Deutsche Kabelwerke

Beiträge zum Thema Deutsche Kabelwerke

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Siegfried Hirschmann, aufgenommen um das Jahr 1930. | Foto:  Tomas S. Hirschmann
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Ein Stadtviertel, eine Familiengeschichte und ein Roman
Die Vergangenheit des Freudenberg-Areals

Auf dem Freudenberg-Areal zwischen Boxhagener und Weserstraße ist das Quartier „Box Seven“ entstanden. Am 7. September wird der zentrale Platz des neuen Stadtviertels eingeweiht. Er heißt „Siegfried-Hirschmann-Park“. Seit einigen Monaten feiert ein vor fast 70 Jahren erschienenes Buch eine Wiederentdeckung. Es heißt "Effingers" und stammt von der Journalistin und Schriftstellerin Gabriele Tergit. Erzählt wird die Geschichte einer jüdischen Bankiers- und Unternehmerfamilie in Berlin zwischen...

  • Friedrichshain
  • 01.09.19
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Einweihung der Gedenktafel. Von links: Innensenator Andreas Geisel (SPD), Jürgen Leibfried, Chef des Investors Bauwert AG, Tomas S. Hirschmann und Sven Heinemann. | Foto: Foto: Günter Schneider
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Gedenktafel für Siegfried Hirschmann
Erinnerung an den ehemaligen Besitzer des Freudenberg-Areals

Auf dem sogenannten Freudenberg-Areal zwischen Boxhagener- und Weserstraße entsteht derzeit ein Neubaugebiet mit 640 Wohnungen, Büros und Geschäften. Im Zentrum des Quartiers befindet sich ein 6000 Quadratmeter großer Park, der nach Siegfried Hirschmann (1863-1942) benannt wurde. Ebenfalls an ihn erinnert eine am 17. Dezember enthüllte Gedenktafel. Siegfried Hirschmann und seine Familie waren einst die Besitzer des Geländes. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden dort die Deutschen Kabelwerke....

  • Friedrichshain
  • 18.12.18
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Bildung
Erzieher Sebastian und seine Vulkanforschergruppe. | Foto: Thomas Frey
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Experimente im "Freudenberg"
Neue Kita wurde offiziell eröffnet

"Und wie organisieren Sie den Tag?", fragt Sigrid Klebba. Manuela Reißhauer zeigt auf eine Tafel an der Wand. Verschiedene Angebote sind dort aufgeführt. Erkennbar per visueller Zeichen. Es gibt keine festen Gruppen, vielmehr können die Kinder wählen, ob sie lieber in den Medienraum, das Bewegungszimmer oder, wie zuletzt immer noch möglich, in den Garten möchten. Ein noch nicht alltäglicher Ansatz, der in der Kita "Freudenberg" an der Weserstraße verfolgt wird. Aber nicht nur deshalb war...

  • Friedrichshain
  • 14.10.18
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Bauen
Tomas S. Hirschmann (Zweiter von links) zusammen mit Michael Müller (rechts) und den Bauwert-Vorständen Jürgen Leibfried (links) und Michael Staudinger sowie dem symbolischen Schild für den künfrtigen Siegfried-Hirschmann-Platz. | Foto: Thomas Frey
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Rückkehr zum Richtfest: Familie Hirschmann und das Freudenberg-Areal

Friedrichshain. Tomas S. Hirschmann hält seine Rede auf deutsch. Die Sprache hätten ihm seine Eltern beigebracht, erzählt er. Wenn er sie in diesem Moment benutzt, will der 79-Jährige damit auch unterstreichen, dass er zu den Wurzeln seiner Familie zurückgekehrt ist. Tomas S. Hirschmann, seine Ehefrau, Kinder und Enkel waren am 24. April die Ehrengäste beim Richtfest des Bauprojekt "Box Seven" auf dem ehemaligen Freudenberg-Areal. Seinen Vorfahren gehörte einst dieses 26 000 Quadratmeter große...

  • Friedrichshain
  • 25.04.17
  • 1.771× gelesen
Leute
Die Belegschaft der Deutschen Kabelwerke versammelt sich auf dem Grundstück vor der neuen Fabrik in Boxhagenen, aufgenommen um 1896. | Foto: Tomas S. Hirschmann
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Das Buch "Boxhagen beginnt" erzählt Geschichte des Freudenberg-Areals

Friedrichshain."Ich werde nie das Gefühl vergessen, als meine Mutter plötzlich ihre Fingernägel in meinem Arm vergrub. Die Gebäude waren verfallen. Aber für sie waren sie ein Blick in ihre Vergangenheit, selbst nach über einem halben Jahrhundert problemlos wiederzuerkennen." So beschreibt Tomas S. Hirschmann die erste Wiederannäherung seiner Familie im Jahr 1990 an ein Grundstück, das ihr einst gehörte: die heute unter dem Namen Freudenberg-Areal bekannte Fläche zwischen Boxhagener- und...

  • Friedrichshain
  • 08.10.16
  • 2.265× gelesen
Wirtschaft

Abgeordneter sucht Fotos

Neukölln. Der Friedrichshainer SPD-Abgeordnete Sven Heinemann bittet die Neuköllner um Mithilfe bei seiner Recherche zu den 1890 in seinem Wahlkreis gegründeten Deutschen Kabelwerken. Er sucht Fotos von zwei kleinen Werken in Neukölln, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Namen „Deutsche Kabelwerke“ führten. Eines davon war bis 1969 in der Buschkrugallee 103. Das Zweite, von 1969 bis 1972 in der Sonnenallee 228–244, wechselte danach mehrfach den Namen und wurde erst 1999 als Alcatel-Kabelwerk...

  • Neukölln
  • 08.06.16
  • 66× gelesen
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