-Jahre. Das Bezirksamt hat die Kassenhäuschen zum Denkmal des Monats gewählt. Errichtet wurde der Stadion-Eingang 1955. Der Entwurf stammt vom Hochbauamt Zehlendorf. Durch die Schräge des Dachs, das von vier W-förmigen...

  • Zehlendorf
  • 20.10.19
  • 871× gelesen
Bauen
Seerosen, Schilf und alte Bäume - der Park bietet ein Stück unberührte Natur.  | Foto: Ulrike Martin
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Die Tränke der Domänen-Kühe
Der Dreipfuhlpark in Dahlem entstand in einer ehemaligen eiszeitlichen Rinne

Der Ursprung des Dreipfuhlparks zwischen Lützelsteiner Weg und Reichshofer Straße reicht weit in die Vergangenheit zurück. Er liegt in einer ehemaligen eiszeitlichen Rinne und bestand ursprünglich aus den drei namensgebenden Pfuhlen. Als Park gestaltet wurde die langgestreckte Fläche 1935 bis 1939. Der Bezirk kürte die Anlage zum Denkmal des Monats Juli. Die eiszeitliche Senke war in früheren Jahrhunderten von Ländereien der Domäne Dahlem umgeben. Das Vieh der Bauern löschte in den Pfuhlen...

  • Dahlem
  • 17.07.19
  • 3.476× gelesen
Wirtschaft
Andreas Frädrich hat ein Urban Farming Projekt auf dem Dach des Goerzwerkes gestartet.  | Foto: K. Rabe
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Landschaftsgärtner Andreas Frädrich startete Urban Farming Projekt
Kartoffeln und exotisches Gemüse vom Goerzwerk-Dach

Langsam zieht der Kran einen riesigen Sack in die Höhe. Die zentnerschwere Ladung wird auf das Dach des Goerzwerkes bugsiert. In dem Sack befinden sich Saatkartoffeln, die auf dem Dach wachsen sollen. „Hier oben ist ein Wetter wie an der See. Es ist viel wärmer und viel windiger“, erklärt Andreas Frädrich. Der ausgebildete Landschaftsgärtner betreibt einen Pflanzenverleih „plant storage“ im Goerzwerk und kam auf die Idee, in luftiger Höhe Kartoffeln, Gemüse und verschiedene Kräuter anzubauen.....

  • Lichterfelde
  • 01.07.19
  • 2.015× gelesen
Wirtschaft
Aron Muru (l.) brüht Tee und Julian von Angern braut Bier. Beide setzen auf natürliche Zutaten und verzichten auf jegliche Zusatzstoffe.  | Foto: K. Rabe
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Brauen in der Waschmaschine
Zwei Start-ups unter einem Dach: Bier und Tee

Was vor über vier Jahren als Partyspaß begann, hat sich inzwischen zu einer nachgefragten Marke entwickelt: das Craft-Bier Malz&Moritz. Seit gut einem Jahr ist die kleine Familienbrauerei im Goerzwerk ansässig und man kann sprichwörtlich sagen: „Hier braut sich was zusammen.“ Die handwerklich gebrauten Biere der Marke haben es in kurzer Zeit vom Hofverkauf bis in die Supermarkt-Regale geschafft. Dabei hatte es ursprünglich mal aus einer Bastellaune als Partygag angefangen: In einem...

  • Lichterfelde
  • 27.04.19
  • 1.340× gelesen
Leute
Max Gössler (links) hält das fertige Produkt in den Händen. Alexander Terboven zeigt den Vinyl-Klumpen, aus dem die orangefarbene Schallplatte gepresst wird.  | Foto: K. Rabe
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Es lebe die Schallplatte
Zwei Enthusiasten gründeten vor vier Jahren ein Plattenpresswerk

Sie war schon tot gesagt, die gute alte Schallplatte. Doch seit ein paar Jahren ist Vinyl wieder stark im Kommen – trotz CD, digitalen Musikplattformen und Streamingdiensten. Max Gössler und Alexander Terboven haben immer an die Vinylscheiben geglaubt. Vor zwei Jahren haben sie ein Plattenpresswerk gegründet. Das kleine Presswerk mit Namen „intakt“ (www.intakt-vinyl.com/) befindet sich an der Grenze zwischen Marienfelde und Lankwitz. Im Durchschnitt werden an normalen Tagen 1000 Platten...

  • Lankwitz
  • 22.04.19
  • 1.443× gelesen
Wirtschaft
Klaus Mälzer erinnert sich an die Zeiten, als sein Großvater und sein Vater noch die Bäckerei führten.  | Foto: K. Rabe
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120 Jahre Bäckerei Mälzer
Sogar das Weiße Haus war begeistert

Wer meint, die Erste Rheinländische Bäckerei in Berlin wurde seinerzeit von einem echten Rheinländer gegründet, ist auf dem Holzweg. Friedrich Mälzer kam aus Schlesien. Warum er in Berlin vor 120 Jahren eine rheinländische Bäckerei gründete, hatte einen ganz praktischen Grund und war auch ein bisschen romantisch. Bevor der frisch gebackene Bäckergeselle nach Berlin kam, wanderte er quer durch die Backstuben Deutschlands, um die Geheimnisse der Backkunst der unterschiedlichen Regionen...

  • Steglitz
  • 09.03.19
  • 3.090× gelesen
Leute
Die Grabstelle von Carl Schwartz. Nach dem Bankier ist die Schwartzsche Villa benannt. Christian Simon weiß so manche Geschichte über das Grab und zur Person des Bankies zu erzählen.  | Foto: K. Rabe
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Buchautor und Heimatforscher
Christian Simon kennt viele Geschichten über den Friedhof Bergstraße

Auf dem Friedhof Bergstraße sind wenige berühmte Personen begraben. Die „großen Namen“ findet man hier nicht. Aber wenn es um Heimatgeschichte geht, erzählt der Friedhof viele Geschichten. Auch aus diesem Grund gehört er zu den Lieblingsplätzen von Christian Simon. Zu Beginn des Spaziergangs über den Friedhof und durch ein Stück Steglitz-Geschichte weist der ausgewiesene Experte für Heimatgeschichte auf ein Bauwerk hin, dass heute gar nicht zum Friedhof gehört: Der Wasserturm. Das markante...

  • Steglitz
  • 12.02.19
  • 882× gelesen
  • 1
Leute
Herbert und Gisela Krasselt in ihrem Imbisswagen. Am Steglitzer Damm verkauften sie ihre legendäre Currywurst, die Feinschmecker aus ganz Berlin nach Steglitz lockte.  | Foto: privat
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Als die Currywurst nach Steglitz kam
Herbert Krasselt holte die Wurstspezialität an den Steglitzer Damm

Krasselt’s Imbiss am Steglitzer Damm ist berühmt für seine Currywurst. Herbert Krasselt hatte sie 1959 in das damals sogenannte Beamtenviertel gebracht. Der Imbiss wurde zur Erfolgsgeschichte. Wie Herbert Krasselt das geschafft hat, erfuhr die Berliner Woche von seiner Tochter Renate. Renate Bunk, geborene Krasselt, erinnert sich gern an ihre Kindheit im Steglitzer Damm. Und auch als ihr Vater sich entschlossen hatte, einen Imbiss zu eröffnen. „Es waren harte Zeiten damals und das Geld reichte...

  • Steglitz
  • 20.01.19
  • 4.417× gelesen
Soziales
Beate und Hans schätzen vor allem die gemütliche und individuelle Atmosphäre des Tanzsalons.  | Foto: K. Rabe
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Tanzen kann jeder
Paare schätzen im Tanzsalon Scharlachrot die gemütliche Atmosphäre

Ob Salsa, Tango, Boogie oder Disco Fox – wer auf einer der angesagten Tanzveranstaltungen in Berlin so richtig punkten will, sollte sich gut vorbereitet aufs Parkett begeben. In der Tanzschule Scharlachrot bringen die Inhaber Tim Beckmann und Scarlett Jost tanzbegeisterten Paaren die richtigen Schrittfolgen bei. Beim Betreten des Gartenhauses der Heesestraße 6 wird man heute von Tangoklängen empfangen. Genau genommen ist es Tango Argentino, der auf dem Kursprogramm steht. Der Tanzsaal in der...

  • Steglitz
  • 06.12.18
  • 761× gelesen
Leute
Rainer Funk ist begeisterter Hobby-Imker. In jeder seiner Beute wohnt ein Bienenvolk.  | Foto: K. Rabe
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Fasziniert von Bienen:
Rainer Funk imkert leidenschaftlich gern und trägt zum Erhalt der Natur bei

Wenn die Obstbäume in den Gärten der Häuser im Umkreis des Hindenburgdammes nahe der Kreuzung Goerzallee und Drakestraße besonders ertragreich sind, ist das nicht zuletzt den Bienen von Rainer Funk zu verdanken. Der Hobby-Imker hält in seinem Garten am Hindenburgdamm derzeit zwölf Bienenvölker. Zu jedem Volk gehören zirka 40 000 Bienen. „Als es hier keine Bienen gab, war auch an den Obstbäumen nichts dran. Jetzt tragen die Obstbäume wieder gut“, sagt Funk, der seit 2009 leidenschaftlich imkert....

  • Steglitz
  • 08.09.18
  • 1.191× gelesen
Wirtschaft
Mirella Bünger fertigt in der Granola-Manufaktur im Kiez in Lichterfelde diverse Sorten Bio-Müsli an.  | Foto: K. Rabe
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Eine Spur Exotik im Kiez
Mirella Bünger hat in der Granola-Manufaktur ihre Passion gefunden

Sie tragen klangvolle Namen und duften verführerisch: Bali Dream, Sommer Love oder Indian Delight heißen die frisch gerösteten Granola-Kreationen von Mirella Bünger. Die 43-Jährige bringt mit ihrer Goldkörner-Manufaktur ein bisschen Exotik in den Kiez zwischen Lichterfelde-Ost und Lichterfelde-West. Hergestellt wird das frisch geröstete Bio-Müsli mitten im Kiez Hindenburgdamm, Goerz- und Finckensteinallee. In der Finckensteinallee 1 hat Mirella Bünger in diesem Frühjahr ihre Granola-Manufaktur...

  • Lichterfelde
  • 05.08.18
  • 1.330× gelesen
Bauen
Das Hallenbad an der Clayallee war mit acht Millionen Euro das teuerste in West-Berlin. | Foto: Heimatverein Zehlendorf
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Das teuerste Hallenbad West-Berlins
Der Altbezirk Zehlendorf erhielt 1966 ein eigenes Schwimmbad

Zehlendorf war der letzte West-Berliner Bezirk, der ein eigenes Stadtbad erhielt. Es wurde 1966 in der Clayallee 330 eröffnet, die Bauzeit betrug drei Jahre. Die Pläne stammen vom Architekten Rainer Gerhard. Der Bau war sehr funktional, und die neuesten technischen Erkenntnisse wurden berücksichtigt. Zur Straße hin stand ein niedriger Eingangskomplex mit viel Glas, die Schwimmhalle öffnete sich zur Grünanlage auf der Rückseite hin als hoher Kubus mit großen Fenstern. In den 1960er-Jahren war...

  • Zehlendorf
  • 26.05.18
  • 4.691× gelesen
  • 1
Leute
Susanne Riedel sitzt gern im Hof des GM26. Das etwas andere Café in der Gutsmuthsstraße ist einer ihrer Lieblingsorte in Steglitz.  | Foto: K. Rabe
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Autorin Susanne Riedel hat im GM 26 einen Lieblingsort gefunden
„Hier ist alles so schön schräg“

Sie ist ein Steglitzer Urgestein. Susanne Riedel ist am Hindenburgdamm aufgewachsen und lebt jetzt mit Mann und zwei Söhnen in der Nähe des Stadtparkes Steglitz. Die 47-Jährige „ist Schreiberin, Sozialarbeiterin und manches mehr“ – so steht es auf ihrer Homepage. Ihr Fokus liegt jetzt auf dem Schreiben. Treffpunkt GM 26. Das kleine und hippe Steglitzer Café in der Gutsmuthsstraße bringt ein wenig Mitte-Flair in den bürgerlichen Südwesten. Im gepflasterten Hof stehen kleine Holztische,...

  • Steglitz
  • 25.05.18
  • 1.192× gelesen
Bauen
Die Prinz-Friedrich-Leopold-Straße beginnt am Hohenzollernplatz und endet an der Lämschutzwand des Autobahnzubringers. | Foto: Ulrike Martin
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Die Prinz-Friedrich-Leopold-Straße: Ein Enfant terrible ist der Namenspate

Ziemlich genau 900 Meter ist sie lang, die Prinz-Friedrich-Leopold-Straße. Sie beginnt am Hohenzollernplatz gegenüber dem S-Bahnhof Nikolassee und endet an einer Mauer, der Lärmschutzwand des Autobahnzubringers an der Libellenstraße. Früher führte die mit Linden bestandene Straße direkt bis zum Nikolassee. Wer heute ans Wasser will, muss durch einen Fußgängertunnel. Die Prinz-Friedrich-Leopold-Straße wurde zwischen 1901 und 1904 von der Heimstätten AG angelegt, im Pharus-Stadtplan von 1905 ist...

  • Nikolassee
  • 14.05.18
  • 2.696× gelesen
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