Wider das Vergessen
Schöneberg. „Menschen, die man vergisst, sterben ein zweites Mal“, sagt Schulleiterin Christa Niclasen. Damit es dazu nicht kommt, hat die Löcknitz-Schule 1995 ihr Projekt der Denksteinniederlegungen ins Leben gerufen. Seither sind für die jüdischen Opfer nationalsozialistischen Gewaltherrschaft insgesamt 1138 Steine gesetzt worden. Zur jüngsten Denksteinsetzung der sechsten Klassen der Schöneberger Schule am 14. Juli kamen die Zeitzeuginnen Margot Friedlander und Rahel Mann. KEN