Centrum Judaicum

Beiträge zum Thema Centrum Judaicum

Kultur

Jüdisches Berlin erzählen. Mein, Euer, Unser?
Ausstellung im Centrum Judaicum

Zum vielfältigen Anlass 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, 350 Jahre Neugründung Jüdische Gemeinde zu Berlin und 25 Jahre (plus 1) Eröffnung des Centrum Judaicum entfalten wir ein Mosaik aus Erzählungen, Erfahrungen und Emotionen. Alles dreht sich um individuelle Perspektiven und persönliche Beziehungen. Was bedeuten das jüdische Berlin und seine Geschichte für jede*n von uns heute? Geschichte und Geschichten des jüdischen Berlin werden durch das Prisma von heutigen Berliner*innen...

  • Mitte
  • 14.04.22
  • 155× gelesen
Kultur
Die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße. | Foto: Dirk Jericho

„Tuet auf die Pforten“
Vor 25 Jahren wurde das Museum der Neuen Synagoge Berlin eröffnet

Am 7. Mai 1995 wurde die rekonstruierte Neue Synagoge – Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße 28-30 und die ständige Ausstellung „Tuet auf die Pforten“ eröffnet. Die für Juni geplante Jubiläumsfeier kann wegen der Corona-Krise nicht stattfinden. Zurzeit ist das Museum geschlossen. „Noch können wir nicht wieder öffnen, denn die Ausgaben dafür würden die Einnahmen übersteigen und aufgrund der hohen Einnahmeausfälle sind wir zu starken Sparmaßnahmen gezwungen“, sagt Anja Siegemund,...

  • Mitte
  • 06.05.20
  • 525× gelesen
  • 1
Kultur

Kunst jüdischer Migranten

Mitte. In der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße werden in der Ausstellung „?!Angekommen!?“ Kunstwerke jüdischer Migranten gezeigt. Die Exposition vor dem Repräsentantensaal in der Neuen Synagoge – Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße 29-31 bietet einen Einblick in die Vielfalt jüdischer Selbstbehauptung und Imagination und widmet sich den vielen offenen Fragen jüdischer Künstler in Deutschland heute. Zwischen 1991 und 2004 migrierten rund 200 000 sowjetische Juden in die...

  • Mitte
  • 05.11.19
  • 65× gelesen
Bildung
Die sieben Stolpersteine an der Yorckstraße 74. | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Erinnerung an Opfer der "Polenaktion"
Zwölf Stolpersteine für die Familie Merory

Die Familienmitglieder leben größtenteils in den USA, manche auch in Berlin. Sie kamen am 24. Juli zu zwei Adressen, an denen insgesamt zwölf Stolpersteine verlegt wurden. Einige der Verwandten sahen sich aus diesem Anlass zum ersten Mal. Sie alle sind Nachkommen von Amalie und Isidor Merory. Beide waren Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Gebiet des heutigen Polen nach Berlin eingewandert. Isidor Merory starb 1926. Das Ehepaar hatte elf Kinder. Zwei starben schon im Säuglingsalter, eines fiel im...

  • Kreuzberg
  • 29.07.18
  • 657× gelesen
  • 1
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