Einigungsvertrag

Beiträge zum Thema Einigungsvertrag

Wirtschaft
Bewohner der Garten- und Siedlungsanlage Falkenhöhe 1932: Margit Freitag, Anna Lerche, Jürgen Freitag, Achim Ewald und Sandra Lerche. Zu DDR-Zeiten gab es hier sogar einen Konsum – ein Beleg dafür, dass es sich bei Falkenhöhe eher um eine Wohn- und Erholungsanlage statt um eine Kleingartenanlage handelt. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Verunsicherung ist groß
Streit um die Garten- und Siedlungsanlage Falkenhöhe

Wie ein Damoklesschwert schwebt der Verlust ihres Wohnraums über jenen Familien in der Garten- und Siedlungsanlage Falkenhöhe 1932, die den neuen Pachtvertrag mit dem Bezirksamt nicht abschließen wollen. Dabei sollte ein Runder Tisch eine Klärung bringen. Weil dieser Runde Tisch von Bezirkspolitikern noch nicht ordnungsgemäß beendet wurde, beschloss die BVV auf Antrag der SPD-Fraktion, den Runden Tisch ein Abschlussdokument mit den Positionen der Beteiligten zu erarbeiten und gemeinsam mit den...

  • Falkenberg
  • 29.04.24
  • 739× gelesen
Politik
Die Mauer durch Staaken, aufgenommen in den 1980er-Jahren.  | Foto:  Horst Becker, Geschichtstreff Staaken
4 Bilder

Wo der Westen Osten war
Beauftragter zur Aufarbeitung der DDR-Diktatur lädt ein zu Führungen und Gespräch

Welche Spuren hat das Leben in der geteilten Stadt hinterlassen, wie hat die Mauer den Alltag in den Stadtvierteln bestimmt? Diesen Fragen geht die Veranstaltungsreihe „Mein Kiez – Geschichte(n) des geteilten Berlin“ nach. Das Spandauer Volksblatt und die Berliner Woche sind dabei Medienpartner. Die Vor-Ort-Termine 2023 finden im Mai dort statt, wo es dazu besonders viel zu erzählen gibt – in Staaken. Der Ortsteil war in den Jahren der Teilung auch ein geteilter Ortsteil. Der alte Dorfkern,...

  • Staaken
  • 28.04.23
  • 430× gelesen
Politik
Gedenkstätte am ehemaligen Grenzübergang. | Foto:  Thomas Frey
3 Bilder

Der Sonderfall West-Staaken
Warum Staaken geteilt und vor mehr als 30 Jahren wiedervereinigt wurde

Als die Bundesrepublik und die DDR im Jahr 1990 den Einigungsvertrag aushandelten, gingen sie von einer Prämisse aus. Die DDR sollte dem Bundesgebiet beitreten, Deutschland damit wiedervereinigt werden. Innerhalb des Landes sollte es aber keine Grenzverschiebungen geben, also ein Gebiet von einem Bundesland in ein anderes wechseln. Diese Vorgabe ließ sich mit einer Ausnahme durchsetzen. Diese Ausnahme hieß West-Staaken. Warum das so beschlossen wurde und warum Staaken geteilt und vor mehr als...

  • Staaken
  • 24.03.23
  • 1.738× gelesen
  • 1
Politik
Kaum etwas erinnert daran, dass hier einst die Mauer verlief. | Foto: Thomas Frey
12 Bilder

Spandaus Wiedervereinigung vor 30 Jahren
Skurrile Geschichte in West-Staaken

Das Schild stand zunächst an der falschen Stelle. Nämlich am Ende der Heerstraße. Da, wo heute Berlin an das Land Brandenburg grenzt. Hier, so der Hinweis, wäre die Mauer am 10. November 1989 um 0.32 Uhr gefallen. Die Zeit stimmte, der Ort aber nicht. Passiert ist das weiter östlich. An der Ecke Heer- und Bergstraße. Schnell wurde der Fehler korrigiert, das Schild befindet sich längst dort. Eine kleine Schlussepisode, die gut zur bewegten Geschichte von West-Staaken passt. Flughafen auf...

  • Staaken
  • 28.09.20
  • 2.826× gelesen
Bauen
Es wird gebuddelt an der Knorrpromenade. | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Schmucktore an der Knorrpromenade werden wiederaufgebaut

Es hat lange gedauert. Aber Ende November haben die Arbeiten an der Nordseite der Knorrpromenade begonnen. Dort, an der Kreuzung Krossener Straße, werden jetzt die historischen Schmucktore wieder aufgebaut. Sie zierten an dieser Stelle einst den Eingang zur Straße, wurden aber im Krieg zerstört und fehlten seither. Anders als am südlichen Ende an der Wühlischstraße. Dort blieb das Portal erhalten, war aber lange in einem beklagenswerten Zustand. Bis sich Karsten Frank mit seiner Initiative...

  • Friedrichshain
  • 03.12.17
  • 981× gelesen
Kultur
Otto Bardella vor einer 25 Meter hohen geschützten Stileiche in der Karl-Pokern-Straße. Viermal im Jahr lädt er zu Führungen ein. | Foto: Ralf Drescher

Otto Bardella setzt sich für die Naturdenkmale ein

Friedrichshagen. Otto Bardella (76) ist Physiker, Rentner und ausgewiesener Baumexperte des Naturschutzbund Deutschlands (Nabu). Seine jährlichen Baumführungen haben inzwischen Kultcharakter.Bardella hat Jahrzehnte im Werk für Fernsehelektronik gearbeitet, war dort unter anderem für Ziffernanzeigeröhren zuständig. "In der Wendezeit hat mich ein Kollege zum Nabu mitgenommen", erinnert er sich. Dort durfte er bald erleben, dass Naturdenkmale und Naturschutzgebiete im Einigungsvertrag nicht...

  • Friedrichshagen
  • 10.04.14
  • 349× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.