Erinnerung

Beiträge zum Thema Erinnerung

Leute

Stolpersteine in der Schloßstraße

Niederschönhausen. Zwei neue Stolpersteine werden am 24. Juni ab 11 Uhr in der Schloßstraße 15 verlegt. Vorbereitet wird diese Aktion von der Stolpersteingruppe Alt-Pankow. Mit den Stolpersteinen soll an das Schicksal des Ehepaares Katz erinnert werden, das einst hier wohnte. Beide wurden Opfer des Naziregimes. Bei den Stolpersteinen handelt es sich um kleine Gedenksteine. Sie erinnern an Menschen, die von den Faschisten in Konzentrationslager gebracht und dort ermordet wurden sowie an...

  • Niederschönhausen
  • 17.06.23
  • 272× gelesen
Kultur
Vor dem Haus Hackerstraße 22 erinnern jetzt fünf Stolpersteine an die jüdische Familie Driesen und Lewin.  | Foto:  K. Rabe
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Familie in gutbürgerlicher Nachbarschaft
Fünf neue Stolpersteine für jüdische Familie verlegt

In der Hackerstraße glänzen seit Kurzem fünf neue Stolpersteine vor dem Haus Nummer 22. Die Messingquader erinnern an die jüdische Familie Driesen und Lewin. Zur Gedenkstunde für Dorothea Lewin und Selma, Sally, Paul und Hans Philipp Driesen reisten Angehörigen aus Israel und Brandenburg an. Die Initiative zu dieser Verlegung geht auf Gundula Oertel zurück, die heute in diesem Haus wohnt. Den Anstoß dazu gab vor einigen Jahren eine unerwartete persönliche Begegnung mit Angehörigen der jüdischen...

  • Steglitz
  • 27.02.23
  • 493× gelesen
Politik
Bundesplatz-Kino am Bundesplatz.

Einladung zur Matinee im Bundesplatz-Kino
Dokumentation "Stolperstein" von Gunter Demnig

Die Wilmersdorfer Abgeordnete Franziska Becker zeigt mit dem Bundesplatz-Kino am Tag der Befreiung den Dokumentationsfilm "Stolperstein" über die Arbeit von Gunter Demnig, dem Vater und Erfinder des Stolpersteine-Projektes und laden dazu herzlich ein. Termin: Sonntag, 8. Mai 2022, 11.00 Uhr. Ort: Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin (S- und U Bundesplatz). Eintritt: 5,- Euro (an der Kinokasse). Anmeldung erbeten: Bitte bis zum 5. Mai 2022 per E-Mail an kontakt@franziska-becker.berlin...

  • Wilmersdorf
  • 25.04.22
  • 195× gelesen
  • 1
Politik
Bei der Stolpersteinverlegung mit dabei waren Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD), Hartmut Christians, Raffaella Carli, Enkelin von Konrad Ehrlich, und Mahi Christians-Roshanai (von links). Das Foto mit Familie Ehrlich präsentiert Olivia, die Tochter einer Freundin von Raffaella Carli. | Foto:  Iraj Roshanai
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Die ersten Stolpersteine für Buckow
Konrad Ehrlich half während der Nazizeit jüdischen Menschen und bezahlte das mit seinem Leben

Im historischen Ortskern, an der Straße Alt-Buckow 21, sind kürzlich zwei Stolpersteine verlegt worden. Sie erinnern an Dr. Konrad Ernst Waldemar Ehrlich und seine Frau Margarete, die dort ihren Wohnsitz hatten. Im Bezirk Neukölln sind weit über 200 der kleinen goldenen Gedenktafeln zu finden. Sie tragen Namen und Daten von Menschen, die von den Nazis verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. In Buckow gab es jedoch bisher keine einzige. Dass sich das geändert hat, ist den Stiftern Hartmut...

  • Buckow
  • 08.04.22
  • 444× gelesen
Kultur
Zwei goldene Erinnerungstafeln für Mutter und Tochter. | Foto:  Schilp
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Vor den Nazis ins Exil geflüchtet
Stolpersteinverlegung für zwei jüdische Frauen an der Buschkrugallee

An Elisabeth Rosenthal und ihre Mutter Eleonore Rosenthal erinnern seit dem 20. Dezember zwei Stolpersteine vor dem Haus Buschkrugallee 250a. Dort hatten die beiden ihren letzten Wohnsitz in Deutschland. Eleonore wurde 1901 in Danzig in eine jüdische Familie geboren. Sie fing eine Ausbildung zur Montessori-Pädagogin an, beendete diese jedoch nicht. 1926 heiratete sie Henio Rosenthal, und die beiden zogen nach Berlin, wo ein Jahr später ihre Tochter Elisabeth „Betzi“ zur Welt kam. Zusammen...

  • Britz
  • 23.12.21
  • 165× gelesen
Kultur

Erinnerung an ein Paar
Stolpersteine für Elfriede und Werner Schaumann an der Talberger Straße

Elfriede und Werner Schaumann sollen nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb verlegte Gunter Demnig, Initiator der Stolpersteine, kürzlich zwei der goldenen Gedenktafeln vor dem letzten Wohnsitz des Ehepaars. Bis 1942 lebten die beiden in dem Haus Talberger Straße 10i, dann wurden sie wegen ihres Widerstands gegen die Nationalsozialisten verhaftet. Elfriede, Jahrgang 1915, arbeitete als Hausangestellte, verlor aber Anfang der 1930er-Jahre ihre Stellung. Sie engagierte sich im...

  • Britz
  • 11.09.21
  • 119× gelesen
Politik
Die Stolpersteine erinnern an Willi und Erna Kolitz
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SPD Alt-Hohenschönhausen lud zum Kiezspaziergang ein
Gegen das Vergessen – Stolpersteine putzen in Lichtenberg

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland Synagogen zerstört und in Brand gesteckt, Wohnungen zerstört, Geschäfte geplündert und zahlreiche jüdische Menschen misshandelt, gefoltert und ermordet. Die Shoah bleibt ein beispielloses Verbrechen in der Menschheitsgeschichte. Wir wollen anlässlich des 82. Jahrestages der Reichsprogromnacht die Erinnerung wachhalten. Das sind wir den Opfern schuldig. Gleichzeitig leisten wir einen Beitrag, dass sich solche Greultaten nicht...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 09.11.20
  • 396× gelesen
Kultur

Kiezspaziergänge zu Stolpersteinen

Schöneberg. Am 18. Oktober 1941 verließen die ersten Deportationszüge Berlin in Richtung Lodz (Litzmannstadt). Zur Erinnerung an diesen Tag wird in Schöneberg am 17. und 18. Oktober ein Stolperstein-Spaziergang angeboten. „Vom Bayerischen Platz zum Volkspark Schöneberg” beginnt an beiden Tagen um 12 Uhr am Bayerischen Platz vor dem Löwen und führt zwei Stunden lang an Stolpersteinen zu verschiedenen Verfolgtenschicksalen vorbei. Der Spaziergang streift auch markante Punkte des Viertels, so den...

  • Schöneberg
  • 10.10.15
  • 106× gelesen
Politik
Die Einladungskarte zur Stolpersteinverlegung zeigt ein Foto von Hans und Ruth-Judith Goslar aus glücklichen Tagen. | Foto: Privatbesitz / Anne Frank Zentrum Berlin
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Um Leben und Glück betrogen

Tiergarten. Bewegende Momente im Schatten des Bundeskanzleramtes. Im Beisein von Familienangehörigen aus drei Generationen wurden Stolpersteine für Ruth-Judith und Hans Goslar verlegt. Hans Goslar arbeitete als Pressechef im Preußischen Innenministerium, floh 1934 nach Amsterdam, wo er ein Beratungsbüro zur Rettung von Juden aus Deutschland eröffnete, und wurde 1944 im KZ Bergen-Belsen Opfer des Holocaust. Seine Frau Ruth-Judith war zuvor in den besetzten Niederlanden bei der Geburt des dritten...

  • Hansaviertel
  • 12.06.15
  • 692× gelesen
  • 1
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