Frauennamen

Beiträge zum Thema Frauennamen

Politik

Keine Frauen in Kaulsdorf:
Der SPD-Abgeordnete Jan Lehmann setzt sich für mehr weibliche Straßennamen ein

In Kaulsdorf gibt es nicht eine Straße, die einen Frauennamen trägt, und im ganzen Bezirk Marzahn-Hellersdorf sind es nur wenige. Das müsse sich ändern, fordert der Abgeordnete für Kaulsdorf und Hellersdorf Jan Lehmann (SPD). „Straßennamen sind in unserem Alltag omnipräsent, deshalb müssen mehr Straßen und Plätze nach Frauen benannt werden“, sagt Lehmann. Andernfalls gehe die Ungleichheit auch hier weiter. Immerhin hat Berlin 11 000 Straßen, Plätze und Grünanlagen. Doch gerade mal nur knapp 450...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 18.03.24
  • 225× gelesen
  • 1
Soziales

Frauen im Straßenbild sichtbarer machen

Tempelhof-Schöneberg. Frauenpersönlichkeiten im öffentlichen Raum sichtbarer machen, das wollen die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und SPD. Deshalb haben sie in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einen Antrag gestellt. Der Inhalt: Das Bezirksamt soll den Stadtentwicklungsausschuss regelmäßig Mitteilung machen, wenn bei Bauvorhaben neue Privatstraßen und Plätze entstehen. So hätten die Bezirksverordneten die Möglichkeit, auch privaten Bauherren frühzeitig Frauen vorzuschlagen, die als...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 23.03.22
  • 66× gelesen
Verkehr

Noch zu wenig Frauennamen

Pankow. Von den 38 Straßen und Plätzen, die seit 2011 im Bezirk Pankow neu benannt wurden, erhielten nur sieben die Namen von Frauen, berichtet Pankows Stadträtin für Ordnung und öffentlichen Raum, Manuela Anders-Granitzki (CDU), auf Anfrage des Verordneten Oliver Simon (FDP). Dabei handelt es sich um die Edith-Stein-Straße, die Beatrice-Zweig-Straße, die Louise-Henry-Straße, den Selma- und Paul-Latte-Platz, den Minna-Flake-Platz, die Marie-Grünberg-Straße und den Gertrud-Classen-Platz. Die...

  • Bezirk Pankow
  • 01.01.22
  • 83× gelesen
Politik

Frauennamen gefordert

Tempelhof-Schöneberg. Die SPD-Fraktion will mehrere Straßen im Bezirk nach Frauen benennen und hat dazu entsprechende Anträge gestellt. Zwei der Straßen liegen im Altbezirk Tempelhof. So soll die Straße 229 künftig nach Ingrid Rabe (1916-2012) heißen. Rabe war von Beruf Tänzerin, trat im Metropoltheater und im Wintergarten auf. Geprägt durch die Zeit des Nationalsozialismus, engagierte sie sich nach 1945 zusammen mit ihrer Mutter in der Lagergemeinschaft Ravensbrück, deren Gründungsmitglied sie...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 09.05.21
  • 46× gelesen
Kultur

Kein weiterer Namen nötig

Weißensee. Das Kultur- und Bildungszentrum am Antonplatz wird seinen Namen behalten. Das teilt Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) mit. Es ist knapp zehn Jahre her, als die BVV beschloss, dass dieser Kultur- und Bildungsstandort an der Bizetstraße nach einer „kunst- und kulturschaffenden Frauenpersönlichkeit“ benannt werden soll. Doch nach diesem Beschluss verfolgte niemand richtig ambitioniert dieses Vorhaben. Das hat seinen Grund. Die Bibliothek in diesem Gebäude ist bereits nach...

  • Weißensee
  • 06.02.20
  • 107× gelesen
Politik

Dreiecksplätze sollen Namen erhalten
Frauenbeirat schlägt Gertrud Classen und Gertrud Pincus vor

Zwei noch unbenannte Dreiecksplätze sollen endlich Namen erhalten, und zwar die von verdienstvollen Frauen. Benannt werden sollen die Dreiecksplätze zwischen Naugarder, Hosemann- und Erich-Weinert-Straße sowie zwischen Krüger- Duncker- und Kuglerstraße. Allerdings werden keine Frauen die Namensgeberinnen sein, die in der Weißenseer Stummfilmzeit eine Rolle spielten, informiert Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen). Einen solchen Beschluss fassten nämlich die Verordneten...

  • Prenzlauer Berg
  • 25.09.18
  • 221× gelesen
Politik

Frauennamen für Privatstraßen

Friedrichshain-Kreuzberg. Bei Neu- und Umbenennungen öffentlicher Straßen gilt im Bezirk schon lange ein Frauenpostulat. Das Bezirksamt soll sich dafür einsetzen, dass es auch bei Privatstraßen angewendet wird, fordert ein Antrag von Grünen, Linken und SPD. Besonders zu berücksichtigen seien dabei lesbisch-, bi- trans- oder intersexuelle Personen. Mehr als ein Appell an die Eigentümer betreffender Grundstücke ist allerdings nicht möglich, was auch den Antragstellerinnen klar ist. Sie verlangen...

  • Friedrichshain
  • 30.07.17
  • 90× gelesen
Politik

Alle Dreiecksplätze sollten einen Namen erhalten

Prenzlauer Berg. Zwei noch unbenannte Dreiecksplätze im Ortsteil sollen endlich Namen erhalten, und zwar die von verdienstvollen Frauen. Das schlägt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) vor. Benannt werden sollte der Dreiecksplatz zwischen Naugarder, Hosemann- und Erich-Weinert-Straße und der zwischen Krüger-, Duncker- und Kuglerstraße. Die Auswahl der Namen, nach denen diese Plätze benannt werden, müsse in enger Zusammenarbeit mit dem Frauenbeirat des...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.05.17
  • 122× gelesen
Politik

Nur noch Frauennamen: Straßenbenennungen nach Männern werden vom Bezirksamt abgelehnt

Pankow. Noch in diesem Jahr werden im Bezirk weitere Nummernstraßen richtige Namen erhalten. Werden diese nach Personen benannt, so werden derzeit nur Frauennamen zugelassen. Anträge, Straßen nach Männern zu benennen, lehne das Bezirksamt ab, erklärt Bürgermeister Sören Benn auf Anfrage des Verordneten Frederik Bordfeld (beide Die Linke). Bei den nach Personen benannte Straßen in Pankow sind Frauennamen bisher stark unterrepräsentiert. Deshalb erteilte die Bezirksverordnetenversammlung (BVV)...

  • Pankow
  • 08.02.17
  • 347× gelesen
Sport
Erinnerung an Willi Boos. Am Eingang zum Sportplatz in der Baerwaldstraße verweist diese Tafel auf den Namensgeber der gesamten Anlage. | Foto: Thomas Frey

Da ist noch Luft nach oben: Warum die Sportplatzbenennungsdebatte unnötig ist

Friedrichshain-Kreuzberg. Im Bezirk gab es zuletzt Debatten über die vor allem von zahlreichen Vereinen gewünschte Benennung eines Sportplatzes nach dem im vergangenen September verstorbenen ehemaligen Kreuzberger Bürgermeister Günter König. Die Fraktionen der Grünen und der CDU votierten in seltener Eintracht zunächst gegen diesen Vorschlag. Begründet wurde das von der Bündnispartei mit dem inzwischen bekannten Argument, dass nicht nur bei Straßen und Plätzen, sondern auch öffentlichen Anlagen...

  • Friedrichshain
  • 09.05.16
  • 169× gelesen
Politik

Günter-König-Sportzentrum?

Kreuzberg. Nach dem im September verstorbenen ehemaligen Kreuzberger Bürgermeister Günter König soll eine Sportanlage benannt werden. Für diese Idee macht sich Gerhard Worm, Vorsitzender des BSC Eintracht/Südring, stark und bat bei der Sportlerehrung am 16. November um Unterstützung. Günter König habe sich als langjähriger Stadtrat für Jugend und Sport ebenso wie als Bürgermeister in besonderer Weise für den Sport in Kreuzberg engagiert, sagt Gerhard Worm. Auch einen Vorschlag für die...

  • Kreuzberg
  • 28.11.15
  • 165× gelesen
Politik

Ausgewählte Straßen sind nicht für eine Ehrung geeignet

Karow. Die Idee klang zunächst gut: In Karow sollten die Straßen in einem ganzen Wohnviertel nach Frauen bekannt werden. Die Frauennamen sollten die bisherigen Nummern ersetzen.Denn laut Berliner Straßengesetz sind diese Nummern nur ein Provisorium. Doch aus diesem Vorhaben wird nun nichts. Das teilte Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) mit. Diese hatte nämlich im vergangenen Jahr beschlossen, dass das Bezirksamt ein...

  • Karow
  • 28.08.14
  • 66× gelesen
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