Denkmal

Beiträge zum Thema Denkmal

Kultur
Der Rodeliusplatz mit der Kirche St. Antonius und St. Shenouda wird derzeit umfangreich umgestaltet. Und er soll ein Gedenkzeichen bekommen. Dafür lobt das Bezirksamt in Kürze einen Wettbewerb aus. | Foto: Berit Müller
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Lebendiger Stadtplatz und Gedenkort in einem
Gestaltung des Roedeliusplatzes soll an seine Vergangenheit erinnern

Der Roedeliusplatz im Sanierungsgebiet Frankfurter Allee Nord gleicht momentan einer Baustelle, die Fläche rund um die Kirche St. Antonius und St. Shenouda wird neu gestaltet. Der Platz soll aber nicht nur hübscher, sondern auch zu einem Erinnerungs- und Gedenkort werden. Das Bezirksamt lobt dafür einen Kunstwettbewerb aus, an dem sich Kreative beteiligen können. Den Wandel des Roedeliusplatzes stimmt der Bezirk mit der Koptischen Gemeinde ab, die seit über 20 Jahren in der Kirche St. Antonius...

  • Lichtenberg
  • 29.05.20
  • 577× gelesen
Bildung
Sie sind inzwischen völlig marode: Die Gebäude des Kinderkrankenhauses an der Hansastraße. | Foto: Bernd Wähner
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Gemeinschaftsschule ist möglich
Machbarkeitsstudie für das ehemalige Kinderkrankenhaus Weißensee liegt jetzt vor

Auf dem Gelände des früheren Kinderkrankenhauses Weißensee könnte eine Gemeinschaftsschule entstehen. Sogar für eine Jugendfreizeiteinrichtung wäre ausreichend Platz. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Machbarkeitsstudie, die vom Pankower Schul- und Sportamt in Auftrag gegeben wurde. Die Pankower Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hatte bereits vor anderthalb Jahren beschlossen, dass das Bezirksamt prüfen soll, ob auf dem früheren Kinderkrankenhausgelände an der Hansastraße eine Schule...

  • Pankow
  • 29.05.20
  • 1.784× gelesen
Politik
Das Sowjetische Ehrenmal an der Wiltbergstraße sollte nach Auffassung der Bezirkspolitiker besser geschützt werden. | Foto: Bernd Wähner
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Gedenkorte immer noch nicht auf der Liste
Bis heute erfolglos fordern die Verordneten einen besseren Schutz von Denkmälern in Pankow

Am 8. Mai wird der 75. Jahrestag der Befreiung begangen. Geplant waren aus diesem Anlass im Bezirk mehrere Gedenkveranstaltungen, zum Beispiel am Sowjetischen Ehrenmal an der Wiltbergstraße in Buch und am Gedenkstein auf dem Ostseeplatz in Prenzlauer Berg. Wegen der Corona-Pandemie finden diese Veranstaltungen nun nicht statt. Trotzdem werden Bürger an diesen Gedenkorten Blumen und Gebinde niederlegen und damit an die Opfer des NS-Regimes und die Befreiung erinnern. Gehofft hatte die Mehrheit...

  • Pankow
  • 04.05.20
  • 419× gelesen
Leute
Käthe Kollwitz wohnte einst mit ihrem Mann Karl an dem Platz, der heute ihren Namen trägt. | Foto: Bernd Wähner
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Erinnerungen an eine Künstlerin
Vor 75 Jahren starb die Bildhauerin Käthe Kollwitz

Dieser Tage erinnern sich viele Kunstinteressierte an eine der berühmtesten Bildhauerinnen und Grafikerinnen Deutschlands: Käthe Kollwitz. Vor 75 Jahren starb sie auf dem Rüdenhof bei Moritzburg in der Nähe von Dresden. Doch den größten Teil ihres Lebens verbrachte Käthe Kollwitz (1867-1945) in Prenzlauer Berg. Mit ihrem Mann Karl lebte sie in einem Haus in der früheren Weißenburger Straße 25. Dieses Gebäude wurde allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört. Viele Jahre lang stand dann auf der...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.04.20
  • 1.127× gelesen
Bauen
Wilhelmsaue 17: Mittelrisalit
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Am Beispiel von Wilhelmsaue 17 und Landhausquartier
Gespräch mit einem Experten zum Denkmalschutz

Als Ende 2019 in der Öffentlichkeit bekannt wurde, daß es für das Haus Wilhelmsaue 17 einen Bauvorbescheid gibt, erhob sich sogleich großer Protest. Noch kurz vor Weihnachten unterstützten über 100 Anwohner einen Aufruf zum Erhalt dieses ältesten Hauses an der ehemaligen Dorfaue. Dies war dringend nötig, denn der Bauvorbescheid des Bezirksamtes vom Dezember 2018 hatte dem Eigentümer signalisiert, daß er drangehen könne, den Abriß des Gebäudes und einen Neubau in voller Breite des Grundstücks...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 29.04.20
  • 710× gelesen
  • 1
Blaulicht

Denkmäler beschädigt

Westend. Am 17. Dezember bemerkte ein Spaziergänger gegen 13 Uhr mehrere Sachbeschädigungen. Im Murellenweg wurden zahlreiche Spiegeldenkmäler, welche an die Ermordung durch die NS-Militärjustiz erinnern sollen, zerkratzt und teilweise mit Hakenkreuzen besprüht. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen. my

  • Westend
  • 18.12.19
  • 43× gelesen
Blaulicht

Denkmal wird videoüberwacht

Tiergarten. Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen wird jetzt videoüberwacht. Nachdem sich Beschädigungen des Denkmals im Großen Tiergarten nahe dem Reichstag gehäuft haben, hat die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas auf eigene Kosten eine Videokamera installieren lassen. Ihre Linse ist auf die Öffnung im Denkmal gerichtet. Wie Stiftungsdirektor Uwe Neumärker versichert hat, wird ausschließlich der Bereich des Denkmals überwacht, in dem ein Film mit...

  • Schöneberg
  • 05.12.19
  • 84× gelesen
Politik

Skandalöses Verhalten der Senatsverwaltungen
Senat bricht Baurecht und biegt den Denkmalschutz

Der rot/rote Senat erklärt im Februar 2018, eine große Modulare Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) für bis zu 500 Personen am Osteweg errichten zu wollen. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf widerspricht, das Grundstück sei mit 5.000 qm viel zu klein und wir brauchen das Areal für eine Sporthalle und das daneben liegende denkmalgeschützte, seit 25 Jahren leerstehende Areal für eine Schule. Beide Grundstücke sind im Eigentum des Landes Berlin. Beide Areale fordert der Bezirk bereits seit 2015 vom Senat...

  • Lichterfelde
  • 09.10.19
  • 8.135× gelesen
  • 2
  • 7
Blaulicht

Denkmal beschädigt

Tiergarten. Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma im Großen Tiergarten südlich des Reichstags ist von Unbekannten beschädigt worden. Entdeckt wurde die Tat am 11. Juli gegen 18 Uhr. Beschädigt wurden die Glaswände des Denkmals. Der für politische Delikte zuständige Staatsschutz des Berliner LKA ermittelt. Das Denkmal am Simonweg im Großen Tiergarten erinnert seit seiner Einweihung am 24. Oktober 2012 an die bis zu 500 000 Männer, Frauen und Kinder, die als...

  • Tiergarten
  • 16.07.19
  • 90× gelesen
Kultur
Das Denkmal dominiert seit 1986 den Ernst-Thälmann-Park. | Foto: Bernd Wähner

Der Koloss vom Thälmannpark
Land und Bezirk schreiben künstlerischen Wettbewerb zur Kommentierung des Denkmals aus

Lang hat es gedauert, nun ist endlich der Kunstwettbewerb zur Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals ausgeschrieben. Der Bezirk wünscht sich innovative Konzepte aus der professionellen Künstlerszene Deutschlands. Diese sollen sich kritisch mit der Geschichte und Gegenwart des Denkmals auseinandersetzen, das den öffentlichen Raum an der Greifswalder Straße zwischen Danziger Straße und S-Bahntrasse seit 1986 prägt. Wer war Ernst Thälmann? Eine Frage, die heute viele Zugezogene und auch die...

  • Prenzlauer Berg
  • 15.07.19
  • 833× gelesen
  • 1
Kultur

Denkmaltour am 19. Juli
Von Thälmanns Nase und Lenins Schrauben im Kopf

Von Thälmanns Nase und Lenins Schrauben im Kopf erzählt eine geführte Denkmaltour durch den Prenzlauer Berg (Pankow) und Friedrichshain.  Dazu lädt die Zitadellen-Verwaltung Spandau am 19. Juli ein. Zusammen mit dem Historiker Stefan Zollhauser geht es zu den Original-Standorten der Ost-Berliner Monumente, die in der Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler„ auf der Zitadelle zu sehen sind. Die Route führt vom Platz der Vereinten Nationen über spannende Umwege zum...

  • Friedrichshain
  • 05.07.19
  • 125× gelesen
Bauen

BVV setzt sich für Gedenktafel ein

Marzahn. Das Bezirksamt soll die Gedenktafel und die daneben befindliche Tafel am Sockel der Richtkrone für den ersten Plattenbau an der Allee der Kosmonauten reinigen und die Richtkrone aus Beton von Bewuchs befreien. Dies hat die Bezirksverordnetenversammlung auf Antrag der Linksfraktion beschlossen. Die Bedeutung des Denkmals soll wieder erkennbar werden. Es wurde im Oktober 1979 zur Erinnerung an das erste Richtfest beim Bau der Großsiedlung am 2. September 1977 für den Wohnblock...

  • Marzahn
  • 04.07.19
  • 155× gelesen
Politik

Falsches Signal?
AfD will Denkmal für Gefallene in die Denkmalliste aufnehmen lassen

Wofür steht das Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges auf dem Gelände der evangelischen Versöhnungskirchengemeinde? Darüber gab es in der Juni-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung eine Kontroverse zwischen den Fraktionen. Die AfD hatte in einem Antrag gefordert, das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Gelände der Biesdorfer Kirche, Alt-Biesdorf 59, in die Denkmalliste des Landes Berlins aufzunehmen und zu restaurieren. Der AfD-Verordnete Werner Wiemann betonte,...

  • Biesdorf
  • 28.06.19
  • 176× gelesen
Umwelt

Vergessener Ort der Erinnerung
Lenné-Meyer-Denkmal auf der Werneuchener Wiese beschäftigt Bezirks- und Landespolitiker

Das Lenné-Meyer-Denkmal auf der Werneuchener Wiese soll restauriert und umgestaltet werden. Diesen Beschluss fassten die Verordneten auf ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause. Sie beauftragten das Bezirksamt, mit Initiativen und Anwohnern Möglichkeiten der Aufwertung sowie Pflege des Denkmals zu erörtern. Unter anderem soll die halbrunde Hecke, die den Ehrenhain umgibt, ergänzt werden. Es seien Bänke, die den Heckenrundungen folgen, aufzustellen und ein Beet als Mittelpunkt der Anlage...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.06.19
  • 439× gelesen
Kultur

Der Garten am Landhaus

Kladow. Wer das Gartendenkmal „Landhausgarten Dr. Max Fraenkel“ noch nicht kennt, das der bekannte Gartenarchitekt Erwin Barth in den 1920er Jahren gestaltete: Dort gibt es am Sonntag, 30. Juni, ab 12 Uhr eine 40-minütige Führung. Der schöne Landhausgarten liegt am Schwemmhorn in Kladow direkt an der Havel. Erbauen ließ ihn der Bankier Max Fraenkel. Das Ticket kostet drei Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind frei. Die Adresse ist Lüdickeweg 1. cn

  • Kladow
  • 22.06.19
  • 52× gelesen
Leute

Denkmal wird feierlich enthüllt

Westend. Vor der Katholischen Liebfrauenschule, Ahornallee 33, wird am Montag, 3. Juni, 12 Uhr die Enthüllung des Bernhard-Lichtenberg-Denkmals gefeiert. Das Kunstwerk entstand in Zusammenarbeit von Schülern und Lehrern der Liebfrauenschule mit der Schmiede der Benediktinerabtei Meschede. Das Denkmal erinnert an den seligen Dompropst Bernhard Lichtenberg, der sich als Pfarrer der Herz-Jesu-Gemeinde in Charlottenburg von 1913 bis 1930 für die Gründung und den Aufbau der Liebfrauenschule...

  • Westend
  • 30.05.19
  • 153× gelesen
Kultur
An einer Litfaßsäule in der Torstraße klebt die Mahnung an ein baldiges Ende.  | Foto: Ralf Rohrlach

Berliner Originale
Neuer Betreiber für runde Reklameträger / Alte Litfaßsäulen werden abgebaut

So mancher hat sich schon gewundert: Etliche Litfaßsäulen sind in den vergangenen Monaten von einem Tag auf den anderen verschwunden. Doch an vielen Standorten wurden und werden neue aufgebaut. Bisher durfte die Wall GmbH auf den rund 2500 Berliner Säulen werben. Nun aber hat die Senatsverwaltung nach einer Ausschreibung dieses Recht an die Stuttgarter ILG-Außenwerbung vergeben – für die nächsten 15 Jahre. Bis Ende Juni werden sämtliche Neuköllner Reklameträger abgebaut, genauso wie in...

  • Neukölln
  • 09.05.19
  • 1.248× gelesen
Kultur
Die Kirchgasse hieß bis 1909 "Mala ulicka". | Foto: Schilp
6 Bilder

Fataler Schuss auf den Storch
Geschichte und Geschichten der Rixdorfer Kirchgasse

Eine der ältesten Straßen im Bezirk ist die Kirchgasse. Sie wurde kurz nach der Gründung Böhmisch-Rixdorfs angelegt, also um 1737. Bis ins 20. Jahrhundert hinein hieß sie „Mala ulicka“, tschechisch für „enge Gasse“. Es ist König Friedrich Wilhelm I. zu verdanken, dass sich auch in Rixdorf böhmische Glaubensflüchtlinge ansiedeln konnten. Die meisten der ursprünglichen Siedlerbauten haben jedoch nicht lange überlebt. Im Jahr 1849 zerstörte ein verheerender Brand fast das ganze kleine Dorf. Schuld...

  • Neukölln
  • 07.04.19
  • 939× gelesen
Bauen
Der Rundlokschuppen am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf steht unter Denkmalschutz und muss als Denkmal gesichert werden. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Zwei von dreien
Gericht ordnet Sicherung der Technikdenkmäler am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf an

Die Gebäude des ehemaligen Betriebswerks neben dem S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf gleichen Ruinen. Vor allem ins Auge sticht der marode Zustand des großen Rundlokschuppens. Neben ihm gehören aber auch noch ein Sozialgebäude sowie ein zweiter Ringlokschuppen zum Gebäudeensemble des Industriedenkmals „Prenzlauer Promenade/Betriebswerk Pankow“. Und für zwei der drei Gebäude muss der Grundstückseigentümer nun Sicherungsmaßnahmen durchführen. Das entschied die 13. Kammer des Berliner...

  • Heinersdorf
  • 29.01.19
  • 2.540× gelesen
  • 1
Soziales
Ruine und Denkmal: Überreste der Malchower Dorfkirche an der Dorfstraße. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Zwei Jubiläen – eine Feier
675 Jahre Straßendorf Malchow, zehn Jahre Bürgerverein

Vor 675 Jahren - im Februar 1344 - wurde das Dorf Malchow zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Deutlich jünger ist der örtliche Bürgerverein, der dieser Tage den ersten runden Geburtstag begeht. Beide Jubiläen sollen nun gefeiert werden. Im Vergleich zum Dorf steckt der Zusammenschluss noch tief in den Kinderschuhen: Am 8. Februar 2009 traf sich eine Gruppe gleichgesinnter Frauen und Männer im Malchower Wirtshaus, wo sie beschloss, sich künftig mit vereinten, organisierten Kräften um ihren Ort zu...

  • Malchow
  • 27.01.19
  • 364× gelesen
Politik
Das Denkmal zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter wurde von dem Bildhauer Michael Klein entworfen.  | Foto: hari
3 Bilder

Bestattet in Einzel- und Massengräbern
Das Denkmal auf dem Parkfriedhof erinnert an Zwangsarbeiter im Bezirk

Das Denkmal zur Erinnerung an die Opfer der Zwangsarbeit auf dem Parkfriedhof wird 15 Jahr alt. In diesem Jahr ist es Ort der traditionellen Kranzniederlegung der Bezirksverordnetenversammlung und des Heimatvereins anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus. Das Denkmal für die Zwangsarbeiter wurde am 27. Januar 2004 vom Heimatverein und dem Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) enthüllt. Beide hatten, einer Inititative des Bezirks folgend, Spendengelder für das...

  • Marzahn
  • 20.01.19
  • 551× gelesen
Kultur
Die Forderung nach einem Rio Reiser-Gedenken kam bereits im vergangenen Jahr von der Linkspartei. Hier ihr Bundestagsabgeordneter Pascal Meiser (links) und der BVV-Fraktionsvorsitzende Oliver Nöll bei einer symbolischen Umbenennung am Mariannenplatz im August 2017.  | Foto: Thomas Frey

Rio Reiser ehren, aber wie?
Umfrage bringt kein eindeutiges Meinungsbild

An den Sänger Rio Reiser und die Band Ton Steine Scherben soll in SO36 im öffentlichen Raum erinnert werden. Das hat die Bezirksverordnetenversammlung beschlossen. Wie das Gedenken aussehen könnte, dazu gibt es verschiedene Ideen. Sie wurden in den vergangenen Wochen 5000 Haushalten im Rahmen einer repräsentativen Befragung vorgelegt. 950, also knapp 20 Prozent, haben darauf geantwortet. Exakt ein Viertel sprach sich dafür aus, einen Teil des Mariannenplatzes in Rio-Reiser-Platz umzubenennen....

  • Kreuzberg
  • 10.12.18
  • 455× gelesen
Umwelt
Kultursenator Klaus Lederer (2.v.l.) besuchte vor wenigen Tagen die Mitstreiter der GärtnerInitiative Arnswalder Platz. Carsten Meyer (2.v.r.), Klaus Lemmnitz (links) und Carsten Brunhorn (rechts) stellten ihm dabei gleich ihr neues Projekt vor. | Foto: Bernd Wähner
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Vergessene Erinnerung
GärtnerInitiative setzt sich für den Lenné-Meyer-Ehrenhain auf der Werneuchener Wiese ein

Am Rande der Werneuchener Wiese befindet sich ein Ehrenhain. Diese Grünfläche ist allerdings in einem schlechten Zustand. Das Unglaubliche daran: Mit diesem Ehrenhain sollen ausgerechnet die beiden bedeutendsten Berliner Gartengestalter, Peter Joseph Lenné (1789-1866) und Gustav Meyer (1816-1877) geehrt werden. 1995 wurde auf der Wiese an der Virchowstraße zunächst eine Eiche für Meyer gepflanzt. Anlass war seinerzeit, dass 125 Jahre zuvor, also 1870, der Vorläufer des Berliner Gartenamtes...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.12.18
  • 444× gelesen
Blaulicht

Denkmal beschädigt

Tiergarten. Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Großen Tiergarten auf Höhe der Ebertstraße ist erneut beschädigt worden. Die Steinplatte vor dem Sichtfenster des Denkmals wurde mit „HIV“ berußt. Die Berußung wurde inzwischen beseitigt. Der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet. Die Ermittlungen laufen. KEN

  • Tiergarten
  • 11.10.18
  • 36× gelesen
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