Frank Henkel

Beiträge zum Thema Frank Henkel

Blaulicht
Monika Herrmann, Michael Müller und Andreas Geisel lauschen den Ausführungen der Polizei. | Foto: Thomas Frey

Kotti als Vorbild für den Görli
Mehr Polizei in den Kriminalitätshochburgen zugesagt

Friedrichshain-Kreuzberg war am 22. Oktober das Ziel eines ganztägigen Vor-Ort-Termins des Senats. Ein Programmpunkt: der Besuch des Polizeiabschnitts 53 an der Friedrichstraße. Thema war die Kriminalität im Bezirk, festgemacht an den Brennpunkten Warschauer Brücke, Görlitzer Park und Kottbusser Tor. Am Kotti habe sich die Lage spürbar verbessert, erklärte Polizeidirektor Sascha Eisengräber. Erreicht worden sei das durch konsequentes Vorgehen seiner Beamten, aber auch im Zusammenspiel mit...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 23.10.19
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Politik
Regelmäßige Polizeipatrouillen statt punktueller Razzien fordert die Bezirkspolitik für den Görlitzer Park. | Foto: Thomas Frey
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Das Ende von Null Toleranz: Im Görlitzer Park ändert sich die Polizeistrategie

Kreuzberg. Seit April 2015 wurde im Görlitzer Park das Mitführen auch geringer Mengen weicher Drogen strafrechtlich verfolgt. Diese sogenannte Null-Toleranz-Politik will der Senat jetzt auslaufen lassen. Sie war vor zwei Jahren vom damaligen Innensenator Frank Henkel sowie seinem Justizkollegen Thomas Heilmann (beide CDU) für die Grünanlage ausgerufen worden, um damit konsequenter gegen die Dealer im Park vorgehen zu können. Anders als sonst in Berlin, wo der Besitz von weniger als 15 Gramm...

  • Kreuzberg
  • 19.03.17
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Blaulicht
Autos mit Splitterschutz gehören seit einem Jahr zum Fuhrpark der Polizei. Hier Frank Henkel (rechts) und Klaus Kandt bei ihrer Präsentation. Bei den Übergriffen in der Köpenicker Straße waren die Fahrzeuge aber anscheinend nicht vor Ort. | Foto: Thomas Frey

"In unseren Fahrzeugen befinden sich Menschen": Polizei reagiert auf Steinwurfattacken

Kreuzberg/Mitte. Nach einem Angriff mit Steinen auf mehrere Einsatzfahrzeuge am 22. Januar auf der Köpenicker Straße hat sich die Polizei mit einer emotionalen Nachricht zu Wort gemeldet. "In unseren Fahrzeugen befinden sich Menschen", heißt es in einem wenige Stunden nach den Attacken auf der Facebookseite veröffentlichten Post. Unbekannte hatten gegen 2 Uhr früh zunächst einen Wagen des zentralen Objektschutzes während einer Streifenfahrt auf Höhe der Adalbertstraße mit Steinen beworfen. Als...

  • Kreuzberg
  • 23.01.17
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Blaulicht

Polizei in Kreuzberg wird mit "Taser" ausgerüstet

Kreuzberg. Kurz vor den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus hat Innensenator Frank Henkel scheinbar noch schnell die Einführung der Waffen angeordnet. Die als Schusswaffe klassifizierten Distanz-Elektroimpulsgeräte, im Volksmund "Taser", waren bisher dem Berliner SEK vorbehalten. Nun wurde entschieden, dass die Taser probeweise auf zwei Polizeiabschnitten eingesetzt werden. Wie die Polizei bestätigte, wird der Taser auf dem Abschnitt 53 der Direktion 5, also rund um die Friedrichstraße,...

  • Kreuzberg
  • 05.09.16
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Politik
Seit 14. Juli wird die Rigaer 94 nicht mehr von der Polizei bewacht. | Foto: Thomas Frey

Nach dem Urteil ist vor dem Urteil: Alles wie gehabt in der Rigaer Straße 94

Friedrichshain. Die Polizei ist abgezogen, die Straße nicht mehr blockiert. Der große Friede wird deshalb aber wahrscheinlich nicht in der Rigaer Straße ausbrechen. Am 13. Juli hat das Berliner Landgericht die Räumung von zwei Wohnungen im Hinterhaus der Rigaer 94 für rechtswidrig erklärt. Es habe bei dem Polizeieinsatz am 22. Juni weder ein entsprechender Titel vorgelegen noch sei ein Gerichtsvollzieher anwesend gewesen, so die Begründung. Beides wäre aber nötig gewesen. Zwar werde die Kneipe...

  • Friedrichshain
  • 15.07.16
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Politik
Die Polizei zeigt derzeit Dauerpräsenz vor der Rigaer Straße 94. | Foto: Thomas Frey
3 Bilder

Die Rigaer Straße entwickelt sich zum Wahlkampf-Dauerbrenner

Friedrichshain. Seit Ende Juni ist das Haus Rigaer Straße 94 im Zentrum der Auseinandersetzungen. 300 Polizisten sorgten dafür, dass zwei Wohnungen in dem Gebäude geräumt und die Bauarbeiter dort geschützt wurden. Nach der Aktion kündigte die in und um das Haus beheimatete linksautonome Szene einen "heißen Sommer" und wahlweise einen "schwarzen Juli" an. Den martialischen Ankündigungen folgten Taten. Nahezu in jeder Nacht brennen irgendwo in Berlin Autos, gehen Scheiben zu Bruch, gibt es...

  • Friedrichshain
  • 11.07.16
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Blaulicht

Mindestens neun sexuelle Übergriffe beim Karneval der Kulturen

Kreuzberg. Mittlerweile haben sich neun Frauen bei der Polizei gemeldet, die angaben, während des Karnevals der Kulturen am Pfingstwochenende sexuell genötigt worden zu sein. Die Polizei schließt aber nicht aus, dass die Zahl der Betroffenen weiter ansteigen könnte. Denn mehrere Frauen hatten angegeben, sie seien mit Bekannten unterwegs gewesen, denen gleiches passiert sei. Bereits während des Karnevals waren die ersten Vorfälle bekannt geworden. Am Abend des 14. Mai wurden zwei junge Frauen am...

  • Kreuzberg
  • 23.05.16
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Blaulicht

Raser stoppen: Autorennen durch die Berliner Innenstadt nehmen zu

Berlin. Kaum eine Woche vergeht, ohne eine Raser-Meldung. Und immer wieder finden gefährliche, illegale Autorennen statt. Der ADAC fordert eine höhere Kontrolldichte. Der Ku-Damm wird immer mehr zur Rennstrecke – ähnlich wie andere Straßen in der Berliner Innenstadt. Um die Raserei zu stoppen, fordert der ADAC Berlin-Brandenburg mehr Kontrollen und Blitzer. Die Blitzer sollten aber nicht fest in-stalliert werden, sagt Daniel Tolksdorf, Sprecher des Automobilclubs. „Wir brauchen mobile Blitzer...

  • Charlottenburg
  • 12.04.16
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Blaulicht

Leben im rechtsfreien Raum? Kriminalität im Bezirk sorgt für Diskussionen

Friedrichshain-Kreuzberg. Wer bundesweit noch nicht wusste, was am Kottbusser Tor oder am RAW-Gelände passiert, erfuhr es am 4. April in den "Tagesthemen". Dort gab es zunächst einen Beitrag über den Kriminalitätsschwerpunkt Kotti und danach ein Interview mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD). Das Thema: rechtsfreie Räume in der Bundeshauptstadt. Dass in Berlin solche NoGo-Areas existieren, bestritt der Regierende. Allerdings räumte er ein, dass es in zwei, drei Gebieten der...

  • Friedrichshain
  • 08.04.16
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Blaulicht
Vielleicht bringt dieses Bild den Frust vieler Anwohner am besten auf den Punkt. | Foto: privat

Mehr Sicherheit am RAW-Gelände: Anwohnerinitiative startete Petition

Friedrichshain. Die Zustände in der Umgebung des RAW-Areals stehen bereits seit gut einem Jahr im Fokus. Geändert habe sich aber bisher wenig, beklagen Mitglieder der Anwohnerinitiative "Die Anrainer". Deshalb wollen sie jetzt mit einer Petition Druck machen. Unter dem Titel "Konsequente Bekämpfung des Drogenhandels rund um das RAW-Gelände" fordern sie unter anderem eine stärkere Polizeipräsenz sowie einen Sonderstaatsanwalt für das Quartier. Gerichtet ist der Vorstoß direkt an Berlins...

  • Friedrichshain
  • 05.04.16
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Politik

Mehr Politik: Das Myfest soll stattfinden

Kreuzberg. Das Myfest am 1. Mai scheint auch für dieses Jahr gesichert. Es habe sich ein tragfähiges Konzept durchgesetzt, in dem sich alle Interessen widerspiegeln, erklärte die Myfest-Crew. Sie hatte, wie berichtet, zuletzt mit Innnsenator Frank Henkel (CDU) und Polizipäsident Klaus Kandt über die Zukunft der Veranstaltung verhandelt. Henkel sprach ebenfalls von einer "guten Nachricht". Es zeichnet sich ab, dass das Myfest wieder einen größeren politischen Charakter bekommen soll. In dieser...

  • Kreuzberg
  • 16.03.16
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Blaulicht

Der erste Tote: Kriminalität am RAW-Areal erreicht traurigen Höhepunkt

Friedrichshain. Die Gegend rund um das RAW-Gelände gilt spätestens seit vergangenem Sommer als Gefahrengebiet. Völlig zu Recht, wie der bisher schrecklichste Vorfall jetzt zeigt. Denn am 27. Februar hat es dort das erste tödliche Verbrechensopfer gegeben. Kurz nach Mitternacht ist ein Mann vor dem Imbiss an der Revaler/Ecke Warschauer Straße zusammengebrochen. Trotz Reanimationsversuchen der Rettungskräfte erlag er noch auf dem Gehweg seinen Verletzungen. Die Obduktion ergab, dass die...

  • Friedrichshain
  • 04.03.16
  • 369× gelesen
Politik
Trommler  beim Myfest. Noch ist nicht klar ob und in welcher Form die Veranstaltung stattfindet. | Foto: Thomas Frey
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Ringen um das Myfest geht weiter

Kreuzberg. Ob es 2016 ein Myfest geben wird, war zwar auch in den vergangenen Tagen weiter unklar. Aber immerhin kam zuletzt Bewegung in die Debatte. Am 24. Februar trafen sich Innensenator Frank Henkel (CDU) und Polizeipräsident Klaus Kandt mit Anwohnern der Myfest-Crew. Das Gespräch sei "konstruktiv" verlaufen, ließ Henkel danach erklären. Ein weiteres Treffen soll es geben. Zunächst war das anscheinend sogar nur wenige Tage später gepant, davon nahm die Myfest-Crew aber inzwischen Abstand....

  • Kreuzberg
  • 29.02.16
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Blaulicht

Diskussion nach dem Großeinsatz in der Rigaer Straße

Friedrichshain. Überzogen oder die richtige Reaktion? Darum drehten sich die Debatten nach dem Vorgehen der Polizei gegen die linksautonome Szene in der Rigaer Straße. Bei einem Großeinsatz war am Abend des 13. Januar das Haus Rigaer Straße 94 durchsucht worden. Bei der als "Begehung" deklarierten Aktion sind nach Polizeiangaben zahlreiche gefährliche Gegenstände wie Eisenstangen, Krähenfüße und Steine entdeckt worden. Während der Durchsuchung wurde die Umgebung weiträumig abgesperrt. An dem...

  • Friedrichshain
  • 14.01.16
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Politik
Das Myfest macht den Eindruck eines großes Straßenfestes. So wird es auch von der Polizei bewertet. Der Bezirk sieht es dagegen weiter als politische Demonstration. Ohne diesen Status könne es nicht stattfinden. | Foto: Thomas Frey

Verordnete schrieben offenen Brief zum Myfest an Senator und Polizeipräsident

Kreuzberg. Ein Myfest 2016 rückt in immer weitere Ferne. Um ein endgültiges Aus noch abzuwenden, haben sich kurz vor Weihnachten vier Fraktionen der BVV in einem offenen Brief an Innensenator Frank Henkel (CDU) und Polizeipräsident Klaus Kandt gewandt. Das Ziel des Schreibens: Beide sollen die Traditionsveranstaltung weiter als politische Versammlung bewerten. Wie berichtet, hat die Polizei im Oktober deutlich gemacht, dass die Maifeier für sie den Status eines normalen Straßenfestes hat....

  • Kreuzberg
  • 02.01.16
  • 345× gelesen
Politik

Aus für das Myfest?

Kreuzberg. Seit 2003 findet das Myfest rund um die Oranienstraße statt. Es entstand, um Krawallmachern am 1. Mai den Raum für Randale zu nehmen. Inzwischen gibt es andere Probleme, die das Ende der Veranstaltung bedeuten könnten. Dabei geht es um deren rechtliche Definition. Die Polizei hat klar gemacht, dass sie in der Maifeier keine politische Versammlung, sondern ein Straßenfest sieht. Das hat Auswirkungen auf den Bezirk, der damit alleine zuständig wäre. Ob Wachschutz, Müllentsorgung oder...

  • Kreuzberg
  • 20.10.15
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Blaulicht

Aktionswoche ist eskaliert

Friedrichshain. Bei der sogenannten Aktionswoche linksautonomer Hausprojekte rund um die Rigaer Straße ist es zu einigen, bereits im Vorfeld befürchteten Auseinandersetzungen gekommen. Am Abend des 10. Juli gab es während und nach einer angemeldeten Demonstration „gegen Bullenterror und Verdrängung“ Angriffe auf Polizisten. Sie wurden von Dächern in der Rigaer Straße mit Steinen, Eiern und Flaschen beworfen. Aus dem Aufzug heraus wurden Knallkörper gezündet. Einen Durchbruch von...

  • Friedrichshain
  • 16.07.15
  • 148× gelesen
Politik

Zahl der Wohnungseinbrüche im ersten Quartal um 13,5 Prozent gesunken

Berlin. Vorbeugen lautet die Devise. Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle zur Einbruchprävention am Platz der Luftbrücke verzeichnet riesigen Zulauf und die Bundesregierung fördert mit staatlichen Zuschüssen und Krediten den Einbruchschutz."Das ist eine gute Nachricht, die uns bei unseren Anstrengungen hilft. Viele Täter geben auf, wenn es ihnen nicht schnell gelingt, Türen oder Fenster aufzubrechen", sagt Innensenator Frank Henkel (CDU). Auffällig ist, dass durch verbesserte...

  • Tempelhof
  • 06.05.15
  • 347× gelesen
Blaulicht
Entspannte Stimmung beim MyFest. | Foto: Frey

Vorbereitet auf den 1. Mai: Bis zu 7000 Polizisten sollen Krawalle verhindern

Kreuzberg. Der 1. Mai ist für die Sicherheitskräfte schon seit Jahrzehnten ein kritisches Datum. Denn er galt vor allem in Kreuzberg lange als ein Synonym für gewalttätige Exzesse.In den vergangenen Jahren ist die Lage aber weitaus ruhiger geworden. Für den kommenden 1. Mai sieht sich die Polizei entsprechend vorbereitet und erkennt im Vorfeld kein verstärktes Krawallpotenzial. Insgesamt sollen an diesem Tag und in der Walpurgisnacht am 30. April bis zu 7000 Polizisten im Einsatz sein. An der...

  • Kreuzberg
  • 27.04.15
  • 332× gelesen
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