Erinnerung

Beiträge zum Thema Erinnerung

Kultur

Auf dem Parcour der Erinnerung
Friedhofsführung zum 75. Jahrestag der Befreiung

Schöneberg. Die Friedhofsführungen mit Gerhard Moses Heß über den Alten Matthäus-Friedhof in der Großgörschenstraße 12-14 sind mittlerweile zur Tradition geworden. Zum numehr 82. Mal führt er den "Parcour der Erinnerung" durch. Da Versammlungen im Freien mit bis zu 50 Teilnehmern wieder erlaubt sind, kann die seit Langem geplante Veranstaltung am 9. Mai um 14 Uhr stattfinden. Ein Kostenbeitrag von acht Euro ist willkommen. In seiner Führung anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung erinnert...

  • Schöneberg
  • 28.04.20
  • 125× gelesen
Politik
Vor 100 Jahren stand hier das alte Schöneberger Rathaus, vor dem sich dramatische Szenen abspielten. | Foto: KEN

Erinnerung an den Kapp-Putsch
Gedenktafel für Opfer soll wieder angebracht werden

Die Radikalisierung in der AfD, die politischen Ereignisse in Thüringen und die Morde von Hanau geben der rot-grünen Zählgemeinschaft und der Linksfraktion in der BVV Anlass, Parallelen zu Geschehnissen in der Weimarer Republik zu ziehen. Beispiel: der Kapp-Putsch vom März 1920. „Die Erinnerung daran lebendig zu halten, ist für uns eine aktuelle Aufgabe“, sagen Linke, Grüne und SPD und haben das Aufstellen einer Gedenktafel am Kaiser-Wilhelm-Platz gefordert – was später in der...

  • Schöneberg
  • 11.03.20
  • 476× gelesen
Soziales

Dominikus-Klinik sucht Geschichten

Hermsdorf. Die Caritas-Klinik Dominikus feiert im Mai ihr 100-jähriges Bestehen. Dazu sucht dessen Träger die „schönsten Geschichte, die das Dominikus schreibt“. Die persönlichen Erlebnisse sollten bis zum 21. Februar geschickt werden an die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf, zu Händen Frau Monique Bräuer, Kurhausstraße 30, 13467 Berlin, oder per E-Mail an m.braeuer@dominikus-berlin.de. Drei Geschichten können es in das Jubiläumsmagazin schaffen, das im Zuge des Geburtstages...

  • Hermsdorf
  • 12.02.20
  • 101× gelesen
Kultur

FAMILY BUSINESS - Erinnern als künstlerisches Motiv 22. Januar – 29. März 2020
FAMILY BUSINESS - Erinnern als künstlerisches Motiv 22. Januar – 29. März 2020

Eröffnung: Mittwoch, 22. Januar 2020, 18 Uhr (Eintritt frei, Einlass bis 19:30 Uhr) · Begrüßung: Dr. Anja Siegemund, Direktorin Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum · Grußworte: Gerry Woop, Staatssekretär für Europa, Berlin · Eröffnungsvortrag: Dr. Eckhart J. Gillen, Kunsthistoriker und Kurator, Berlin · Text-Performance: Arnold Dreyblatt, Künstler, Berlin „Ich wusste, dass es meine Aufgabe war, etwas dafür zu tun, dass diese verschwundene Welt nicht ganz der Vergessenheit...

  • Mitte
  • 05.12.19
  • 215× gelesen
Leute

Erinnerung an Manfred Bruns

Schöneberg. Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg gedenkt in einer öffentlichen Feier am 6. Dezember 16 bis 19 Uhr im Louise-Schroeder-Saal des Rathauses Schöneberg des im Oktober 85-jährig verstorbenen Manfred Bruns. Der Staatsanwalt (Bundesanwalt am Bundesgerichtshof in Karlsruhe bis zur Pensionierung 1994) war ein Vorkämpfer der homosexuellen Emanzipationsbewegung. Bruns gilt als einer der „Väter” der Abschaffung des Strafrechtsparagraphen 175, der seit 1872 sexuelle Handlungen...

  • Schöneberg
  • 28.11.19
  • 176× gelesen
WirtschaftAnzeige
Seit vielen Jahren gibt HAHN Bestattungen am Totensonntag der traditionellen Gedenkfeier auf dem Heidefriedhof den passenden Rahmen. | Foto: HAHN Bestattungen

Totensonntag – Zeit der Besinnung
HAHN Bestattungen: Gedenkfeier mit musikalischer Umrahmung

Am evangelischen Totensonntag oder Ewigkeitssonntag wird traditionell der Verstorbenen gedacht. Hahn Bestattungen gestaltet aus diesem Anlass gemeinsam mit dem Kirchen- kreis Tempelhof-Schöneberg auf dem Heidefriedhof die traditionelle Gedenkfeier. „Ein gesetzlicher Feiertag ist der Totensonntag in Deutschland nicht, dennoch nimmt er im Leben vieler Menschen einen besonderen Platz ein“, berichtet Robert Hahn. Auch für den Geschäftsführer von HAHN Bestattungen hat der letzte Sonntag vor dem...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 19.11.19
  • 331× gelesen
Bauen
Nur wenige Schritte hinter der Frankfurter Allee steht der Altbau "Haus 6", der vor dem Abriss steht. | Foto: Berit Müller
3 Bilder

Bewahrenswert oder kann das weg?
Aufarbeitungsverein kritisiert Abriss des Gründerzeitbaus auf dem Stasi-Gelände

Noch steht der Gründerzeitbau in der Magdalenenstraße 13, doch seine Tage sind gezählt: Das sogenannte Haus 6 der ehemaligen Stasi-Zentrale soll abgerissen werden – zum Unverständnis des Vereins Bürgerkomitee 15. Januar. Der möchte, dass möglichst alle Bauten auf dem Gelände erhalten bleiben. „Zentrale Auswertungsabteilung“ nannte sich eine Dienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), in der die Flut an gesammelten Informationen gesichtet und gebündelt wurde. Aus diesen...

  • Lichtenberg
  • 14.11.19
  • 930× gelesen
  • 1
Leute
Jochen Feilcke mit einem Aufkleber seiner Berlin-Hauptstadt-Kampagne. | Foto: KEN

Nikolaus mit der CDU Weißensee
Der frühere Bundestagsabgeordneter Jochen Feilcke erinnert sich an 1989

Den Fall der Mauer am 9. November 1989 hat Jochen Feilcke (77), wenn auch nicht direkt vor Ort, so doch mit dem Herzen eines Berliners „hautnah“ erlebt. Noch heute sind Jochen Feilcke die Gefühle anzusehen, die ihn geradezu übermannten. An diesem Tag, so erzählt er in einer Veranstaltung seines Ortsverbands Innsbrucker Platz, habe er als CDU-Bundestagsabgeordneter für den damaligen Wahlkreis Schöneberg-Kreuzberg in seinem Büro in Bonn gearbeitet, als sich die Nachricht von der Öffnung...

  • Schöneberg
  • 13.11.19
  • 545× gelesen
Kultur

Schaukasten zum Deportationsweg

Moabit. Der Verein „Sie waren Nachbarn“ hat gemeinsam mit dem Netzwerk „Ihr letzter Weg“, dem der Verein angehört, den Schaukasten vor dem Rathaus Tiergarten in der Turmstraße bestückt. Bis 31. Dezember werden Ideen vorgestellt, wie der Deportationsweg Berliner Juden durch Moabit 1942 bis 1945 gekennzeichnet werden könnte. Das Netzwerk bemüht sich derzeit um eine Finanzierung des Vorhabens durch das Land Berlin. Der Bezirk Mitte hat bereits zugesagt, die Kosten für einen Gestaltungswettbewerb...

  • Moabit
  • 10.11.19
  • 156× gelesen
Politik

Jochen Feilcke erinnert sich

Schöneberg. Den Fall der Mauer am 9. November 1989 hat der damalige Schöneberger CDU-Bundestagsabgeordnete Jochen Feilcke hautnah miterlebt. Auf Einladung der CDU Innsbrucker Platz blickt Feilcke am 6. November 19.30 Uhr in den Kleinen Ratsstuben, Freiherr-vom-Stein-Straße 20, auf die Ereignisse zurück, die die Welt verändert haben; Eintritt frei. KEN

  • Schöneberg
  • 30.10.19
  • 39× gelesen
Kultur
Nur sie ist übriggeblieben: die St. Matthäuskirche des alten Tiergartenviertels. | Foto: Sammlung Stiftung St. Matthäus

Rückkehr des alten Tiergartenviertels
Poetisch-musikalische Rekonstruktion des untergegangenen Quartiers

Zahlreiche Prominente wie Theodor Fontane, Walter Benjamin, Max Liebermann, Adolph Menzel, Bettine von Arnim, Marie von Bunsen, die Brüder Grimm oder Fanny Lewald wohnten im Tiergartenviertel. Ihre Villen sind verschwunden. Albert Speers Welthauptstadtpläne und der Zweite Weltkrieg radierten das Viertel aus. Einzig die St. Matthäus-Kirche ist übrig geblieben. Dort kommen am 1. November, 19 Uhr, diejenigen wieder zu Wort, die damals malten, schrieben, komponierten und diskutierten. Die...

  • Tiergarten
  • 25.10.19
  • 533× gelesen
Kultur
Karla Sachse mit einem der Bodenzeichen, die in den vergangenen Tagen auf Gehwegen geklebt wurden. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Herbst des Wandels
Das Kunstprojekt „Aufbruch 1989 – Erinnern 2019“ erinnert an die friedliche Revolution in Pankow

Mancher wird sich wundern, was da auf Gehwegen vor Wohnhäusern im Bezirk klebt: Ein 60 mal 60 Zentimeter großes Quadrat mit Schwarzweißfoto, Schriftzug und QR-Code. Diese „Bodenzeichen“ sind Teil des großen dezentralen Kunstprojektes „Aufbruch 1989 – Erinnern 2019“ der Künstlerin Karla Sachse. Über die QR-Codes kann man per Smartphone die Stimmen von Menschen hören, die sich an die Zeit vor 30 Jahren erinnern. Auf einer Internetseite www.aufbruch-herbst89.de finden sich außerdem Fotos und...

  • Pankow
  • 09.09.19
  • 1.229× gelesen
Bildung
Christine Raiser-Süchting, Frauke Stolting, Monika Neumann und Ilona Nack erforschen seit zehn Jahren gemeinsam mit Schülern die Geschichte des Sammellagers. Dafür wurden sie 2018 mit dem Ehrenamtspreis des Bezirks ausgezeichnet. | Foto: Bernd Wähner

Rundgang im einstigen Sammellager
Erinnerung an ein dunkles Kapitel der Geschichte

Zum Rundgang über das Gelände des ehemaligen Sammellagers in Blankenfelde lädt der „Runde Tisch Lager Blankenfelde“ am 24. August gemeinsam mit Schülern der Platanengrundschule ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Bushaltestelle (Bus 107) Blankenfelde Kirche. Der Rundgang ist Bestandteil der „historisch-politischen Rundgänge in Pankow“, die bis November von Initiativen des Netzwerks „Gedenken und Erinnern“ im Bezirk veranstaltet werden. Schüler der 6. Klasse der Platanengrundschule führen mit...

  • Blankenfelde
  • 18.08.19
  • 556× gelesen
Kultur

Fotos und Filme von der Wende

Lichtenberg. Der 30. Jahrestag des Mauerfalls naht – das macht sich unter anderem auch an vielen (Erinnerungs-)Projekten bemerkbar. Der Treffpunkt Heinrichstraße sucht jetzt Fotos oder Filmszenen aus jenen turbulenten Tagen. Nicht unbedingt die berühmten Bilder von Menschen auf der Berliner Mauer oder vor dem Brandenburger Tor sollen es sein. Sondern Aufnahmen, die zeigen, wie die Wende bei den Menschen persönlich angekommen ist. Welche Erinnerungen haben sie an diese Zeit? Was hat sich für sie...

  • Lichtenberg
  • 01.08.19
  • 142× gelesen
  • 1
Leute

Gedenken an Adolf Lewissohn

Mariendorf. Adolf Lewissohn war ein Immobilienmakler, der sich unter anderem durch die Gründung des Seebads Mariendorf im Jahr 1872 einen Namen machte. Ein öffentliches Gedenken an sein Wirken, das sich die BVV für den 6. Juli gewünscht hatte, konnte der Bezirk laut Jutta Kaddatz (CDU) „aus zeitlichen und personellen Gründen nicht realisieren“. Die Kulturstadträtin hat jedoch vorgeschlagen, im kommenden Jahr historische Führungen, zum Beispiel im Rahmen der Reihe „Bezirkstouren“, anzubieten....

  • Mariendorf
  • 15.07.19
  • 146× gelesen
Kultur

Nur wer sich mit der Vergangenheit auseinandersetzt, kann die Zukunft gestalten.
Zeitzeugengespräch mit Tamar Dreifuss

Ort: Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin Großer Saal Programm 18.00 Uhr Begrüßung Anja Siegemund 18.10 Uhr Historische Einführung Uwe Neumärker 18.20 Uhr Gespräch mit Tamar Dreifuss und Shelly Kupferberg Anmeldung: veranstaltungen@stiftung-denkmal.de Biografisches: Tamar Dreifuss wurde 1938 in Wilna geboren. Vor dem zweiten Weltkrieg lebten dort 80.000 Juden, etwa ein Drittel der Bevölkerung. Deshalb wurde die Stadt auch als „Jerusalem Litauens“ bezeichnet. Tamar wuchs bei ihren Eltern...

  • Mitte
  • 09.05.19
  • 248× gelesen
Leute

Erinnerung an Aidstote

Schöneberg. Im Mai erinnert das weltweite Netzwerk „Global Network for People living with HIV“ mit dem „International Aids Candlelight Memorial“ alljährlich an diejenigen, die ihr Leben durch die Immunschwächekrankheit Aids verloren haben. In Berlin findet die Gedenkfeier zum neunten Mal statt. Sie erstreckt sich über zwei Tage. Am 18. Mai 18.30 Uhr ist das Gemeindezentrum Adolf-Kurtz-Haus der Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde, An der Apostelkirche 1, Ort für das Benefizkonzert „remember me“....

  • Schöneberg
  • 02.05.19
  • 132× gelesen
Leute
2 Bilder

Ein Baum für Wolfgang Froehlich

Britz. Einige Wegbegleiter haben am 29. November im Britzer Garten einen Baum für Wolfgang Froehlich gepflanzt, der am 30. Mai dieses Jahres gestorben ist. Er war in den 70er-Jahren Baustadtrat in Neukölln und setzte sich vehement für die Bundesgartenschau 1985 (Buga) auf dem heutigen Gelände ein, das sich dann in den Britzer Garten verwandelte. 1980 wurde Froehlich Buga-Geschäftsführer und rührte kräftig die Werbetrommel für die Schau. Tatsächlich wurde sie ein großer Erfolg und blieb mit...

  • Britz
  • 09.12.18
  • 180× gelesen
Umwelt
Kultursenator Klaus Lederer (2.v.l.) besuchte vor wenigen Tagen die Mitstreiter der GärtnerInitiative Arnswalder Platz. Carsten Meyer (2.v.r.), Klaus Lemmnitz (links) und Carsten Brunhorn (rechts) stellten ihm dabei gleich ihr neues Projekt vor. | Foto: Bernd Wähner
8 Bilder

Vergessene Erinnerung
GärtnerInitiative setzt sich für den Lenné-Meyer-Ehrenhain auf der Werneuchener Wiese ein

Am Rande der Werneuchener Wiese befindet sich ein Ehrenhain. Diese Grünfläche ist allerdings in einem schlechten Zustand. Das Unglaubliche daran: Mit diesem Ehrenhain sollen ausgerechnet die beiden bedeutendsten Berliner Gartengestalter, Peter Joseph Lenné (1789-1866) und Gustav Meyer (1816-1877) geehrt werden. 1995 wurde auf der Wiese an der Virchowstraße zunächst eine Eiche für Meyer gepflanzt. Anlass war seinerzeit, dass 125 Jahre zuvor, also 1870, der Vorläufer des Berliner Gartenamtes...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.12.18
  • 435× gelesen
Politik
Eine historische Ansichtskarte zeigt das direkt an ein Wohngebäude angesetzte jüdische Gotteshaus.  | Foto: Museum Köpenick
4 Bilder

Synagoge 1938 von Nazis demoliert
Erinnerung an jüdisches Gotteshaus

Am 9. November 1938 demolierten fanatische Parteigänger der Nazis auch die Synagoge der Köpenicker Jüdischen Gemeinde. Am 11. November wird vor Ort an das tragische Geschehen erinnert. Berlin-Köpenick, Freiheit 8, war nur kurze 28 Jahre die Adresse der Synagoge. Obwohl es in Köpenick bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine respektable jüdische Gemeinde gab, hatte diese kein eigenes Gotteshaus. Die Gottesdienste fanden in Festsälen oder sogar im Ratskeller statt. Erst am 25. September 1910 konnte...

  • Köpenick
  • 02.12.18
  • 1.476× gelesen
Bauen
Seit 75 Jahren steht die Schlosskirche Buch ohne ihren Turm im Ortszentrum. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Erinnerung an einen Schicksalstag
Der Kirchturm der Schlosskirche wird wieder aufgebaut

Am 18. November vor 75 Jahren zerstörte eine Brandbombe, abgeworfen von britischen Fliegern, die Schlosskirche in Alt-Buch. Erst ab 1950 wurde begonnen, sie Schritt für Schritt und so weit wie möglich zu restaurieren. Der historische Kirchturm konnte jedoch bis heute nicht wiederhergestellt werden. Doch es gibt berechtigte Hoffnung, dass auch der Turm endlich neu aufgebaut wird. Im Sommer erhielt die Gemeinde Bescheid, dass sie dafür Fördermittel des Bundes aus dem Vermögen der früheren...

  • Pankow
  • 09.11.18
  • 1.007× gelesen
Kultur

Der Spreebogen leuchtet

Moabit. Am 5. und 6. Oktober nach Einbruch der Dunkelheit wird am Spreebogen in Moabit mit einer Licht- und Toninstallation an die außergewöhnlichen Taten und Menschen erinnert, denen zu Ehren die Ernst Freiberger-Stiftung das Denkmal „Straße der Erinnerung” gewidmet hat: Es besteht aus mehreren Skulpturen von Persönlichkeiten, die als positive Helden, als Helden ohne Degen, „Außergewöhnliches geleistet und in schwierigsten Zeiten vorbildliche Haltung bewiesen haben”, Menschen wie Georg Elser,...

  • Moabit
  • 19.09.18
  • 298× gelesen
Politik
Gedenkstelle in der Gundelfinger Straße 27. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Verfolgt in zwei Systemen
Gedenkstele erinnert an politisch aktives Arztehepaar

An Hildegard und Erwin Marcusson erinnert jetzt eine Gedenkstele vor dem ehemaligen Wohnhaus des Ehepaars in der Gundelfinger Straße 27. Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) hat die Tafel enthüllt und damit einen Auftrag der Bezirksverordnetenversammlung erfüllt. Das Bezirksamt hat die Gedenkstele aus dem Lichtenberger Fonds für Erinnerungskultur finanziert. Gestaltet von der Designerin Helga Lieser ist sie dem Arztehepaar Hildegard Marcusson (1910–1992) und Erwin Marcusson (1899–1976)...

  • Karlshorst
  • 27.08.18
  • 536× gelesen
Leute
Sie verläuft den der Esmarchstraße bis zur Kniprodestraße: Die Liselotte-Herrmann-Straße. Über dem Straßenschild an der Esmarchstraße findet sich auch ein Informationsschild zur Namensgeberin. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Erinnerung an eine mutige Frau
Liselotte Herrmann starb unter dem Fallbeil der Nazis

Von der Lieselotte-Herrmann-Straße aus hat man einen herrlichen Blick auf das Haus in der Esmarchstraße 18. In diesem Gebäude befindet sich die Kurt-Tucholsky-Bibliothek, die jahrelang von Nachbarn betrieben wurde und inzwischen wieder kommunal ist. Und hier hat der engagierte Bürgerverein Pro Kiez Bötzowviertel seine Räume. Genau dort, wo die Lieselotte-Herrmann-Straße auf die Esmarchstraße trifft, versammelten sich vor wenigen Tagen Dutzende Nachbarn, Mitglieder des Pro Kiez Bötzowviertel,...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.07.18
  • 1.866× gelesen
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