Felix Sassmannshausen

Beiträge zum Thema Felix Sassmannshausen

Politik

Umbenennung – ja oder nein?
Symposium zum Umgang mit antisemitischen Straßennamen in Treptow-Köpenick

Im Rathaus Treptow findet am Dienstag, 10. Oktober, von 16 bis 20 Uhr ein Symposium zum Umgang mit antisemitischen Straßennamen im Bezirk statt. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob Straßennamen umbenannt oder beispielsweise durch Schilder mit Erklärungen geschichtlich eingeordnet werden sollten. Seit Ende 2021 wird in Berlin immer wieder über dieses Thema diskutiert. Damals hatte Dr. Felix Sassmannshausen im Auftrag des Ansprechpartners des Landes Berlin zu Antisemitismus, Professor...

  • Treptow-Köpenick
  • 29.09.23
  • 167× gelesen
Politik
Jetzt ist es beschlossene Sache: Die Treitschkestraße wird umbenannt.  | Foto:  K. Rabe

Treitschkestraße wird umbenannt
Jahrzehntelange Debatte beendet

Über 20 Jahren lang wurde über die Umbenennung der Treitschkestraße diskutiert. Jetzt gibt es einen Beschluss. Bislang scheiterte das Vorhaben an den Mehrheitsverhältnissen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). In den vergangenen Jahren verhinderte die schwarz-grüne Zählgemeinschaft eine Änderung des Straßennamens. Auf der jüngsten BVV im September stand die Umbenennung wieder auf der Tagesordnung. Diesmal erreichte die Zählgemeinschaft von Grünen, SPD und FDP mit den Stimmen der Linken...

  • Steglitz
  • 30.09.22
  • 2.216× gelesen
Politik

Treitschke wieder im Gespräch
Studie benennt problematische Straßennamen

Laut einer Studie des Politologen Felix Sassmannshausen gibt es in Berlin 290 Straßen- und Platznamen mit antisemitischen Bezügen. In Steglitz-Zehlendorf sind es 44 Namen, die problematisch sind. Für 15 davon wird die Umbenennung empfohlen. Im Gespräch ist auch wieder die Treitschkestraße. Weitere Straßennamen im Bezirk sind unter anderem Hindenburgdamm, Gallwitzallee, Sven-Hedin-Straße, die aus dem Straßenbild verschwinden sollten. Insgesamt wird für 15 Straßen und Plätze eine Umbenennung...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 06.03.22
  • 500× gelesen
  • 3
Politik
Die Arndtstraße und die Roedernstraße in Mahlsdorf werden in der Studie zu Straßennamen mit antisemitischen Bezügen genannt. Siegfried von Roedern war Mitglied der NSDAP und Ehrenführer der SS. Der Dichter und Historiker Ernst Moritz Arndt hatte ein nationalistisches Weltbild. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Mehrheit ist gegen Umbenennungen
Berliner-Woche-Leser halten belastete Straßennamen für unbedenklich

Die Debatte um mögliche Straßenumbenennungen erhitzt die Gemüter. In der Ausgabe vom 12. Februar berichtete die Berliner Woche über eine Studie, die in drei Fällen entsprechende Empfehlungen aufgrund antisemitischer Bezüge gibt: für die Arndt-, Lohengrin- und Lutherstraße in Mahlsdorf. Nach dem Bericht erreichten die Redaktion zahlreiche Zuschriften, in denen sich die Leser allesamt gegen Umbenennungen aussprechen. Ausgelöst hat die Diskussion ein im vergangenen Jahr durch den...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 24.02.22
  • 665× gelesen
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