Egon Eiermann

Beiträge zum Thema Egon Eiermann

Kultur
Im Berliner Volksmund ist das achteckige Kirchenschiff auch als "Puderdose“ bekannt.   | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

Eine Ruine mit Weltruf
Neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche feiert Jubiläum

Die neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche wird 60. Das Festprogramm mit Gottesdiensten, Musik, Vorträgen und Fotoausstellung läuft bis zum 19. Dezember. Auch Zeitzeugen wie Eberhard Diepgen kommen zu Wort. Mit einem enttäuschten Architekten beginnt vor 60 Jahren der Neubau der im Krieg zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Egon Eiermann hatte 1957 zwar den Architektur-Wettbewerb gewonnen. Doch seine Freude über den Auftrag aus Berlin währte nicht lange. Zu viele Entscheidungsträger...

  • Charlottenburg
  • 25.10.21
  • 533× gelesen
  • 2
Kultur
Gotteshaus mit Geheimgang: In diesem Spalt erzeugen LED-Leuchten einen Schein, den man auf der anderen Seite als blaues Strahlen empfindet. | Foto: Thomas Schubert

Eine Reise ins Blaue: Das Geheimnis der Gedächtniskirche ist die doppelte Wand

Charlottenburg. Wer allabendlich den blauen Schein bewundert, dürfte es sich insgeheim gefragt haben: Wie viele Fenster hat sie eigentlich, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche? Um die Zahl zu ergründen und das Ergebnis zu verstehen, muss man einen Blick werfen auf die äußere Wand – und die innere. 22 790 Fenster – und keines gleicht dem anderen. Glockenturm, Kapelle und die Kirche selbst, sie alle sind überzogen mit blauen Kästchen in schwindelerregend hoher Zahl. Und das Geheimnis des blauen...

  • Charlottenburg
  • 06.02.16
  • 4.613× gelesen
Bauen
Damit das Bröckeln aufhört: Pfarrer Martin Germer zeigt, warum die Sanierung in Gang kommen musste. | Foto: Thomas Schubert

Start der Kapellen-Sanierung: Gedächtniskirche modernisiert ihr Kleinod

Charlottenburg. Nach eineinhalb Jahren, die der gründlichen Planung geschuldet waren, hat die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche nun mit der Sanierung ihrer Kapelle begonnen. Sie gehört zum Neubau-Ensemble der 60er-Jahre, besitzt eine ähnlich schadhafte Konstruktion aus Betonwaben wie der neue Glockenturm und verschwindet nun für mindestens ein Jahr hinter Bauzäunen. Zur Instandsetzung des Äußeren gehört auch der Einbau von Wärmeschutzscheiben und die Ertüchtigung des begrünten Umgangs. Hier...

  • Charlottenburg
  • 30.11.15
  • 207× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.