Denkmal des Monats

Beiträge zum Thema Denkmal des Monats

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Der Vorplatz mit Blick auf Wannsee und Pfaueninsel ist fast fertig.  | Foto: Küsterei St. Peter und Paul
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Sanierung nach gut einem Jahr vor dem Abschluss
St. Peter und Paul soll mit Gottesdienst am 21. Juni wiedereröffnet werden

Die Sanierung der evangelischen Kirche St. Peter und Paul geht mit großen Schritten voran. Der Eröffnungsgottesdienst ist bereits geplant. Er soll am 21. Juni stattfinden. Die Baumaßnahmen begannen im April 2019. Das Dach war undicht, die Balken kontaminiert, der Vorplatz hatte sich geneigt, es regnete ins Treppenhaus, die Heizung war veraltet. Im Frühsommer des vergangenen Jahres wurden zunächst die Dachbalken entgiftet, anschließend konnte das Dach komplett abgebaut werden. Es erhielt eine...

  • Wannsee
  • 17.05.20
  • 577× gelesen
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Bauen
Der Hochbunker war im Krieg ein Befehlsstand der „Luftflotte Reich“. Heute dient er als Hilfskrankenhaus.  | Foto: Berliner Unterwelten e.V./Holger Happel
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Der erste Hochbunker Berlins
Bewegte Geschichte von Menschen und Gebäuden auf Heckeshorn

Das Gelände am östlichen Wannseeufer auf Heckeshorn hat eine bewegte Historie hinter sich. Dort befand sich die Reichsluftschutzschule, die später als Lungenklinik genutzt wurde. Ein Hochbunker steht noch heute. Das Areal wurde vom Bezirksamt zum Denkmal des Monats gewählt. Die Geschichte beginnt 1910, als der Fabrikant Hans Collignon weiträumige Waldflächen in der Villenkolonie Alsen erwarb. Am Großen Wannsee 72-76 ließ er sich 1923-1926 ein Wohngebäude See errichten. Die Villa gilt als ein...

  • Wannsee
  • 10.12.19
  • 1.706× gelesen
Kultur
Die aus Muschelkalk gestaltete Grabstätte für Johannes Otzen, den Architekten des Friedhofs Wannsee. | Foto: Denkmalschutzbehörde
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Für die Villenkolonie
Wie der Friedhof an der Lindenstraße entstand

Der berühmte Chirurg Ferdinand Sauerbruch fand auf dem Friedhof Wannsee seine letzte Ruhestätte, ebenso der Chemiker Franz Oppenheim, die Verlegerfamilien Reclam und Langenscheidt oder Wilhelm Conrad, der Gründer der Villenkolonie Alsen, um nur einige bekannte Namen zu nennen. Den Friedhof an der Lindenstraße hat die Untere Denkmalschutzbehörde des Bezirks zum Denkmal des Monats März gewählt. Der Bankier und Grundbesitzer Conrad (1822-1899) war Mitglied im Club von Berlin, 1864 als exklusiver...

  • Wannsee
  • 13.03.19
  • 1.105× gelesen
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Beeindruckendes Ensemble in Albrechts Teerofen 8: das wieder aufgebaute Holzhaus aus Köpenick und das Büdnerhaus aus dem 18. Jahrhundert.  | Foto: Heike Deselaers
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Ein Haus zieht um
Sommersitz aus Köpenick steht jetzt in Albrechts Teerofen

Als Sommersitz wurde es 1911 in Köpenick errichtet, ein Kataloghaus der „Berliner Hausbaugesellschaft“. Seit rund einem Jahr steht es am anderen Ende der Stadt in Albrechts Teerofen 8. Das Bezirksamt hat das Gebäude zum Denkmal des Monats November 2018 gewählt. Das Haus ist eines der wenigen noch erhaltenen Holzbauten aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts. Da es am alten Standort weichen musste, wurde es abgebaut und zum denkmalgerechten Wiederaufbau, der so genannten Transloszierung,...

  • Wannsee
  • 09.11.18
  • 1.182× gelesen
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Das Landhaus Am Großen Wannsee 6 baute Bruno Ahrends ab 1921 für seine Familie am Hang direkt am Wasser. | Foto: Denkmalschutzbehörde
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Bungalow in steiler Hanglage am Wasser
Das Landhaus von Bruno Ahrends ist Denkmal des Monats August

In der Weimarer Republik war Bruno Ahrends (1878-1948) einer der wichtigsten Architekten Berlins. Wie Bruno Taut, Otto Rudolf Salvisberg, Hugo Häring und Wilhelm Büning prägte er den Wohnungsbau maßgeblich. Er war ein Vertreter des Neuen Bauens. Am Großen Wannsee 6 errichtete Ahrends ab 1921 ein Landhaus für sich und seine Familie. Dieses Haus ist Denkmal des Monats August 2018. Der Bau in steiler Hanglage kann als frühes Beispiel eines Bungalows gesehen werden, kombiniert mit flachen...

  • Wannsee
  • 09.08.18
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Offene Loggia zum Garten hin: das Haus Hönow in der Otto-Erich-Straße 20. | Foto: privat
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Künstlerhaus von Günter Hönow ist Denkmal des Monats November

Wannsee. Viel Grün gibt es in der Otto-Erich-Straße. Die Häuser hinter den alten Bäumen haben Türmchen und Giebel, sogar Fachwerk ist zu sehen. Die Nummer 20 allerdings fällt aus dem Rahmen und ins Auge: ein flacher Bau mit nur einem schmalen Fenster. Das Haus Hönow ist Denkmal des Monats Dezember. Der Architekt Günter Hönow (1923-2001) entwarf den zur Straße hin bis auf das Schlitzfenster hermetisch geschlossenen Kubus als Wohnhaus für sich und seine Familie 1967. Auf einem Sockelgeschoss...

  • Wannsee
  • 09.11.17
  • 1.208× gelesen
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Die Herkunft bleibt nebulös, das heutige Aussehen ist dagegen klar geregelt: Der Jägerzaun. Im Bezirk wurde er zum Denkmal des Monats gekürt. | Foto: Ulrike Martin

Wie eine Ziehharmonika: Der Jägerzaun ist Denkmal des Monats Mai

Zehlendorf. Zugespitzte, x-förmige Latten, zusammengefügt zu Jägerzäunen, sind eine der einfachsten Grundstückbegrenzungen. Diese Zäune haben zwar nicht den besten Ruf, gelten oft als spießig, sind aber zahlreich im Stadtbild zu sehen. Im Mai hat sie das Bezirksamt zum Denkmal des Monats gewählt. Entstanden sind die Jägerzäune in vergangenen Zeiten, als die Fürsten für ihre Jagdgesellschaften den Wildbestand in ihren Wäldern kultivierten. Die Bauern hingegen fürchteten um ihre Feldfrüchte durch...

  • Zehlendorf
  • 28.05.17
  • 1.279× gelesen
Bauen
Das Hönow-Haus nach der Sanierung. | Foto: Wolfgang Bittner (LDA), privat, architektur + wohnform
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Beispielhaftes Kleinhaus des Architekten Günter Hönow

Wannsee. In der Glienicker Straße 19a in Wannsee steht ein Haus, das als eines der besten Kleinhäuser der 1960er Jahre gilt. So zumindest die Meinung des Bauhistorikers Thomas Steigenberger. Georg Hönow (1923-2001) galt in den 1960er-Jahren neben Werner Düttmann und Georg Heinrichs als einer der wichtigsten Architekten. Er orientierte sich an amerikanischen Beispielen der 1940er- und 1950er-Jahre, aber auch an den vor dem Krieg entstandenen Häusern Egon Eiermanns. Sein bekanntestes Werk ist die...

  • Wannsee
  • 19.05.16
  • 1.321× gelesen
Kultur
Die Grafik von Peter Joseph Lenné zeigt das Gebiet des heutigen Waldparks Nikolskoe. | Foto: Abbildung: Ausstellungs-Katalog/Stiftung Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci, 1993
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Der Waldpark Nikolskoe ist Denkmal des Monats April

Wannsee. Das Lenné-Jahr 2016 erinnert mit zahlreichen Veranstaltungen an das Werk des berühmten Garten- und Landschaftsarchitekten. Passend dazu hat der Bezirk den Waldpark Nikolskoe zum Denkmal des Monats April gekürt. Peter Joseph Lenné (1789-1866) bedeutendste Schöpfungen sind der Schlosspark Klein-Glienicke und die Pfaueninsel. Aber er gestaltete auch das der Pfaueninsel gegenüber liegende Ufer – von der Glienicker Brücke über Krughorn, der Bucht von Moorlake und dem Bereich Nikolskoe bis...

  • Wannsee
  • 07.04.16
  • 760× gelesen
Kultur
Robert Guthmann ließ das prächtige Gebäude am Wannseeufer für seine tuberkulosekranke Frau bauen. | Foto: Schilp

Villa am Sandwerder 5 ist das Denkmal des Monats Januar

Wannsee. „Turm und Giebel sind überinstrumentiert. Bescheidenheit wäre das letzte Wort, das diese Villa bezeichnen könnte. Dies einmal akzeptiert, ist das Haus überzeugend" – so beschrieb der berühmte Lichterfelder Architekturkritiker Julius Posener das Gebäude mit der Adresse Am Sandwerder 5. Das Bezirksamt hat es nun zum Denkmal des Monats gekürt. Erbaut wurde die Villa von Robert Guthmann. An Geld mangelte es ihm nicht: 1883 hatte er in Rüdersdorf eine Zementfabrik gegründet; später war er...

  • Wannsee
  • 12.01.16
  • 1.957× gelesen
Bildung
Unter den 24 Türen ist auch die des Wohngebäudes des Beamten-Wohnungs-Vereins in der Kommandantenstraße 9-12. | Foto: Karla Menge

24 Türen sind Denkmal des Monats Dezember

Steglitz-Zehlendorf. 24 Türen sind „Denkmal des Monats Dezember“. Die Mitarbeiter der Denkmalschutzbehörde haben sich im Bezirk auf die Suche gemacht und Türen an denkmalgeschützten Gebäuden fotografiert. Die Tür lädt nicht nur zum Eintreten ein. Sie bietet auch Schutz und ist nicht selten die Visitenkarte eines Hauses. Sie sind prunkvoll oder klassisch, fallen durch ihre farbliche Gestaltung oder Verzierungen ins Auge. Viele der Hauseingänge weisen nicht nur architektonische und gestalterische...

  • Steglitz
  • 11.12.15
  • 167× gelesen
Kultur
Vor 83 Jahren fertiggestellt: Der Bahnhof Wannsee mit seinem "Oktogon" ist "Denkmal des Monats". | Foto: M. Schmidt

Oktogon ist "Denkmal des Monats" April des Bezirksamtes

Wannsee. Einst hielten sogar D-Züge nach Westdeutschland am achteckigen Eingangsgebäude. Heute ist der Bahnhof nur noch eine S-Bahnstation, aber zumindest im April "Denkmal des Monats".Der schon lang nur als S-Bahn-Halt genutzte Bahnhof wurde 1890/91 im Stil des Historismus erbaut. 1927 verschwand der Ursprungsbahnhof und der damals 41-jährige Richard Brademann baute das heutige Bahnhofsgebäude. Zudem wurde unter dem Kronprinzessinnenweg eine Tunnel-Verbindung von den Bahnsteigen zu den...

  • Wannsee
  • 16.04.14
  • 169× gelesen
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