Diskriminierung

Beiträge zum Thema Diskriminierung

Soziales
Vor dem Container, der bis vor Kurzem dem Blueberry als Ausweichquartier diente: Stadträtin Sarah Nagel (vorne) mit Günay Darici, Geschäftsführerin des Vereins Yekmal, und Projektleiter Merih Ergün. | Foto:  Schilp

Hilfe bei Diskriminierung oder Gewalt
Vor allem junge Menschen sollen hier Ansprechpartner finden

Im ehemaligen Blueberry-Container am Boddinplatz hat am 18. Oktober eine Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien geöffnet, die Diskriminierung oder Gewalt erfahren haben. Auch Workshops werden angeboten. Sie sollen helfen, das Erlebte zu verarbeiten. „Wir füllen eine Lücke“, sagt Jugendstadträtin Sarah Nagel (Die Linke). Es gebe großen Bedarf in Neukölln. Beispiele fallen ihr und ihren Mitarbeitern aus dem Jugendamt etliche ein. Zum Beispiel die arabischstämmigen Jugendlichen, die –...

  • Neukölln
  • 15.10.24
  • 24× gelesen
Politik

Brücken bauen
Gespräch über den Nahostkonflikt im Nachbarschaftshaus am Körnerpark

„Nahost in Neukölln – Wie können wir nach dem 7. Oktober Brücken bauen?“ So ist eine Diskussion überschrieben, die am Donnerstag, 25. April, um 19.30 Uhr im Nachbarschaftshaus am Körnerpark in der Schierker Straße 53 stattfindet. Als die Hamas vergangenen Herbst Israel angriff, wurde in den Medien auch über Neukölln berichtet. Schließlich leben dort besonders viele Palästinenser und Menschen aus anderen arabischen Ländern. „Nahost-Konflikt in Berlin: Sinnbild Sonnenallee“ lautete eine...

  • Neukölln
  • 16.04.24
  • 176× gelesen
Kultur

Fahne gegen Diskriminierung

Neukölln. Zum internationalen Tag der Roma wird am Montag, 8. April, um 11.30 Uhr eine Fahne vor dem Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Straße 83, gehisst. Sie erinnert an den ersten Welt-Roma-Kongress von 1971 und soll ein Zeichen gegen Antiziganismus setzen. Auf dem Kongress in London wurden mit der Flagge und der Hymne zwei wichtige Symbole der Roma-Bürgerrechtsbewegung geschaffen. Der weltweite Aktionstag am 8. April will auf die Situation der ethnischen Minderheit, deren Diskriminierung und...

  • Neukölln
  • 07.04.24
  • 119× gelesen
Soziales

Erweiterte Beratungen

Berlin. Wegen des Terrorangriffs der palästinensischen Hamas und des Krieges in Israel erweitert die auf Antisemitismus spezialisierte Beratungsstelle OFEK ihre Hilfsangebote. Grund ist, dass infolge der Auseinandersetzungen Juden und Israelis auch hierzulande bedroht und angefeindet werden. OFEK hat die bundesweiten telefonischen Beratungszeiten erweitert und berät Betroffene sowie Schulen und Vereine zum Umgang mit antisemitischer Gewalt und Diskriminierung. Auch in Berlin gab es bereits...

  • Mitte
  • 13.10.23
  • 152× gelesen
Sport
Banner-Kampagnen im Stadion als "erster Schritt zur Sichtbarkeit der queeren Community im Berliner Fußball".  | Foto:  sr Pictures Sandra Ritschel

Gegen Diskriminierung auf dem Spielfeld
Fußball-Verband und Landessportbund intensivieren Kooperation mit Lesben- und Schwulenverband

Der Berliner Fußball-Verband (BFV) und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) haben ihre Kooperationsvereinbarung verlängert. Auch der Landessportbund Berlin (LSB) will seine Zusammenarbeit mit dem LSVD „im Kampf gegen Diskriminierung und für einen gleichberechtigten Zugang zum Sport“ intensivieren. Der BFV arbeitet schon seit 2011 mit dem Lesben- und Schwulenverband zusammen, um „der Homo- und Transfeindlichkeit auf den Berliner Fußballplätzen entgegenzuwirken“, heißt es in...

  • Mitte
  • 19.01.23
  • 400× gelesen
Jobs und Karriere

ARBEITSRECHT
Diskriminierung bei der Stellensuche? Anspruch auf Entschädigung

Wer sich nur deshalb auf eine Stelle bewirbt, um eine Entschädigung einzuklagen, hat keinen Anspruch auf Zahlungen. Die Ablehnung eines ungeeigneten Bewerbers ist keine Diskriminierung. So entschied das Arbeitsgericht Bonn. Ein Rentner hatte sich auf eine Stelle als Ausbilder/Anleiter für den Bereich Küche/Hauswirtschaft/Nähen beworben. Im Bewerbungsschreiben räumte er ein, nicht nähen zu können. Zudem verlangte er vom Arbeitgeber, ein Apartment in „nächster Betriebsnähe“ zu stellen. Der...

  • Mitte
  • 13.12.21
  • 90× gelesen
Politik

Teilhabe statt Benachteiligung

Berlin. Anlässlich der Berliner Seniorenwoche fordert der Landesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) stärkere gesellschaftliche und politische Anstrengungen, um die digitale Teilhabe älterer Menschen zu stärken. Für viele Menschen ab 65 Jahren stellt die Digitalisierung eine große Herausforderung dar. Ohne Zugang zu digitalen Geräten, ohne das Wissen zum Umgang und ohne altersgerechte Angebote bleibt die digitale Welt vielen von ihnen verschlossen. Insbesondere die Pandemie hat dazu geführt,...

  • Weißensee
  • 18.08.21
  • 215× gelesen
Bildung

Gegen Diskriminierung
Bis März können sich Schulen für den Wettbewerb fair@school bewerben

Beim fünften Schulwettbewerb fair@school suchen die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Cornelsen Verlag vorbildhafte Projekte und Initiativen an Schulen, die sich gegen Diskriminierung und für Chancengerechtigkeit einsetzen. Bis zum 15. März können sich allgemein- und berufsbildende Schulen unter www.fair-at-school.de mit ihren Projekten bewerben. Gesucht werden „Einsendungen zu Initiativen, die sich während der Corona-Zeit in besonderer Weise für Vielfalt und Respekt engagiert...

  • Mitte
  • 02.12.20
  • 147× gelesen
Politik
Die Straßenschilder wurden vor einigen Wochen von unbekannten übersprüht. | Foto: Schilp

Lucy Lameck als Straßen-Patin
Nach Jahren scheint die Umbenennung der Wissmannstraße in Sack und Tüten

Jetzt fehlt nur noch das Okay der Bezirksverordneten: Anfang November hat der bezirkliche Kulturausschuss dafür gestimmt, die Wissmannstraße nach Lucy Lameck zu benennen, der ersten Frau, die der tansanischen Regierung angehörte. Seit Jahren setzt sich ein Teil der Bezirksverordneten – angestoßen von den Grünen – dafür ein, den Namen Hermann von Wissmann aus dem Stadtbild zu tilgen. Wissmann war Kolonialist und Gouverneur in Deutsch-Ostafrika und verantwortlich dafür, dass Aufstände der...

  • Neukölln
  • 13.11.20
  • 622× gelesen
Soziales

Berufsfachschule für Sozialassistenz gegen Diskriminierung

Neukölln. Die Berufsfachschule für Sozialassistenz, Karl-Marx-Straße 255, darf ab sofort den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen. Zuvor hatten mehr als 70 Prozent der Schüler für den Satz „Ich werde mich aktiv gegen Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, einsetzen“ gestimmt, was eine Voraussetzung für die Aufnahme in das größte Schulnetzwerk Deutschlands ist. sus

  • Neukölln
  • 14.10.20
  • 33× gelesen
Politik
Berliner-Woche-Redakteurin Josephine Macfoy: „Ich habe das Gefühl, Rassismus ist mittlerweile ein Ventil für alle möglichen Unzufriedenheiten geworden.“ | Foto: Christian Hahn

„Unterschiede sind ein Schatz“
Josephine Macfoy über den Wert von Engagement für eine offene Gesellschaft

Die Black-Lives-Matter-Bewegung hat auch bei uns die Diskussionen über Diskriminierung und Alltagsrassismus noch einmal intensiviert. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch viele Initiativen und Organisationen der Berliner Engagementszene ihren Einsatz für eine vielfältige Stadtgesellschaft gegen Intoleranz und Ausgrenzung verstärkten. Anlässlich der 10. Berliner Engagementwoche im September sprach René Tauschke von der Landesfreiwilligenagentur mit unserer Redakteurin Josephine Macfoy...

  • Mitte
  • 07.10.20
  • 303× gelesen
Bildung
Arnon Hampe und Berivan Köroğlu arbeiten bei der ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit. | Foto: ju:an

Abholen aus der Lebensrealität
Arnon Hampe und Berivan Köroğlu über Jugendarbeit zu Rassismus und Antisemitismus

Mit Vorurteilen und Anfeindungen aufgrund von Äußerlichkeiten setzen sich auch Kinder schon auseinander, allerdings ganz anders als Erwachsene. Arnon Hampe und Berivan Köroğlu betreuen das Projekt „ju:an im Kiez mit der Schilleria“ der Amadeu Antonio Stiftung. Dabei sensibilisieren sie Kinder und Jugendliche für Rassismus und Antisemitismus. Josephine Macfoy haben sie von ihren Erfahrungen erzählt. Wie kann man sich das Projekt in der Schilleria vorstellen? Wie bringen Sie das Thema den Mädchen...

  • Neukölln
  • 20.09.20
  • 1.236× gelesen
Politik

Wettbewerb gegen rechts

Berlin. Die Konrad-Adenauer-Stiftung ruft zum elften Mal mit ihrem Jugendwettbewerb „denkt@g“ dazu auf, sich mit Holocaust, Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auseinanderzusetzen. Bei dem Wettbewerb können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 22 Jahren mitmachen. Einsendeschluss ist der 30. November. Die Schirmherrschaft übernimmt Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert. Der CDU-Politiker ist auch Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der erste Platz...

  • Mitte
  • 29.08.20
  • 122× gelesen
Kultur
Die Botschaft des Buches: Gemeinschaft und Zusammenhalt. | Foto: Carlsen/Deutscher Kinderschutzbund

Geschichten, die kein Kind ausschließen
Buchprojekt mit Weddinger Kindern bekommt „Siegel für Vielfalt“

Für das Vorlesebuch „3-2-1-los! Zusammen sind wir stark!“ hat der Deutsche Kinderschutzbund das KIMI-Siegel für Veröffentlichungen, die Vielfalt zeigen, erhalten. Das Besondere: In das gemeinsame Projekt mit dem Carlsen-Verlag flossen die Ideen von 14 Berliner Kindern aus dem Wedding ein. Die Geschichte um eine Expedition zwischen den Planeten, bei der alle Reisenden auf den Zusammenhalt der Gruppe angewiesen sind, entwickelten die Kinder selbst. Geholfen haben Illustratorin Dorothea Tust und...

  • Schöneberg
  • 09.08.20
  • 354× gelesen
Soziales

Unterstützung für „Heroes“
212 000 Euro für Präventionsprojekt zur Gewalt im Namen der Ehre

Das Gleichstellungsprojekt Heroes des Vereins Strohhalm, das die Unterdrückung im Namen der Ehre zum Thema macht, erhält vom Bundesfamilienministerium eine Förderung in Höhe von 212 000 Euro für die Jahre 2020 bis 2023. Weitere 135 000 Euro für Strohhalm kommen aus Landesmitteln. Mit dem Geld soll in den kommenden Jahren eine bundesweite Koordinierungsstelle für die gewaltpräventive und geschlechterreflektierende Jungendarbeit eingerichtet werden, wie Bundesfamilienministerin Franziska Giffey...

  • Neukölln
  • 27.07.20
  • 125× gelesen
Soziales
Auf der Bühne stehen kostet Mut. Genauso wie als Mädchen Dinge zu tun, die Jungs als ihr Gebiet begreifen.

Preis vom Deutschen Kinderhilfswerk
Starke Mädchen machen Jungssachen – Ein Bau- und Rapprojekt

Den Kinder- und Jugendpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes gewinnt diesmal das Projekt „A Woman’s Work“ aus Wedding. Mädchen, deren Eltern aus ganz unterschiedlichen Ländern kommen, haben sich dabei mit Dingen beschäftigt, die oft eher Jungs zugeschrieben werden: Rap und Bauen. Vorurteile und Rollenbilder sollten die Teilnehmerinnen des interkulturellen Zentrums für Mädchen und junge Frauen MÄDEA bei „A Woman’s Work“ bewusst hinterfragen. Dabei kam unter anderem ein Musikvideo heraus, in dem...

  • Wedding
  • 18.07.20
  • 179× gelesen
Politik

Erklärung oder Tilgung?
BVG will den U-Bahnhof Mohrenstraße umbenennen

Seit 2004 gibt es Debatten, die Mohrenstraße im historischen Stadtzentrum umzubenennen, weil Menschen mit dunkler Hautfarbe den Begriff Mohr als diskriminierend empfinden. Den Namen Mohrenstraße gibt es seit über 300 Jahren. Einige Historiker wie beispielsweise Götz Aly sagen, dass der Begriff seinerzeit keine rassistische Konnotation und herabsetzenden Beiklang hatte. Die Anwohnerinitiative Pro Mohrenstraße will deshalb historische Einordnung und Erklärung statt einer Tilgung des Namens. Jetzt...

  • Mitte
  • 13.07.20
  • 2.580× gelesen
  • 5
  • 1
Soziales
Anja Kofbinger zog 2011 als Neuköllner Direktkandidatin ins Abgeordnetenhaus ein. Sie ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen und Sprecherin für Frauen- und Queerpolitik. | Foto: pv
2 Bilder

Ärger über das Bezirksamt
Grünen-Politikerin macht sich für Queerbeauftragten stark

Was tut der Bezirk, um queeres Leben fördern und Übergriffe zu verhindern? Das wollte die Neuköllner Abgeordnete Anja Kofbinger (Grüne) in einer parlamentarischen Anfrage wissen. Mit den Antworten ist sie allerdings nicht zufrieden. Der jüngte Fall liegt erst ein paar Tage zurück. Am 12. April wurde ein 32-Jähriger am Alfred-Scholz-Platz von einem Mann zusammengeschlagen. Der Grund: Er hatte auf eine Frage hin bestätigt, dass er homosexuell sei. Angezeigt wurden in Neukölln im vergangenen Jahr...

  • Neukölln
  • 20.04.20
  • 756× gelesen
Politik
Besonders viele Shishabars gibt es an der Sonnenallee und der Karl-Marx-Straße. | Foto: Schilp

Gleiche Behandlung für alle
Die Initiative Kein Generalverdacht wehrt sich gegen „Schwerpunkteinsätze“ in Shishabars

Auch wenn zurzeit alle Gaststätten geschlossen sind: Die Initiative Kein Generalverdacht hat vor Kurzem begonnen, Unterschriften für einen Einwohnerantrag zu sammeln. Das Ziel ist, einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung „gegen stigmatisierende Shishabar-Razzien“ zu erreichen. In den vergangenen anderthalb Jahren habe es fast wöchentlich sogenannte Schwerpunkteinsätze in Bars, Imbissen und Restaurants gegeben, so die Initiatoren. Was sie dabei stört: „In Neukölln werden nur Läden...

  • Neukölln
  • 18.04.20
  • 726× gelesen
Politik
Auf dem grünen Sofa: Wiebke Werner vom Berliner Mieterverein, Stadtplanungsstadtrat Jochen Biedermann und Katrin Schmidberger, Sprecherin für Wohnen und Mieten. | Foto: Schilp

"Wichtiger Spielraum für Entwicklungen"
Grüne begrüßen Mietendeckel, fordern jedoch weitere Regelungen für den Wohnungsmarkt

In Neukölln hat sich in den vergangenen Jahren bei Neuvermietungen die Höhe der Mietzinses verdoppelt. Da ist auch den Grünen die Atempause, die der Mietendeckel schafft, mehr als willkommen. Aber in ihren Augen reicht er nicht, um die Probleme auf dem Wohnungsmarkt langfristig zu lösen. Kürzlich lud die Partei zu einer Informationsveranstaltung in ihr Büro an der Braunschweiger Straße ein. Unter den Gästen war auch Stadtplanungsstadtrat Jochen Biedermann (Grüne). Er sagte, er sei gespannt...

  • Neukölln
  • 18.02.20
  • 573× gelesen
  • 1
Kultur
Charlotte Wiedemann ist mit ihrem Buch "Der lange Abschied von der weißen Dominanz" zu Gast in Rudow. | Foto: Foto: Anette Daugardt

Lesungen und Diskussionen in Neukölln
Widerworte gegen rechts – Buchläden, eine Galerie und ein Kino laden zum Programm ein

Vor drei Jahren haben sich Neuköllner Buchläden zu einer Initiative gegen Rechtspopulismus und Rassismus zusammengeschlossen. Nun starten sie ihre neue Veranstaltungsreihe „Widerworte“. Bis zum 16. November stehen Lesungen und Diskussionen auf dem Programm. Die Buchkönigin, Hobrechtstraße 65, begrüßt am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr Kai Pohl und Clemens Schittko. Sie stellen die Flugschrift „Gedichte gegen Rassismus“ vor. Auf zwölf Seiten präsentiert sie 40 Gedichte, die maximal acht...

  • Neukölln
  • 02.11.19
  • 220× gelesen
Soziales

"Ein hundsgemeiner Antrag"
AfD-Mann will nur auf Deutsch über Hilfen informieren

Dass die AfD kein großer Fan eines Kulturen-Mixes ist, hat sich herumgesprochen. Dass sie in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gerne für Verzögerungen sorgt, ebenfalls. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause kam es jedoch zu einer merkwürdigen Verschränkung. Hintergrund: Der FDP-Mann Roland Leppek hatte den Antrag gestellt, Obdachlose in der kalten Jahreszeit mithilfe großer Plakate in mehreren Sprachen über Notunterkünfte zu informieren. Dieses Anliegen wurde im zuständigen...

  • Neukölln
  • 20.07.19
  • 876× gelesen
  • 1
  • 1
Soziales

Bunte Flagge vor dem Rathaus

Neukölln. Seit dem 1. Juli weht vor dem Rathaus die Regenbogenflagge. Damit setzt der Bezirk ein Zeichen der Solidarität mit Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und ein Zeichen gegen Intoleranz und Diskriminierung. Die Fahne wird bis zum 27. Juli gehisst bleiben. An diesem Datum wird der Christopher Street Day gefeiert. Er erinnert an Gewalt und Willkür, mit der die New Yorker Polizei am 28. Juni 1969 in der Christopher Street gegen Homo- und Transsexuelle vorging, worauf...

  • Neukölln
  • 14.07.19
  • 45× gelesen
Soziales
Auch die vermutlich rechte Anschlagsserie in Neukölln ist ein hässliches Detail der erhitzten Stimmung. Im Dezember mahnten die Opfer eine wehrhafte Demokratie an. | Foto: Schilp

"Das Klima ist rauer geworden"
Berliner Register verzeichnen Zuwachs bei diskriminierenden Vorfällen

Rassistische und anderweitig diskriminierende Vorfälle in Neukölln haben zugenommen. Das zeigen die Berliner Register, die kürzlich veröffentlicht worden sind. In jedem Bezirk gibt es eine Registerstelle, wo derartige Zwischenfälle gemeldet werden können. In Neukölln ist sie beim Verein Amaro Foro (register@amaroforo.de) angesiedelt. Unterstützt wird das Projekt von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen. Im vergangenen Jahr wurden in Neukölln 360 Vorfälle gezählt, 91 mehr als...

  • Neukölln
  • 15.03.19
  • 121× gelesen
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.