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Seit Andrea Kühn vor sechs Jahren das historische Handwerk entdeckte, fertigt und sammelt sie leidenschaftlich gern Posamentenknöpfe. Manchmal macht sie daraus auch kleine Kunstwerke – so wie hier ein Yin-und-Yang-Symbol und eine Kombination mit Origami. | Foto:  Philipp Hartmann
6 Bilder

Unikate in allen Farben, Formen und Größen
Andrea Kühn aus Marzahn sammelt von ihr selbst angefertigte Posamentenknöpfe

Wenn Andrea Kühn von ihren Posamentenknöpfen erzählt, blickt sie zumeist in fragende Gesichter. Auch sie selbst hat diese Bezeichnung für Knöpfe bis vor wenigen Jahren nicht gekannt. Lediglich Posamente seien ihr bekannt gewesen, erzählt sie. Das Wort kommt vom französischen „passement“ und bezeichnet textile Schmuckbesätze. Sie waren vor allem im 18. Jahrhundert sehr beliebt. Zu sehen sind sie zum Beispiel auch heute noch auf Uniformen, Trachtenkleidern, Strickjacken und Hüten sowie manchen...

  • Marzahn
  • 20.07.23
  • 773× gelesen
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