Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Beiträge zum Thema Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Politik

Neue Gedenktafel an der Wilhelmsaue

Wilmersdorf. Die neue Gedenktafel für das ehemalige bezirkliche Zwangsarbeiterlager wurde am 20. August an der Wilhelmsaue 40 enthüllt. Seit Dezember 2017 hing an dem Gedenkort eine provisorische Gedenktafel, die von der Berliner Geschichtswerkstatt, dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, der Topographie des Terrors und dem Aktiven Museum gestiftet wurde, um an das Zwangsarbeiterlager zu erinnern. my

  • Wilmersdorf
  • 23.08.21
  • 25× gelesen
Bildung

Geschichte der NS-Zwangsarbeit seit 15 Jahren aufgearbeitet

Niederschöneweide. Eine der wichtigen Institutionen zur Aufarbeitung des Themas Zwangsarbeit ist seit 2006 das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit an der Britzer Straße 5, das sich am Ort eines fast vollständig erhaltenen ehemaligen Zwangsarbeitslagers befindet. In den vergangenen Jahren hat sich das Zentrum zu einer über Berlin hinaus aktiven Einrichtung mit einer Jugendbildungsstätte, Ausstellungen, Veranstaltungsprogramm sowie Bibliothek und Sammlung entwickelt. Anlässlich des 15....

  • Niederschöneweide
  • 18.08.21
  • 56× gelesen
Kultur

Radtour auf den Spuren der NS-Zeit

Baumschulenweg. In den Jahren 1939 bis 1945 errichteten die Nazis allein in Treptow etwa 100 Zwangsarbeiterlager, wo Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft schuften mussten. An ihr Schicksal möchte der Bürgerverein Baumschulenweg mit einer Gedenkradtour erinnern. Dabei geht es am 21. August um 10.30 Uhr von der Ecke Heidekampweg und Sonnenallee zu den Spuren von acht ehemaligen Zwangsarbeiterlagern im Ortsteil. Mit eingebunden sind das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in...

  • Baumschulenweg
  • 11.08.21
  • 165× gelesen
  • 1
Politik
Offizielle Gedenktafel vom 20.8.201
2 Bilder

Enthüllung der Gedenktafel für die Zwangsarbeiter des Bezirksamts Wilmersdorf

am Freitag, den 20. August um 14 Uhr vor Wilhelmsaue 40 > Bericht über die Veranstaltung am 20. August: siehe unten! Nach einem ersten Bericht über Zwangsarbeit während der NS-Zeit im Bezirk, erschienen im Januar 2015,  findet sechseinhalb Jahre später nun die Enthüllung der offiziellen Gedenktafel am Ort des Lagers statt. Sie tritt an die Stelle der provisorischen Tafel (siehe Foto), die im Dezember 2017 von privater Seite eingeweiht wurde (weitere Informationen siehe hier).   Die Tafel des...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 10.08.21
  • 439× gelesen
Kultur
Blick in die Wanderausstellung "Rotspanier". | Foto: DZNSZA
3 Bilder

Bürgerkrieg, Flucht und Ausbeutung
Ausstellung über spanische Zwangsarbeiter

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zeigt bis zum 30. Oktober erstmals in Deutschland die neue Sonderausstellung „Rotspanier“. Neben 13 Millionen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich Zwangsarbeit leisten mussten, gab es in den besetzten Ländern noch mal eine ähnliche Anzahl, die vor Ort oder in anderen Ländern zur Arbeit rekrutiert und ausgebeutet wurden. Dazu gehörten auch antifaschistische Republikaner, die im spanischen Bürgerkrieg vom Militär unter General...

  • Niederschöneweide
  • 05.06.21
  • 244× gelesen
Kultur

Museen wieder offen
Besucher benötigen negativen Corona-Test

Unter Beachtung der aktuellen Infektionsschutzverordnung sind seit 19. Mai die Museen im Bezirk wieder für Publikum geöffnet. Für einen Besuch ist ein tagesaktueller negativer Corona-Test vorzulegen. Es gelten weiterhin die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln. Eine FFP2-Maske zu tragen, ist Pflicht. Geöffnet sind das Museum Treptow, Sterndamm 102, Mo und Do 10-18 Uhr, Di 10-16 Uhr, So 14-18 Uhr, das Museum Köpenick, Alter Markt 1, Di und Do 10-18 Uhr, Mi 10-16 Uhr, So 14-18 Uhr, die...

  • Treptow-Köpenick
  • 26.05.21
  • 235× gelesen
Kultur
An der Kreuzung Darßer Straße/ Nachtalbenweg steht jetzt am Rande eines Gewerbegrundstücks eine Gedenktafel, die an die schrecklichen Ereignisse im Zwangsarbeiterlager Nr. 40 erinnert. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Gedenktafel erinnert an Bombenopfer
50 italienische Zwangsarbeiter starben bei Angriff

An der Kreuzung Darßer Straße/ Nachtalbenweg erinnert jetzt eine Gedenktafel an ein Ereignis, das vor fast 80 Jahren 50 Menschen das Leben kostete. In diesem Kreuzungsbereich befand sich zwischen 1941 und 1945 das Zwangsarbeiterlager Nr. 40 der NS-Sonderbehörde „Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt“ (GBI). Ab Herbst 1943 waren in dem Lager italienische Militärinternierte untergebracht. Berliner Betriebe setzten die ehemaligen Verbündeten zur Zwangsarbeit ein. Im September 1943 trat...

  • Weißensee
  • 23.05.21
  • 374× gelesen
Politik

Gedenktafel zu Arbeiterlagern enthüllt

Adlershof. Auf Initiative des Adlershofer Bürgervereins – Cöllnische Heide e.V. wurde am Adlergestell/Ecke Neltestraße eine Gedenktafel aufgestellt. Sie informiert über die frühere Existenz von drei Zwangsarbeiterlagern entlang des Adlergestells. Zugleich erinnert sie an die Menschen, die aus den von der nationalsozialistischen Wehrmacht eroberten Ländern zur Arbeit in Deutschland gezwungen wurden. Die Insassen dieser drei Lager mussten im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Berlin-Schöneweide oder...

  • Adlershof
  • 04.05.21
  • 74× gelesen
Politik
Wilhelmsaue 40 heute
5 Bilder

Vorschau auf Gedenktafelkommission, Sitzung am 26. November
Hat denn niemand das Zwangsarbeiterlager in der Wilhelmsaue 40 betrieben?

Ergänzung: mit einem Vorschlag für einen Schlußsatz der Gedenktafel Am 10. März dieses Jahres im Kulturausschuß – fünf Jahre nach Kenntnisnahme – erkannte das Bezirksamt, vertreten durch die Kulturstadträtin, an, daß sich in der Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf befunden hat. Die Stadträtin legte das Telefonverzeichnis des Bezirksamtes Wilmersdorf von 1944 vor (Abb. 1), in dem das „Ausländerlager Wilhelmsaue 39/40“ aufgeführt ist. Dieser Fund habe sie nun...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 19.11.20
  • 639× gelesen
  • 5
Bildung

Mehr Platz für Exponate
Weitere Sanierungen im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Während des Zweiten Weltkriegs hat das NS-Regime 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder als Zwangsarbeiter ausgebeutet. Ihr Schicksal macht das Dokumentationszentrum in der Britzer Straße 5 sichtbar. Nachdem in den vergangenen Jahren bereits einige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, wird noch in diesem Jahr ein weiteres Vorhaben begonnen. „Von den sechs Baracken im Bereich Britzer/ Köllnische Straße, die zum Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit gehören, sind anderthalb Baracken noch...

  • Köpenick
  • 15.09.20
  • 197× gelesen
Politik
Abb. 1:  Private Gedenktafel am Haus, Dezember 2017
3 Bilder

Gedenken an Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf
Offener Brief an die Gedenktafelkommission: 5 ½ Jahre sind doch genug

Offener Brief des Initiators einer Gedenktafel für das ehem. Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf in der Wilhelmsaue 40 zur Sitzung der Gedenktafelkommission* am 10.9.2020 Mit einer Ergänzung: Ergebnis der Sitzung vom 10.10.2020 Sehr geehrtes Mitglied der Gedenktafelkommission, heute (10. September) wird Ihnen die Leiterin des bezirklichen Museums keinen Textvorschlag für die Gedenktafel Wilhelmsaue 40 machen, obwohl Sie ihr im März diese Aufgabe übertragen haben; stattdessen wird...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 10.09.20
  • 443× gelesen
  • 1
Kultur

Archäologie der NS-Zwangslager

Niederschöneweide. Kämme, Löffel und Stacheldraht erzählen vom Leben in den nationalsozialistischen Zwangslagern. Seit den 1990er-Jahren werden an ehemaligen Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg archäologische Grabungen durchgeführt und massenweise Funde geborgen. Die Ausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße 5, zeigt viele dieser Gegenstände zum ersten Mal. Über 300 Objekte in sieben Kapiteln geben einen Einblick...

  • Niederschöneweide
  • 04.06.20
  • 159× gelesen
Bildung
Der Zaun am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit | Foto: Dokumentationszentrum

Fragen zur Zwangsarbeit in Berlin
Ausstellung ohne Museumsbesuch

Nach der Schließung der Berliner Museen hat sich auch das Team des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in der Britzer Straße 5 Gedanken darüber gemacht, was man Besuchern als Alternative anbieten kann.  So wurde die Offlineausstellung ohne Museumsbesuch „Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945“ ins Leben gerufen. Die Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit Fragen wie: Wer waren die Menschen, die in Berlin Zwangsarbeit leisten mussten, woher kamen sie und unter welchen Bedingungen mussten sie...

  • Niederschöneweide
  • 15.04.20
  • 323× gelesen
Bildung
Historikerin Christine Glauning an der Karte der bereits bekannten Zwangsarbeiterunterkünfte. | Foto: Ralf Drescher
2 Bilder

Endlich wieder frei
Wie erlebten NS-Zwangsarbeiter das Kriegsende in Berlin?

Vor 75 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. In Berlin bedeutete das für rund 500 000 zur Zwangsarbeit verschleppte Ausländer das Ende ihrer Gefangenschaft. Anfang Februar hatten sowjetische Truppen bei Küstrin die Oder erreicht und befanden sich damit in Luftlinie noch 85 Kilometer von Berlin entfernt. Drei Monate später war der Krieg beendet. Die Zwangsarbeiter, die in den damaligen Bezirken Treptow und Köpenick unter anderem bei AEG, Deutscher Reichsbahn und Pertrix-Batteriefabrik...

  • Niederschöneweide
  • 28.02.20
  • 295× gelesen
  • 1
Bildung
Auch im Ausflugslokal "Eierhäuschen am Rand des Plänterwalds waren Zwangsarbeiter einquartiert. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Zwangsarbeiterlager im Gartenrestaurant
Neue Datenbank des Dokumentationszentrums zeigt rund 1400 frühere Standorte in ganz Berlin auf

Bis zum Ende der NS-Diktatur waren im Raum Berlin rund 500 000 Zwangsarbeiter in Industriebetrieben, Handwerksfirmen und sogar in Behörden wie Bezirksverwaltungen tätig. Spuren gibt es fast keine mehr. Eine neue Datenbank zeigt aber viele der Standorte auf. Wendenschloßstraße 148-154, Elsenstraße 90-96, Kiehnwerderallee 2-3 oder Friedrichshagener Straße 9 sind auf den ersten Blick ganz normale Adressen. Die neue Datenbank des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit offenbart aber deren...

  • Treptow-Köpenick
  • 07.02.20
  • 981× gelesen
  • 1
Politik

7,15 Millionen Euro vom Bund
Mittel fließen an Gemeindeschule, Stadtkirche und NS-Erinnerungsstätte

Der Haushaltsauschuss des Bundestags hat Geld für Berlins Kulturlandschaft ausgeschüttet. Auch drei Projekte im Bezirk Treptow-Köpenick profitieren davon. Insgesamt 7,15 Millionen Euro gehen an die Gemeindeschule in der Bouchestraße 75-76 in Alt-Treptow, an das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Niederschöneweide und an die Stadtkriche St. Laurentius in Köpenick. Den größten Anteil stellt der Bund für die Gemeindeschule bereit. Vier Millionen Euro fließen in die denkmalgerechte Sanierung...

  • Treptow-Köpenick
  • 21.11.19
  • 243× gelesen
  • 1
Bildung
Übergabe der Plakette: Gernot Klemm, stellvertretender Bürgermeister, Christine Glauning, Josepg Hoppe (Technikmuseum), Meinrad Grewenig (ERIH) und Kulturstaatssekretär Torsten Wöhlert. | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit gewürdigt
Ankerpunkt der Industriekultur

Seit 2006 gibt es das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. In erhaltenen Baracken aus der Nazizeit an der Britzer Straße wird erforscht, wie Zwangsarbeiter und Militärinternierte durch das Naziregime ausgebeutet wurden. Jetzt ist das Zentrum Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) geworden. Was haben die anderen 106 Ankerpunkte wie der Ziegeleipark Mildenberg, das Deutsche Technikmuseum, das Historisch-Technische Museum Peenemünde oder das Filmmuseum in Wolfen mit dem...

  • Niederschöneweide
  • 17.10.19
  • 443× gelesen
Bildung

Ehemaliger Zwangsarbeiter erzählt

Niederschöneweide. Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße 5, und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin laden zu einem Zeitzeugengespräch ein. Am 12. September ist Bogdan Bartnikowski, Auschwitz-Häftling und Zwangsarbeiter in Berlin, zu Gast. Die deutsche Besatzung Warschaus erlebte er als Kind und Jugendlicher. Als am 1. August 1944 der Warschauer Aufstand ausbrach, war er zwölf Jahre alt und unterstützte die Aufständischen als Meldegänger. Mitte August wurde er mit...

  • Niederschöneweide
  • 07.09.19
  • 158× gelesen
Kultur

Karikaturen eines Zwangsarbeiters

Niederschöneweide. "Die Karikaturen von Philibert Charrin, Skizzen eines französischen Zwangsarbeiters" ist der Titel eines Vortrags des Wiener Romanisten Dr. Jürgen Strasser am 21. Februar im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße 5. Er widmet sich den Zeichnungen des französischen Künstlers, die derzeit dort zu sehen sind. Philibert Charrin (1920-2007) war von April 1943 bis 1945 Zwangsarbeiter in der Nähe von Graz in Österreich. In der Zeit fertigte er dutzende Zeichnungen an,...

  • Niederschöneweide
  • 14.02.19
  • 122× gelesen
Kultur
Dr. Werner Jung aus Köln gab zur Eröffnung der Ausstellung eine Einführung in Leben und Werk Philibert Charrins. | Foto: Luise Giggel
2 Bilder

„Philibert und Fifi“ im NS-Dokumentationszentrum
„Einzigartiger Schatz“ zeigt die Sicht der Opfer

Der französische Künstler und Karikaturist Philibert Charrin (1920-2007) leistete von 1943 bis 1945 in der Steiermark Zwangsarbeit für das Deutsche Reich. In dieser Zeit schuf er Zeichnungen über die furchtbaren Lebensbedingungen und den Alltag im österreichischen Lager. Die Ausstellung seiner Werke „Philibert und Fifi“ gastiert bis April im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Auf den ersten Blick wirken viele der Bilder erst einmal lustig, die Kritik hole einen erst auf den zweiten Blick...

  • Niederschöneweide
  • 29.11.18
  • 208× gelesen
Bildung

Studentenjob in Sachen Geschichte

Niederschöneweide. Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit sucht zum 3. September einen studentischen Mitarbeiter für eine wöchentliche Arbeitszeit von 19,7 Stunden in der Bibliothek. Der Vertrag ist zunächst auf sechs Monate befristet, eine Verlängerung auf weitere 18 Monate wird angestrebt. Zu den Aufgaben gehören Katalogisierung, Zeitschriftenbearbeitung und Betreuung der Nutzer. Fundierte Kenntnisse im Bibliothekswesen sowie das Studium der Bibliothekswissenschaften oder Ähnliches werden...

  • Niederschöneweide
  • 14.06.18
  • 98× gelesen
Bauen
Ein Bestandsgebäude auf dem Gelände der Bockbrauerei, das erhalten bleiben soll. | Foto: Thomas Frey

Das letzte Wort hat der Denkmalschutz
Zukunft und Vergangenheit der Bockbrauerei

Einmal mehr hat sich Ende Mai der Stadtplanungsausschuss mit den Neubauvorhaben auf dem Gelände der ehemaligen Bockbrauerei an der Fidicinstraße beschäftigt. Mehrheitlich beschlossen wurde dabei eine Vorlage des Bezirksamtes, die vorsieht, das Areal zu einem "urbanen Gebiet" zu erklären. Das bedeutet: Die inzwischen von einer Mehrheit gewünschte Mischung zwischen Wohnen und Gewerbe wird festgeschrieben. Dabei handelt es sich um einen Kompromiss, der erst nach langwieriger Annäherung erzielt...

  • Kreuzberg
  • 04.06.18
  • 928× gelesen
Politik
Erinnerung an die Geschichte hat höchstens vor dem Gebäude Fontanepromenade 15 Platz. | Foto: Thomas Frey

Fontanepromenade 15 wird nur temporärer Erinnerungsort

Die Fontanepromenade 15 sei eine "öffentliche Aufgabe", erklärte die Senatsverwaltung für Kultur. Zumindest was die "Markierung" dieses Ortes betrifft. Denn deutlich ist inzwischen: In dem Gebäude wird es keine ständige Dokumentation und Information zur Geschichte dieses Hauses geben. Der Öffentlichkeit soll der Zugang höchstens an ausgewählten Tagen im Jahr im Eingangsbereich möglich sein. Ein Ergebnis, das vor allem bei der Initiative Gedenkort Fontanepromenade 15 auf Kritik und Enttäuschung...

  • Kreuzberg
  • 17.05.18
  • 948× gelesen
Politik
Plakat zur Ausstellung "Italien - Deutschland: Zusammen für eine gemeinsame Erinenrungspolitik. 2018. Foto: Anne Schäfer-Junker
4 Bilder

Noch bis 19.1.2018: ITALIEN-DEUTSCHLAND: FÜR EINE GEMEINSAME ERINNERUNGSPOLITIK

ITALIEN-DEUTSCHLAND: FÜR EINE GEMEINSAME ERINNERUNGSPOLITIK Die Geschichte der Italienischen Militärinternierten 1943 – 1945 Im Zweiten Weltkrieg waren das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien Bündnispartner. Am 8. September 1943 trat Italien aus dem Bündnis aus. Die Wehrmacht nahm daraufhin die italienischen Soldaten und Offiziere gefangen. Etwa 650 000 wurden in das Deutsche Reich und in die besetzten Gebiete deportiert und als Zwangsarbeiter ausgebeutet. Noch bis...

  • Tiergarten
  • 17.01.18
  • 394× gelesen
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