Frage der Woche

Beiträge zum Thema Frage der Woche

Soziales
Gertrud Meyer erhält die Ehrenamtskarte. | Foto: Thomas Schubert
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Reederei schippert ganze Schulklasse über die Spree

Berlin. Kind zu sein in der Hauptstadt ist ein Abenteuer. Und nicht immer ein so erfreuliches wie für die Drittklässler der Reinickendorfer Hausotter-Schule. Kurz vor Weihnachten kamen sie in den Genuss einer ungewöhnlichen Schiffstour. Da dampft er heran, der "Spreediamant". Einige hatten schon an der "Plätzchenfahrt" gezweifelt, da legt er doch noch am Steg des Märkischen Ufers an. Verspätungsgrund? Ein Staatsbesuch. Vollsperrung der Spree am Kanzleramt. Annmarie, Chiara und ihre Freunde...

  • Charlottenburg
  • 18.12.12
  • 523× gelesen
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Wirtschaft
Bärengold-Geschäftsführerin Annette Mueller (links) macht den Honig mit Mitarbeiterin Camille Hoornaert versandfertig. | Foto: Wörrle
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Warum sich die Bienenhaltung in der Stadt besonders lohnt

Berlin. Die Hauptstadt bietet Bienen einen optimalen Lebensraum. So gibt es in Berlin auch immer mehr Stadtimker. Im Sommer haben die Bienen fleißig Blütenpollen gesammelt, jetzt ist die Zeit der großen Honigverkostung. Anders als man vermuten könnte, ist Stadthonig sogar weniger schadstoffbelastet als so mancher Landhonig.In den Geschäftsräumen der Berliner Bärengold GmbH schwirrt es wie in einem Bienenstock. Jemi füllt Honig aus großen Plastikeimern ab, Annette beklebt Gläser mit Etiketten,...

  • Mitte
  • 11.12.12
  • 1.260× gelesen
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Kultur
In Kreativquartieren wie Prenzlauer Berg bildet sich um die Pfosten nicht selten eine bizarre "Rinde" aus Papier. | Foto: Thomas Schubert
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Berlin gilt als Hauptstadt der Zettelschreiber

Berlin. Wenn es Nachbarn allzu laut treiben, der Hund entläuft oder seine Exkremente nerven, dann äußern sich Berliner dazu gerne auf Zetteln. Der Student Joab Nist dokumentiert die Kiez-Kommunikation an Wänden und Pfosten. Mit den abfotografierten Notizen amüsiert er nicht nur Internet-Nutzer, sondern er erforscht sie auch als Ausdruck der Berliner Lebensart.Ein Windzug pfeift ums Eck, dass die Papierfetzen an den Pfosten nur so flattern. Und da die rote Ampel Halt gebietet, müssen die...

  • Charlottenburg
  • 04.12.12
  • 371× gelesen
Verkehr
Das Auge im gelben Quadrat zeigt es an: Die BVG überwacht alle U-Bahnhöfe und Waggons mit Kameras. | Foto: Jana Tashina Wörrle
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Videoüberwachung soll Verbrechen aufklären

Berlin. Mensch oder Maschine? Die Sicherheitskonzepte von S-Bahn und BVG unterscheiden sich stark. Die einen setzen auf Personal, die anderen auf Videokameras. Obwohl die Kriminalitätsrate steigt, fühlen sich viele Berliner im öffentlichen Verkehr dennoch sicher.Murat S. verkauft Kaffee. Viele Becher am Tag. Dazu belegte Brötchen und Streuselschnecken. Seine Kunden sind die Fahrgäste der Berliner U-Bahn. Jeden Tag von 6 bis 11 Uhr steht er hinter dem Verkauftresen, der sich direkt neben dem...

  • Mitte
  • 26.11.12
  • 1.626× gelesen
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Wirtschaft
Der Weddinger Unternehmer Talat Yacoub führt Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) vor, wie man die Geräte seiner Firma montiert. | Foto: Thomas Schubert
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Die Industrie gewinnt in Berlin wieder an Bedeutung

Berlin. Qualmende Schlote, verrußte Hände, AEG und Borsigwerke - das war einmal. Fast 200 000 Industrie-Arbeitsplätze gingen nach der Wende auf beiden Seiten Berlins verloren. Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) führte nun vor, wie sich die Unternehmenslandschaft gewandelt hat. Statt Massenproduktion zählen Spezialisierung, Exporttauglichkeit und Innovation.Déjà-vu am Morgen: "Hier bin ich schon einmal gewesen", sagt Cornelia Yzer, als die gläserne Tür des Luisen Carees hinter ihr...

  • Charlottenburg
  • 16.11.12
  • 609× gelesen
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Politik
Im "Zimt und Zucker" herrscht Rauchverbot: Für Christiane Wotzka und Sandra Zink ist das heute eine Selbstverständlichkeit. | Foto: Wörrle
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Gesetz zum Nichtraucherschutz seit fünf Jahren

Berlin. Im November 2007 hat das Abgeordnetenhaus das erste Nichtraucherschutzgesetz für Berlin verabschiedet. Nach fünf Jahren zeigt sich nun, dass Gastwirte und Kneipenbesucher gut mit den Regelungen klarkommen. An Bushaltestellen, in Parks und auf Kinderspielplätzen gibt es aber weiterhin Streit.Ein grauer Tag, es nieselt. Jonas Pedd kommt aus der U-Bahn, steigt die Treppen hinauf und schlurft zur Haltestelle der Straßenbahn. Zehn Stunden Arbeit liegen hinter ihm. Er zündet sich eine...

  • Mitte
  • 09.11.12
  • 1.582× gelesen
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Wirtschaft
Der Chef übernimmt das Steuer: Spediteur Rainer Welz ist sich auch mit 69 Jahren nicht zu schade, die Waren manchmal selbst einzulagern. | Foto: Thomas Schubert
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Immer mehr Berliner arbeiten im Rentenalter

Berlin. Werktätig jenseits der 65? Das ist für Tausende Hauptstädter längst Realität. Sie führen ihr Erwerbsleben weiter als der Staat es von ihnen verlangt. Mal geschieht es aus Not, manchmal aus Passion. Drei Menschen erzählen, warum sie von ihren Berufen nicht lassen können.Charlotte Buff sitzt vor dem Fenster ihrer Pankower Altbauwohnung. Das milchige Herbstlicht scheint auf sie und ihre selbstgefertigten Kunstwerke. So könnte ein schöner Ruhestand aussehen, aber zwei dauerhafte Sorgen...

  • Charlottenburg
  • 06.11.12
  • 615× gelesen
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Soziales
Frank Steger (rechts) koordiniert die Aktion "Irren ist amtlich - Beratung kann helfen". | Foto: Martin Kirchner
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Jobcenter haben Probleme mit Hartz-IV-Bescheiden

Berlin. Die Hartz-IV-Gesetze sind so kompliziert, dass kaum ein Laie sie durchschaut. Soziale Beratungsstellen helfen den Leistungsempfängern, die Paragrafen zu verstehen. Doch sie fordern auch Nachbesserungen vom Gesetzgeber.Auf dem Schreibtisch von Frank Steger stapeln sich Akten, Flyer und Plakatrollen. Doch der Geschäftsführer des Berliner Arbeitslosenzentrums (BALZ) scheint alles mühelos zu überblicken. Nacheinander zieht er aus den Stapeln Infografiken und Gesetzestexte, die belegen...

  • Mitte
  • 01.11.12
  • 1.729× gelesen
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Bauen
Die Wünsche kleiner Gropiusstädter: Miguel (Mitte) träumt von einer Wasserrutsche, Lisa (links) von einer Kinderdisco. | Foto: Thomas Schubert
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Vor 50 Jahren war Grundsteinlegung für die Gropiusstadt

Gropiusstadt. Im 30. Stock? So hoch wollte Walter Gropius Menschen niemals wohnen lassen. Doch der Mauerbau zwang den Berliner Senat, mit Geschossen gehörig zu klotzen. Ein halbes Jahrhundert nach Baubeginn findet die Neuköllner Trabantenstadt nun zu neuer Blüte.Unterwegs im Fahrstuhl, Enge, Unbehagen. Der Lift ruckt - ein Halt auf halber Höhe. "Guten Tag", brummt ein Herr mit grauen Schläfen. Alle rücken auf, die Tür schwingt zu. Der Zugestiegene möchte 15 Stockwerke abwärts, zum Ausgang...

  • Charlottenburg
  • 22.10.12
  • 1.037× gelesen
  • 1
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