Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Leute
Mit einem speziellen Weitwinkel-Makro-Objekt fotografiert Robert Staffl die vielen unterschiedlichen Farben und Formen von Blüten und so setzt auch winzige Details groß in Szene.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Fotograf Robert Staffl gibt ein Fotobuch heraus
Reise in die blumige Makrowelt

Für Robert Staffl gibt es (fast) nicht Schöneres, als auf allen Vieren durchs Gebüsch zu kriechen oder flach im feuchten Gras zu liegen. Hauptsache das Foto ist im Kasten. Jetzt hat der Kladower ein Buch herausgebracht. Der Fokus sitzt perfekt. Die zierlichen Staubblätter sind knacke scharf. Zarter Blütenstaub liegt auf den Pollen, und der Stengel trägt feine Härchen. Das Bokeh kontrastiert farblich abgestimmt mit den purpurnen Blüten und lenkt den Blick auf’s hübsche Köpfchen des Models....

  • Kladow
  • 11.06.20
  • 704× gelesen
  • 1
Umwelt
Der Sage nach ist die Blanke Helle das Tor zum Totenreich. | Foto: KEN
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Das Tor zum Totenreich
Naturdenkmal Blanke Helle auf dem Alboinplatz

Was Naturdenkmale angeht, so ist Schöneberg mit Findlingen reich gesegnet. Etwas ganz Besonderes ist die Blanke Helle auf dem Alboinplatz. Acht Findlinge sind in Schöneberg zu entdecken. Zwei dieser erratischen Blöcke liegen auf dem Spielplatz an der Torgauer Straße und je einer auf dem Sportgelände am Vorarlberger Damm, am dortigen Spielplatz, auf dem Schulhof in der Welserstraße und am kleinen Spielplatz im Heinrich-Lassen-Park. Bleiben zwei. Diese beiden sehr großen Steine, die während der...

  • Schöneberg
  • 11.06.20
  • 2.816× gelesen
Leute
Bei seinen Reisen trägt Horst Rosenberger immer einen Hut. Er und seine Frau Petra sind echte Weltenbummler. Das Paar wohnt in Mariendorf. | Foto: Philipp Hartmann
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Im Rollstuhl um die Welt
Petra und Horst Rosenberger leben trotz körperlicher Behinderung ihren Traum

„Fünf von sieben haben wir“, sagt Horst Rosenberger (63). Er meint die Kontinente. Bis auf Südamerika und die Antarktis haben er und seine Frau Petra (66) alle besucht. „Als Jugendliche im Rollstuhl konnten wir uns das nicht vorstellen“, erzählt sie. Das Paar überkommt immer wieder die Lust, etwas Neues zu sehen. „Wir sind dankbar und glücklich, das alles erleben zu dürfen“, betonen beide. Kennengelernt haben sie sich in den Siebzigern. Seit 43 Jahren sind sie verheiratet. Sie hat als...

  • Tempelhof
  • 03.06.20
  • 1.067× gelesen
Kultur
Die Brunnenanlage mit Blick hinüber nach Wilmersdorf.  | Foto: KEN
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Eine reizende Idee des Künstlers
Der Erikabrunnen auf dem Adam-Kuckhoff-Platz und seine Geschichte

„Gestern Nachmittag um 5 Uhr fand, wie schon kurz gemeldet, die feierliche Enthüllung und Übergabe des von Herrn Kommerzienrat Haberland unserer Gemeinde gestifteten Zierbrunnens an der Laubacher Straße Ecke Südwestkorso statt.“ Das meldete der Friedenauer Lokal-Anzeiger am 20. Juni 1911. Zur Einweihung kamen der Schöpfer des Brunnens, Bildhauer Emil Cauer der Jüngere (1867-1946), Bildgießer Hermann Noack und der letzte Bürgermeister eines selbständigen Friedenau, Erich Walger (1867-1945). Der...

  • Friedenau
  • 30.05.20
  • 1.231× gelesen
Kultur
Bunt wie die 80er: Die Säulen im Bahnhof "Paulsternstraße" formte Rümmler als Bäume mit farbenfroher Blütenkrone.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Die U7 gilt als der bunteste Tunnel der Welt
Echte Kunstwerke im Untergrund

Bunte Fliesen, wuchtige Säulen, Mosaike und Keramikdekor: Einige der schönsten U-Bahnhöfe liegen in Spandau. Wer genau hinschaut, entdeckt echte Kunstwerke. Keine Berliner U-Bahnlinie wird als so faszinierend beschrieben wie die U7 von Spandau nach Rudow. Ihre Bahnhöfe werden von Station zu Station immer bunter, reicher an Mustern und postmodernen Formen. Vor allem die sieben Stationen zwischen Siemensdamm und Rathaus Spandau sind echte Design- und Architekturkunstwerke im Untergrund. Weshalb...

  • Bezirk Spandau
  • 20.04.20
  • 1.757× gelesen
Kultur
Voller Geschichte: Gerald Greh hat aus dem Schaffnerhäuschen einen ganz besonderen Ort gemacht.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Gerald Greh betreibt in Alt-Pichelsdorf den "Freygeist"
Vom Schaffnerhäuschen zum Geheimtipp

Wie aus einem alten Schaffnerhäuschen ein Geheimtipp werden kann, zeigt sich in Alt-Pichelsdorf. „Freygeist“ hat Gerald Greh seinen besonderen Ort genannt. Dort gibt es Kunst und andere Köstlichkeiten. Zugegeben, idyllisch ist anders. Statt friedlichem Vogelgezwitscher dröhnt hier der Autoverkehr der Heerstraße im Ohr. Dafür gibt der kleine Pavillon kurz vor der Freybrücke mit reichlich Geschichte an. 1925 im minimalistischen Stil der Moderne gebaut, diente er damals als Schaffnerhäuschen für...

  • Wilhelmstadt
  • 02.02.20
  • 2.206× gelesen
  • 1
Kultur
Wuchtig und aus rotem Eisenklinker gebaut: Die Kreuzkirche am Hohenzollerndamm sticht seit 90 Jahren ins Auge.  | Foto: Matthias Vogel
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90 Jahre Trutzburg
Die Kreuzkirche – einst umstritten, heute Schmargendorfs Stolz

Die Kreuzkirche am Hohenzollerndamm 130 ist am 15. Dezember 2019 90 Jahre alt geworden. Der Bau war umstritten, doch das hinderte einen Großteil der Kirchengemeinde damals nicht daran, ihn ausgiebig zu feiern. Klar, dass auch das stattliche Jubiläum ihres Gotteshauses angemessen begangen wurde. Als „Gipfel der Modernität“ charakterisierte die Zeitung „Der Deutsche“ damals den Bau, und fügte skeptisch hinzu: „Obwohl manche praktische Neuerungen ... zu begrüßen sind, wird doch ein großer Teil der...

  • Schmargendorf
  • 20.12.19
  • 630× gelesen
Bauen
Verstärkt den Eindruck von Leichtigkeit: Die Lettern des Schriftzugs "Ernst Reuter Sportfeld" besteht nur aus Umrissen. | Foto: Ulrike Martin
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Die Kassenhäuschen am Ernst-Reuter-Sportfeld sind Denkmal des Monats
Wie im Schwebezustand

Ein langes, geneigtes Dach über drei Kassenhäuschen bildet den Eingang zum Ernst-Reuter-Sportfeld in der Onkel-Tom-Straße 40. Dazwischen befinden sich Stahlgitter mit Flügeltüren. Das Bauwerk erweckt den Eindruck von Leichtigkeit und ist typisch für den Stil der 1950er-Jahre. Das Bezirksamt hat die Kassenhäuschen zum Denkmal des Monats gewählt. Errichtet wurde der Stadion-Eingang 1955. Der Entwurf stammt vom Hochbauamt Zehlendorf. Durch die Schräge des Dachs, das von vier W-förmigen...

  • Zehlendorf
  • 20.10.19
  • 860× gelesen
Leute
Linda Jopp arbeitet in einem Nischenberuf. Sie ist Glasveredlerin und die einzige in der Hauptstadt, die in der Fachrichtung Gravur in Berlin ausgebildet wurde.  | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

Linda Jopp ließ sich in Spandau zur Graveurin ausbilden
Handarbeit vom Feinsten

Linda Jopp braucht eine ruhige Hand und viel Konzentration. Die junge Frau ist Glasveredlerin. Ihre Gesellenprüfung schloss sie mit „hervorragenden Leistungen“ ab. Jetzt arbeitet sie bei Gravurmeisterin Inge Gerner auf der Zitadelle. Linda Jopp sitzt am Schleifgerät. Mit ruhiger Hand schleift sie feine Federn in die Oberfläche eines Weinglases. 30 Minuten höchste Konzentration. In der Glasgravur-Werkstatt von Inge Gerner gibt es für die junge Frau jeden Tag neue Aufgaben: Sie graviert Vasen,...

  • Haselhorst
  • 02.10.19
  • 448× gelesen
Leute
Heidekampweg 2. Hier wohnte Jeannette Süß, als 1989 die Mauer fiel. | Foto: Ralf Drescher
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Die Nacht, als die Mauer fiel
Jeannette Süß erinnert sich an ihre Erlebnisse von 1989

Fast jeder, der 1989 in Berlin lebte, weiß noch heute, was er in der Nacht vom 9. zum 10. November gemacht hat. Jeannette Süß hat ihre Erlebnisse vor zehn Jahren sogar in einem kleinen Buch veröffentlicht. Die Immobilienkauffrau aus Woltersdorf wohnte damals gleich neben dem Grenzübergang Sonnenallee. „Ich war am Abend des 9. November dabei, mit einem Freund Unterlagen für eine Gartenlaube durchzusehen. Ich konnte vom Fenster auf den Grenzübergang sehen. Kurz nach 20 Uhr strömten dort immer...

  • Baumschulenweg
  • 03.09.19
  • 1.716× gelesen
Leute
Andreas und Christian Bergel kennen das schon, wenn andere doppelt sehen. Die Brüder leben seit 43 Jahren damit. Doch was ist so besonders daran, ein Zwilling zu sein? Beim Zwillingstreffen am 31. August in der Westernstadt erzählen die Spandauer mehr davon.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Bergel-Brüder organisieren XXL-Zwillingstreffen
"Zu zweit ist man nie alleine"

Sie fallen in der Masse sofort auf: Zwillinge. Jetzt kommen gleich 50 Paare nach Spandau. Identisch gekleidet und frisiert. Die Brüder Christian und Andreas Bergel haben das Zwillingstreffen organisiert. Wer am Sonnabend, 31. August, in die „Old Texas Town“ will, sieht womöglich doppelt. In der Westernstadt treffen sich 50 Zwillingspaare aus Berlin und ganz Deutschland und sorgen für Verwechslungsgefahr. Sie kommen alle im Partnerlook – für das große Gruppenfoto. Viele der Paare werden sich...

  • Hakenfelde
  • 22.08.19
  • 1.267× gelesen
Umwelt
Durch die Kleingartenanlage "Treptows Ruh" verläuft das Gewässer schnurgrade. | Foto: Ralf Drescher
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Der Heidekampgraben
Gewässer überquert die frühere Sektorengrenze

Kennen Sie den Heidekampgraben? Er verbindet Spree und Britzer Verbindungskanal und durchquert den Treptower Park. Wer am Treptower Park entlang in Richtung Innenstadt fährt, überquert dabei das 3,5 Kilometer lange Gewässer. Bis 1989 überschritt der Graben dabei die Sektorengrenze - von der DDR als  Staatsgrenze bezeichnet -als er vom damaligen Stadtbezirk Treptow in den Bezirk Neukölln und dann wieder nach Treptow floss. Der Heidekampgraben beginnt nämlich in der Nähe der Baumschulenbrücke am...

  • Plänterwald
  • 31.07.19
  • 896× gelesen
Soziales
Barbara Jungnickel will mit dem Bauwagen für ihr Café auf Rädern eine sichere Unterkunft bei jedem Wetter schaffen. | Foto: hari
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Ein Dach für alle Fälle
Café auf Rädern bekommt Bauwagen hinzu

Der Bollerwagen des Cafés auf Rädern hat einen großen Bruder bekommen, einen Bauwagen. Dieser soll als mobiler Treffpunkt in dem Gebiet um den Boulevard Kastanienallee dienen und das Begegnungscafé in der Nachbarschaft unabhängiger von Wind und Wetter machen. Seit 2014 tourt Barbara Jungnickel mit einem Bollerwagen durch den Kiez um den Boulevard Kastanienallee. Darauf sind ein Klapptisch, Klappstühle, Kannen und Geschirr. Das alles wird an unterschiedlichen Orten als Einladung zum gemeinsamen...

  • Hellersdorf
  • 27.07.19
  • 881× gelesen
Ausflugstipps
An einigen Stellen im Wuhletal lässt sich das Ufer der Wuhle direkt betreten. Hier bietet sich ein Blick auf das Flüsschen, das auch in diesem Sommer erneut zu wenig Wasser führt.  | Foto: hari
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Eine Wanderung in die Natur
Entlang der Wuhle gibt es viel zu entdecken

Wenn das Wetter es zulässt, bietet sich das Wuhletal für eine Wanderung durch den Bezirk an. Hierzu wurde der Wuhletal-Wanderweg mit seinen Sehenswürdigkeiten und Rastmöglichkeiten angelegt. Eine solche Wanderung ist vielleicht auch mit Kindern noch vor dem Ende der Ferien unter der Woche möglich. Dafür ist der Wuhletal-Wanderweg bestens geeignet. Er ist über weite Strecken gut ausgebaut, sogar befestigt und für Rollstuhlfahrer sowie Eltern mit Kinderwagen geeignet. Auch eine Radtour ist zu...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 27.07.19
  • 2.792× gelesen
Kultur
Die Leberstraße, als Sedanstraße angelegt, ist bis heute die Hauptgeschäftsstraße der Schöneberger Insel geblieben. Eine frühere berühmte Bewohnerin erkennt man auf einer Hauswand.  | Foto: KEN
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Heimatkunde der schönsten Art
Auf der „Insel-Tour“ Schöneberger Geschichte im Selbstversuch erleben

„Viel Vergnügen beim Erkunden“, wird im „Insel-Tour“-Heft gewünscht. Um es gleich vorwegzunehmen: Wer sich auf die Erkundungstour auf der Schöneberger oder Roten Insel begibt, wird dieses Vergnügen haben. Geschichte wird lebendig. Wir haben es ausprobiert. Den Rundgang im von Eisenbahnlinien umgebenen und daher als „Insel“ bezeichneten Quartier zwischen Kolonnenstraße, Gasometer und Industriegebiet an der Wilhelm-Kabus-Straße beginnt an der Informationstafel Nummer 1 am S-Bahnhof...

  • Schöneberg
  • 24.07.19
  • 1.248× gelesen
Bauen
Stefan Zollhauer führt regelmäßig Besucher in den Schwerbelastungskörper. Dora Busch kuratierte darüber hinaus eine neue Daueraustellung über den Betonklotz. | Foto: Philipp Hartmann
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Symbol des Größenwahns
Der Schwerbelastungskörper diente den Nazis als Versuchsobjekt

Wer sich dem Schwerbelastungskörper nähert oder gar ins Innere des massiven Klotzes möchte, muss einen Schutzhelm aufsetzen. Ab und zu kommt es vor, dass einzelne Betonstücke herunterbröckeln. Große Risse zeigt die Fassade. Zur Sicherheit gibt es ringsherum ein Auffanggitter. Dass sich das skurrile Bauwerk nicht mehr in bestem Zustand befindet, ist kein Wunder. Eigentlich hätte der Schwerbelastungskörper schon längst verschwinden sollen. Gesprengt werden konnte er aufgrund seiner Nähe zu den...

  • Tempelhof
  • 23.07.19
  • 1.634× gelesen
Leute
Gerd Juhle malt am heimischen Schreibtisch an der Tischstaffelei. | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Landschaftsbilder statt Fotoretusche
Gerd Juhle hat sein Hobby vor 30 Jahren zum neuen Beruf gemacht

Gerd Juhle (82) muss eigentlich nicht mehr arbeiten. Jedoch schon aus Freude an der Kunst greift er immer wieder zu Pinsel und Ölfarbe. Gerd Juhle, geborener Köpenicker und seit über einem halben Jahrhundert unweit der Erpe in Hirschgarten zuhause, ist gelernter Positivretuscheur. Bis 1990 hat er freiberuflich Fotos für den Abdruck in Fachzeitschriften und Büchern bearbeitet, Konturen nachgezogen, weiße Bauhelme eingefärbt, den Kontrast von Gesichtern angehoben. „Nach dem Ende der DDR hatte ich...

  • Friedrichshagen
  • 20.07.19
  • 837× gelesen
Bildung
Die Pläne für die Silberkugeln stammen vom Akademie-Hausarchitekten Horst Welser. Sie haben rund zehn Meter Durchmesser. | Foto: Ralf Drescher
6 Bilder

Die Silberkugeln von Adlershof
Thermokonstante Labore stehen unter Denkmalschutz

Das Areal rund um die Rudower Chaussee ist seit rund 100 Jahren ein Hort der Wissenschaft. Bereits 1912 wurde die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt etabliert, nach 1945 residierte hier die Akademie der Wissenschaften der DDR. Technische Denkmale erinnern an diese Zeiten. Neben dem riesigen Windkanal, de heute der Humboldt-Universität gehört, fallen die beiden Silberkugeln an der Rudower Chaussee/Einmündung Straße am Studio auf. Sie wurden 1960 für das Zentralinstitut für physikalisch...

  • Adlershof
  • 17.07.19
  • 779× gelesen
Bauen
Seerosen, Schilf und alte Bäume - der Park bietet ein Stück unberührte Natur.  | Foto: Ulrike Martin
6 Bilder

Die Tränke der Domänen-Kühe
Der Dreipfuhlpark in Dahlem entstand in einer ehemaligen eiszeitlichen Rinne

Der Ursprung des Dreipfuhlparks zwischen Lützelsteiner Weg und Reichshofer Straße reicht weit in die Vergangenheit zurück. Er liegt in einer ehemaligen eiszeitlichen Rinne und bestand ursprünglich aus den drei namensgebenden Pfuhlen. Als Park gestaltet wurde die langgestreckte Fläche 1935 bis 1939. Der Bezirk kürte die Anlage zum Denkmal des Monats Juli. Die eiszeitliche Senke war in früheren Jahrhunderten von Ländereien der Domäne Dahlem umgeben. Das Vieh der Bauern löschte in den Pfuhlen...

  • Dahlem
  • 17.07.19
  • 3.442× gelesen
Wirtschaft
Andreas Frädrich hat ein Urban Farming Projekt auf dem Dach des Goerzwerkes gestartet.  | Foto: K. Rabe
8 Bilder

Landschaftsgärtner Andreas Frädrich startete Urban Farming Projekt
Kartoffeln und exotisches Gemüse vom Goerzwerk-Dach

Langsam zieht der Kran einen riesigen Sack in die Höhe. Die zentnerschwere Ladung wird auf das Dach des Goerzwerkes bugsiert. In dem Sack befinden sich Saatkartoffeln, die auf dem Dach wachsen sollen. „Hier oben ist ein Wetter wie an der See. Es ist viel wärmer und viel windiger“, erklärt Andreas Frädrich. Der ausgebildete Landschaftsgärtner betreibt einen Pflanzenverleih „plant storage“ im Goerzwerk und kam auf die Idee, in luftiger Höhe Kartoffeln, Gemüse und verschiedene Kräuter anzubauen.....

  • Lichterfelde
  • 01.07.19
  • 1.998× gelesen
Leute
Mit viel Fleiß und Spucke hat Ina Hünich den Schaugarten aus dem Boden gestampft.  | Foto: Ulrike Kiefert
9 Bilder

Der Schaugarten von Ina Hünich gedeiht prächtig
Wo der Klatschmohn blüht

Ein Paradies für Bienen, Vögel und Eichhörnchen liegt mitten im Wohngebiet an der Südekumzeile. Ina Hünich hat es buchstäblich aus dem Sandboden gestampft. Mit viel Fleiß und Spucke. Inzwischen ist der Schaugarten ihr Lieblingsplatz in Spandau. Blaue Kornblumen stehen voll im Saft. Der Klatschmohn ist so rot, da wird selbst die Feuerwehr neidisch. Und auch das seltene Echte Herzgespann blüht prächtig. Psst! Gerade ist ein neuer Bewohner im Anflug. Sanft landet die Erdhummel und hat schnell...

  • Staaken
  • 30.06.19
  • 709× gelesen
Leute
Karolina Stich neben ihrer Eismaschine, die gerade die Sorte "Whiskey Cream" durchschleudert. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Weiße Schokolade trifft Curry
„EisQueen“ Karolina Stich kreiert besondere Eissorten

Die Temperatur passt so gar nicht zum Produkt, das im Leben von Karolina Stich die Hauptrolle spielt. Mollig warm ist es in ihrer Produktionsküche am Schichauweg. Soeben hat die Eismaschine ihren Schleudergang beendet. Nun gibt es eine Kostprobe für den Berliner-Woche-Reporter: „Whiskey Cream“, eine von mehr als 60 Sorten der „EisQueen“. Der Name war naheliegend, von ihren Freunden wurde Karolina Stich bereits EisQueen genannt, als sie noch BWL studierte. Damals jobbte sie in einem Eiscafé und...

  • Marienfelde
  • 27.06.19
  • 2.840× gelesen
Bauen
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (Mitte) lässt sich gemeinsam mit Tempelhof-Schönebergs Bürgermeisterin Angelika Schöttler von GeWoSüd-Vorstandschef Norbert Reinelt (links) durch den Lindenhof führen. | Foto: KEN
8 Bilder

Ein Abbild der letzten 100 Jahre
Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd und „Lindenhof“ feiern Jubiläum

Es gibt sie: die an ein schmuckes Dorf auf dem Lande erinnernde Idylle in der Großstadt. Sie liegt am südlichsten Zipfel Schönebergs: der Lindenhof. Die Siedlung ist die älteste und größte der Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eG (GeWoSüd). In diesem Jahr feiern Lindenhof und Genossenschaft 100-jähriges Bestehen. Am 17. Mai war Auftakt für die Feierlichkeiten. Der Regierende Bürgermeister ließ sich auf einem Rundgang vom Vorstandsvorsitzenden Norbert Reinelt die Siedlung zeigen. In seinem...

  • Schöneberg
  • 21.05.19
  • 1.533× gelesen
Umwelt
Regina Troeder leitet das Freilandlabor seit dessen Gründung vor 25 Jahren.  | Foto: hari
3 Bilder

Im Einsatz für die Natur
Freilandlabor Marzahn feiert Jubiläum

Das Freilandlabor Marzahn feiert im Bienenlehrgarten 25 Jahre seines Bestehens. Das Fest ist Bestandteil des Programms zum berlinweiten Tag der Stadtnatur im Bezirk. Die Natur in der Stadt den Menschen, den Bewohnern, näher zu bringen, ist Kern der Programmatik des Freilandlabors. Hauptzielgruppe sind dabei die Jüngsten, die Kinder. Träger des Freilandlabors ist die INU gGmbH. Die drei Buchstaben bedeuten „Infrastrukturelles Netzwerk Umweltschutz“. Dieses hat sich auf die Fahnen geschrieben,...

  • Hellersdorf
  • 19.05.19
  • 524× gelesen
  • 1
  • 2
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