Flüchtlinge im alten Kaufhaus
Neukölln. Rund 200 Männer aus Afghanistan, Syrien, Irak und Iran leben derzeit im alten C&A-Gebäude an der Karl-Marx-Straße 92–98. In den kommenden Wochen soll sich die Zahl der Flüchtlinge verdreifachen. Das teilte Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) bei der jüngsten Bezirksverordnetenversammlung mit. Anlass war eine Anfrage der Piraten-Partei, die die Unterbringung im Ex-Kaufhaus für menschenunwürdig hält. Das sieht Giffey anders: „Wir haben diesen Weg gewählt, um keine weiteren...