Bundesstiftung Aufarbeitung SED-Diktatur

Beiträge zum Thema Bundesstiftung Aufarbeitung SED-Diktatur

Politik

Zeitzeugengespräch zum Mauerfall

Spandau. Anlässlich des 35. Jahrestags des Mauerfalls gibt es am Sonnabend, 16. November, ab 13 Uhr ein Zeitzeugengespräch mit Karl-Heinz Bannasch. Bannasch berichtet dabei aus seiner Stasi-Akte sowie über Aktionen und Initiativen aus Spandau vor und während der friedlichen Revolution von 1989. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und im Gebäude der Volkshochschule in der Carl-Schurz-Straße 17 statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine...

  • Spandau
  • 09.11.24
  • 47× gelesen
Politik

Die DDR in der Erinnerungskultur

Fennpfuhl. „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis zum 31. Dezember im 1. Obergeschoss der Volkshochschule Lichtenberg, Paul-Junius-Straße 71, zu besichtigen ist. Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der deutschen Teilung seit 1989. Ihre Autoren sind Dr. Stefan Wolle, Wissenschaftlicher Direktor des DDR Museums Berlin, und Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die die...

  • Fennpfuhl
  • 27.06.24
  • 98× gelesen
Kultur
Inhalte der neuen Ausstellung werden Besucherinnen und Besuchern über eine Augmented-Reality-App zugänglich gemacht. | Foto:  Luise Wagener/Gedenkstätte Hohenschönhausen
5 Bilder

Leben in der Zwangsgemeinschaft
Neue Dauerausstellung zu Strafkommandos im Stasi-Gefängnis

In der Gedenkstätte Hohenschönhausen ist ein neuer Ausstellungsbereich unter dem Titel „In Zwangsgemeinschaft. Die Arbeitskommandos der Strafgefangenen in Hohenschönhausen“ zu besichtigen. Sie widmet sich damit einem bislang kaum erforschten Thema. Die in den Arbeitskommandos des Stasi-Gefängnisses eingesetzten Frauen und Männer mussten dazu beitragen, die Versorgung, den Betrieb und die Instandhaltung der zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 27.02.23
  • 507× gelesen
Kultur

Diskussion mit Pressefotografen

Prenzlauer Berg. „Zeigen was ist – Die Berlin-Bilder von Klaus Mehner“ ist der Titel einer Diskussionsveranstaltung zur Pressefotografie, die am Donnerstag, 7. April, von 18.30 bis 20 Uhr in der Ausstellungshalle des Pankower Museums in der Prenzlauer Allee 227 stattfindet. Sie ist Teil der aktuellen Ausstellung zu Klaus Mehner. Pressefotografinnen und -fotografen halten für Print- und Onlinemedien aktuelle Vorgängen und Ereignisse fest. Sie dokumentieren Zeitgeschehen. Je nach Medium sind ihre...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.03.22
  • 54× gelesen
Kultur
Der Kurator der Ausstellung, Peter Wensierski, entdeckte den großen Bildschatz, den Klaus Mehner als Berlin-Chronist hinterließ. | Foto:  Bernd Wähner
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"Parallelwelten" in Ost und West
Museum Pankow zeigt Fotos von Klaus Mehner

Das Museum Pankow zeigt in seiner Ausstellungshalle in der Prenzlauer Allee 227/228 bis zum 14. August eine neue Ausstellung. Diese trägt den Titel „Parallelwelten Ost-West. Fotografien aus Berlin 1964–1990“. Präsentiert werden unzählige Fotografien von Klaus Mehner (1941-2016), darunter auch neu entdeckten Fotos. Ob Protestaktionen oder kleinbürgerliches Leben, ob sozialer Wohnungsbau oder Transitstrecken, Intershops oder Alltagsszenen: Klaus Mehner war ein außergewöhnlich aktiver politischer...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.02.22
  • 427× gelesen
Bildung

Jungsein in Umbruchzeiten
Wettbewerb fragt nach Erfahrungen der Generation Mauerfall

Der SPD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Spandauer Bürgermeister Helmut Kleebank ruft Jugendliche und junge Erwachsene zur Teilnahme am Wettbewerb "Deutschland im Wandel seit der Einheit 2021/2022" auf. Unter dem Motto "Jungsein" geht es um die Frage, wie sich das Leben von Jugendlichen seit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung verändert hat. Und wie sehr sind die Auswirkungen auch heute noch spürbar? Ziel ist es, die Erfahrungen junger Menschen aus der Wendezeit in den Mittelpunkt zu...

  • Spandau
  • 13.12.21
  • 68× gelesen
Leute

Gespräch mit Rainer Eppelmann

Westend. Andreas Statzkowski, Mitglied des Abgeordnetenhauses für die CDU, lädt am Dienstag, 4. Mai, 19 Uhr, zum Westender Gespräch mit Rainer Eppelmann ein. Statzkowski diskutiert mit dem evangelischen Pfarrer, Bürgerrechtler und Politiker zum Thema „Wo kommen wir her? Wo stehen wir heute? Wo wollen wir hin?“. 1990 war Rainer Eppelmann Minister für Abrüstung und Verteidigung der letzten DDR-Regierung und von 1990 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 1998 ist er Vorsitzender der...

  • Westend
  • 22.04.21
  • 74× gelesen
Kultur

Fotos aus der Zeit des Umbruchs

Fennpfuhl. „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis zum 31. März in der ersten Etage der Volkshochschule, Paul-Junius-Straße 71, zu besichtigen ist. Sie wirft Schlaglichter auf das Leben im Osten Deutschlands in der Zeit nach dem 3. Oktober 1990. Dabei werden auch kritische Themen, wie Treuhandabwicklung und Rechtsradikalismus nicht ausgespart. Zu sehen sind auf 20 Tafeln 128 Fotografien renommierter Fotografen, wie Daniel Biskup, Paul Glaser, Harald...

  • Fennpfuhl
  • 25.11.20
  • 77× gelesen
Bildung
Am Jugendwettbewerb beteiligten auch sich Schüler des Willi-Graf-Gymnasium.  | Foto: Bundesstiftung Aufarbeitung
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Schüler des Willi-Graf-Gymnasiums nahmen an Schülerwettbewerb teil
Gewinner-Projekt aus Steglitz

Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der deutschen Einheit hat die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einen Wettbewerb ausgerufen. Jugendliche waren aufgerufen, Geschichtsprojekte rund um die Umbruchszeit seit 1989/1990 einzureichen. Unter den Gewinnern ist auch das Projekt des Willi-Graf-Gymnasiums. Bundesweit haben 180 Gruppen beim Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland in Wandel seiner Einheit“ mitgemacht und eine große Bandbreite an Projekten eingereicht. Die Schüler...

  • Steglitz
  • 22.05.20
  • 266× gelesen
Bildung

Die Macht der Gefühle

Steglitz. Im Foyer des Campus Albert Schweitzer, Am Eichgarten 14, ist derzeit die Ausstellung „Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 | 19“ zu sehen. Politische,soziale und kulturelle Ereignisse sind der Ausgangspunkt, um sich in kurzen Texten und Videoclips mit den damit ausgelösten Gefühlen auseinanderzusetzen. Emotionen wie Stolz, Vertrauen, Empörung, Scham, Begeisterung werden in den Kontext unterschiedlicher historischer Ereignisse gestellt. Dadurch soll eine Auseinandersetzung mit...

  • Steglitz
  • 14.02.20
  • 83× gelesen
Politik

Ausstellung zum Kommunismus

Charlottenburg. Kulturstadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD) eröffnet am Mittwoch, 5. Dezember, um 19 Uhr in der Rathausgalerie (2. Etage) im Rathaus, Otto-Suhr-Allee 100, die Ausstellung „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“ – eine Ausstellung von Gerd Koenen, herausgegeben von der der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Deutschen Historischen Museum. Die Exponate sind bis zum 6. Januar, montags bis freitags von 8 bis 18 Uh, zu sehen. Der Eintritt ist frei. maz

  • Charlottenburg
  • 04.12.18
  • 20× gelesen
Bildung

Voll der Osten – ungeschminkt

Moabit. Im zweiten Obergeschoss des Rathauses Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz 1, ist noch bis zum 1. Juni die Wanderausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ zu sehen. Erstellt wurde sie von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Ostkreuz-Agentur der Fotografen. Die Plakatausstellung mit Aufnahmen von Ostkreuz-Gründungsmitglied Harald Hauswald und Texten des Historikers und Buchautors Stefan Wolle zeigt eine ungeschminkte DDR-Realität. Geöffnet ist montags bis...

  • Moabit
  • 12.05.18
  • 144× gelesen
Kultur
Vor dem Dorfgasthaus, Brandenburg, 1984, DDR. | Foto: Harald Hauswald

„Voll der Osten - Leben in der DDR“: Ausstellung in der Volkshochschule

Ein Parkplatz voller Trabis, ein Punk neben einem Offizier in der U-Bahn, eine alte Dame beim Überqueren der Tram-Gleise – so hat der „Ostkreuz-Fotograf“ Harald Hauswald die DDR erlebt und mit seiner Kamera festgehalten. „Voll der Osten – Leben in der DDR“ heißt seine Ausstellung, die jetzt in der Volkshochschule zu sehen ist. In den 1980er-Jahren zog Harald Hauswald durch Ost-Berlin und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Er knipste, was andere übersahen oder für uninteressant hielten:...

  • Fennpfuhl
  • 08.03.18
  • 663× gelesen
Politik

Der Osten ungeschminkt

Mitte. Bis 1. März ist die Ausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ in der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Kronenstraße 5 zu sehen. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit der Stiftung mit Ostkreuz – Agentur der Fotografen. Sie zeigt mehr als 100 Fotografien von Harald Hauswald. Als erster DDR-Fotograf veröffentlichte er in den 1980er-Jahren in westdeutschen Zeitschriften wie Geo oder stern. Später prägten seine Fotos aus der Zeit vor der friedlichen Revolution das...

  • Mitte
  • 12.02.18
  • 249× gelesen
Bildung

Ausstellung über den Kalten Krieg

Schöneberg. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zeigt bis 1. September im Haus der Volkshochschule am Barbarossaplatz die Ausstellung „Der Kalte Krieg – Ursachen. Geschichte. Folgen“. Drei Schwerpunkte arbeitet die Schau mit rund 160 zeithistorischen Fotos, Dokumenten, Schaubildern und Filmdokumenten, abrufbar über QR-Codes, heraus: die weltanschaulichen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Ursachen der Konfrontation zwischen Ost und West; die „heißen Kriege“ in der...

  • Schöneberg
  • 20.07.17
  • 66× gelesen
Soziales
Jana Borkamp und Rainer Buchwald, stellvertretender Bundesvorsitzender der Vereinigung der Opfer des Stalinismus, enthüllen die Gedenktafel. | Foto: Christina Hoppe

Ort der Demütigung: Tafel erinnert an das ehemalige Durchgangsheim Alt-Stralau

Friedrichshain. Die heutige Thalia-Grundschule war während der Zeit der DDR ein Durchgangsheim für in den Augen des SED-Staates "auffällige Jugendliche". An diese Epoche erinnert jetzt eine Gedenk- und Informationstafel, die am 27. April an dem Schulgebäude auf der Stralauer Halbinsel eingeweiht wurde. Denn das Heim ist nur ein Beispiel für die repressiven Zustände, die es in solchen Einrichtungen bis zum Ende der DDR gegeben hat. Prügel, militärischer Drill, Essensentzug gehörten dort zum...

  • Friedrichshain
  • 04.05.16
  • 1.745× gelesen
  • 1
  • 1
Bildung
Demokratie von unten. Eine Tafel beschäftigt sich mit den Diskussionen am Runden Tisch in der DDR der Wendezeit. | Foto: Thomas Frey

Deutsche Einheit im Korridor

Friedrichshain. Noch bis zum 2. Januar ist in der Volkshochschule, Frankfurter Allee 37, die Ausstellung "Der Weg zur deutschen Einheit" zu sehen. Die Schau der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur zeichnet die Zeit vom Mauerfall bis zur Wiedervereinigung nach. Aber auch die Entwicklung des vereinten Deutschlands spielt eine Rolle. Dass sie in Friedrichshain-Kreuzberg gezeigt wird, geht auf einen Antrag des CDU-Bezirksverordneten Timur Husein zurück. Er forderte eigentlich, sie im...

  • Friedrichshain
  • 10.12.15
  • 147× gelesen
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