Einnahmeeinbußen

Beiträge zum Thema Einnahmeeinbußen

Soziales

Finanzhilfe für das Freizeitforum

Marzahn. Nur 20 Prozent der ursprünglich geplanten Veranstaltungen im Freizeitforum Marzahn konnten im vergangenen Jahr stattfinden und mehr als 5000 bereits gekaufte Karten wurden zurückgegeben. Das Bezirksamt kompensiert nun mit 71 000 Euro das durch die Corona-Pandemie entstandene Einnahmedefizit. Nach den Sommerferien, so lautet die Hoffnung, soll das Freizeitforum unter Einhaltung der Hygienebedingungen wieder den regelmäßigen Betrieb aufnehmen. PH

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 26.03.21
  • 21× gelesen
Sport
Tanzlehrerin Sieglinde Kotzur würde die Tanzfläche in ihrem Studio an der Havemannstraße gern wieder gefüllt sehen. | Foto:  hari
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Tanzlehrer fordern Wiedereröffnung ihrer Studios
Warum nicht tanzen trotz Corona?

Das Leben beginnt trotz Corona langsam seinen normalen Lauf zu nehmen. Vieles ist wieder möglich, aber längst noch nicht alles. Die Regeln, nach denen wieder etwas gemacht oder geöffnet werden kann, sind nicht immer verständlich. Das trifft beispielsweise auf die immer noch angeordnete Schließung der Tanzschulen zu. Tanzlehrer wie Sieglinde Kotzur können nicht verstehen, warum Sportvereine zumindest teilweise ihr Training inzwischen wieder aufnehmen konnten. „Tanzen ist doch auch eine Art Sport...

  • Marzahn
  • 29.05.20
  • 1.182× gelesen
Wirtschaft
Die Transparente für eine größere Demonstration, zum Beispiel vor dem Roten Rathaus, gibt es auch schon. | Foto: Christian Schindler
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Es geht um mehr als nur die Wurst und das Virus
Kneipiers und Gäste fordern Öffnung

Rund 30 Berliner Kneipen haben am 25. Mai mit jeweils bis zu 50 Unterstützern für die Wiederöffnung der Schankwirtschaften demonstriert. Der Reinickendorfer Wirt Norbert Raeder hatte die Aktion ins Leben gerufen. Es geht um die Wurst, aber viel mehr noch um Existenzen. „Ich führe jeden Tag Gespräche mit Kollegen, die nicht mehr weiter wissen und sogar an Selbstmord denken“, sagt Norbert Raeder, Inhaber des Kastanienwäldchens an der Ecke Residenzstraße und Pankower Allee. Der Lockdown gilt für...

  • Reinickendorf
  • 27.05.20
  • 889× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Petra und Carsten Tobeck reicht es. Sie wollen ihre Kneipe als sozialen Treffpunkt wieder öffnen – Abstand garantiert.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Kneipiers demonstrieren mit Stammgästen für die Öffnung
"Wir brauchen eine Perspektive"

Hotels und Restaurants sind wieder geöffnet. Nur die Kneipen bleiben dicht. „Das versteht kein Mensch“, sagen Petra und Carsten Tobeck vom „Metzer Stübchen“. Das Ehepaar hat darum mit vielen anderen Kneipiers für die Öffnung demonstriert. Tröten lärmen, Hupen tuten und dazwischen laute Rufe: „Wir sind noch da, wir leben noch. Macht die Kneipen wieder auf.“ Eine ganze Weile geht das so. Die Stammgäste des „Metzer Stübchen“ zeigen Ausdauer. Schließlich geht es um ihre Kiezkneipe. Und die braucht...

  • Wilhelmstadt
  • 27.05.20
  • 1.154× gelesen
  • 3
Kultur
Zurzeit nur von außen zu betrachten: Das Schloßpark-Theater hat mindestens bis zum 19. April geschlossen. | Foto: Lukas Rameil

Schloßpark-Theater mit Live-Übertragungen / Zimmertheater kann spielen, doch Zuschauer bleiben aus
Private Theaterbühnen in Steglitz müssen kämpfen

Das Coronavirus hat nicht nur das öffentliche Leben der Hauptstadt fest im Griff. Auch die Kultur steht unter dem Eindruck der Pandemie und ist weitgehend zurückgefahren. Zwei Theaterhäuser aus Steglitz kämpfen mit den Folgen – probieren sich in neuen Formaten und hoffen auf Verständnis für unvermeidbare Preiserhöhungen.  Nachdem Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) die Schließung aller staatlichen Theater zunächst vom 13. März bis zum 19. April bekanntgab, brauchte es nicht lange, dass auch...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 19.03.20
  • 1.113× gelesen
Wirtschaft
Antje Menz, Inhaberin des Cafés „Natürlicher Lebensraum“, serviert Bauarbeitern Kaffee und Kuchen. Ihre spaßige Aktion mit guten Freunden und Bekannten, die sich fürs Foto Warnwesten anlegten und Helme aufsetzten, hat einen ernsten Hintergrund. | Foto: Karen Noetzel
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Bauarbeiten an der Arminiusmarkthalle: Gewerbetreibende fürchten Einbußen

Moabit. Am 1. April ist es genau vier Jahre her, dass Antje Menz ihr kleines Café an der Jonasstraße eröffnet hat. Gäste genießen das sommerlich warme Wetter an den Tischen auf dem Gehweg – und blicken auf eine Baustelle. Die Jonasstraße zwischen Arminius- und Bugenhagenstraße ist der erste von drei Bauabschnitten, die für die Sanierung und Aufwertung der Straßen rund um die Arminiusmarkthalle in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Zuvor wurde die Bremer Straße neu gestaltet, die...

  • Moabit
  • 07.04.17
  • 1.033× gelesen
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