Denkmal

Beiträge zum Thema Denkmal

Bauen

Jetzt anmelden für Denkmaltag

Berlin. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft als bundesweite Koordinatorin des Tags des offenen Denkmals Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals zu beteiligen. Der ist für den 8. September geplant. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt über die Internetseite registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de. Engagierte Denkmalpfleger sind bis zum 30. Juni eingeladen,...

  • Weißensee
  • 10.04.24
  • 129× gelesen
Kultur
Am Senefelderplatz steht seit 1892 das Standbild für den Bayern Alois Senefelder. | Foto: Bernd S. Meyer
4 Bilder

Von Station zu Station
Der zweite Teil der Bildsäulen-Tour beginnt an der Klosterstraße

Nachdem im Februar der erste Teil ab Mohrenstraße lief, lade ich Sie – nach längerer Sommerpause – zum zweiten ein: ab Klosterstraße, Uraltboden Berlins. „Gegen dem grauen Kloster“ hieß ein Straßenstück vor sieben Jahrhunderten. Die aktuelle archäologische Baubegleitung vermeldet regelmäßig sensationelle Funde ringsum, so jenen Bohlendamm, der ab 1215 datiert wurde. Seit damals ist der Boden um mehr als zwei Meter gewachsen, sichtbar am tiefliegenden Portal der Klosterkirchenruine. Fritz...

  • Weißensee
  • 29.09.22
  • 532× gelesen
Leute

Petra Kahlfeldt neu im Kuratorium

Berlin. Der Senat beruft auf Vorlage von Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt als neues Kuratoriumsmitglied für die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Kahlfeldt tritt die Nachfolge der früheren Senatsbaudirektorin Regula Lüscher an. Zweites Kuratoriumsmitglied für das Land Berlin bleibt Staatssekretär Torsten Wöhlert. Die Stiftung betreut das Denkmal für die ermordeten Juden Europas neben dem Brandenburger Tor. Das Holocaust-Mahnmal...

  • Mitte
  • 02.06.22
  • 109× gelesen
Kultur
Fritz Cremers Plastik "Der sich vom Kreuz Lösende" steht am Portal der Franziskaner-Kirchenruine am U-Bahnhof Klosterstraße. | Foto: Bernd S. Meyer

Das Berühren der Figüren …
Mit der U-Bahnlinie 2 auf Bildsäulentour zwischen Mohren- und Klosterstraße

Diesmal möchte ich mit den Berliner-Woche-Lesern Bildwerke auf sechs Plätzen besuchen, die alle an den Stationen der U-Bahnlinie 2 liegen. Am Zietenplatz geht es los. Dort stehen alle vier in Kriegen gefallenen Generäle des Alten Fritz. Der sorgte noch zu seinen Lebzeiten dafür, dass jeder von ihnen eine standesgemäße Marmorfigur auf dem alten Wilhelmplatz bekam. So auch der gebürtige Schotte James Keith, der im Preußenheer bis zum Generalfeldmarschall aufstieg und in der Hochkirch-Schlacht...

  • Bezirk Mitte
  • 17.02.22
  • 505× gelesen
Politik

Malochen in der Fremde
SPD will Leistungen der Gastarbeiter mit einem Denkmal würdigen

Millionen Gastarbeiter kamen in den 50er- und 60er-Jahren nach Deutschland, weil Arbeitskräfte dringend gebraucht wurden. Vor allem aus der Türkei wurden sie angeworben. Viele von ihnen verschlug es auch nach Berlin. Sie fanden in Kreuzberg, Neukölln oder Wedding preiswerten Wohnraum und prägen die Kieze mit ihrer Kultur bis heute. Neben Türken zog es auch Menschen aus Italien, Griechenland, Jugoslawien, Portugal und Tunesien nach Deutschland. Sie schufteten an deutschen Werkbänken und...

  • Mitte
  • 02.08.21
  • 567× gelesen
  • 5
Bauen

BVV setzt sich für Gedenktafel ein

Marzahn. Das Bezirksamt soll die Gedenktafel und die daneben befindliche Tafel am Sockel der Richtkrone für den ersten Plattenbau an der Allee der Kosmonauten reinigen und die Richtkrone aus Beton von Bewuchs befreien. Dies hat die Bezirksverordnetenversammlung auf Antrag der Linksfraktion beschlossen. Die Bedeutung des Denkmals soll wieder erkennbar werden. Es wurde im Oktober 1979 zur Erinnerung an das erste Richtfest beim Bau der Großsiedlung am 2. September 1977 für den Wohnblock...

  • Marzahn
  • 04.07.19
  • 151× gelesen
Politik

Falsches Signal?
AfD will Denkmal für Gefallene in die Denkmalliste aufnehmen lassen

Wofür steht das Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges auf dem Gelände der evangelischen Versöhnungskirchengemeinde? Darüber gab es in der Juni-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung eine Kontroverse zwischen den Fraktionen. Die AfD hatte in einem Antrag gefordert, das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Gelände der Biesdorfer Kirche, Alt-Biesdorf 59, in die Denkmalliste des Landes Berlins aufzunehmen und zu restaurieren. Der AfD-Verordnete Werner Wiemann betonte,...

  • Biesdorf
  • 28.06.19
  • 176× gelesen
Politik
Das Denkmal zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter wurde von dem Bildhauer Michael Klein entworfen.  | Foto: hari
3 Bilder

Bestattet in Einzel- und Massengräbern
Das Denkmal auf dem Parkfriedhof erinnert an Zwangsarbeiter im Bezirk

Das Denkmal zur Erinnerung an die Opfer der Zwangsarbeit auf dem Parkfriedhof wird 15 Jahr alt. In diesem Jahr ist es Ort der traditionellen Kranzniederlegung der Bezirksverordnetenversammlung und des Heimatvereins anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus. Das Denkmal für die Zwangsarbeiter wurde am 27. Januar 2004 vom Heimatverein und dem Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis (MHWK) enthüllt. Beide hatten, einer Inititative des Bezirks folgend, Spendengelder für das...

  • Marzahn
  • 20.01.19
  • 545× gelesen
Kultur
Das unscheinbare Haus an der Dorfstraße 10 ist ein Büdnerhaus aus dem 19. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz. | Foto: hari
2 Bilder

Unscheinbares Denkmal im Schatten der Dorfkirche

Kaulsdorf. Auch hinter den unscheinbarsten Fassaden finden sich Geschichte und Geschichten. Ein Beispiel ist das Büdnerhaus an der Dorfstraße. Das alte Angerdorf um die Kaulsdorfer Dorfstraße ist reich an Baudenkmalen. Unterhalb der Jesuskirche steht ein unscheinbares, anderhalbgeschossiges Gebäude mit Rauputzfassade. Auch dieses Haus steht unter Denkmalschutz. Auf dem Übersichtsplan wird es als „Büdnerhaus“ ausgewiesen, erbaut im Jahre 1839. Die Bezeichnung kommt von dem Wort „Bude“. Als...

  • Kaulsdorf
  • 07.02.18
  • 686× gelesen
Ausflugstipps
So sah es im Schaltraum eines 250 KW-Mittelwellensenders in Königs Wusterhausen aus. | Foto: Michael Vogt
5 Bilder

„Auf Welle 2700…“ - Funkerberg in Königs Wusterhausen

„Hallo, hallo, hier ist Königs Wusterhausen auf Welle 2700.“ Mit diesen Worten nahm am 22. Dezember 1920 der Sender auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen seinen Betrieb auf. Es folgte die deutschlandweit erste Live-Übertragung eines Weihnachtskonzertes, gespielt von Beamten der Hauptfunkstelle der deutschen Reichspost. Der Funkerberg gilt seitdem als die Geburtsstätte des öffentlichen Rundfunks in Deutschland. Im denkmalgeschützten Sendehaus Nr. 1 betreibt ein Förderverein von...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.11.17
  • 1.655× gelesen
  • 2
Kultur

Kirche zum Tag des Denkmals

Biesdorf. Der Verein Wuhlgarten beteiligt sich am Sonnabend und Sonntag, 10. und 11. September, mit der Kirche im Wuhlgarten, Brebacher Weg 15, am Tag des offenen Denkmals. Am Sonnabend beginnt um 14 Uhr eine Führung über das historische Krankenhausgelände, bei der Mitglieder des Vereins über die Geschichte des Standorts informieren. Schon zuvor, ab 13 Uhr, sind zwei Ausstellungen in der Kirche zu besichtigen, eine mit Malereien und Zeichnungen von Sina Gummich und Fabian Mettin sowie die...

  • Biesdorf
  • 03.09.16
  • 76× gelesen
Kultur
Die Stelen des Denkmals für „Hellwichstorp“ sind ein Blickfang für jeden, der den U-Bahnhof Cottbusser Platz aus dem südlichen Ausgang verlässt. | Foto: hari
3 Bilder

BVV will Stelenfeld für "Hellwichstorp" erneuern

Hellersdorf. Das Bezirksamt soll die Stelen am U-Bahnhof Cottbusser Platz erneuern. Gleichzeitig soll es auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung dafür sorgen, dass die neuen Stelen widerstandsfähiger gegen Sprayer-Attacken sind. Das Denkmal wurde 2006 am südlichen Eingang des U-Bahnhofs Cottbusser Platz aufgestellt. Hier befand sich ab dem 13. Jahrhundert die Siedlung „Hellwichstorp“. Der Ort wurde im 15. Jahrhundert aufgegeben, wurde aber namensgebend für das spätere Hellersdorf. Bei...

  • Hellersdorf
  • 06.08.16
  • 681× gelesen
Kultur

Neues Denkmal gefordert

Hellersdorf. Die Linke möchte ein neues Denkmal für „Hellwichstorp“ am U-Bahnhof Cottbusser Platz aufstellen lassen. In einem Antrag an die Bezirksverordnetenversammlung fordert sie das Bezirksamt auf, das bisherige Denkmal zu ersetzen. Es besteht aus acht Edelstahlsäulen auf dem Standort der Kirche der mittelalterlichen Vorgängersiedlung von Hellersdorf. Die Säulen wurden in der Vergangenheit immer wieder beschmiert. Das Grünflächenamt reinigt sie aus Kostengründen nicht mehr. Der eingravierte...

  • Hellersdorf
  • 29.03.16
  • 65× gelesen
Kultur
Schloss Biesdorf bleibt für die Restaurierung der Fassaden der Turmvilla bis Sommer kommenden Jahres eingerüstet. | Foto: hari

Einladung ins Schloss zum Tag des offenen Denkmals

Biesdorf. Beim Tag des offenen Denkmals am 13. September steht in diesem Jahr das wiederaufgebaute Schloss Biesdorf im Fokus des Interesses. Die klassizistische Turmvilla aus der Gründerzeit gehört zu den wichtigsten Baudenkmalen im Bezirk. Seit Herbst 2013 wurde die erste Etage wiederhergestellt. Sie war 1945 bei einem Brand vernichtet worden. Dies ist inzwischen geschehen. Nur noch die Fassade muss bis Sommer 2016 entsprechend der historischen Vorlagen gestaltet werden. Dann übernimmt die...

  • Biesdorf
  • 07.09.15
  • 286× gelesen
Kultur

Oleg Peters zieht Zwischenbilanz: "Mehr schiefgehen kann gar nicht"

Biesdorf. Beim Wiederaufbau von Schloss Biesdorf ist eine wichtige Etappe erreicht. Am Freitag, 12. Dezember, feiert der Bezirk Richtfest. Die Stiftung Ost-West-Begegnungsstätte Schloss Biesdorf hat den Werdegang von Anfang an begleitet. Berliner-Woche-Reporter Harald Ritter sprach mit dem Vereinsmitglied und Architekturhistoriker Oleg Peters.Herr Peters, die Rekonstruktion des Schlosses Biesdorf befindet sich auf der Zielgeraden. Was kann noch schiefgehen? Oleg Peters: Was die bauliche...

  • Biesdorf
  • 04.12.14
  • 146× gelesen
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