Drogen

Beiträge zum Thema Drogen

Soziales

Achtsamkeit und Suchtbekämpfung

Charlottenburg. Die Selbsthilfegruppe „Achtsamkeit für die Seele“ sucht weitere Teilnehmer. Die Gruppe trifft sich an jedem 2. Donnerstag im Monat von 17 bis 19 Uhr im Nachbarschaftshaus am Lietzensee und verschafft sich mit kleinen Übungen und Schaffenspausen neue Energiereserven für ein besseres Wohlbefinden. Wer mitmachen möchte, meldet sich Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr bei Christina unter 0152/217 218 05. Eine weitere Selbsthilfegruppe tauscht sich an jedem Dienstag im Kaminzimmer...

  • Charlottenburg
  • 18.11.23
  • 169× gelesen
Soziales

Selbsthilfe für Süchtige

Buckow. Wer unter einer Sucht leidet, kann montags von 18.30 bis 20.30 Uhr zu einer Selbsthilfegruppe im Nachbarschaftstreff Buckow, Mollnerweg 35, kommen. Es geht um die Abhängigkeit von Alkohol, Drogen, Medikamenten, aber auch um Spielsucht, Kaufsucht oder Sportsucht. Denn auch sie können mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Borderline, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und ähnlichem verbunden sein. Ins Leben gerufen wurde die Gruppe vom Selbsthilfeverein „Anderes Leben“. Wer...

  • Buckow
  • 12.05.22
  • 119× gelesen
Leute
Wie hilft man Jugendlichen, die einfach nicht von ihrer Sucht loskommen?  Die Elternkreise haben damit Erfahrung.  | Foto: Free-Photos, Pixabay
3 Bilder

Es gibt viele Erfolgsgeschichten
Elternkreise helfen Angehörigen von Suchtgefährdeten und Süchtigen

Die Sechziger in Berlin standen im Zeichen der Studentenbewegung und der Hippiekultur. Die Kehrseite der heute von vielen verherrlichten Zeit: Der Konsum von Cannabis und Heroin nahm zu. Eltern waren verzweifelt. Denn sie fanden so gut wie keine professionelle Hilfe. 1971 schlossen sich Berliner Eltern zum ersten Elternkreis zusammen und gingen an die Öffentlichkeit. In dieser Zeit ging es um Leben und Tod, denn Heroin war hier die Hauptdroge. Aus dieser Selbsthilfegruppe sind die Elternkreise...

  • Steglitz
  • 21.03.20
  • 843× gelesen
Soziales
Unter hygenisch einwandfreien Bedigungen können sich Drogenabhängige in diesem Raum einen Schuss setzen. | Foto: Schilp

Geschützter Drogenkonsum in Neukölln
Längere Öffnung wegen starker Nutzung: Unterstützung für Süchtige bei "Druckausgleich"

Die Öffnungszeiten der Drogenkonsumräume an der Karl-Marx-Straße 202 sollen ausgeweitet werden. Das geht aus einer Antwort von Martin Matz, Staatssekretär bei der Senatsgesundheitsverwaltung, hervor. Um Auskunft gebeten hatte der Neuköllner SPD-Abgeordnete Joschka Langenbrinck. Unter anderem wollte er wissen, wie die Einrichtung „Druckausgleich“ von den Abhängigen angenommen wird. Sie hatte am 1. Februar 2019 an der Karl-Marx-Straße eröffnet und die beiden Drogenmobile abgelöst, die regelmäßig...

  • Neukölln
  • 25.02.20
  • 299× gelesen
Soziales

Bleibe für Suchtkranke: Notdienst öffnet Krisenwohnung in der Rathenower Straße

Seit wenigen Tagen ist am neuen Standort die Krisenwohnung des Notdienstes für Suchtmittelgefährdete und -abhängige geöffnet. Die Wohnung befindet sich jetzt in der landeseigenen Liegenschaft Rathenower Straße 16. Die Krisenwohnung ist derzeit die einzige ihrer Art in Berlin. In ihr können wohnungslose Suchtkranke übernachten, die über den Drogennotdienst vermittelt werden. Frauen in Notsituationen und Therapieabbrecher würden jederzeit direkt aufgenommen, so der Notdienst. Die Krisenwohnung...

  • Moabit
  • 02.05.18
  • 627× gelesen
Soziales

Trinkerszene wird vertrieben

Moabit. Die seit langem etablierte Trinkerszene im Kleinen Tiergarten wird zunehmend von „Hardcore-Süchtigen“ und Drogendealern vertrieben, so Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) in einem Pressegespräch. Aufgrund des wachsenden Sicherheitsproblems musste auch „Fixpunkt“ für seine Mitarbeiter in Moabit das Konzept der aufsuchenden Drogenhilfe umstellen, so von Dassel. Der Verein hält nun nur noch ein Minimalangebot aufrecht. KEN

  • Moabit
  • 02.02.18
  • 87× gelesen
Soziales
"In mir schlummert der Todfeind!" Ernst Kurz, 81, ist trockener Alkoholiker und unermüdlicher Aktivist der Suchtselbsthilfe. | Foto: Matthias Vogel
2 Bilder

Verein BSTW: 30 Jahre Hilfe für Obdachlose und Suchtkranke

Wilmersdorf. Obdachlose und suchtmittelabhängige Menschen: Im Verein „Berliner Sozialtherapeutische Wohnheime“ (BSTW), finden sie eine verlässliche Anlaufstelle – und das bereits seit 30 Jahren. Der Verein bietet in der Schlesischen Straße Obdach, in der Kolberger Straße betreutes Einzelwohnen und als „Highlight“ – wie der Vereinsvorsitzende Ernst Kurz es nennt – das Galerie Café am Bundesplatz, ein alkoholfreier Gastrobetrieb. Insgesamt kümmern sich 15 Festangestellte an den drei Standorten um...

  • Wilmersdorf
  • 27.10.17
  • 1.788× gelesen
Soziales
Die City-Station der Berliner Stadtmission in der Joachim-Friedrich-Straße 46 in Halensee veranstaltet eine Aktionswoche gegen Suchtgefahren. | Foto: City-Station

Aktionswochen gegen Suchtgefahren in der City-Station

Halensee. Sucht hat viele Gesichter – Alkohol, Drogen, Glücksspiel. Sie zu bekämpfen ist schwer. Mit den Aktionswochen vom 20. Juni bis 2. Juli will die City-Station der Berliner Stadtmission in der Joachim-Friedrich-Straße 46 Betroffenen helfen. Vorträge und Filmvorführungen beleuchten verschiedene Formen der Süchte und zeigen Möglichkeiten der Vorbeugung. Um Glücksspielprävention geht es am 29. Juni ab 18 Uhr, um Sportwetten, Internetspiele am 21. Juni, 18 Uhr. Der Literaturkreis beschäftigt...

  • Halensee
  • 15.06.17
  • 259× gelesen
Soziales

Suchtberatungsstelle wird 20 Jahre: Jubiläumsfeier am 19. Mai 2017

Wilmersdorf. Die psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Abhängige von Alkohol, Medikamenten und andere Suchtmittel (PBAM) besteht seit 1997. Das Jubiläum wird am 19. Mai gefeiert und steht ganz im Zeichen der Aktionswoche „Alkohol“. Von 13 bis 15 Uhr gibt es einen Rundgang durch die Einrichtung, bei Fingerfood kann man sich austauschen. Aktuelle und ehemalige Besucher treffen sich von 15 bis 16.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Ab 16.30 Uhr liest Anja Wilhelm aus „Stationen Alkohol:...

  • Wilmersdorf
  • 09.05.17
  • 149× gelesen
Soziales
Michael Annecke zeigt verschiedene Kragen der Guttempler, die Brüderlichkeit symbolisieren und international verschieden sind. | Foto: Sylvia Baumeister

Chance auf ein neues Leben: Seit 125 Jahren gibt es die Guttempler in Berlin

Neukölln. Die Guttempler mit Sitz in der Wildenbruchstraße 80 sind die älteste Selbsthilfe-Organisation der Stadt. Seit November 1891 setzen sie sich konsequent und unbeirrt für ein suchtfreies Leben in sozialer Verantwortung ein. Michael Annecke hat zwei Leben. Das erste begann vor 69 Jahren, das zweite vor 34 Jahren. Da hatte er es endlich geschafft, sich seiner Sucht zu stellen und mit seiner Frau die Guttempler aufzusuchen. Bis dahin hatte der damalige Verlagsbuchhändler täglich getrunken....

  • Neukölln
  • 27.11.16
  • 836× gelesen
Soziales
Vor dem neu sanierten "Energiespeicher" (v.l.): Der Stiftungs-Chef Uwe Schriever, Chef des Synanon-Gartenbaubetriebs Alois Reitzer und der stellvertretende Stiftungsvorsitzende Alexander Koch. | Foto: Wrobel
2 Bilder

Mit Synanon aus der Sucht ins neue Leben

Malchow. Mehr als 28 000 Menschen haben in den vergangenen 45 Jahren in der Suchtselbsthilfe "Synanon" Unterstützung gesucht, um vom Alkohol, Drogen oder der Spielsucht loszukommen. Das Gut Malchow wird für die Selbsthilfe weiter ausgebaut. Heute ist es seltener geworden, dass altgewordene Junkies vor der Tür stehen. Früher waren es aber vor allem Erwachsene über 30, die irgendwann in die Sucht abglitten. Damals war Heroin die angesagte Droge. 1971 gründeten deshalb zwei Junkies in Berlin die...

  • Malchow
  • 14.08.16
  • 4.427× gelesen
  • 1
Soziales

Jugend und Drogen: Bezirksamt veröffentlicht Studie

Friedrichshain-Kreuzberg. Bereits vor zwei Jahren wurden Schüler aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf über ihren Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis befragt. Jetzt hat die Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit des Bezirks die Ergebnisse vorgelegt. Demnach gaben 47 Prozent der Jugendlichen Erfahrungen mit promillehaltigen Getränken an. Bei Zigaretten waren es 29 und bei Cannabisprodukten 18 Prozent. Tabak wird allerdings von einer größeren Gruppe regelmäßiger...

  • Friedrichshain
  • 25.04.16
  • 195× gelesen
Gesundheit und Medizin
Ein Bier zu viel? Manche Versuche, sich vor einem Alkoholabsturz zu retten, sind abenteuerlich. | Foto: Franziska Gabbert

Gegen Alkohol-Absturz hilft nur Disziplin

Die Empfehlungen, wie sich Betrunkene vor einem schlimmen Absturz retten können, sind oft hanebüchen. Und sie funktionieren auch nicht, erklärt Gabriele Bartsch von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Etwa die Sache mit dem Kaffee: Zwar beschleunigen Kaffee und Energy-Drinks den Puls, so dass man sich vielleicht fitter fühlt. Den Alkoholgehalt im Blut senken sie aber nicht, wie Bartsch betont. Ebenso wenig stimmt, dass Brot den Alkohol aufsaugt. Der Alkohol gelangt vom Magen in die...

  • Mitte
  • 23.07.15
  • 1.654× gelesen
Soziales
Angelika Engel (l.), Mike Linhard und Regina Penske vor dem Wohnprojekt Undine. | Foto: Wrobel

Undine hilft Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind

Lichtenberg. Schufa-Einträge oder Mietschulden lassen den Wohnungssuchenden auf dem hart umkämpften Markt leicht scheitern. Bei drohender Obdachlosigkeit hilft "Undine" in der Hagenstraße 57.Mike Linhard kennt sein Einzugsdatum in das Wohnprojekt noch genau: "Das war der 23. August 2011. Ich war erleichtert, endlich wieder einen Raum für mich zu haben." Nach der Trennung von seiner Lebensgefährtin wollte er in eine neue Bleibe ziehen. Doch die Suche scheiterte. Es kamen Suchtprobleme dazu....

  • Lichtenberg
  • 13.05.15
  • 1.284× gelesen
Gesundheit und Medizin

Thema Drogen: Eltern sollten wichtige Fakten kennen

Im Gespräch über Drogen können Eltern nur punkten, wenn sie Ahnung haben. Machen sich Mutter oder Vater Sorgen um ihr Kind, sollten sie sich deshalb als erstes an eine Beratungsstelle wenden."Sie müssen genau wissen, wie welche Droge wirkt", sagt Gabriele Bartsch von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Nur so haben Mutter oder Vater eine Chance, von ihren Kindern ernst genommen zu werden. "Wenn Sie dagegen irgendwelche Horrorszenarien an die Wand malen, wirkt das unglaubwürdig." Am...

  • Mitte
  • 12.03.15
  • 134× gelesen
Gesundheit und Medizin
Schluss für immer: Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte zuerst seine Gewohnheiten ändern. Ebenfalls wichtig: die drei sogenannten A-Tipps. | Foto: Franziska Gabbert

So gelingt der Abschied von der Zigarette

Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte seine Gewohnheiten ändern und sich an drei A-Tipps halten. Was genau die A-Tipps sind und wie der Abschied von der Zigarette gelingen kann, erläutert die Bundesapothekerkammer. Gewohnheiten ändern: Rauchen ist bei vielen buchstäblich Gewohnheitssache. Ganz wichtig für Raucher ist es deshalb, die eigenen Gewohnheiten zu ändern, die mit dem Anstecken der Zigarette verbunden sind: Wer zum Beispiel immer nach dem Essen geraucht hat, sollte gezielt darauf...

  • Mitte
  • 12.03.15
  • 1.243× gelesen
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