Fritz Lang

Beiträge zum Thema Fritz Lang

Kultur

„Der müde Tod“ in der Evangeliums-Kirche

Reinickendorf. In der Evangeliums-Kirche am Hausotterplatz 3 wird am Sonnabend, 16. November, ab 19 Uhr der Stummfilm „Der müde Tod“ von Fritz Lang aus dem Jahr 1921 gezeigt. Die Handlung: Der Tod hat genug vom Sterben und möchte nicht länger Gott dienen, indem er den Menschen das Lebenslicht ausbläst. Einer Frau, die um das Leben ihres Geliebten bangt, gibt er deshalb drei Chancen, ihn zu retten. Denn „die Liebe ist so stark wie der Tod“, so heißt es im Hohelied in der Bibel. Die Filmmusik...

  • Reinickendorf
  • 09.11.24
  • 40× gelesen
Kultur
UFA Filmnächte in Schwarz-Weiß: das Plakatmotiv zu Arthur Robisons "Schatten".  | Foto: Veranstalter

Doktor Mabuse & Co.
UFA Filmnächte zeigen im August Stummfilmklassiker

Die UFA Filmnächte ehren in diesem Sommer die Film-Avantgarde der 1920er-Jahre. Auf dem Programm stehen wieder drei Klassiker. Das musikalisch-filmische Highlight findet vom 23. bis 25. August 2023 statt. Eifersuchtsdramen und Verbrecherjagd: Die UFA Filmnäche sind zurück. Vor spektakulärer Kulisse präsentiert das Filmfestival auf der Museumsinsel Stummfilme mit Live-Musik. Die Filmnächte starten mit „Schatten“ von Arthur Robison. Den Film von 1923 begleitet der international bekannte Organist...

  • Mitte
  • 28.07.23
  • 338× gelesen
Bildung
Gedenkstein zur Erinnerung an den Gründungsakt von Staaken an der Dorfkirche. | Foto: Christian Hahn
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Vom Dorf zum größten Spandauer Ortsteil
Dorf, Fort und Flugplatz prägen die Staakener Ortsgeschichte

Von der Zeit als kleines Dorf bis zum heute mit rund 46 000 Einwohner größtem Ortsteil von Spandau hat Staaken einen weiten Weg zurückgelegt. Wie Staaken wurde, was es heute ist, zeigt dieser Überblick. Der Beginn. Als „Stakene“ wird Staaken am 26. März 1273 in einer Verkaufsurkunde des Bischofs Heinrich I. von Brandenburg zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name kommt aus dem Mittelniederdeutschen und bedeutet Ort wo Knüppel, dicke Stöcke, Pfähle sind. Staaken wurde wahrscheinlich bereits...

  • Staaken
  • 23.03.23
  • 680× gelesen
Kultur
Stephan Graf von Bothmer interpretiert am 14. November live an der Orgel Fritz Langs Stummfilm-Meisterwerk "Der müde Tod".  | Foto:  Stephan Graf v. Bothmer
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In die Stille gehen
Zwei Wochen Kultur bis zum Ewigkeitssonntag

In den Tagen bis zum Totensonntag am 21. November widmet sich „Kultur in der Petruskirche“ dem Themenkomplex Stille, Vergänglichkeit, Gedenken an Verstorbene, Trauer und Trauerrituale. Das kulturelle Sonderprogramm „In die Stille gehen“ ist gemeindeübergreifend. Das Programm ist in weiten Teilen ein musikalisches, zu den Highlights gehören aber auch eine Sonderausstellung mit dem Bildhauer und Steinmetz Michael Spengler, eine Friedhofsrallye für Kinder, ein Gesprächsabend und ein...

  • Lichterfelde
  • 03.11.21
  • 132× gelesen
Kultur
So sah in den 1920er-Jahren eines der Filmstudios an der Liebermannstraße aus. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Wiege des Stummfilms: Vor 105 Jahren entstand an der Liebermannstraße ein erstes Atelier

Heute wissen es nur noch eingefleischte Cineasten und Geschichtsinteressierte: Weißensee war einmal eine Filmstadt. Diese wird sogar hin und wieder als „Klein-Hollywood“ bezeichnet. Es war im Jahre 1913, also vor 105 Jahren, da wurde in der heutigen Liebermannstraße 24/28 das erste Filmatelier Weißensees eröffnet. Fast 15 Jahre wurden dort Stummfilme produziert. Berliner Produktionsfirmen zog es nach Weißensee, weil man vor den Toren der Stadt Berlin preiswert große Studios errichten konnte. In...

  • Weißensee
  • 07.03.18
  • 3.271× gelesen
Bildung
Marco Hofschneider als "Hitlerjunge Salomon". Der Film erhielt vor allem im Ausland große Anerkennung. | Foto: CCC Filmkunst
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Artur Brauner stiftet seine Filme dem Jüdischen Museum

Kreuzberg. Artur Brauner hat rund 250 Filme produziert. Seichtes war ebenso darunter wie künstlerisch Wertvolles. Über Arbeiten aus der zweiten Kategorie kann sich jetzt das Jüdische Museum freuen. Denn der 97-Jährige hat dem Haus an der Lindenstraße 21 jene Kinowerke gestiftet, die sich mit den Themen Nationalsozialismus und Holocaust auseinandersetzen. Sie sind künftig in der Bibliothek des Museums zugänglich und sollen auch im Rahmen der historischen Bildungsarbeit gezeigt werden. Außerdem...

  • Kreuzberg
  • 27.02.16
  • 221× gelesen
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