Denkmalschutz

Beiträge zum Thema Denkmalschutz

Bauen
Ein seltener Einblick in das Innere der Baustelle Paracelsus-Bad. | Foto:  Thomas Frey
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Paracelsus-Bad: Wiedereröffnung wohl erst 2026
Auflagen des Denkmalschutzes erhöhen Kosten und führen zu Zeitverzug

Die Dauerbaustelle Paracelsus-Bad wird immer mehr zum BER von Reinickendorf. Wie einst beim Flughafen steigen die Kosten kontinuierlich und das Ende der Sanierung verschiebt sich immer weiter. Frühestens im Jahr 2026 sei mit der Fertigstellung zu rechnen, infomierte jetzt Dr. Johannes Kleinsorg, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe (BBB) bei einem Vor-Ort-Termin mit Innensenatorin und BBB-Aufsichtsratsvorsitzende Iris Spranger (SPD) am 18. September. Zudem beliefen sich die Kosten...

  • Reinickendorf
  • 23.09.24
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Umwelt
Der Mierendorffplatz ist ein Gartendenkmal. Dennoch muss er für den Klimawandel fit gemacht werden. Eine Herausforderung.  | Foto: K. Rabe
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Stadtgrün im Klimawandel
Kieze an den Klimawandel anpassen

In Zeiten des Klimawandels ist das Stadtgrün wichtiger denn je. Gesunde Bäume, Sträucher, Stauden und Wiesen können dabei helfen, das Klima zu verbessern und extremen Wetterverhältnissen wie Hitzewellen und Starkregen entgegenzuwirken. Kieze wie die Mierendorff-Insel müssen an den Klimawandel angepasst werden. Das erfordert neue Lösungen und Maßnahmen. Die allerdings sind nicht ohne Weiteres umzusetzen. Der Kiez Mierendorff-Insel ist hoch verdichtet. Es gibt wenig Grün. Das Quartier klimafest...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 19.08.24
  • 253× gelesen
Bauen
Die fünf Gebäude des Projektes MIOS auf dem Gelände des Ludwig-Hoffmann-Quartiers in direkter Nachbarschaft zum Bucher Forst sind fertiggestellt. | Foto:  conpic | storkan
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Aus Klinik wurde Wohnen
Fünf Neubauten im LHQ sind fertig

Das Ludwig-Hoffmann-Quartier an der Wiltbergstraße 50 ist um einen weiteren Bereich gewachsen. In direkter Nachbarschaft zum Bucher Forst ist das neue Quartier MIOS mit fünf Mehrfamilienhäusern entstanden. Älteren Pankowern ist das weitläufige Areal noch als Klinikum Buch bekannt. Erbaut wurde es 1916 nach Plänen des Berliner Stadtbaurats Ludwig Hoffmann. Es ist noch gar nicht so lange her, dass das Helios Klinikum die Gebäude nutzte. Als es dann an der Schwanebecker Chaussee 50 seinen eigenen...

  • Buch
  • 07.07.24
  • 371× gelesen
Bauen
Im mittleren Spielplatzbereich wurden die originalen Klinkermauern erhalten und eine Anlage zum Klettern, Balancieren und Schwingen neu aufgebaut. | Foto: Bernd Wähner
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Historischer Spielberg saniert
Spielgelände im Ernst-Thälmann-Park ist freigegeben

Seit 2020 wird der Ernst-Thälmann-Park im Bereich Greifswalder Straße/ Danziger Straße saniert und klimaresistent umgestaltet. Nun ist als ein letzter Mosaikstein im Zuge der Erneuerung auch die Sanierung des Spielberges im Park abgeschlossen worden. Errichtet wurde der Ernst-Thälmann-Park zwischen Greifswalder Straße, Danziger Straße und Bahngleisen auf dem Gelände der früheren IV. Städtischen Gasanstalt. Diese lag ab 1873 am damaligen Stadtrand und versorgte die Berliner über 100 Jahre lang...

  • Prenzlauer Berg
  • 10.06.24
  • 481× gelesen
Bauen
Das Schloss Hohenschönhausen in diesem Frühjahr. Auch wenn es derzeit so aussieht, als wenn sich hier nichts tut: Noch im April beginnen auf dem Grundstück erste Bauarbeiten. Zur Hauptstraße hin entsteht eine Grundstücksmauer. | Foto: Bernd Wähner
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Sanieren mit Sorgfalt
2024 starten Bauarbeiten am Schloss Hohenschönhausen

Im und rund um das frühere Gutshaus an der Hauptstraße 44, von den meisten Schloss Hohenschönhausen genannt, scheint es in diesem Frühjahr ruhig zu bleiben. Doch es geht voran. Frühblüher bringen zwar kleine Farbtupfen ins Grau der Schlossbaustelle, aber rund um das alte Gutshaus fehlt der befestigte Weg, dort ist ein Loch zu sehen. Aufgänge, Podeste und Treppen sind abgebaut. Staubige Fensterscheiben verraten, dass im Inneren bereits gearbeitet wurde, mit schwerem Gerät und gleichzeitig mit...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 15.04.24
  • 563× gelesen
Bauen
Auf dem Friedhof Pankow II wurden Grabstätten abgeräumt, und es fanden Einebnungsarbeiten statt. Auf den freigeräumten Flächen werden Wildblumen ausgesät. | Foto: Bernd Wähner
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Nach den Baggern kommen Blumen
Entwidmung des Friedhofs Pankow II erst in zehn Jahren

Seit 20 Jahren ist der Friedhof Pankow II an der Gaillardstraße nicht mehr in Betrieb. Die Grünanlage wird gern von Anwohnern genutzt. Doch nun fanden dort offenbar Einebnungsarbeiten statt, berichten Anwohner. Was hat es damit auf sich? Der Friedhof kann erst 2034 entwidmet werden, weil Ruhefristen eingehalten werden müssen. Deshalb könnte sich hier die Natur noch zehn Jahre frei entfalten. Weshalb wurden nun aber Abholzungen und Einebnungen vorgenommen? Auf Anfrage teilt das Bezirksamt mit:...

  • Pankow
  • 14.04.24
  • 418× gelesen
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Bauen
Sie nahmen am Richtfest teil (von links): der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, Eigentümer Hans Georg Näder, der Projektleiter Bötzow Berlin, Bernd Kemmerling, und Harald Müller, Partner bei David Chipperfield Architects Berlin. | Foto: Ottobock/Marion Schönenberger
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"Historie und Moderne verschmelzen"
Richtfest auf der Bötzow-Brauerei

Auf dem Gelände der früheren Bötzow-Brauerei an der Prenzlauer Allee 242-246 sind die ersten beiden von vier geplanten Neubauten im Rohbau fertig. Nachdem in den zurückliegenden Jahren die alten Brauereigebäude (erbaut 1864 bis 1884) saniert worden sind, werden diese nun durch Neubauten ergänzt. Die Bemühungen, das Gelände der früheren Bötzow-Brauerei wieder zu beleben, reichen bis ins Jahr 1995 zurück. Seinerzeit hatte die Metro AG das Areal erworben. Das damalige Bezirksamt Prenzlauer Berg...

  • Prenzlauer Berg
  • 12.09.23
  • 1.665× gelesen
Verkehr
Der Bereich vor dem südlichen Eingang zum U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz ist seit vielen Monaten mit einem Bauzaun abgesperrt und die Fassade eingerüstet. Ein Baufortschritt ist nicht zu erkennen. | Foto:  Philipp Hartmann
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Denkmalschutz als besondere Herausforderung
Sanierung des U-Bahnhofs Elsterwerdaer Platz dauert noch bis Herbst 2024

Seit Monaten wird am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz gebaut. Ein Bauzaun versperrt den Weg zum Bahnhofseingang, wo sich die Fahrradbügel und die Bushaltestelle Richtung Süden befinden. Dahinter türmen sich Baumaterialien, während die Fassade des Gebäudes eingerüstet ist. Ein Leser der Berliner Woche, der diesen Zustand schon länger beobachtet, berichtete, dass die Baustelle in diesem Jahr noch überhaupt nicht vorangekommen sei. Seine Fotos vom vergangenen November lassen tatsächlich kaum...

  • Biesdorf
  • 06.09.23
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Sport
Gruppenbild mit Iris Spranger (vorne Mitte) am Paracelsus-Bad. | Foto: Thomas Frey
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BBB und Senat verfolgen ganzheitliches Konzept
Paracelsus-Bad soll größeres Außenbecken erhalten

Wenn der SPD-Kreisvorsitzende Jörg Stroedter zum Stadtteiltag einlädt, gab es zuletzt auch einen Termin mit seiner Frau, der Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD), am Parcelsus-Bad. So war es im September 2022 und erneut am 28. Juni. Im Herbst vergangenen Jahres hatte die Senatorin bekräftigt, dass das Bad ein Außenbecken erhalten soll. Die skizzierte Größe entsprach jedoch eher der eines Planschbeckens und erschien vor allem den Schwimmvereinen in Reinickendorf als zu klein. Beim...

  • Reinickendorf
  • 05.07.23
  • 825× gelesen
Politik
Die Villa vor Schönholz wird immer ruinöser. Auch wenn das Gebäude einen imposanten Eindruck macht, ein Baudenkmal ist es aus Sicht der Denkmalschützer offenbar nicht. | Foto: Bernd Wähner
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"Dicke Bretter bohren"
Botschaftsvilla in Schönholz verfällt immer mehr

Die Villa vor Schönholz war einst ein ansehnliches Gebäude. Inzwischen verfällt sie immer mehr. Der Garten verwildert, und Zaundurchbrüche sind inzwischen mit rot-weißem Flatterband provisorisch gesichert. Eine neue Nutzung ist nicht in Sicht. Die Gründerzeitvilla an der Straße vor Schönholz 23 hat eine lange und bewegte Geschichte. Das Gebäude wurde im Laufe des vergangenen Jahrhunderts unter anderem als Restaurant, Altenheim, vom nahegelegenen Friedhof für die Aufbewahrung von Leichen, als...

  • Pankow
  • 05.02.23
  • 1.948× gelesen
Bauen
Scheckübergabe hoch über den Dächern Berlins: Manfred Degen und Jan Kingreen (r.). | Foto: Ulrike Kiefert
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Stiftung finanziert Turmrestaurierung
Großspende für Berliner Dom

Der Berliner Dom hat von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz weitere rund 47 000 Euro für die Sanierung erhalten. Mit dem Geld wird die Fassade von Turm A instandgesetzt. Drei der vier Domtürme sind bereits restauriert. Mit der neuerlichen Finanzspritze hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dem Berliner Dom in den vergangenen zwei Jahren insgesamt rund 379 600 Euro spendiert. Mit dem Stiftungsgeld werden drei der vier schadhaften Türme restauriert. Drei sind bereits fertig, darunter...

  • Mitte
  • 09.12.22
  • 723× gelesen
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Bauen
Die hölzerne Plattform am Goldfischteich wurde vor einem Jahr abgesperrt. Das Holz ist marode. Daher erfolgt wohl der Abriss. | Foto: Bernd Wähner
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Holzkonstruktion ist marode
Aussichtsplattform im Klemke-Park verschwindet

Seit einem Jahr ist die Aussichtsplattform am Goldfischteich im Klemke-Park gesperrt. Sie wird wohl abgerissen und vorerst nicht erneuert. „Die Aussichtsplattform am Teich im Klemke-Park wurde aus Gründen der Verkehrssicherheit gesperrt“, erklärte die Stadträtin für Ordnung und öffentlichen Raum, Manuela Anders-Granitzki (CDU), vor etwa einem halben Jahr auf Anfrage des Verordnete Henrik Hornecke (SPD). Ob sie jemals wieder hergestellt werden könne, bezweifelte die Stadträtin bereits im...

  • Weißensee
  • 31.10.22
  • 459× gelesen
Bauen
Das Schild am Eingang zur Tennisanlage steht noch.  | Foto: K. Rabe
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Vorerst keine Luxuswohnungen
Gericht untersagt Pläne zum Woga-Komplex

Das Berliner Verwaltungsgericht hat dem umstrittenen Wohnungsbauprojekt auf den ehemaligen Tennisplätzen innerhalb des Woga-Komplexes hinter der Berliner Schaubühne zunächst eine Abfuhr erteilt. Ein Investor plante hier den Bau von zwei sechsgeschossigen Apartmenthäusern mit insgesamt 40 Wohnungen. Gänzlich vom Tisch ist das Vorhaben allerdings nicht. Wenn die Pläne mit dem Denkmalschutz zu vereinbaren sind, kann gebaut werden. Das Gelände, das der Eigentümer mit Wohnungen bebauen möchte,...

  • Halensee
  • 01.08.22
  • 629× gelesen
Kultur
Ein Teil der Gebäude an der Normannenstraße, wie das Haus 1 steht bereits unter Denkmalschutz. Vor dem Haus 1 steht die Open-Air-Ausstellung zur Friedlichen Revolution. | Foto:  Bernd Wähner
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Weitere Teile der Stasi-Zentrale unter Schutz
Entwicklung zum Campus für Demokratie könnte jetzt schneller vorangehen

Ein Teil der einstigen Stasi-Zentrale an der Normannenstraße stand bereits unter Denkmalschutz. Jetzt hat das Landesdenkmalamt entschieden, dass weitere Teile dazukommen. „Das große Ensemble zwischen Frankfurter Allee, Magdalenen-, Normannen- und Ruschestraße ist denkmalwert aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen“, erklärt das Landesdenkmalamt in einer offiziellen Mitteilung. „Es entstand seit der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) im Jahr...

  • Lichtenberg
  • 20.03.22
  • 472× gelesen
Kultur
Dorothee Ifland, Leiterin des Bezirksmuseums Marzahn-Hellersdorf, vor dem historischen Dorfanger Marzahn. In den vergangenen Jahrzehnten gab es immer mal wieder Pläne, diesen zu bebauen.  | Foto:  Philipp Hartmann
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Wo Berlins Wurzeln noch zu erkennen sind
Pläne zum Umbau des Angerdorfs Marzahn scheiterten bis heute immer an der Finanzierung

In Marzahn kann man die dörflichen Wurzeln der Großtstadt Berlin noch gut erkennen. Der alte Dorfkern ist bis heute erhalten geblieben und sichtbar. Neben der alten Dorfkirche und dem Bezirksmuseum locken das KulturGut Marzahn, das Traditionslokal Marzahner Krug sowie gleich daneben die Bockwindmühle und der Tierhof Besucher an. Dass der Dorfanger Marzahn heute so ruhig und beschaulich ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Es hätte auch ganz anders kommen können, wie Dorothee Ifland weiß. Seit...

  • Marzahn
  • 02.03.22
  • 754× gelesen
Bauen
Der Kleistpark mit Blick auf das Kammergericht. Er entstand ab 1679 als Kurfürstlicher Hof- und Küchengarten. | Foto: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
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Schönheitskur für Gartendenkmal
Sanierung des Kleistparks beginnt im September

Im September soll die Sanierung des Heinrich-von-Kleist-Parks beginnen. Das Gartendenkmal bekommt neue Wege, Schmuckpflanzen, automatische Bewässerung und einen umzäunten Hundeauslauf. Zwei Millionen Euro nimmt das Bezirksamt dafür in die Hand. Noch ist das ambitionierte Projekt in der Entwurfsplanung. Im September aber rollen dann die Bagger an. Im Heinrich-von-Kleist-Park wird zunächst die Vegetation gerodet – und zwar großflächig. “Das könnte für viele erstmal erschreckend sein“, sagte Hardy...

  • Schöneberg
  • 17.02.22
  • 379× gelesen
Bauen
So wie in diesem Modell könnte es nach Vorstellung der Wettbewerbssieger auf dem Gelände aussehen. | Foto:  Holzwarth Landschaftsarchitektur/Yellow Z
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Drei Hauptachsen und keinerlei Verkehr
Das Sportforum soll umgebaut werden

Das Sportforum Hohenschönhausen ist inzwischen fast 70 Jahre alt und steht unter Denkmalschutz: Entstanden ist es ab 1954 in mehreren Bauphasen. Einige der alten Gebäude sind mittlerweile bereits saniert. Andere sind indes noch dringend sanierungsbedürftig. Um das Sportforum als Ganzes weiterentwickeln zu können, führten die Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung sowie für Inneres und Sport einen Architektenwettbewerb zum Umbau durch. Eines der erklärten Ziele: Sowohl der Breiten-, als auch...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 21.12.21
  • 1.300× gelesen
Wirtschaft
Die Kant-Garagen wurden ab 1930 für parkende Autos, eine Werkstatt und Tankstelle genutzt. Nun zieht das stilwerk in das denkmalgeschützte Gebäude. | Foto:  Gädeke+Sons GmbH, Foto: Detlef Bluhm
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Wo Autos parkten, zieht Interior Design ein
stilwerk zieht in die Kant-Garagen

Die historischen Kant-Garagen werden Standort des neuen stilwerk Berlin. Die Designmarke realisiert ihr Konzept unter dem Motto „Kooperation statt Konkurrenz“ mit Möbelherstellern, Inneneinrichtern und Dienstleistern auf insgesamt 9500 Quadratmetern Fläche in der geschichtsträchtigen Hochgarage. Das Haus wird sein Angebot mit den Bereichen Gastronomie, Eventfläche und Hotelzimmern verbinden: Direkt anschließend an das Designcenter in der Hochgarage wird 2022 das dazugehörige stilwerk Hotel auf...

  • Charlottenburg
  • 19.12.21
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Bauen
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Es sieht düster aus
Berliner Gaslaternenmuseum ohne Licht

Als das Berliner Gaslaternenmuseum 1978 eröffnet wurde, war es einzigartig in der Welt. Inzwischen ist es im und um das Gaslaternenmuseum recht dunkel geworden. Jahre später durch Vandalismus zerstört, wurde es nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten 2006 wieder eröffnet. Von der Erneuerung ist nicht mehr viel zu sehen. Die dort präsentierten Laternen stammen nicht nur aus Berlin, sondern auch aus anderen deutschen Städten wie Dresden, Düsseldorf und München. Selbst Laternen aus London, Dublin,...

  • Charlottenburg
  • 08.11.21
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Kultur
Die Alte Eisfabrik vom Spreeufer aus. Bis Mitte der 90er-Jahre wurde hier noch Stangeneis für die Berliner produziert.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Aus Eisfabrik wird Eiswerk
Vergessener Ort an der Spree erfindet sich neu

Eisfabrik: Das klingt nach zuckersüßem Schlaraffenland. Tatsächlich wurde auf dem Fabrikgelände in der Köpenicker Straße 40/41 bis Mitte der 1990er-Jahre noch Eis produziert. Danach verwilderte das Gelände. Inzwischen erfindet sich der vergessene Ort neu. Direkt an der Spree liegt zwischen Mitte und Kreuzberg die Alte Eisfabrik. Sie gehörte zu den ältesten noch erhaltenen Eisfabriken in Deutschland. Carlo Bolle hatte das Grundstück an der Köpenicker Straße 40/41 im Jahr 1893 von den...

  • Mitte
  • 16.10.21
  • 1.996× gelesen
Bauen
Die Künstlerin Hannah Cooke (l.) und Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, enthüllen die neue Erinnerungstafel für Marlene Poelzig. | Foto: K. Rabe
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„Ein Meisterwerk der Moderne“
Rund 100 Menschen demonstrieren für Erhalt des Hauses Marlene Poelzig

Das Wohn- und Atelierhaus der Familie Poelzig in der Tannenbergallee 28 wurde 1930 nach dem Entwurf der Bildhauerin und Architektin Marlene Poelzig gebaut. Aktuell ist das inzwischen stark verfallene Gebäude vom Abriss bedroht. Dagegen demonstrierten am 18. Juni an die 100 Menschen. Bereits im Sommer 2020 rief eine Petition zu Erhalt und Denkmalschutz des verfallenden und vom Abriss bedrohten Gebäudes auf. Knapp 5000 Unterschriften wurden gesammelt. Seitdem bemüht sich eine Initiative aus...

  • Westend
  • 24.06.21
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Bauen
Erik Esche kämpft für die Mietergärten an der Westendallee. 151 Parzellen sollen einem Bauprojekt zum Opfer fallen.  | Foto: K. Rabe
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„Dieses Bauvorhaben ist respektlos“
Geplante Bebauung der „Westendgärten“ ruft Politik und Denkmalschutz auf den Plan

Die Initiative „Grüne Westendallee“ kämpft gegen eine geplante Bebauung der Mietergärten hinter den Wohnhäusern Westendallee 77-91. Kürzlich wurde daher zu einer Videokonferenz für Anwohner eingeladen, um über den aktuellen Stand der geplanten Bebauung zu informieren. Zu Wort kamen auch die geladenen Vertreter aus Abgeordnetenhaus und Denkmalbeirat. Wie sehr dieses Thema den Anwohnern auf der Seele brennt, zeigte sich nicht zuletzt an der regen Teilnahme an der Konferenz. Per Zoom hatten sich...

  • Westend
  • 07.05.21
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Bauen
Der Sinflutbrunnen steht seit 1932 am östlichen Eingang zum Perelspark. Er ist rund vier Meter hoch.  | Foto: Ulrike Kiefert
4 Bilder

Schmuckplatz wird denkmalgerecht saniert
Perelsplatz ist jetzt "Besonderes Denkmal"

Der Perelsplatz ist eines von 21 Gartendenkmälern im Bezirk. Seit 2017 wird er saniert. Vier Bauabschnitte sind jetzt beendet. Der Verein „Denk mal an Berlin“ hat den Schmuckplatz derweil zum „Besonderen Denkmal“ erklärt. Der rechteckige Perelsplatz liegt mitten im dicht bebauten Friedenau. Der Schmuckplatz mit dem Sinflutbrunnen ist einer der vier Plätze, die bereits bei der Gründung Friedenaus entstanden. Entworfen hat ihn der königliche Gartenbaudirektor Fritz Zahn im Jahr 1907 im damals...

  • Friedenau
  • 20.04.21
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Bauen
Der Lindenhof galt als Pioniersiedlung der 20er-Jahre. Heute wohnen dort wieder viele junge Familien.   | Foto: GeWoSüd
5 Bilder

60 neue Wohnungen und Gärten
GeWoSüd hat Gartenstadtsiedlung Lindenhof saniert

Die GeWoSüd hat 55 Millionen Euro in die denkmalgeschützte Gartenstadtsiedlung Lindenhof investiert. 425 Wohnungen wurden bis heute modernisiert, 60 Wohnungen neu gebaut und neue Gärten angelegt – genau 100 Jahre nach dem Einzug der ersten Mieter. 2004 begann das Sanierungsprogramm zunächst für die denkmalgeschützten 50er-Jahre-Bauten in der Siedlung. Im damals „Punkthochhaus“ genannten Laubenganghaus an der Eythstraße ließ die Genossenschaft GeWoSüd die 40 Ein-Zimmer-Appartements zu...

  • Schöneberg
  • 03.03.21
  • 697× gelesen
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