Biodiversität

Beiträge zum Thema Biodiversität

Umwelt
Biologin Beate Kitzmann empfiehlt die Verwendung von gebietseigenem Saatgut und gebietseigenen Pflanzen. | Foto:  Naturschutz Berlin-Malchow

Tipps zum Start in die Gartensaison
Saatgut aus der Region verwenden

Mit dem Frühling beginnt die Gartensaison. Es wird umgegraben, geharkt und ausgesät. Dabei sollte vor allem regionaltypisches Saatgut verwendet werden, rät der Verein Naturschutz Berlin-Malchow. Denn damit wird ein Beitrag zum Erhalt der Biodiversität in der Stadt geleistet. Berlin ist eine grüne Stadt. Rund 1400 wildwachsende Pflanzenarten sind hier zu finden, davon sind 1100 Arten bei uns heimisch. Sie kommen hier also schon seit Tausenden von Jahren vor, erklärt die Biologin Beate Kitzmann,...

  • Malchow
  • 05.04.24
  • 185× gelesen
Umwelt
Insektenforscher Frank Koch auf dem Mittelstreifen in der Heerstraße. | Foto:  Viola Richter

Das große Krabbeln
Die begrünten Mittelstreifen großer Verkehrsadern sind artenreiche Biotope

Insektenforscher Frank Koch vom Museum für Naturkunde untersucht seit dem Jahre 2017 die Artenvielfalt auf den Mittelstreifen großer Hauptstraßen. Sein Fazit lautet: Die Grünstreifen sind ideale Lebensräume für Insekten und Pflanzen. 36 Jahre lang war Frank Koch im Naturkundemuseum Kurator für Hautflügler. Und bis heute kann der 72-Jährige nicht von den Bienen, Wespen und Ameisen lassen. Für das Museum untersucht Koch seit sechs Jahren im Rahmen des Projektes „Stadtgrün“ die Insektenvielfalt...

  • Mitte
  • 25.09.23
  • 887× gelesen
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Umwelt
Für den Erhalt und die Pflege von Streuobstwiesen als Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten setzt sich der Verein Naturschutz-Malchow ein. Auf einer Streuobstwiese wächst zum Beispiel dieser Apfelbaum. | Foto: Naturschutz Berlin-Malchow

Wichtig für Klimaschutz
Wanderung zu Streuobstwiesen

Streuobstwiesen sind eine Augenweide und inzwischen auch ein Kulturgut. Aber sie sind noch mehr: Sie tragen zur Biodiversität vor allem in Städten wie Berlin bei. Um auf ihre Bedeutung für die Artenvielfalt und das Klima aufmerksam zu machen, findet jedes Jahr am 28. April der „Tag der Streuobstwiese“ statt. An und um diesen Tag gibt es deutschlandweit Aktionen von Obst-, Gartenbau- und Heimatvereinen, von Obstbauern, Verbänden, Dörfergemeinschaften und Bürgerinitiativen. Damit sollen Menschen...

  • Malchow
  • 10.04.23
  • 457× gelesen
Umwelt
Foto: Leibniz-IZW

Fuchs, Waschbär und Co. in Gärten in und um Berlin
Letzte Chance auf eine Teilnahme im Projekt "Wildtierforscher in Berlin"

Zahlreiche Wildtierarten haben in den vergangenen Jahrzehnten den Weg aus dem Umland nach Berlin gefunden und sich hier dauerhaft angesiedelt. Allerdings ist noch relativ wenig darüber bekannt, wo unsere tierischen Nachbarn leben und wie sie mit den Umweltbedingungen im Großstadtdschungel umgehen. Um dies herauszufinden, führt das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) seit zwei Jahren ein bürgerwissenschaftliches Projekt über wildlebende Säugetiere durch und sucht nun...

  • Friedrichsfelde
  • 13.08.20
  • 190× gelesen
Umwelt
Foto: Foto: Christof Häberle / Leibniz-IZW

Mit Abendseglern und Mausohren durch die Berliner Nacht
Letzte Chance auf eine Teilnahme im Projekt "Fledermausforscher in Berlin"

Berlin ist die Hauptstadt der Fledermäuse. Von den 25 in Deutschland vorkommenden Arten sind 18 in Berlin nachgewiesen. Um mehr darüber herauszufinden, wo im Stadtgebiet welche Fledermausarten unterwegs sind und ob Grün- und Waldflächen innerhalb der Stadt einen Rückzugsort für seltene Arten bieten, führt das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) seit 2019 ein bürgerwissenschaftliches Projekt über Fledermäuse in Berlin durch. Nun haben interessierte Bürger*innen noch...

  • Friedrichsfelde
  • 10.08.20
  • 105× gelesen
Umwelt
Foto: Christof Häberle / Leibniz-IZW

Mit Abendseglern, Mausohren und Co. durch die Berliner Nacht
Fledermausforscher für die finale Projektrunde gesucht!

Berlin ist die Hauptstadt der Fledermäuse. Von den 25 in Deutschland vorkommenden Arten sind 18 in Berlin nachgewiesen. Um mehr darüber herauszufinden, wo im Stadtgebiet welche Fledermausarten unterwegs sind und ob Grün- und Waldflächen innerhalb der Stadt einen Rückzugsort für seltene Arten bieten, führt das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) seit Mai 2019 ein bürgerwissenschaftliches Projekt über Fledermäuse in Berlin durch. Für die dritte und letzte Projektphase,...

  • Friedrichsfelde
  • 12.02.20
  • 116× gelesen
Umwelt

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Wildtierforscher gesucht - Fuchs, Waschbär und Co. in Gärten in und um Berlin

Zahlreiche Wildtierarten haben in den vergangenen Jahrzehnten den Weg aus dem Umland nach Berlin gefunden und sich hier dauerhaft angesiedelt. Allerdings ist noch relativ wenig darüber bekannt, wo unsere tierischen Nachbarn leben und wie sie mit den Umweltbedingungen im Großstadtdschungel umgehen. Um dies herauszufinden, führt das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) ein bürgerwissenschaftliches Projekt über wildlebende Säugetiere durch. In den bisherigen Runden des...

  • Friedrichsfelde
  • 21.01.20
  • 191× gelesen
Bildung

Bienenfreundliche Bibliothek

Neu-Hohenschönhausen. Den wohl größten Balkon Hohenschönhausens hat die Anna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center. Dorthin lädt die Bücherstube am Mittwoch, 10. April, ein. Um 18 Uhr präsentiert die Bücherstube ihr Projekt „Die bienenfreundliche Bibliothek“, das mit Unterstützung zahlreicher Partner wie dem Verein Jahresringe und dem Förderkreises der Lichtenberger Bibliotheken entstand. Der Vorsitzende des Imkervereins Wuhletal, Uwe Meyer, spricht dann über die Bedeutung von Honig- und...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 03.04.19
  • 85× gelesen
Wirtschaft
Jungbulle Freeman ist der neueste Erwerb des Vereins. | Foto: Berit Müller
8 Bilder

Im Norden des Bezirks grasen fünf seltene Shorthorn-Rinder

Auf den Wartenberger und Falkenberger Wiesen grasen seit Kurzem Rinder der seltenen Rasse „Deutsches Shorthorn“. Die Wiederkäuer hat der Verein Naturschutz Berlin-Malchow erstanden – für die Landschaftspflege und um die bedrohten Tiere zu retten. Denn Shorthorn-Rinder mit Hörnern gibt es kaum noch. „Landschaftspfleger bei der Arbeit“, sagt Beate Kitzmann und schaut zufrieden auf junge Bullen, die mit den Nasen am Boden über die novembernasse Koppel trotten. „Man könnte auch sagen, sie fressen...

  • Wartenberg
  • 22.11.17
  • 991× gelesen
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