Existenzkampf

Beiträge zum Thema Existenzkampf

Wirtschaft
Das Cafè K neben dem Georg-Kolbe-Museum kämpft wie viele andere Gastronomieeinrichtungen um seine Existenz.  | Foto: Gerald Greh

„Alles ging so plötzlich“
Museumscafé kämpft um seine Existenz

Ein Café neben einem Museum oder einer anderen Einrichtung, das hat was. Gerald Greh hat erfolgreich zwei Gastronomiebetriebe dieser Art betrieben. Dann kam die Corona-Krise und stürzte ihn in große Existenznöte. Greh ist 44 Jahre alt. Der gelernte Zimmermann wurde in Neu-Westend geboren, das ist „sein“ Kiez. Den Beruf hatte er schon längst an den Nagel gehängt, er verdiente sein Geld als DJ und mit einer Werbeagentur, als er vor zehn Jahren gefragt wurde, ob er nicht Lust hätte, das Café K...

  • Westend
  • 07.06.20
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Kultur
Christian Toberentz steht nun öfter vor der Kamera, als ihm lieb ist. Um zu uberleben, bieten er und einige andere Tanzlehrer ihre Kurse online an – live.  | Foto: Matthias Vogel
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Strohhalm Online-Kurse
Ballett Centrum steht in der Krise das Wasser bis zum Hals

Durch die Corona-Krise ist die Existenz des traditionsreichen Ballett Centrums Berlin stark gefährdet. Sicher kein Einzelfall, doch für Inhaber Christian Toberentz kommt es knüppeldick. Seit 32 Jahren existiert das Ballett Centrum bereits. 1994 übernahm es Toberentz mit einem Geschäftspartner, seit 2012 führt er es alleine – und zwar durch Höhen und Tiefen. Erst rettete er die Schule durch die Wirtschaftskrise vor einigen Jahren, überstand dann vor zwei Jahren nur mit Ach und Krach den Auszug...

  • Charlottenburg
  • 26.04.20
  • 761× gelesen
Kultur
Die Verwaltung arbeitet noch, ansonsten geht im Moment in der "Bar jeder Vernunft" wegen der Corona-Krise nichts mehr, wie ein Schild verkündet. | Foto: Matthias Vogel

Können die Bühnen das überleben?
Kultursenator Klaus Lederer nimmt Bund in die Pflicht

Spielpause vorerst bis zum 19. April. Für den Kultursektor hat die Corona-Krise dramatische Folgen. Künstler müssen an ihr Erspartes, kleine wie große Bühnen mussten ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Kultursenator Klaus Lederer fürchtet ein Betriebssterben und nimmt deshalb den Bund in die Pflicht. Die Ku’damm-Bühnen im Schiller Theater traf das Veranstaltungsverbot ins Mark. Mit Katharina Thalbachs Inszenierung von „Mord im Orientexpress“ war das ohnehin krisengeschüttelte Theater ein...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 10.04.20
  • 226× gelesen
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