Forschungsprojekt

Beiträge zum Thema Forschungsprojekt

Politik

Koloniale Spuren in Pankow

Pankow. Welche Spuren des Kolonialismus lassen sich im heutigen Bezirk Pankow finden? Diese Frage stand am Anfang der Beschäftigung des Museums Pankow mit dem kolonialen Erbe des Bezirks. Der jetzt vorliegende Sammelband dokumentiert zum einen die Forschungs- und Lernprozesse bei der Museumsarbeit zur deutschen Kolonialgeschichte. Außerdem präsentiert er acht historische Geschichten über Menschen und Institutionen, die mit dem Kolonialismus verstrickt waren. Am 27. November, 18 Uhr wird das...

  • Pankow
  • 19.11.24
  • 54× gelesen
Kultur
Im Brosehaus ist derzeit eine Ausstellung zur Geschichte des Hauses und des benachbarten Parks zu sehen. | Foto: Bernd Wähner

Geschichte vom Brosehaus
Schüler gestalteten eine Ausstellung

Der Freundeskreis der Chronik Pankow beteiligte sich in diesem Jahr gemeinsam mit Achtklässlern aus dem Max-Delbrück- sowie dem Rosa-Luxemburg-Gymnasium am Forschungsprojekt „Denk Mal aktiv. Kulturerbe macht Schule“. Dieses Projekt wurde von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiiert. Unter dem Motto „Viele Wege führen zum Brosehaus“ gingen die Schüler im Brosehaus heimatgeschichtlichen Fragen nach: Was kennzeichnet ein Traufenhäuschen? Wer war Christian Wilhelm Brose, nach dem das...

  • Niederschönhausen
  • 17.10.23
  • 281× gelesen
Bauen

Kampf um die alte Bausubstanz

Prenzlauer Berg. „Stadtwende“ heißt eine Wanderausstellung, die bis zum 23. August in der Aula im 3. Obergeschoss des Kultur- und Bildungszentrums Sebastian Haffner an der Prenzlauer Allee 227/228 zu besichtigen ist. Altstädte in der DDR waren Schauplatz von Verfall, aber auch dynamische Orte der gesellschaftlichen Aktivierung. Das Forschungsprojekt „Stadtwende“ beleuchtet dieses Ringen um den Erhalt alter Bausubstanz, wie sie auch im Bezirk Pankow zu finden war. Mit der Ausstellung stellt das...

  • Prenzlauer Berg
  • 25.07.23
  • 146× gelesen
Bildung
Die sieben Stolpersteine an der Yorckstraße 74. | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Erinnerung an Opfer der "Polenaktion"
Zwölf Stolpersteine für die Familie Merory

Die Familienmitglieder leben größtenteils in den USA, manche auch in Berlin. Sie kamen am 24. Juli zu zwei Adressen, an denen insgesamt zwölf Stolpersteine verlegt wurden. Einige der Verwandten sahen sich aus diesem Anlass zum ersten Mal. Sie alle sind Nachkommen von Amalie und Isidor Merory. Beide waren Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Gebiet des heutigen Polen nach Berlin eingewandert. Isidor Merory starb 1926. Das Ehepaar hatte elf Kinder. Zwei starben schon im Säuglingsalter, eines fiel im...

  • Kreuzberg
  • 29.07.18
  • 657× gelesen
  • 1
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