DDR

Beiträge zum Thema DDR

Kultur

Der Kalte Krieg im Spionage-Film
nächster Termin 11. Oktober 18.30 Uhr Gegenpropaganda: Der James Bond des BND.

Wer war der bessere Filme-Macher? Die Stasi oder der BND Serie zu Agenten im Ost-West Geschäft. Oktober 2022-Februar 2023   nächster Termin 11. Oktober 18.30 Uhr Gegenpropaganda: Der James Bond des BND. Spionage-Unterhaltungsfilm als ideologische Waffe nächster „Mr Dynamit. Morgen küsst euch der Tod“ mit Lex Barker James Bond ist zweifelsohne der erfolgreichste und bekannteste Geheimagent der Film-Welt. Doch im Kalten Krieg war er noch viel mehr: Er war das beste Image-Produkt des britischen...

  • Lichtenberg
  • 08.10.22
  • 265× gelesen
  • 1
Kultur

Filmserie-gratis
Der Kalte Krieg im Spionage-Film

Die Geheimdienste in Ost und West nutzten während des Kalten Krieges das Medium Film für ihre Zwecke. Dazu gehörten sowohl Lehrfilme, als auch Dokumentationen und Spielfilme. In einer Filmreihe stellen wir verschiedene dieser Filme aus Ost und West vor und diskutieren mit Experten und Insidern. Kurator und Einführender Dr. Christopher Nehring. Moderation Christian Booß Das Programm am 6.10. um 18.30 Uhr: Ein DDR-Klassiker: „Das Unsichtbare Visier“ „Das unsichtbare Visier“ mit dem späteren...

  • Lichtenberg
  • 17.09.22
  • 377× gelesen
Kultur

Werke von Künstlern der DDR

Kreuzberg. „Worin unsere Stärke besteht“ heißt die neue Ausstellung im Kunstraum Kreuzberg, Mariannenplatz 2. Zu sehen sind Arbeiten von 50 Künstlern aus drei Generationen aus der DDR. Es gibt ein Begleitprogramm, zu finden unter https://www.kunstraumkreuzberg.de. So beginnt am Donnerstag, 22. September, um 19 Uhr die szenische Lesung „The Dark Side oft the GDR“. Die Ausstellung läuft bis 30. Oktober, der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: So-Mi 10-20 Uhr, Do-Sa 10-22 Uhr. uma

  • Kreuzberg
  • 11.09.22
  • 47× gelesen
Kultur
"Baubrigade der Sportstudenten" heißt dieses Bild von Jürgen Wittdorf aus dem Jahr 1964, das unter anderen in der Ausstellung im Schloss Biesdorf zu sehen ist. | Foto:  Studio Galerie Berlin
3 Bilder

Ausstellung über einen schwulen DDR-Maler
Schloss Biesdorf zeigt Werke des Künstlers Jürgen Wittdorf

Vom 5. September bis 10. Februar 2023 ist im Schloss Biesdorf die neue Ausstellung „Jürgen Wittdorf (1932-2018) mit Veneta Androva, Norbert Bisky, Harry Hachmeister und Bettina Semmer“ zu sehen. Als Künstler in der DDR war er vielen als Illustrator verschiedener Bücher bekannt. Unter den Werken des Künstlers befinden sich unzählige meisterhafte Holzschnitte, die durch den Realismus-Begriff der damaligen Zeit geprägt sind. Seine Darstellungen junger Menschen fanden allerdings vorerst bei der...

  • Biesdorf
  • 28.08.22
  • 1.067× gelesen
Wirtschaft
Foto: Squirrel_photos bei Pixabay

Unter anderem zum Klimawandel
Markenzwang, Werbung, Inflation

Markenzwang, Werbung, Inflation Ich möchte etwas anmerken. Ich kauf seit Jahren keine Markenartikel, wie Adidas oder dergleichen, da sie in Bangladesch fertigen und die Leute unter Zwang setzen. Auch wird der Klimawandel schlimmer, dadurch, dass wir alles importieren. In der DDR gab es solche Zwänge nicht. Es gab alles nur in einer Form. Jeder fuhr entweder Trabant oder Wartburg. Vor Jahrzehnten las ich Die Aula von Hermann Kant und wollte mal in die DDR, genau wie Brecht! Wir im Westen wurden...

  • Friedrichshain
  • 12.08.22
  • 167× gelesen
Kultur

Spaziergänge zur Stadtgeschichte

Fennpfuhl. „Bauen und Leben am Fennpfuhl – die DDR zwischen Alltag und Diktatur“ ist das Thema von Kiezspaziergängen mit dem Kulturhistoriker Tim Köhler. Die Termine: 18. August um 16 Uhr, 20. August um 10 Uhr sowie 25. August um 18 Uhr. Treffpunkt ist jeweils vor dem City Point Center am Roederplatz. Im Anschluss an die Rundgänge wird der DEFA-Dokumentarfilm „Ein Mann mit Überblick“ von 1976 gezeigt. Dafür ist eine Anmeldung unter veranstaltungen@aufarbeitung-berlin.de erforderlich. Die...

  • Fennpfuhl
  • 07.08.22
  • 69× gelesen
Kultur
Angela Käther (links) und Sandra Neumann haben die Galerie "Wilhelmine5" am 3. Oktober 2021 eröffnet. In wechselnden Ausstellungen präsentieren sie dort zeitgenössische Kunst und historische Fotografien. | Foto:  Philipp Hartmann
3 Bilder

Besondere Atmosphäre lockt Gäste an
In einer Remise in der Wilhelminenhofstraße hat sich eine kleine Galerie etabliert

In einem liebevoll bepflanzten Innenhof an der Wilhelminenhofstraße 5 befindet sich eine Remise. Dort haben Angela Käther (49) und Sandra Neumann (45) im Oktober vergangenen Jahres eine kleine Galerie eröffnet, die „Wilhelmine5“. Obwohl sich entlang der Wilhelminenhofstraße bereits viele Kultureinrichtungen wie der Industriesalon, die Rathenau-Hallen, Reinbeckhallen und MaHalla Berlin befinden, hat sich dieser versteckte Ort inzwischen schon herumgesprochen. Viele der Besucher, so erzählt...

  • Oberschöneweide
  • 23.06.22
  • 841× gelesen
Leute
Einladung zum Klassentreffen.  | Foto:  Copyright Wolfgang Fleischer

Klassentreffen nach 70 Jahren
Wolfgang Fleischer sucht Schulkameraden von 1952

Immer wieder wenden sich Menschen an das Spandauer Volksblatt mit der Bitte, geplante Klassentreffen anzukündigen. Sie verbinden damit die Hoffnung, weitere ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler ausfindig zu machen. Wolfgang Fleischer hat aber noch einen weiteren wichtigen Grund. Er sucht Klassenkameraden, die 1952, also vor 70 Jahren, mit ihm in West-Staaken eingeschult wurden. Das Gebiet gehörte damals zur DDR und ist erst seit der Wiedervereinigung Spandauer Gebiet. Bis zum Mauerbau 1961...

  • Staaken
  • 11.06.22
  • 383× gelesen
Kultur
2 Bilder

RÜCKBLENDE:
"Vor 50 Jahren West-Berlin übt die Normalität" präsentiert von Alexander Kulpok

Alexander Kulpok präsentiert mit Unterstützung des Förderkreises Reinickendorf für Kultur und internationale Beziehungen in der Villa Oppenheim ein weiteres Kapitel Zeitgeschichte mit interessanten Tondokumenten: Das Viermächte-Abkommen über Berlin war 1972 nach langwierigen Verhandlungen in Kraft getreten. Die Autofahrt über die Transitstrecken und die Besuche in Ost-Berlin und der DDR waren erleichtert worden. Zweifel an der Zugehörigkeit West-Berlins zum Rechts- und Gesellschaftssystem der...

  • Steglitz
  • 31.05.22
  • 142× gelesen
  • 1
Leute

DDR: Ein Land und seine Helden

Mitte. Mit der neuen Sonderausstellung "Ein Land und seine Helden – 25 Geschichten aus der DDR" portraitiert das DDR-Museum bekannte und unbekannte Persönlichkeiten, deren Taten Teil der Geschichte des untergegangenen Staates sind. Vorgestellt werden dabei nicht nur die (Erfolgs-)Geschichten von "Volkshelden" wieder der Olympiasiegerin Katarina Witt oder des Kosmonauten Sigmund Jähn, sondern auch Geschichten der "Antihelden". Die riskierten häufig Karriere und Freiheit, wie Robert Havemann oder...

  • Mitte
  • 14.05.22
  • 104× gelesen
Kultur

„Ein Schauspieler spielt selten allein“
Lesung mit einem Schauspielerpaar

„Ein Schauspieler spielt selten allein“ ist der Titel einer Lesung mit Regina Beyer und Volkmar Kleinert über Film, Theater und die Liebe. Sie findet am 13. Mai um 19 Uhr in der Anna-Seghers-Bibliothek am Prerower Platz 2 statt. Markanter Schädel, „ein bisschen Mephisto, hohe Stirn mit gewölbten Linien“: Da greifen Regisseure zu, so muss ein Film-Bösewicht aussehen. Volkmar Kleinert hat ihn oft gegeben. Und Regina Beyer, die sanfte Schöne mit den großen Augen: Welcher Regisseur ließe sich so...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 04.05.22
  • 420× gelesen
Kultur
Ein Blick in eine vorbereitete Beispielakte mit Überwachungsaufnahmen. | Foto: BStU/Mulders

Stasi-Akten lesen
Einführung in die Beispielakten-Sammlung des Stasi-Unterlagen-Archivs

Das Stasi-Unterlagen-Gesetz formuliert strenge Regeln für den Zugang zu den Stasi-Akten. In der Beispielakten-Sammlung der Dauerausstellung „Einblick ins Geheime“ haben alle Besuchenden die Möglichkeit, sich ein Bild von den Hinterlassenschaften des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) zu machen. Unterlagen, die sonst nur für Betroffene, Medien und die Forschung zugänglich sind, sind hier als Reproduktionen zugänglich. Neben Vorgängen über Betroffene, stehen auch Akten Inoffizieller...

  • Lichtenberg
  • 02.05.22
  • 265× gelesen
Kultur
Ein Blick in eine vorbereitete Beispielakte mit Überwachungsaufnahmen. | Foto: BStU/Mulders

Stasi-Akten lesen
Einführung in die Beispielakten-Sammlung des Stasi-Unterlagen-Archivs

Das Stasi-Unterlagen-Gesetz formuliert strenge Regeln für den Zugang zu den Stasi-Akten. In der Beispielakten-Sammlung der Dauerausstellung „Einblick ins Geheime“ haben alle Besuchenden die Möglichkeit, sich ein Bild von den Hinterlassenschaften des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) zu machen. Unterlagen, die sonst nur für Betroffene, Medien und die Forschung zugänglich sind, sind hier als Reproduktionen zugänglich. Neben Vorgängen über Betroffene, stehen auch Akten Inoffizieller...

  • Lichtenberg
  • 02.05.22
  • 87× gelesen
Politik
Foto: Bundesarchiv

Treffpunkt Stasi-Zentrale
Führung zum Campus-Forum

40 Jahre lang sicherte die Stasi die Herrschaft der Staatspartei SED. In ihrem "Kampf gegen den Feind" dehnte sich das Ministerium für Staatssicherheit immer weiter aus in Lichtenberg und der gesamten DDR. Mutige Bürgerinnen und Bürger sicherten 1990 hier die Unterlagen der Geheimpolizei nicht nur vor der Vernichtung, sie machten Mielkes Hauptquartier wieder zum öffentlichen Raum. Heute befindet sich hier das Stasi-Unterlagen-Archiv und klärt über das Wirken der Stasi und deren Unterlagen auf....

  • Lichtenberg
  • 17.04.22
  • 113× gelesen
  • 1
Wirtschaft

Verkaufsmarkt für Ostprodukte
OSTPRO vom 22. bis 24. April 2022

Nach dem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr sind alle Freunde von Ostprodukten am neuen Standort auf der Trabrennbahn Karlshorst willkommen. Seit über 30 Jahren veranstaltet SCOT-Messen die OSTPRO in Berlin. Unter dem Motto "Schauen, kosten, kaufen" können nicht nur beliebte Klassiker aus der Kindheit wiederentdeckt, sondern auch neue Produkte kennengelernt werden. Hier werden zahlreiche Spezialitäten und Köstlichkeiten aus den neuen Bundesländern vorgestellt, wie Thüringer...

  • Karlshorst
  • 14.04.22
  • 3.507× gelesen
Leute
Dr. Burkhart Veigel kehrte für Forschungen 2007 nach Berlin zurück. Das Foto unten links in seinem Buch zeigt ihn 2011, als in der Heidelberger Straße ein Tunneleinstieg wiederentdeckt wurde. | Foto:  Philipp Hartmann
2 Bilder

Hunderte Menschen in den Westen geholt
Burkhart Veigel hat als Fluchthelfer neun Jahre lang sein Leben riskiert

Wer heute die Heidelberger Straße an der Grenze von Alt-Treptow zu Neukölln entlangläuft, ahnt nicht, welch dramatische Ereignisse sich vor 60 Jahren abgespielt haben. Damals verlief genau hier die Grenze, wurden Fluchttunnel zwischen Wohnhäusern in West-Berlin hinüber auf die DDR-Seite gegraben und viele Menschen herübergeholt. Geblieben sind lediglich Kopfsteinpflaster und Bronzeplatten, die den Mauerverlauf darstellen, sowie zwei Gedenktafeln, die an die Fluchttunnel erinnern. Eine davon...

  • Alt-Treptow
  • 03.03.22
  • 596× gelesen
Bildung
Bettina Effner ist die Leiterin der Erinnerungsstätte. | Foto: Schilp
5 Bilder

Flucht von Deutschland nach Deutschland
Ausstellung im ehemaligen Notaufnahmelager widmet sich einem besonderen Geschichtskapitel

Rund vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1990 die DDR in Richtung Bundesrepublik. Fast 1,4 Millionen passierten das Notaufnahmelager Marienfelde. In der Dauerausstellung „Flucht im geteilten Deutschland“ erfahren Interessierte viel über Gründe und Hintergründe. Mehr als 900 Originaldokumente, Fotos und Gegenstände bieten Einblicke. Es gibt sieben Themenräume. Die Palette reicht von „Gründe zu gehen“ mit Hörstationen, an denen DDR-Bürger im Video erklären, warum sie ihrer Heimat...

  • Marienfelde
  • 28.02.22
  • 289× gelesen
Kultur
Kundgebung zur Wiedereröffnung der Semperoper, 13.02.1985. | Foto: Quelle: BArch, MfS, BV Dresden, AKG, Fo, Nr. 7005, Bild 41

Stasi und Kultur
Themenführung

05. April 2022, 17:00 Uhr Kunst aus der DDR sollte die Leistungsfähigkeit des sozialistischen Staates im In- und Ausland unterstreichen und zur ideologischen Bildung der Bürgerinnen und Bürger dienen. Der Maßstab dafür war der „sozialistische Realismus“ und Zensur von abweichenden Richtungen war an der Tagesordnung. Die Stasi fürchtete, dass aus dem scheinbar unpolitischen Bereich der Kunst eine „Konterrevolution“ hervorgehen könnte und „bearbeite“ und kontrollierte Künstler seit 1969 mit einer...

  • Lichtenberg
  • 02.02.22
  • 93× gelesen
Kultur
Nachgestellte Fotodokumentation der gescheiterten Republikflucht einer
dreiköpfigen Familie an der Grenzübergangsstelle Drewitz
 | Foto: Quelle: BArch, MfS, HA XX, Fo, Nr. 790, Bild 18.

Stasi Und Flucht.
Themenführung

29.03.2022, 17-18 Uhr  Die stark gesicherte Grenze zur Bundesrepublik Deutschland war die Lebensversicherung der SED. Stasi Chef Erich Mielke verstand es als seine vordringliche Aufgabe fluchtbereite oder ausreisewillige Menschen daran zu hindern, die DDR zu verlassen. Die Geheimpolizei versuchte Fluchtabsichten schon im Entstehen zu erkennen, verfolgte strafrechtlich vor allem spektakuläre Fälle und vertuschte den Tod von Flüchtigen an der Berliner Mauer. "Ein Monument der Überwachung": Im...

  • Lichtenberg
  • 02.02.22
  • 106× gelesen
Kultur
Eingang der Ausstellung  | Foto: Bundesarchiv

Führung zum Stasi-Unterlagen-Archiv
Wo ist meine Akte?

22.03.2022, 17-18 Uhr  Das Stasi-Unterlagen-Archiv hat seinen Ursprung in der Friedlichen Revolution. Mutige Bürgerinnen und Bürger bewahrten die Akten der DDR-Geheimpolizei vor der Vernichtung und setzten einen schnellen Zugang durch. Die Akten der Repression dienen so seit 1992 der Aufklärung. Die Ausstellungsführung veranschaulicht, wie die Stasi funktionierte und wie deren Unterlagen heute genutzt werden. "Ein Monument der Überwachung": Im Stasi-Unterlagen-Archiv lagern 111 Kilometer Akten,...

  • Lichtenberg
  • 02.02.22
  • 87× gelesen
Kultur
Foto: Eingang der Ausstellung “ Einblick ins Geheime“, Quelle. Bundesarchiv.

Wo ist meine Akte?
Abendführung zum Stasi-Unterlagen-Archiv

01.03.2022, 17-18 Uhr Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie Normannenstraße 21a Haus 7 10365 Berlin Das Stasi-Unterlagen-Archiv hat seinen Ursprung in der Friedlichen Revolution. Mutige Bürgerinnen und Bürger bewahrten die Akten der DDR-Geheimpolizei vor der Vernichtung und setzten einen schnellen Zugang durch. Die Akten der Repression dienen so seit 1992 der Aufklärung. Die Ausstellungsführung veranschaulicht, wie die Stasi funktionierte und wie deren Unterlagen heute genutzt werden. "Ein...

  • Lichtenberg
  • 25.01.22
  • 126× gelesen
Kultur
Klaus Lange, Detlef Genthe und Carsten Guhl (von links) haben die alte Telefonanlage im FEZ wieder in Gang gebracht. Außerdem haben sie dort eine kleine Ausstellung alter Telefone eingerichtet. | Foto:  Philipp Hartmann
10 Bilder

Technik, die begeistert
Hobbybastler haben eine alte DDR-Telefonanlage im FEZ wieder funktionsfähig gemacht

Wenn Kinder heute ein Telefon mit Wählscheibe sehen, können sie damit in der Regel nichts mehr anfangen. Sie versuchen, wie bei einem Smartphone darauf herumzutippen. Auch einen Hörer abzuheben, sei nicht mehr so bekannt, hat Carsten Guhl beobachtet. Vielleicht ändert sich das durch ihn und seine technikaffinen Kollegen. Im Erdgeschoss des FEZ haben sie vor gut einem Jahr begonnen, eine Telefonanlage aus DDR-Zeiten wieder zum Laufen zu bringen. Im Oktober 2020 kontaktierte Klaus Lange den...

  • Oberschöneweide
  • 09.01.22
  • 1.672× gelesen
Kultur

Abendführung zum Stasi-Unterlagen-Archiv
Wo ist meine Akte?

Wo ist meine Akte?- Führung zum Stasi-Unterlagen-Archiv am 08.02.2022 um 17:00 Uhr. Das Stasi-Unterlagen-Archiv hat seinen Ursprung in der Friedlichen Revolution. Mutige Bürgerinnen und Bürger bewahrten die Akten der DDR-Geheimpolizei vor der Vernichtung und setzten einen schnellen Zugang durch. Die Akten der Repression dienen so seit 1992 der Aufklärung. Die Ausstellungsführung veranschaulicht, wie die Stasi funktionierte und wie deren Unterlagen heute genutzt werden. "Ein Monument der...

  • Lichtenberg
  • 23.12.21
  • 102× gelesen
  • 1
Kultur

Führung durch das Stasi Unterlagen Archiv
Stasi und Jugend- Themenführung

"Wer die Jugend hat, hat die Zukunft", wusste schon Napoleon. Auch die SED handelte nach dieser Maxime. Neben dem Elternhaus und der Schule sollte vor allem die Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend (FDJ) Kinder zu sozialistischen Persönlichkeiten erziehen. Wer aus der Reihe tanzte, galt als "negativ-dekadent" und konnte schnell ins Visier der Staatssicherheit geraten. "Ein Monument der Überwachung": Im Stasi-Unterlagen-Archiv lagern 111 Kilometer Akten, in denen vielfach persönliche Daten...

  • Lichtenberg
  • 21.12.21
  • 59× gelesen
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