essbare Stadt

Beiträge zum Thema essbare Stadt

Umwelt
Honorarkraft Elizabeth Scholz, die pädagogische Leiterin Karin Engler und Gärtner Markus Dröscher (von links) freuen sich, dass in der Gartenarbeitsschule Pankow jetzt alles blüht und kräftig wächst. | Foto: Bernd Wähner
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Grüne Bildungseinrichtung
Hochsaison in der Gartenarbeitsschule Pankow

In der Pankower Gartenarbeitsschule an der Galenusstraße 51 grünt und blüht es prächtig. Für die beiden Gärtner und die Schulklassen, die hier Beete pflegen, ist ein Großteil der Arbeit geschafft, die zu Beginn jeder Gartensaison ansteht. Trotzdem ist jeden Tag viel zu tun. Denn auf dem Gelände der Gartenarbeitsschule (GAS) erstrecken sich über zirka 12 000 Quadratmeter Gewächshäuser, Gemüsebeete, Blumenrabatten, Obstbäume und anderes mehr. Drei Säulen tragen die Gartenarbeitsschule „Unsere...

  • Bezirk Pankow
  • 11.06.23
  • 864× gelesen
Umwelt
Katja Gurkasch mit Hund Yuki im Essbaren Garten. | Foto:  Thomas Frey
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Naturparadies am Havelufer
Zu Besuch im Essbaren Garten von Katja Gurkasch

Das Eingangstor an der Imchenallee ist zunächst noch versperrt. Eine dichte "grüne Wand" dahinter versperrt den Blick auf das Grundstück. Aber Katja Gurkasch befindet sich im Garten. Wir sind verabredet. „Es ist noch nicht alles aufgeräumt“, sagt die 62-Jährige. Die teilweise wilde Vegetation meint sie dabei weniger. Die ist so gewollt und sozusagen die Visitenkarte. Denn das Refugium, auf dem sich auch ein kleines Häuschen befindet, ist mittlerweile als „Essbarer Garten Kladow“ bekannt....

  • Kladow
  • 09.06.23
  • 557× gelesen
Wirtschaft
Die sogenannten Microgreens, die Jay Barros züchtet, enthalten eine besonders hohe Konzentration an Nährstoffen. | Foto:  Philipp Hartmann
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Kleine zarte Vitaminbomben
Jay Barros gründete das Unternehmen „Katari Farms“ und züchtet Microgreens

Dieses Gemüse hat nie das Sonnenlicht erblickt, wächst jedoch auch unter Scheinwerfern prächtig. In einer alten Badewannenfabrik in der Moosdorfstraße 7-9 nahe dem Treptower Park hat sich Jay Barros ein verstecktes Labor eingerichtet. Hier baut der US-Amerikaner sogenannte Microgreens an. Um dort hinzukommen, muss zunächst ein Innenhof passiert werden. Hinter einer Tür wartet eine schmale Treppe, die direkt über eine Holzwerkstatt führt. Jay Barros stapft die paar Stufen nach oben und lüftet...

  • Alt-Treptow
  • 08.06.23
  • 669× gelesen
Umwelt
Katja Schieritz und Fabian Boge studieren an der HWR und sind beim Gartenprojekt dabei.  | Foto:  K. Rabe
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„Es ist schöner, gemeinsam zu gärtnern“
Laubenpieper engagieren sich für Ernährungswende

Immer mehr Menschen legen Wert darauf, dass ihre Lebensmittel aus regionaler und ökologischer Anzucht kommen – und nicht nur aus dem Supermarktregal. Sie möchten Obst und Gemüse selbst anbauen. Möglichst im eigenen Garten. Doch weil es mehr Interessenten als Gartenparzellen gibt, steht das gemeinschaftliche urbane Gärtnern auch in Charlottenburg-Wilmersdorf hoch im Kurs. Die kleine Parzelle im Block 3 der Kleingartenkolonie Am Stadtpark macht einen verwilderten Eindruck. Das kleine Grundstück...

  • Wilmersdorf
  • 07.06.23
  • 533× gelesen
Umwelt
Claudia Peinecke-Hach ist die Vorsitzende des Vereins Ökogarten am Buschgraben. Auf dem Gelände gibt es sogar einen Teich, der von den Vereinsmitgliedern angelegt wurde.  | Foto:  K. Rabe
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Gemeinsam ökologisch gärtnern
Ökogarten am Buschgraben gehört zu ältesten Gemeinschaftsgärten Berlins

Immer mehr Menschen entdecken das urbane Gärtnern für sich und wollen Obst und Gemüse selbst anbauen. Doch nicht jeder hat das Glück, einen eigenen Garten zu haben. Das hat zur Folge, dass überall in der Stadt sogenannte Gemeinschaftsgärten entstehen. Dort finden sich Hobbygärtner zusammen, bauen gemeinsam Obst und Gemüse an und beschäftigen sich mit ökologischem Gärtnern. Im Ökogarten am Buschgraben ist ökologisches Gärtnern in der Gemeinschaft schon lange an der Tagesordnung. 1981 durch die...

  • Zehlendorf
  • 07.06.23
  • 579× gelesen
Umwelt

Aus der wilden Küche
Buchtipp: Rezeptideen für Sammler

Welche Köstlichkeiten lassen sich vor der eigenen Haustür finden? Eine ganze Menge, wie Christiane Leesker und Vanessa Jansen in „Ernte an Wegen, Wiesen und Wäldern“ beweisen. Ob bei Kräuterwanderungen oder Pilzsuchen, bei der Ernte von Blüten am Wegesrand oder dem Sammeln von Nüssen und Beeren im Wald – fast überall sind essbare Köstlichkeiten für die wilde Küche zu finden. Bevor es in die Küche geht, müssen die Zutaten aber natürlich erst mal gesammelt werden. Hierfür liefert Christiane...

  • Karow
  • 05.06.23
  • 201× gelesen
Umwelt
Im Garten von Sonja Bienemann wachsen um die 50 unterschiedliche Kräuter. | Foto: Bernd Wähner
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Die schreibende Kräuterfrau
Sonja Bienemann kennt sich mit Essbarem am Wegesrand aus

Sonja Bienemann kennt sich mit Kräutern bestens aus. In ihrem eigenen Garten finden sich um die 50 unterschiedliche Kräuter. Aber auch auf Wiesen und in Parks der Stadt finden sich unzählige wild wachsende Kräuter, die von jedem gepflückt und verarbeitet werden könnten. „Aus Brennnesseln kann man zum Beispiel Tee oder Pesto herstellen“, sagt sie. „Löwenzahn kann man wie Spinat verarbeiten. Und Giersch ist ein gesundes und schmackhaftes Wildgemüse, das wie Petersilie schmeckt.“ Allerdings muss...

  • Französisch Buchholz
  • 04.06.23
  • 614× gelesen
Umwelt

Führung durch den Weingarten

Prenzlauer Berg. Der Förderverein Weingarten Berlin lädt am Sonntag, 11. Juni, von 11 bis 16 Uhr zu einer Besichtigung des Weingartens am Volkspark Prenzlauer Berg, Am Weingarten 16, ein. Vereinsmitglieder werden im Stundentakt durch den Garten führen und über die Weinanbau-Tradition in Prenzlauer Berg berichten. Am Volkspark wachsen auf 2500 Quadratmetern 550 Riesling-Weinstöcke. Jeden Herbst wird bis zu eine Tonne Trauben gelesen, aus denen dann der Wein „Der Besondere“ gekelrtert wird....

  • Prenzlauer Berg
  • 04.06.23
  • 270× gelesen
Umwelt
Mitten im dicht bebauten Mitte liegt der paradiesische Spreeacker. Klapperapfel, Schwarznuss, Kornelkirsche, Feigen und Liebstöckel gedeihen hier. Kräuter, Beeren und essbare Blüten. Stadtbewohner wie Michael LaFond haben den essbaren Garten vor mehr als zehn Jahren am Wilhelmine-Gemberg-Weg angelegt.  | Foto: Ulrike Kiefert
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"So was erwartet niemand"
Im Spreeacker gedeihen über hundert essbare Pflanzen mitten in der Stadt

Der Spreeacker ist ein kleines Paradies. Schwarznuss, Kornelkirsche, Feigen und Holunder gedeihen hier. Kräuter, Beeren und essbare Blüten. Stadtbewohner haben den essbaren Garten vor mehr als zehn Jahren angelegt. "Zum Glück", sagt Michael LaFond. "Heute ginge das nicht mehr." Saftiges Grün blitzt am Ende des Fußwegs auf. Es duftet nach Salbei und Holunder. Die schlanken Obstbäume sind energisch gewachsen, die Bornholm-Feige auch. Michael LaFond ist zufrieden. „Einige Feigen werden wir dieses...

  • Mitte
  • 03.06.23
  • 768× gelesen
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