Familienspiel

Beiträge zum Thema Familienspiel

Kultur
„Wettlauf nach El Dorado“ von Reiner Knizia ist bei Ravensburger erschienen. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Warten auf Karten: „Wettlauf nach El Dorado“

Karten werden üblicherweise ausgespielt, um Stiche zu machen oder sie möglichst schnell loszuwerden, oder aber auch gesammelt und zu Sets ausgelegt. Ganz anders beim so genannten Deckbau, wo jeder Teilnehmer mit einem Satz vollkommen gleicher Karten an den Start geht, damit nach und nach weitere, wertvollere Karten erwirbt und auf alle im Laufe der Partie immer wieder zugreifen kann. In „Wettlauf nach El Dorado“ hat dieses neuartige Spielprinzip jetzt als Antriebsmittel für ein Geländerennen...

  • Kreuzberg
  • 01.06.17
  • 232× gelesen
Kultur
"Crazy Race" von Alessandro Zucchini ist ein tierisch spannendes Zockerspiel für die ganze Familie. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Wo laufen sie denn? „Crazy Race“

In jeder gängigen Spielesammlung ist es vertreten. Das Pferderennen, bei dem Halma-Kegel mithilfe eines Augenwürfels über einen Rundkurs mit ein paar Hindernissen gezogen werden. Wer Pech hat, scheidet vorzeitig aus; wem Fortuna dagegen hold ist, der gewinnt. Ganz ohne glücksgöttlichen Beistand kommt man auch bei einer fetzigen Partie „Crazy Race“ nicht aus. Doch erhält hier jeder Gelegenheit, sich zumindest ein Stück weit als seines Glückes Schmied zu betätigen. An die Stelle eines gängigen...

  • Kreuzberg
  • 04.05.17
  • 160× gelesen
Kultur
Der ausgeklügelte Legemechanismus der Plättchen erlaubt bei "Glüx" viele taktische Möglichkeiten. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Unscheinbarer Glücksgriff: „Glüx“

Ein nichts sagender, allenfalls zu Wortspielen einladender Titel, ein Cover ohne Anziehungskraft und ein Spielbrett, das durch ein hohes Maß an ästhetischer Askese geprägt ist. Doch wer sich von all dem nicht abschrecken lässt, wird bei einer Partie „Glüx“ durch ein umso schöneres Spielerlebnis belohnt. Zumindest ist der Auftritt ehrlich. Kein künstlich aufgepfropftes Thema, mit dem sonst gern um Aufmerksamkeit gebuhlt wird. Denn es handelt sich um ein vollkommen abstraktes Setzspiel mit dem...

  • Kreuzberg
  • 05.04.17
  • 247× gelesen
  • 1
Kultur
Das Kartenlegespiel "Kanagawa" fasziniert mit beeindruckender Ausstattung und leichtem Regelwerk. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Malerische Augenweide: "Kanagawa"

So malerisch kann ein Brettspiel ausschauen! Und zwar nicht nur das Schachtelcover, sondern auch sein Material. Da bereitet es gleich noch einmal so viel Vergnügen, sich auf das dazu passende Thema einzulassen, in die Malkunst eingeführt zu werden. Als Schüler an einer Malschule sammeln die Spieler Karten. Je nachdem, wie sie diese vor sich auslegen, erweitern sie damit ihre Fähigkeiten oder vergrößern damit eine Zeichnung im Stil japanischer Tuschmalerei, sofern ihre Künste dies bereits...

  • Kreuzberg
  • 08.02.17
  • 144× gelesen
Kultur
Mit "Animals on Board" wird auf spielerische Weise die Tierwelt vor dem Untergang bewahrt. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Tierisches Vergnügen: „Animals on Board“

Gemäß dem 1. Buch Mose, der Genesis, wurde Noah von Gott dazu ausersehen, eine Arche zu bauen und damit außer seinen Angehörigen auch die Tierwelt vor dem Untergang durch die bevorstehende Sintflut zu bewahren. Eine Aufgabe, deren Erfüllung sich im Spiel „Animals on Board“ bis zu vier Akteure zugleich widmen dürfen. Da es schnell gehen muss, brauchen nur wenige Regeln beachtet zu werden. Und jeder Zug besteht auch bloß aus einer einzigen Entscheidung: teilen oder nehmen. Geteilt werden immer...

  • Kreuzberg
  • 10.01.17
  • 85× gelesen
Kultur
Jetzt kommen die Schildkröten: „Mahé“ von Alex Randolph holt den Klassiker "Känguruh" in einer neuen Fassung zurück auf den Wohnzimmertisch. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Was für ein Evergreen: „Mahé“

Es gibt Spiele, deren Reiz sich nie zu verbrauchen scheint und die deshalb immer wieder einmal in neuer Fassung auf den Markt kommen. Ein Vertreter dieser Spezies ist „Mahé“ von Alex Randolph, einem der weltweit bekanntesten Spielautoren. Seine erste Auflage erlebte das Spiel 1974 beim Otto Maier Verlag, Ravensburg, unter dem Titel „Känguruh“. Als „Die heiße Schlacht am kalten Buffet“ schaffte es 1990 sogar den Sprung auf die Auswahlliste zum „Spiel des Jahres“. Jetzt hat sich der Kleinverlag...

  • Kreuzberg
  • 28.09.16
  • 107× gelesen
Kultur
„Cool am Pool“ von Hartwig Jakubik holt die Erinnerung an den Strandurlaub zurück auf den Wohnzimmertisch. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Kampf um die Pool Position: „Cool am Pool“

Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm. Doch beim Kampf um die besten Plätze am Pool einer Ferienanlage genügt es oft nicht, sein Handtuch bereits frühmorgens auf einer Sonnenliege platziert zu haben. Denn immer wieder kommt es vor, dass sich andere Badegäste frech dorthin legen und nur schwer wieder vertreiben lassen. Anders als in der Realität geht dies bei „Cool im Pool“ zum Glück ohne böse Worte ab, sondern entwickelt sich eine muntere Würfelkeilerei mit etwas taktischem Potenzial....

  • Kreuzberg
  • 24.08.16
  • 165× gelesen
Kultur
"SchatzJäger" ist ein fantastisches Spiel um die Jagd nach Pfotenwerte und fetter Beute. | Foto: L.U. Dikus
2 Bilder

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Einträgliche Auslese: „SchatzJäger“

Karten werden in Spielen üblicherweise nach dem Zufallsprinzip verteilt. Welch angenehme Abwechslung, sich zu Beginn jeder Runde seine Kartenhand weitgehend selbst zusammenstellen zu dürfen, wie dies bei „SchatzJäger“ der Fall ist! Doch glaube niemand, damit vor bösen Überraschungen völlig sicher sein. Denn die Auswahl selbst ist natürlich begrenzt. Jeder Teilnehmer erhält zunächst neun Karten. Davon darf er eine behalten und muss die übrigen an seinen Nachbarn weitergeben. Auf diese Weise...

  • Kreuzberg
  • 15.06.16
  • 146× gelesen
Kultur
„Die unüblichen Verdächtigen“ ist ein Partyspielspaß mit Ironie und Witz. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Vorteile durch Vorurteile: „Die unüblichen Verdächtigen“

Vorurteile sind aus Gründen der psychischen Ökonomie unverzichtbar, um durchs Leben zu kommen. Nur sollte man stets bereit sein, sie zu revidieren, sobald sich dazu ein Anlass ergibt. Wie sie sich zum Quell allgemeiner Heiterkeit machen lassen, demonstriert das kooperative Partyspiel „Die unüblichen Verdächtigen“. Während ein Teilnehmer in die Rolle des Zeugen schlüpft, bilden die übrigen ein Ermittlerteam. Zwölf Karten mit Porträtaufnahmen der Verdächtigen werden dem Zeugen vorgelegt, der...

  • Kreuzberg
  • 31.03.16
  • 387× gelesen
Kultur
Das Spiel "Die blutige Herberge" greift schreckliche Vorgänge aus einer französischen Provinz auf. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Ein Mordsspaß: „Die blutige Herberge“

Spieler schrecken aber auch wirklich vor nichts zurück. Nicht einmal vor Mord! Solange es nur Spaß macht und die Grenze zum schlechten Geschmack nicht überschritten wird. Wie dies bei einem Abstecher in „Die blutige Herberge“ zweifellos der Fall ist. Das Spiel greift schreckliche Vorgänge aus der französischen Provinz auf, die auch schon mehrfach verfilmt worden sind. Dort hatten sich im 19. Jahrhundert die Betreiber einer Herberge über einen Zeitraum von 25 Jahren darauf verlegt, zahlreiche...

  • Kreuzberg
  • 31.03.16
  • 113× gelesen
Kultur
Einem regelmäßigen Besuch bei "Da Luigi" steht nichts im Weg, bis zu vier Teilnehmer werden zu Tisch gebeten. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Beim Lieblingsitaliener: „Da Luigi“

Als Personal in einem gut besuchten Restaurant hat man es wahrlich nicht leicht. Ständig drängen neue Gäste nach, die ihre Mahlzeit schnellstmöglich serviert bekommen möchten. Was in der Realität eine Menge Stress mit sich bringt, sorgt im Spiel eher für heitere Gelassenheit, fein gewürzt mit gelegentlicher Schadenfreude. Wer am Zug ist, kann zwischen der Begrüßung neuer und dem Bedienen bereits anwesender Gäste wählen. Beides dient natürlich dem Ziel, möglichst viele und hohe Einnahmen zu...

  • Kreuzberg
  • 01.09.15
  • 243× gelesen
Kultur
Wenn der "Colt Express" über den Familientisch dampft, dann ist Spaß und Spannung angesagt. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Der milde Westen: „Colt Express“

So eine Bahnfahrt im Wilden Westen war trotz herrlicher Landschaften alles andere als ein reines Vergnügen. Überfälle standen an der Tagesordnung. Um so vergnüglicher geht es am Spieltisch zu, wo stets ein Marshal mitfährt und die Teilnehmer als rivalisierende Zugräuber einander permanent in die Quere kommen. Doch damit es bei „Colt Express“ überhaupt losgehen kann, ist erst einmal eine gute halbe Stunde Bastelzeit angesagt, um Lok und Waggons aus einer Fülle von Pappteilen zusammenzusetzen....

  • Kreuzberg
  • 26.06.15
  • 369× gelesen
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