Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Beiträge zum Thema Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Kultur
Blick in die Wanderausstellung "Rotspanier". | Foto: DZNSZA
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Bürgerkrieg, Flucht und Ausbeutung
Ausstellung über spanische Zwangsarbeiter

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zeigt bis zum 30. Oktober erstmals in Deutschland die neue Sonderausstellung „Rotspanier“. Neben 13 Millionen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich Zwangsarbeit leisten mussten, gab es in den besetzten Ländern noch mal eine ähnliche Anzahl, die vor Ort oder in anderen Ländern zur Arbeit rekrutiert und ausgebeutet wurden. Dazu gehörten auch antifaschistische Republikaner, die im spanischen Bürgerkrieg vom Militär unter General...

  • Niederschöneweide
  • 05.06.21
  • 244× gelesen
Bildung
Der Zaun am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit | Foto: Dokumentationszentrum

Fragen zur Zwangsarbeit in Berlin
Ausstellung ohne Museumsbesuch

Nach der Schließung der Berliner Museen hat sich auch das Team des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in der Britzer Straße 5 Gedanken darüber gemacht, was man Besuchern als Alternative anbieten kann.  So wurde die Offlineausstellung ohne Museumsbesuch „Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945“ ins Leben gerufen. Die Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit Fragen wie: Wer waren die Menschen, die in Berlin Zwangsarbeit leisten mussten, woher kamen sie und unter welchen Bedingungen mussten sie...

  • Niederschöneweide
  • 15.04.20
  • 323× gelesen
Bildung

Ehemaliger Zwangsarbeiter erzählt

Niederschöneweide. Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße 5, und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin laden zu einem Zeitzeugengespräch ein. Am 12. September ist Bogdan Bartnikowski, Auschwitz-Häftling und Zwangsarbeiter in Berlin, zu Gast. Die deutsche Besatzung Warschaus erlebte er als Kind und Jugendlicher. Als am 1. August 1944 der Warschauer Aufstand ausbrach, war er zwölf Jahre alt und unterstützte die Aufständischen als Meldegänger. Mitte August wurde er mit...

  • Niederschöneweide
  • 07.09.19
  • 157× gelesen
Kultur
Dr. Werner Jung aus Köln gab zur Eröffnung der Ausstellung eine Einführung in Leben und Werk Philibert Charrins. | Foto: Luise Giggel
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„Philibert und Fifi“ im NS-Dokumentationszentrum
„Einzigartiger Schatz“ zeigt die Sicht der Opfer

Der französische Künstler und Karikaturist Philibert Charrin (1920-2007) leistete von 1943 bis 1945 in der Steiermark Zwangsarbeit für das Deutsche Reich. In dieser Zeit schuf er Zeichnungen über die furchtbaren Lebensbedingungen und den Alltag im österreichischen Lager. Die Ausstellung seiner Werke „Philibert und Fifi“ gastiert bis April im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Auf den ersten Blick wirken viele der Bilder erst einmal lustig, die Kritik hole einen erst auf den zweiten Blick...

  • Niederschöneweide
  • 29.11.18
  • 207× gelesen
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