Fluchthelfer

Beiträge zum Thema Fluchthelfer

Politik
Am ehemaligen Transformationshäuschen der Askania-Werke, Großbeerenstraße 2, erinnert eine Gedenktafel an die Widerstandskämpfer. | Foto: Schilp
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Paul Hirsch sabotierte und half Zwangsarbeitern
Erinnerung an einen Widerstandskämpfer

Genau an seinem 75. Todestag, dem 21. August, wird an den Widerstandskämpfer Paul Hirsch erinnert. Unter ständiger Lebensgefahr organisierte er während der Nazi-Zeit mehr als fünf Jahre lang eine illegale Betriebszelle in den Mariendorfer Askania-Werken. Im Jahr 1938 beginnt der gelernte Werkzeugmacher bei Askania zu arbeiten, das Werk hat seinen Sitz zwischen der Großbeeren- und Ringstraße. Der Dreißigjährige wohnt mit seiner Familie nicht weit entfernt, am Pilatusweg, im Haus seines...

  • Mariendorf
  • 17.08.20
  • 605× gelesen
Bildung
Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Dietmar Arnold, Vorsitzender des Vereins Berliner Unterwelten eröffneten den Besuchertunnel feierlich (v. l. n. r.). | Foto: Christian Schaffeld
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Berlins Bürgermeister Michael Müller nahm die Einweihung vor
Originaler DDR-Fluchttunnel jetzt für Besucher geöffnet

140 Menschen verloren zwischen den Jahren 1961 und 1989 als so genannte "Mauertote" ihr Leben. Im Laufe der immer stärker werdenden Überwachung durch die Staatssicherheit (Stasi) und der Trennung vieler Familien wollten immer mehr Menschen dem kommunistischen Regime der DDR entkommen und in den Westen fliehen. Viele riskierten dafür ihr Leben. Die wohl bekannteste Rolle spielten dabei die unzähligen Fluchttunnel im Bereich der Bernauer Straße. Ein solcher original erhaltener Tunnel ist seit...

  • Mitte
  • 08.11.19
  • 1.094× gelesen
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Bildung
Die Heidelberger Straße trennt Neukölln (links) von Alt-Treptow. | Foto: Ralf Drescher
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Unter der Erde in die Freiheit
Die Heidelberger Straße war der Ort mehrerer erfolgreicher Tunnelfluchten

Die Heidelberger Straße trennt Neukölln von Bezirk Treptow-Köpenick. Von 1961 bis 1989 war hier Grenzgebiet. Weil es von den Häusern auf Neuköllner Seite bis zu den Kellern der Treptower Nachbarn nur 25 Meter waren, wurde die Heidelberger Straße zum Ort für Tunnelgräber zwischen Ost und West. Mehrere Gedenktafeln erinnern daran. Im Frühjahr 1962 buddelte unter der Kreuzung Heidelberger Straße/Elsenstraße der Radsportler Harry Seidel (heute 81) von einer Neuköllner Kneipe in Richtung Treptow....

  • Alt-Treptow
  • 15.08.19
  • 1.708× gelesen
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