Eritrea

Beiträge zum Thema Eritrea

Wirtschaft
Jeanne Grabner (hinten, dritte von rechts) und das Küchenpersonal im Milaa. Von rechts: Abraham, Juan, Marcela, Brhane und Achmed. | Foto: Thomas Frey
3 Bilder

Mexikanische Küche und "deutsche Standards": Flüchtlinge betreiben Restaurant

Kreuzberg. Die Mitarbeiter sind im Stress. In wenigen Stunden ist Eröffnung. Aber für ein Foto haben die meisten kurz Zeit. Zusammengeholt werden sie in verschiedenen Sprachen und durch Handzeichen. Am 20. September startete der Betrieb im Restaurant "Milaa" in der Skalitzer Straße 45. Das Kellerlokal hat 60 Plätze und strahlt eine heimelige Atmosphäre aus. Auf der Speisekarte finden sich mexikanische Gerichte, im Getränketeil zahlreiche Cocktails. Und das Küchen- und Servicepersonal ist...

  • Kreuzberg
  • 28.09.17
  • 898× gelesen
Leute
Edeltraud Pohl kümmert sich um Flüchtlinge, die Asyl in der Samariterkirche bekommen. Aber nicht nur um sie. Foto: Frey | Foto: Thomas Frey

Heimat im Grenzbereich: Die Samariterkirche gibt seit Jahren Flüchtlingen Asyl

Friedrichshain. Anerkannt, geduldet oder für die Abschiebung vorgesehen. Der Status vieler Flüchtlinge hängt oft von bürokratischen Hürden und Einschätzungen ab. Für manche ist das Kirchenasyl die letzte Rettung, um zunächst nicht ausgewiesen zu werden. In der Samariterkirche finden seit vielen Jahren Menschen auf diese Weise Unterkunft. Koordiniert wird auch diese Hilfe von Edeltraud Pohl, der Beauftragten für Ausländerarbeit. Mit ihr sprach Berliner Woche-Reporter Thomas Frey. ? Wer hat bei...

  • Friedrichshain
  • 06.10.15
  • 307× gelesen
Soziales
Salih floh aus Eritrea, weil sein Leben dort nichts wert war. Nun möchte er gern Bauingenieur werden. | Foto: Foto: Angelika Ludwig

Einfach nur in Frieden leben: Salih aus Eritea wollte nicht ein Leben lang Soldat sein

Buch. Flüchtlinge sind Menschen, die ihr Zuhause verlassen mussten, um ihr Leben zu retten. Doch wie geht es weiter - hier in Berlin? Die Berliner Woche schaut hinter die Türen der Flüchtlingsheime und stellt einige der neuen Nachbarn vor. Salih kann ganz genau sagen, wann er in Berlin angekommen ist. Es sind genau sieben Monate und zehn Tage. Denn seitdem kann er wieder aufrecht sitzen und seinem Gegenüber direkt in die Augen schauen. Der 21-jährige Afrikaner aus Eritrea versteckte sich zwei...

  • Weißensee
  • 12.06.15
  • 378× gelesen
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