FDJ

Beiträge zum Thema FDJ

Ausflugstipps
Das einstige Zentralgebäude der FDJ-Jugendhochschule "Wilhelm Pieck" am Bogensee. | Foto:  Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Im Niemandsland: Auf historischer Spurensuche am Bogensee im brandenburgischen Barnim

Das Bild wirkt wie ein Symbol aus drei Zeitepochen: Vor der einstigen Villa des Propagandaministers Joseph Goebbels, unweit seines Blockhauses, das dieser nachweislich auch als Liebesnest nutzte, steht die Skulptur eines Liebespaars aus sozialistischer Zeit. Deren abgeschlagene Köpfe zeugen vom Vandalismus der Gegenwart und vom Wandel des Ortes zu einem „Lost Place“. Hier, mitten in der Idylle am Bogensee nordöstlich von Wandlitz, treffen die steinernen Zeugen des Nationalsozialismus auf die...

  • Prenzlauer Berg
  • 15.10.21
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Eberhard Aurich vor dem "Zollernhof", heute Hauptstadtstudio des ZDF. Hier hat er von 1972 bis 1989 gearbeitet. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerungen an den „Zusammenbruch“
Der frühere FDJ-Chef Eberhard Aurich hat ein Buch über die letzten Wochen der DDR geschrieben

Eberhard Aurich (73), einst Chef der Jugendorganisation FDJ, hat er seine Erinnerungen an die letzten Monate der DDR veröffentlicht. Nach dem Ende der DDR war er Geschäftsführer eines Verlags, der engagierte Rentner lebt im Allende-Viertel. Wir treffen ihn im „Zollernhof“, Sitz des Hauptstadtstudios des ZDF, Unter den Linden 36-38. Hier befand sich bis 1989 der Zentralrat der FDJ. „Hier habe ich seit 1972 gearbeitet, erst bei der Abteilung Studenten und ab 1983 als Erster Sekretär des...

  • Köpenick
  • 06.12.19
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Reporter Ralf Drescher und Zeitzeuge Eberhard Aurich im Zollernhof. | Foto: Ralf Drescher

Zeitzeuge im Berliner-Woche-Gespräch
Mit Eberhard Aurich im Zollernhof

Der Zollernhof, ein hundert Jahre alter Stahlskelettbau Unter den Linden, ist Sitz des ZDF- Hauptstadtstudios. Bis 1989 saß hier der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend (FDJ), der Jugendorganisation der DDR. Hier habe ich mich mit Eberhard Aurich getroffen, bis 1989 Mitglied im ZK der SED und 1. Sekretär und damit Chef der FDJ. Wir haben uns über sein Buch "Zusammenbruch" unterhalten. Dort schildert er seine Eindrücke von den letzten Monaten der DDR und legt seine Gründe für das Scheitern...

  • Mitte
  • 03.12.19
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Ralf Kegel mit der ersten und der letzten Ausgabe der Jugendzeitschrift. Beide tragen noch nicht oder nicht mehr den Namen Frösi. | Foto: Thomas Frey
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Fröhlich sein und singen
Ralf Kegel und die Erinnerung an die Jugendzeitschrift Frösi

Die junge Frau hantiert mit Spaghetti. Auch in der Rubrik "Prominente und Talente" wird sie vorgestellt. Ralf Kegel lächelt. "Dafür müsste mir die Inka eigentlich dankbar sein." Bei ihr handelt es sich um den heutigen Fernsehstar Inka Bause ("Bauer sucht Frau"). Sie war 20, als sie im Frühjahr 1989 im Mittelpunkt einer reich bebilderten Homestory stand, erschienen in der DDR-Jugendzeitschrift Frösi. Die Texte stammten von Ralf Kegel, bis zum Ende Chefreporter des Blatts. Meine Frau ist in der...

  • Friedrichshain
  • 09.06.18
  • 1.116× gelesen
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Martin Federlein war fast 20 Jahre Stadtrat im Bezirk. | Foto: BW

Martin Federlein war fast 20 Jahre lang Stadtrat in Pankow

Pankow. Am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. Seitdem entwickelte sich nicht nur Berlin rasant, in den vergangenen 25 Jahren veränderte sich auch das Leben vieler Menschen. Mit einem Artikel über Martin Federlein beendet die Berliner Woche ihre kleine Porträtserie zum Mauerfall.Dass er einmal fast zwei Jahrzehnte lang Stadtrat in seinem Heimatbezirk sein würde, hat Martin Federlein vor 25 Jahren noch nicht geahnt. Er leitete seinerzeit ein Softwareentwicklerkollektiv im Zentrum...

  • Pankow
  • 23.10.14
  • 1.020× gelesen
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