DDR-Geschichte

Beiträge zum Thema DDR-Geschichte

Kultur

Welten prallten aufeinander

Prenzlauer Berg. „Nach dem Mauerfall. Fotografien von Daniel Biskup“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung, die das Museum in der Kulturbrauerei in der Knackstraße 97 bis zum 25. August zeigt. Zu sehen sind unveröffentlichte Bilder des Fotografen Daniel Biskup. Dieser bereiste in den Jahren nach dem Mauerfall Ostdeutschland. Er zeichnet in der Ausstellung mit seinen Porträts ein vielfältiges Stimmungsbild der Atmosphäre in Ostdeutschland zu Beginn der 1990er-Jahre. Biskup hielt Menschen,...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.07.19
  • 115× gelesen
Kultur

Denunziert und mißhandelt
Martina Blankenfeld präsentiert szenische Lesung im Pankower Ratssaal

Ein besonderes Bühnenprojekt bringt Martina Blankenfeld vom 27. bis 29. Juni jeweils um 19 Uhr auf die Bühne im großen Pankower Rathaussaal, Breiten Straße 24a-26. In einer szenischen Lesung präsentiert sie ihr Geschichtsprojekt „Disziplinierung durch Medizin“. Im Klinikum Buch, wie auch in anderen Einrichtungen, konnten in den frühen 70er-Jahren in der DDR Mädchen ab dem zwölften Lebensjahr in eine Abteilung zwangseingewiesen werden. Oft reichte dafür eine Denunziation oder der Verdacht auf...

  • Pankow
  • 25.06.19
  • 385× gelesen
KulturAnzeige
Kunstwerk Verkauft: Kathleen van Sterge: Porträt mit Blatt im Mund, Ölfarbe auf Leinwand, 50 x 40 cm, 2019, signiert, Galerie-Stempel, Unikat und Original. Online Kunst kaufen, Achtzig-Galerie | Foto: Fotografin: Diana Achtzig, Online Kunst kaufen, Achtzig-Galerie

Berliner Achtzig-Galerie verkauft Kunst an Sammler in Belgien
Ein Kunstsammler der ersten Stunde berichtet ausführlich über die Achtzig-Galerie Im Prenzlauer Berg

Text: Redakteurin Elke Bösendorf Welche Künstler kauft ein internationaler Kunstsammler aus Belgien in der Achtzig-Galerie ein?  Der Kunstsammler und Immobilienmakler G. aus Belgien berichtet mir lachend im Interview, er sei ein Sammler der ersten Stunde, er hatte schon in der Amsterdamer Galerie Kunst von der Galeristin Diana Achtzig gekauft. Damals sammelte er noch abstrakte Gemälde vom Künstler Van de Amoste. Er kaufte das ganze abstrakte Œuvre des Künstlers für seine Kunstsammlung auf. Erst...

  • Prenzlauer Berg
  • 14.05.19
  • 643× gelesen
KulturAnzeige
The best art investment is the historical history of the Fall Berlin Wall in East Germany. This visual world of artist Diana Achtzig is very unique, according to the editor-in-chief and art historian: Barrie von Ashburner. "Das beste Artinvestment ist die historische Geschichte vom Mauerfall der Berliner Mauer in Ost Berlin. Diese Bildwelt der Künstlerin Diana Achtzig ist sehr einzigartig, so der Chefredakteur und Kunsthistoriker: Barrie von Ashburner." | Foto: Diana Achtzig  Achtzig-Gallery

Die Künstlerin Diana Achtzig malt den Mauerfall und die Wiedervereinigung von Ost- und West-Deutschland.
Das beste Artinvestment ist die historische Geschichte vom Mauerfall der Berliner Mauer in Ost Berlin. Die Bildwelt von Diana Achtzig ist sehr einzigartig, so der Kunsthistoriker Barrie von Ashburner

Das Konzept Flucht aus der Diktatur und kein Sozialistischer Realismus! Die Bilder der Künstlerin Diana Achtzig zeigen den historischen Fall der Ostdeutschen Berliner Mauer, die Wiedervereinigung von Ost- und West-Deutschland. Es wird der hoch emotionale Moment der Flucht in die Freiheit und des Mauerfalls bei CCN in meinen Bildern beschrieben. CNN konnte nicht wissen, ob die Mauer wirklich offen war. Inhaltlich wird das emotionale Innenleben der Ostdeutschen Menschen, gefangen hinter der Ost...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.04.19
  • 526× gelesen
Bildung
Rund um den Roedeliusplatz sollen bei der geplanten Umgestaltung Stelen zur Erinnerung an die Vergangenheit des Ortes errichtet werden. | Foto: Klaus Teßmann
2 Bilder

Von Bedeutung für den ganzen Bezirk
Am Lichtenberger Roedeliusplatz sollen Facetten der Geschichte sichtbar werden

Am Montag, 11. März, wurde im Rathaus in der Möllendorffstraße 6 ein Runder Tisch ins Leben gerufen. Er soll sich mit der Geschichte rund um den Roedeliusplatzes beschäftigen. Der Platz hat große historischen Bedeutung für den Bezirk Lichtenberg. Deshalb soll auch rund um den Platz ein Ort der Erinnerung an die verschiedensten historischen Ereignisse geschaffen werden. Vorbild dafür ist der Ort der Erinnerung an der Rummelsburger Bucht. Der Platz war 1897 als neues Stadtzentrum der geplanten...

  • Lichtenberg
  • 18.03.19
  • 339× gelesen
Ausflugstipps
2 Bilder

Veranstaltungshinweis Wochenende 16./17. März
Führungs-Bunker der DDR-Staatssicherheit in Biesenthal geöffnet

Biesenthal. Für Interessenten an der Geschichte des Kalten Krieges und der Bunker gibt es am Wochenende 16./17. März die Möglichkeit, den ehemaligen Führungsbunker der DDR-Staatssicherheit im Kriegsfall bei Biesenthal zu besichtigen. Die Anlage ist an beiden Tagen zwischen 10 und 15 Uhr geöffnet. Vor der Führung gibt es eine Einweisung zur Geschichte und Technik. Die Besucher sollten festes Schuhwerk und warme Kleidung tragen. Im Bunker ist Licht vorhanden. Ein Imbiss wird angeboten. Die...

  • Umland Nord
  • 11.03.19
  • 957× gelesen
Kultur

Ausstellung
Der lange Arm der Stasi in Berlin

Alt-Hohenschönhausen. „Stasi in Berlin - Überwachung und Repression in Ost und West“ heißt die neue Sonderausstellung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstraße 66. Zum Hintergrund: Der Staatssicherheitsdienst der DDR umfasste nicht nur die Zentrale in Lichtenberg und das Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen. Allein in Berlin dienten der Geheimpolizei 4200 Adressen für die flächendeckende Überwachung und Verfolgung. Die Sonderausstellung „Stasi in Berlin“ zeigt die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 27.02.19
  • 548× gelesen
  • 1
Sport

Fußball im Hinterhof der Stasi
Der SV Lichtenberg 47 e.V. zu DDR-Zeiten

Der nach dem Krieg von Sportfans im Lichtenberger Kiez gegründete Verein war eine Rarität in einem Staat, in dem der Sport eigentlich „von oben“ kontrolliert und angeleitet sein sollte. Der Sportverein konnte mehr als zwei Jahrzehnte seine relative Unabhängigkeit als Privatverein bewahren. Auch später überlebte er, obwohl das Ministerium für Staatssicherheit unmittelbar nebenan saß, alles misstrauisch beobachtete und sich schließlich auch das Stadion einverleiben wollte. Die Mieter in der...

  • Lichtenberg
  • 24.02.19
  • 455× gelesen
Leute

Die Menschen aus der DDR

Die heutige Zeit kennt nur den Blick nach vorn. Immer schneller, immer weiter, immer besser, immer perfekter. Wenn wir aber unseren Blick in die Vergangenheit richten, dann schaudert es uns. Weltkriege, Faschismus, der kalte Krieg, der Ost-West-Konflikt. Es scheint, als würden wir uns so rasant entwickeln wollen, um unsere Vergangenheit so schnell und so weit wie möglich hinter uns zu lassen. Aber was versuchen wir eigentlich, hinter uns zu lassen, oder gar "abzuhängen"? Über die großen Themen...

  • Mitte
  • 10.02.19
  • 716× gelesen
Kultur

Wie die Stasi den Kiez übernahm

Lichtenberg. Die Führung „Stasi contra Kiez“ bietet das Bürgerkomitee 15. Januar wieder am Sonntag, 3. Februar, von 15.30 bis 17 Uhr auf dem ehemaligen Stasi-Gelände an der Normannenstraße an. Es geht um den städtebaulichen Konflikt, als sich die Stasi immer weiter in den Kiez hinein ausdehnte. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro pro Person, reduzierte Gruppentarife sind möglich. Treffpunkt ist Haus 1 an der Ruschestraße 103. Sich anzumelden und genau zu informieren, ist per E-Mail an...

  • Lichtenberg
  • 28.01.19
  • 89× gelesen
Leute
Stefan Brandt berichtete in der nach seinem Vater benannten Schule über Heinz Brandt und die Familiengeschichte. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Das Leben eines Unangepassten
Stefan Brandt berichtete in der Heinz-Brandt-Schule über seine Familiengeschichte

Wer war Heinz Brandt? Wie erlebte ihn seine Familie? Auf diese und ähnliche Fragen konnten Schüler und Lehrer der Heinz-Brandt-Schule vor wenigen Tagen aus einer authentischen Quelle Antworten erhalten. Zum diesjährigen Heinz-Brandt-Tag kam Stefan Brandt in die Schulbibliothek. Er ist der Sohn des Namensgebers der Schule. Stefan Brandt ist zwar dem Bezirk und der Sekundarschule in der Langhansstraße 120 eng verbunden, aber es ist erst das zweite Mal, dass er dort ausführlich über seinen Vater...

  • Weißensee
  • 26.01.19
  • 548× gelesen
Soziales
Bürgermeister Oliver Igel enthüllte nach einer würdevollen Rede die Infotafel für Karl Pokern. | Foto: Luise Giggel
2 Bilder

Die Erinnerung bewahren
Informationstafeln auf dem Christophorus-Friedhof enthüllt

Auf dem evangelischen Christophorus-Friedhof in Friedrichshagen erhielten zwei Verstorbene eine besondere Anerkennung ihres Lebenswerks. Bürgermeister Oliver Igel enthüllte Infotafeln an den Gräbern von Karl Pokern und Claus-Dieter Sprink. Während der Köpenicker Blutwoche 1933 wurde Karl Pokern (1895-1933) von der SA verschleppt, misshandelt und erschossen. Seine Leiche wurde später in Säcken aus der Dahme geholt. Einer der Täter konnte schließlich knapp zwei Jahrzehnte später in der DDR zur...

  • Friedrichshagen
  • 29.11.18
  • 332× gelesen
  • 1
Kultur
Im „Kultur:Wagen“ am Kollwitzplatz werden Fotos von Jörn Reißig gezeigt. | Foto: Bernd Wähner

Bröckelnde Fassaden, verwaiste Plätze
„Kultur:Wagen“ zeigt Fotografien vom maroden Kollwitzkiez

Vor dem Haus an der Ecke Kollwitz- und Knaackstraße steht derzeit ein Bauwagen, genauer gesagt der „Kultur:Wagen“ des Glashaus-Vereins. Dieser wird seit fünf Jahren immer wieder mit neuen Kunstausstellungen bestückt und an unterschiedlichen Orten im Bezirk aufgestellt. So haben Anwohner die Möglichkeit, Ausstellungen direkt vor der Haustür zu besuchen. In diesem Sommer ist in der mobilen Galerie eine Ausstellung zu sehen, die genau in den Kiez am Kollwitzplatz passt. Zu DDR-Zeiten hatte der...

  • Prenzlauer Berg
  • 13.08.18
  • 267× gelesen
Kultur

Per pedes durch den Ortsteil

Niederschönhausen. Eine Stadtführung „Pankower Spurensuche“ veranstaltet der Kulturwissenschaftler und Journalist Bernd S. Meyer am 18. Februar. Treffpunkt ist um 14 Uhr an den Torhäuschen in der Ossietzkystraße 44/45. Bei dieser Führung erfahren die Teilnehmer mehr über Hans Falladas letzte Idylle, das Leben der einstigen DDR-Staatsführung am Majakowskiring und über Carl von Ossietzkys Ruhestätte. Weitere Informationen gibt es unter 442 32 31. BW

  • Niederschönhausen
  • 14.02.18
  • 29× gelesen
Kultur

Der Rote Gott: Ausstellung über den Stalin-Kult in der DDR

Der Rote Gott – Stalin und die Deutschen“ lautet der Titel einer neuen Ausstellung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Zu sehen ist die Schau vom 24. Januar bis Ende Juni. Er gehört zu den Massenmördern der jüngeren Geschichte, und doch wurde er in der DDR – zumindest zeitweise - als „größter Genius unserer Epoche“ vergöttert: der sowjetische Partei- und Regierungschef Josef Stalin (1878 bis 1953). Die Sonderausstellung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen widmet sich erstmals...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 24.01.18
  • 197× gelesen
Kultur

Lesung zum Leben in der DDR

Gesundbrunnen.Im Rahmen der Sonderausstellung „Abrisszeit – Berliner Mauerbilder 1990 bis 1992“ lädt die Gedenkstätte Berliner Mauer am Donnerstag, 9. November, um 19 Uhr zu einer Lesung ein. Unter dem Titel „Zeitenwende – Lebenswende“ wird das Schauspielerpaar Claudia Wenzel und Rüdiger Joswig von seinem Leben in der DDR und dem vereinigten Deutschland berichten. Joswig wurde 1982 Berufsverbot erteilt, nachdem er einen Ausreiseantrag gestellt hatte. Er schlug sich jahrelang als Tellerwäscher,...

  • Gesundbrunnen
  • 05.11.17
  • 76× gelesen
Kultur
Jörn Kleinhardt kennt die Geschichten hinter den Exponaten. Im 2016 eröffneten Wohnzimmer des DDR-Museums zeigt er seine Lieblingsstücke aus dem Spendenfundus. | Foto: Philipp Hartmann

Walter Ulbrichts nie erhaltenes Geschenk: DDR-Museum bekommt nach Aufruf tausende Spenden

Mitte. Er hat sie für den Transport sorgsam in einem Karton verpackt und nimmt sie mit weißen Stoffhandschuhen ganz vorsichtig heraus. Zum Termin hat Sammlungsleiter Jörn Kleinhardt fünf Gegenstände mitgebracht, die ihn besonders begeistern. Es sind nur einige der rund 3000 Objekte, die dem Museum seit einem Aufruf Mitte Januar gespendet wurden. Darunter ist auch ein absolut einmaliges Stück: eine Schatulle, die das Wirtschaftsministerium 1961 als Geschenk für DDR-Staatsoberhaupt Walter...

  • Mitte
  • 01.09.17
  • 905× gelesen
Kultur

Buch zur DDR erschienen

Mitte. Das DDR-Museum hat am 22. August den „DDR-Führer. Das Buch zur Dauerausstellung“ veröffentlicht. Auf 199 Seiten werden darin anhand von 17 Leitobjekten aus der Ausstellung interessante Aspekte zur DDR-Geschichte geschildert. Das Buch ist aber nicht nur als Ausstellungsführer, sondern auch als Grundlagenliteratur über das Leben in der DDR geeignet. Die vielen Anekdoten wurden von drei Autoren aufgeschrieben und zusammengetragen. Enthalten sind zudem mehr als 200 Fotos und Grafiken. Das...

  • Mitte
  • 29.08.17
  • 107× gelesen
Kultur
Künstler Stefan Roloff trägt seine Motive auf die Mauer auf. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Open-Air-Kunst entlang der Westside Gallery: “Beyond the Wall” zeigt Bilder von der Grenze

Friedrichshain. Stefan Roloff (63) ist ein deutsch-amerikanischer Künstler. 1984 filmte er von der Westseite aus das DDR-Grenzregime an verschiedenen Orten wie der Oberbaumbrücke, der Bernauer Straße und dem Potsdamer Platz. Seine Aufnahmen sind Teil einer Kunstinstallation. „Beyond the Wall“ kombiniert dabei Videostandbilder mit Zeitzeugenporträts. Diese bestehen aus den Silhouetten der Porträtierten und verschiedenen Interview-Zitaten. Zu den Zeitzeugen zählen unter anderem die...

  • Friedrichshain
  • 11.08.17
  • 379× gelesen
  • 1
Politik
Gedenkstätte für die erschossenen Kinder Lothar Schleusener und  Jörg Hartmann. | Foto: Ralf Drescher
2 Bilder

Bezirk erinnert an Mauerbau: Vor 56 Jahren wurde Berlin geteilt

Baumschulenweg. Am 13. August 1961 wurde die Mauer gebaut. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick wird mit mehreren Kranzniederlegungen daran erinnern. Rund 20 Kilometer lang war die Grenze, die 28 Jahre den damaligen Bezirk Treptow von den Bezirken Neukölln und Kreuzberg trennte. In den Jahren nach dem Mauerbau versuchten zahlreiche Berliner, auch dort die Flucht in den Westen, nicht wenige bezahlten das mit ihrem Leben. An mehreren Orten erinnern Gedenktafeln an die Opfer der Teilung. Bürgermeister...

  • Köpenick
  • 04.08.17
  • 332× gelesen
Wirtschaft
Künstler Norbert Stück in seinem kuriosen Lückeladen im Nordbahnhof. | Foto: Dirk Jericho
3 Bilder

Eine Lücke für Erinnerungen: Weddinger Künstlerpaar inszeniert Alltagsgegenstände in Berlins kleinstem Laden

Mitte. "Lückeladen" steht am Schaufenster des Minigeschäfts neben dem Eingang zum Nordbahnhof. Hier gibt es skurrile Dinge. Der Künstler Norbert Stück kann zu jedem Unikat eine Geschichte erzählen. Ist das ein Museum? Oder eine Galerie? Vielleicht ein Trödelladen, in dem es DDR-Eierbecher oder originale Zigarrenbanderolen gibt? Irgendwie stimmt alles, und Künstler Norbert Stück, der hier kuriose Fundstücke verkauft, die er überall einsammelt und mit seiner Frau im Weddinger Atelier künstlerisch...

  • Mitte
  • 17.06.17
  • 1.708× gelesen
Kultur
Sören Marotz, Ausstellungsleiter im DDR-Museum, entdeckte zufällig Teile der Berliner Mauer auf einer Baustelle. | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

DDR-Museum-Kurator Sören Marotz sicherte sich vier Mauerteile in Niederschönhausen

Niederschönhausen. Sie erinnern nur noch an wenigen Stellen in der Stadt an die Teilung Berlins: Segmente der Berliner Mauer. Oft sind sie Touristenattraktion, wie zum Beispiel die East-Side-Gallery. Oder sie blieben als Mahnung erhalten, wie an der Bernauer Straße. Aber manchmal erkennt der Laie sie auch gar nicht mehr als Mauersegmente. Denn sie werden auch von Firmen des Baustoffhandels als Abtrennung von Schüttgut verwendet. Und im Berliner Umland nutzen landwirtschaftliche Betriebe frühere...

  • Niederschönhausen
  • 15.06.17
  • 650× gelesen
Kultur
Die neue Ausstellung dokumentiert das Schicksal von bekannten und unbekannten Zuwanderern aus der BRD. | Foto: Bernd Wähner

Von West nach Ost: Ausstellung thematisiert die Zuwanderung aus der BRD in die DDR

Prenzlauer Berg. Das Pankower Museum zeigt eine neue Ausstellung zu einem Thema, über das bislang wenig öffentlich bekannt war. Dass Bürger aus dem Osten Deutschlands in den Westen ausreisten, war seit Bestehen der DDR ein Thema. Weniger öffentlich bekannt ist, dass es auch eine Rück- und Zuwanderung aus der Bundesrepublik in die DDR gab. Diese war bei Weitem nicht so häufig, wie die in Richtung Westen, aber es gab sie. Diesem Thema deutsch-deutscher Geschichte widmet sich die Ausstellung...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.05.17
  • 304× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.