Flucht

Beiträge zum Thema Flucht

Kultur

Bilder von Flucht und Ankommen

Lichtenberg. „Erzähl mir ein Bild“ ist der Titel einer Ausstellung, die unter Leitung der Künstlerin Masha Pryven entstand. Sie ist bis zum 2. August im Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, zu besichtigen. In der Ausstellung sind Ergebnisse eines Projektes zu sehen, das die ukrainisch-deutsche Künstlerin mit ukrainischen Jugendlichen im Bezirk Lichtenberg durchführte. In diesem Projekt setzten sich Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums über Fotografien mit ihrer Erfahrungen der Flucht und...

  • Lichtenberg
  • 13.06.24
  • 68× gelesen
Soziales
Evelin Neubert (64, rechts) und ihre Tochter Julia (40, links, mit Sohn Luke) haben Iryna (40), Bohdana (17) und Yehor (11) aus Kiew bei sich aufgenommen. Die drei sind vor dem Krieg in ihrer Heimat geflüchtet, nachdem eine Bombe in ihrer Nähe einschlug. Irynas Mann ist noch in der Ukraine. | Foto:  Philipp Hartmann

„Wir sind zusammengerückt“
Evelin Neubert beherbergt ukrainische Geflüchtete

Eine ruhige Wohnstraße mitten im Mahlsdorfer Siedlungsgebiet. Die Tür zum Grundstück steht offen. Auf den Treppenstufen wartet eine schwarz-weiß-gescheckte Katze. Der Krieg in der Ukraine ist hier ganz weit weg, aber doch täglich präsent. Seit Mitte März leben hier Iryna (40), ihre Tochter Bohdana (17) und ihr Sohn Yehor (11). Sie sind aus Kiew nach Berlin geflohen, während Irynas Ehemann in der Ukraine zurückbleiben musste. Ihr Bruder und ihr Cousin kämpfen an der Front, um ihre Heimat vor den...

  • Mahlsdorf
  • 08.05.22
  • 428× gelesen
  • 1
Soziales

Freier Eintritt ins Schwimmbad

Berlin. Die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohenen Ukrainer können die Schwimmhallen und Bäder der Berliner Bäderbetriebe (BBB) ab sofort kostenlos nutzen. Das hat der Vorstand des landeseigenen Unternehmens beschlossen. „Das Schicksal der Menschen aus der Ukraine bewegt uns sehr. Wir möchten die Menschen aus der Ukraine ein bisschen unterstützen“, sagt BBB-Chef Johannes Kleinsorg. Die Gratisregel gilt erstmal nur bis Ende März. In Berlin kommen täglich Flüchtlinge aus der Ukraine an. Der...

  • Mitte
  • 04.03.22
  • 841× gelesen
Kultur
ganz rechts Mostaffa Hossain Zadeh
6 Bilder

Musical - "Der Neu-Deutsche" - Letzter Teil der Kabul-Berlin Trilogie in der jtw
Uns verbindet, dass wir Menschen sind!

Falkenhagener Feld. Eine Trilogie komplettiert sich. Nach zwei erfolgreichen Inszenierungen, die sich um Flucht und erste persönliche Erlebnisse des Afghanen Mostaffa Hossain Zadeh im neuen Land drehten, widmet sich das dritte Stück "Der Neu-Deutsche" verstärkt der Erforschung der eigenen Identität. An drei Abenden läd die jtw Spandau ihr Publikum zu diesem spannenden Musical ein: Fr. 17.1. (öffentl. Generalprobe), Sa. 18.1. Premiere, So. 19.1. Derniere jeweils um 18.00 Uhr.  Neun Darsteller...

  • Spandau
  • 12.01.20
  • 462× gelesen
Soziales
Die Ausstellung im Lutherhaus ist regelmäßig donnerstags von 16 bis 18 Uhr zu sehen. | Foto: Christian Schindler
2 Bilder

Zeitzeugengespräch zum Thema Flucht nach dem 2. Weltkrieg und heute
Schon über Kinder wurde schlecht geredet

Zusammen mit der Evangelischen Luther-Kirchengemeinde Reinickendorf hatte die SPD-Abgeordnete Bettina König zu einem Zeitzeugengespräch über das Thema Flucht am 21. November ins Lutherhaus geladen. Christl Behrendt berichtet von einer Empörung, die sie als Kind empfand, und die in den vergangenen Jahren wieder aufkam. Die 78-Jährige gehört zu den Menschen, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Sudetenland vor der Roten Armee flohen. Sie erlebte die Verzweiflung, wenn auf der chaotischen...

  • Reinickendorf
  • 28.11.19
  • 326× gelesen
Bildung
Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Dietmar Arnold, Vorsitzender des Vereins Berliner Unterwelten eröffneten den Besuchertunnel feierlich (v. l. n. r.). | Foto: Christian Schaffeld
5 Bilder

Berlins Bürgermeister Michael Müller nahm die Einweihung vor
Originaler DDR-Fluchttunnel jetzt für Besucher geöffnet

140 Menschen verloren zwischen den Jahren 1961 und 1989 als so genannte "Mauertote" ihr Leben. Im Laufe der immer stärker werdenden Überwachung durch die Staatssicherheit (Stasi) und der Trennung vieler Familien wollten immer mehr Menschen dem kommunistischen Regime der DDR entkommen und in den Westen fliehen. Viele riskierten dafür ihr Leben. Die wohl bekannteste Rolle spielten dabei die unzähligen Fluchttunnel im Bereich der Bernauer Straße. Ein solcher original erhaltener Tunnel ist seit...

  • Mitte
  • 08.11.19
  • 1.094× gelesen
  • 2
Soziales

Unterkünfte für Asylsuchende
Auch Flüchtlinge müssen Miete zahlen: Senat erarbeitet neue Regelung

Stimmt es, dass erwerbstätige Menschen, die in Unterkünften des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten leben, Miete zahlen müssen? Das wollte die Eva-Marie Schoenthal (SPD) bei der jüngsten Bezirksverordnetenversammlung wissen. Die Antwort lautet: ja. Die Kosten würden sich derzeit noch nach Tagessätzen richten, die die jeweiligen Betreiber kalkulierten. Das Einkommen der Flüchtlinge spiele dabei keine Rolle, teilte Bürgermeister Martin Hikel (SPD) mit. Für ihn sei es befremdlich, dass...

  • Neukölln
  • 27.12.18
  • 281× gelesen
Kultur
Steffen Blunk anonymisiert die Menschen in seinen Bildern mit dem Stechbeitel. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Steffen Blunk in der Galerie Schöne Weide
Ausstellung zu Flucht und Vertreibung

Seit Anfang des Jahres bietet die Galerie Schöne Weide ortsansässigen Künstlern ein Podium. Jetzt sind Bilder von Steffen Blunk zu sehen. Dieser ist freischaffender Maler, hat einmal Journalistik studiert und für die Märkische Oderzeitung gearbeitet. Ab 2009 hat er an der Akademie für Malerei studiert, seit 2011 arbeitet er im Atelier auf dem Areal des früheren Transformatorenwerks. In seiner neue Ausstellung „Vertreibung aus dem Paradies“ thematisiert Blunk das Alltagsthema Flucht und...

  • Oberschöneweide
  • 21.10.18
  • 407× gelesen
Politik
Sie nehmen die Herausforderung an: Mervet Ata (2. von links) mit Afaf, Amal, Sanaa und den anderen Frauen. | Foto: Ulrike Kiefert

Großes Potenzial, geringe Chancen: GIZ hilft Migrantinnen und geflüchteten Frauen

Spandau. Männer dürfen in Fußballvereinen mitspielen, sie bekommen Deutschunterricht, für sie werden Praktika und Jobs gesucht. Für Frauen aber ist das Integrationsangebot viel geringer. Einen Beitrag leistet die GIZ. Draußen gehen die Spandauer geschäftig ihrem Alltag nach. Drinnen sitzt ein Dutzend Frauen über heißem Kaffee. Ein Baby döst im Wagen. Immer freitags trifft sich im ersten Stock der Jüdenstraße 30 die „Offene Runde für Migrantinnen und geflüchtete Frauen“. Es ist ein Angebot des...

  • Spandau
  • 11.04.17
  • 574× gelesen
  • 1
  • 1
Kultur

Fotograf zeigt Bilder von den "Vergessenen" im Südkaukasus

Prenzlauer Berg. „Jenseits der Grenzen“ heißt die neue Ausstellung, die vom 16. Februar bis 16. März im Haus der Demokratie und Menschenrechte in der Greifswalder Straße 4 zu sehen ist. In dieser wird über das Schicksal der vergessenen Flüchtlinge im Südkaukasus informiert. Flucht und Vertreibung sind hochaktuelle Themen. Auf dieser Welt müssen Menschen jeden Tag vor Kriegen und bewaffneten Auseinandersetzungen fliehen, manchmal wird ihr Schicksal wahrgenommen, manchmal nicht. Auch nach dem...

  • Prenzlauer Berg
  • 13.02.17
  • 108× gelesen
Bildung
Der Flüchtlingsexperte Kilian Kleinschmidt (links) und Karuna-Geschäftsführer Jörg Richert beim Rundgang durch den interaktiven Lernparcours. | Foto: Jennifer Menges
2 Bilder

Interaktiv mehr über Fluchtursachen und Einzelschicksale erfahren

Buch. „NEBENanders“ heißt der erste Lernparcours in der Stadt zum Thema Flucht und Heimat. Er richtet sich vor allem an Schüler ab der Klassenstufe fünf. Aufgebaut ist der Parcours im „Haus Ehrlich“ im Ludwig-Hoffmann-Quartier in der Wiltbergstraße 90. Er besteht aus fünf interaktiven Stationen. An denen erfahren junge Leute mehr zu den Themen Fluchtursachen, Fluchtrouten, Vorurteile, Ankommen in einem fremden Land und Einzelschicksale. Das Thema Fluchtrouten kann zum Beispiel interaktiv auf...

  • Pankow
  • 17.12.16
  • 342× gelesen
Kultur
„Meine Arbeiten sind bei aller Komplexität durch und durch verständlich.“ Borjana  Ventzislavova (links) mit Simone Zaugg und Pfelder. | Foto: KEN
2 Bilder

Die Galerie „Kurt-Kurt“ startet zweijähriges Kunstprojekt mit neuer Ausstellung

Moabit. Eine der 15 Geschichten beginnt so: „Hi, ich komme aus dem Kongo. Ich kam dieses Jahr im Februar.“ Der sie erzählt, heißt Lucian Peterca und kommt aus Rumänien. Er berichtet von der Flucht des afrikanischen Priesters nach England und seinem Leben dort. Dabei steht dem Erzähler das Wasser buchstäblich bis zum Hals. „We shall overswim“ heißt die multimediale Installation der jungen bulgarischen Künstlerin Borjana Ventzislavova im Geburtshaus von Kurt Tucholsky in der Lübecker Straße 13....

  • Moabit
  • 07.06.16
  • 754× gelesen
Soziales

Flucht und Ängste: Austausch im Selbsthilfezentrum

Neukölln. Um Flucht und Ängste in der Gesellschaft geht es am Donnerstag, 10. März, im „Worldcafé“ im Selbsthilfezentrum an der Hertzbergstraße 22. Willkommen sind alle Interessierten. Die Politik entscheidet, die Gesellschaft diskutiert, aber was denkt der Einzelne? Vom 16.30 bis 18.30 Uhr soll darüber diskutiert werden. Zu Beginn stellen sich die Gesprächspartner vor. Mohammed Nasser ist Experte in eigener Sache: Vor vielen Jahren musste er selbst seine Heimat verlassen, heute unterstützt er...

  • Neukölln
  • 07.03.16
  • 93× gelesen
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