Gedenkort

Beiträge zum Thema Gedenkort

Kultur
Im Foyer der Schule sind Fundstücke aus dem Lager ausgestellt. | Foto: Schilp
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Hier wird Geschichte lebendig
Die Clay-Schule hat ihren Gedenk- und Lernort zur NS-Zwangsarbeit eröffnet

Im Neubau der Clay-Schule, Neudecker Weg 22, ist kürzlich der „Lern- und Gedenkort NS-Zwangsarbeit in Rudow“ eröffnet worden. Eine Arbeitsgemeinschaft von Schülern beschäftigt sich schon seit zehn Jahren mit dem Thema, und nun wird es auch im Lehrplan verankert. In den Jahren 1941 bis 1943 lebten auf dem Gelände, damals Teil des Eternit-Werks, Zwangsarbeiter aus unterschiedlichen Ländern. Als das Gelände beräumt und für den Schulbau vorbereitet wurde, stand noch eine der Baracken. Das...

  • Rudow
  • 16.05.24
  • 176× gelesen
Politik
Die ehemaligen Zwangsarbeiter Maria Stroinska und Bogdan Bartnikowski kamen 2022 zur Einweihung des Gedenkortes für die Zwangsarbeiter nach Blankenburg. | Foto: Bernd Wähner
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Vortrag am 17. April
In Erinnerung an das Zwangsarbeiterlager

Dort, wo heute alte und behinderte Menschen von der Albert Schweitzer Stiftung Wohnen & Betreuen (ASS) an der Bahnhofstraße betreut werden, befand sich in der NS-Zeit ein Zwangsarbeiterlager. An die Geschichte dieses Lagers wird am 17. April um 15 Uhr im Haus Berlin an der Bahnhofstraße 32 im Rahmen der Berliner Stiftungswoche erinnert. Der Historiker Thomas Irmer wird in einem Vortrag über Zwangsarbeit in Berlin sprechen. Eine Gesprächsrunde schließt sich an. Auf dem Gelände der Albert...

  • Blankenburg
  • 05.04.24
  • 267× gelesen
Blaulicht
Ines Kempe, die Vorsitzende des Vereins Bürgerpark Pankow, gestaltete mit Ehrenamtlichen den Gedenkort für Anissa im Bürgerpark. | Foto: Bernd Wähner
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In Erinnerung
Gedenkort für Anissa im Bürgerpark eingeweiht

Vor einem Jahr sorgte die Ermordung der fünfjährigen Anissa im Bürgerpark Pankow für Fassungslosigkeit. An dem Ort, an dem das kleine Mädchen gefunden wurde, legten viele Menschen Blumen und Plüschtiere nieder. „Für uns war klar, dass wir für Anissa im Park einen Ort der Erinnerung schaffen werden“, sagt Ines Kempe, die Vorsitzende des Bürgerpark Verein Pankow. „Viele Pankower sagten zu uns: Ihr müsst da was machen.“ Dieser Gedenkort ist nun eingeweiht worden. Zu diesem kleinen Gedenkort...

  • Pankow
  • 04.03.24
  • 577× gelesen
Leute
Die Grabstätte von Hans Litten und seiner Familie befindet sich jetzt auf dem Friedhof Pankow III an zentraler Stelle an einem der Hauptwege. Die Stele und die Gestaltung dieses Gedenkortes erfolgte auf Initiative und mit finanzieller Unterstützung des DAV. Ab dem Frühjahr wird hier auch alles grünen und blühen. | Foto: Bernd Wähner
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Widerstandskämpfer ehren
Gedenkort für Hans Litten angelegt

Auf Initiative des Deutschen Anwaltvereins (DAV) wurde eine neue Gedenkstätte für den 1938 verstorbenen Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer Hans Litten auf dem Friedhof Pankow III eingeweiht. Auf diesem Friedhof Am Bürgerpark 24 wurde Hans Litten nach seinem Tod im KZ Dachau beigesetzt. Der DAV hatte sich für eine Verlegung und Neugestaltung seiner Ruhestätte als Ort des Gedenkens eingesetzt. Einige Erinnerungstafeln für Hans Litten sind in Berlin bereits zu finden, unter anderem in der nach...

  • Pankow
  • 29.01.24
  • 685× gelesen
Leute
Das neue Gedenkzeichen für Nguyễn Văn Tú wurde im Rahmen des Bürgerhaushaltes 2021/2022 beantragt. | Foto:  BA Marzahn-Hellersdorf
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Gedenkort aus Sand und Findlingen
Neue Gedenkstätte für Nguyễn Văn Tú am Brodowiner Ring

Das Bezirksamt hat am 15. Dezember das von Bürgern geforderte Gedenkzeichen für Nguyễn Văn Tú am Brodowiner Ring eingeweiht. Der vietnamesische Vertragsarbeiter kam 1987 in die DDR, verlor aber nach der Wende seine Arbeit. Als er am 24. April 1992 nahe der damaligen Kaufhalle am Brodowiner Ring einen Streit schlichten wollte, wurde er von einem rechtsradikalen Jugendlichen niedergestochen. Er starb kurz darauf im Krankenhaus Friedrichshain an den schweren Verletzungen. Verschiedene...

  • Marzahn
  • 24.12.23
  • 443× gelesen
Politik
Das ehemaligen Wolffsohn-Grundstück von der Hubertusbrücke aus gesehen.  | Foto:  K. Rabe
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Info-Stele und Bank statt Gedenkort
FDP fordert historische Aufarbeitung zum Wolffsohn-Grundstück am Stölpchensee

Vier Jahre ist es her, dass die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf beschlossen hat, am Stölpchensee einen Gedenkort samt Naherholungspunkt für den Kinopionier Karl Wolffsohn zu errichten. Für die FDP-Fraktion ein Grund, einmal nachzufragen was daraus geworden ist. Denn getan hat sich bisher nichts. Von einem Gedenkort ist inzwischen keine Rede mehr, wie Katharina Concu, kulturpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bezirk erfuhr. Das Bezirksamt plant stattdessen lediglich eine...

  • Wannsee
  • 07.08.23
  • 878× gelesen
Politik

Für den Erhalt des Gedenkortes

Prenzlauer Berg. Der Neubau der Brücke über die Bahntrasse an der Schönhauser Allee rückt immer näher. In den veröffentlichten Planungsdokumenten wird das dortige Denkmal für den antifaschistischen Widerstandskampf und die Befreiung allerdings nicht mehr dargestellt. Die fünf Bronzetafeln zeigen Szenen von Verfolgung, Widerstand und Befreiung vom Nationalsozialismus. Die mittlere Tafel trägt in Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch um das Emblem des Komitees der Antifaschistischen...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.07.23
  • 201× gelesen
Bauen

Ideen der Bürger gefragt
Hugenottenplatz wird umgestaltet

Französisch Buchholz. Am Mittwoch, 10. Mai, werden auf dem Hugenottenplatz von 17 bis 19 Uhr die Ideen für die Umgestaltung des Platzes öffentlich vorgestellt. Die Stadträtin für Ordnung und Öffentlichen Raum, Manuela Anders-Granitzki (CDU), wird an der Veranstaltung teilnehmen. Im Rahmen der Bürgerbeteiligungsveranstaltung präsentieren drei Landschaftsarchitekturbüros ihre Ideen für die Umgestaltung der Fläche. Die Umgestaltung zielt darauf ab, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und den...

  • Französisch Buchholz
  • 04.05.23
  • 296× gelesen
Bildung

Führung durch Ex-Nervenklinik

Wittenau. Florina Limberg bietet am Mittwoch, 3. Mai, einen Rundgang durch die ehemalige städtische Nervenklinik für Kinder am Eichborndamm 238 an. Dort starben während der Nazizeit viele Kinder nach medizinischen Versuchen, wegen fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung. Die Führung beginnt um 17 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Telefon 902 94 64 60 oder per E-Mail an museum@reinickendorf.berlin.de. tf

  • Wittenau
  • 26.04.23
  • 141× gelesen
Kultur

Spaziergang zu Stolpersteinen

Niederschönhausen. Unter dem Motto „Gedenkorte und Stolpersteine in Niederschönhausen“ findet am 19. April ab 10 Uhr ein geführter Spaziergang statt. Mali Hochhut von der Spaziergangsgruppe der Kontaktstelle PflegeEngagement Pankow wird zu den Stolpersteinen führen. Unter anderem geht es auch vorbei am ehemaligen jüdischen Säuglings- und Kinderheim und zur Gedenktafel, die an den katholischen Pfarrer Josef Lenzel erinnert. Der Spaziergang ist so organisiert, dass auch Menschen mit Rollator oder...

  • Pankow
  • 10.04.23
  • 195× gelesen
Kultur
Stadträtin Karin Korte bei ihrer Einführungsrede im Rohbau der neuen Schule. | Foto:  Schilp
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„Ich weiß nicht, wie wir das überlebt haben“
Im Neubau der Clay-Schule wird mit einem Lern- und Gedenklabor an die Zwangsarbeiter erinnert

Am 27. Januar war der Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz. Dieses besondere Datum haben Bezirksamt, das Museum Neukölln sowie Schüler und Lehrer der Clay-Schule zum Anlass genommen, den zukünftigen Gedenkort für das Zwangsarbeiterlager im Neudecker Weg 22 vorzustellen. Dort, wo der Neubau der Rudower Sekundarschule wächst, lebten in der Zeit von 1941 bis 1943 Menschen in drei abgezäunten Lagern. Aus ihrer Heimat verschleppt, mussten sie für die deutsche Rüstungsindustrie unter...

  • Rudow
  • 01.02.23
  • 1.048× gelesen
Politik

Denkort am ehemaligen Stasigelände
Skulptur aufgestellt-Initiative des Aufarbeitungsvereins Bürgerkomitee 15. Januar e.V.

Skulptur zum Gedenken an die Betroffenen der sowjetischen Militärjustiz und der Stasi am ehemaligen Stasigelände in Berlin In den kommenden Tagen des Jahres 2023 wird der Denkort zur Erinnerung an die Betroffenen der sowjetischen Militärjustiz und der Stasi-ermittelten politischen Justiz fertig gestellt. Am Roedeliusplatz in Berlin Lichtenberg, wo seit 1950 das Ministerium für Staatssicherheit seinen Hauptsitz hatte und sich schon 1945 in den letzten Kriegstagen sowjetische Verfolgungsorgane...

  • Lichtenberg
  • 29.12.22
  • 499× gelesen
Kultur
Die ehemaligen Zwangsarbeiter Maria Stroinska und Bogdan Bartnikowski kamen zur Einweihung des neuen Gedenkortes nach Blankenburg. | Foto:  Bernd Wähner
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Zeitzeugen weihten Gedenkort mit ein
An der Bahnhofstraße wird an das frühere Zwangsarbeiterlager erinnert

Am Hauptstandort der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen an der Bahnhofstraße 32 ist ein Gedenkort eingeweiht worden. An diesem wird daran erinnert, dass sich auf diesem Gelände in der NS-Zeit eine Wohnanlage für Zwangsarbeiter sowie danach ein sogenanntes „Ausländerkrankenhaus“ befand. Der Gedenkort befindet sich zwischen den Häusern Lambarene und Straßburg. Heute werden in der Stiftung pflegebedürftige Menschen und Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen betreut....

  • Weißensee
  • 10.06.22
  • 343× gelesen
Bildung
Das Mauerdenkmal „Entenschnabel“ steht auf dem Silvesterweg in Hermsdorf. | Foto:  Thomas Frey
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Auf den Spuren der Vergangenheit
Wo Geschichte in Reinickendorf entdeckt und erlebt werden kann

In der Reinickendorfer Geschichte spiegelt sich vor allem jüngere Berliner Geschichte. Aber nicht nur. Historische Annäherung. Sie ist am besten über das Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, (www.museum-reinickendorf.de, täglich außer sonnabends von 9 bis 17 Uhr) möglich. Die Dauerausstellung zeigt die historische Entwicklung des Bezirks vom Mittelalter bis heute. Auch ein Kinderzimmer mit Spielzeug aus verschiedenen Epochen oder ein historisches Klassenzimmer sind Teil der Schau. Im...

  • Reinickendorf
  • 03.03.22
  • 466× gelesen
Kultur
Die ehemalige Trauerhalle auf dem Friedhof in einer Aufnahme von 1928. | Foto: Foto aus dem Buch Kohlstall, Chronik der Jüdischen Gemeinde Spandau, Spandau 1929
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Dem Vergessen entrissen
Der Jüdische Friedhof an der Neuen Bergstraße soll zum Gedenkort werden

Westlich der Neuen Bergstraße gibt es ein ehemaliges Kasernengelände. Zwischen den Gebäuden befindet sich eine zu einem Hügel ansteigende Freifläche. Sie ist eingezäunt, überwuchert und am Fuß des Anstiegs liegt Müll. Zu erkennen ist aber auch noch ein kleines Stück erhaltende Mauer. Möglicherweise handle es sich dabei um den letzten Rest der ursprünglichen Friedhofsmauer, sagt Gudrun O'Daniel-Elmen. Die Beauftragte für Erinnerungskultur im Evangelischen Kirchenkreis Spandau ist eine der besten...

  • Spandau
  • 17.11.21
  • 479× gelesen
Soziales
Besonders an dem neugestalteten Begräbnis- und Erinnerungsort ist die grüne Glaswand. Bürger haben darauf handschriftlich die Namen der zuvor anonym begrabenen Opfer verewigt. | Foto:  Bezirksamt
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Würdiges Gedenken an Nazi-Opfer
Begräbnis- und Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke wurde neugestaltet

Auf dem Friedhof Altglienicke an der Schönefelder Chaussee 100 gibt es nun einen würdigen Begräbnisplatz für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Insgesamt 1360 Menschen sind dort begraben, waren bisher jedoch nicht namentlich erwähnt. Vor Ort wurden Menschen beerdigt, die in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Buchenwald und Dachau, als Patienten in Tötungsanstalten in Hartheim, Sonnenstein, Bernburg, Grafeneck, Brandenburg und Hadamar sowie in der Haftanstalt Plötzensee...

  • Altglienicke
  • 29.09.21
  • 386× gelesen
Blaulicht

Gedenkskulptur beschmiert

Buckow. Erneut hat es einen Angriff auf den Gedenkort für Burak Bektas gegeben. Die Skulptur an der Ecke Rudower Straße und Möwenweg erinnert an den 22-Jährigen, der 2012 auf offener Straße erschossen wurde, wahrscheinlich aus rassistischen Gründen. Laut der „Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektas“ haben Unbekannte Ende Juni ein Hakenkreuz und den Schriftzug „AfD“ auf den Sockel der zwei Meter hohen Bronze gesprüht. Die Polizei ermittelt wegen Verwendung von Kennzeichen...

  • Buckow
  • 15.07.21
  • 51× gelesen
Kultur

Die Geschichte eines Mädchens
Film zum Gedenkort Güterbahnhof Moabit online

Im Rahmen des kulturellen Bildungsverbunds „Urbane Künste“ realisierte der Verein Tanz Theater Dialoge in Kooperation mit der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule ein künstlerisches Projekt rund um den Gedenkort Güterbahnhof Moabit. Dies beinhaltete im Herbst 2020 das bildnerische Gestalten von Skulpturen mit dem Bildhauer Thomas Lucker, die Auseinandersetzung mit Originaldokumenten und deren szenische Darstellung sowie die Bepflanzung der Wiese mit Frühjahrsblühern am Gedenkort. Die nun...

  • Moabit
  • 15.06.21
  • 125× gelesen
Bildung

NS-Täterorte im Osten der Stadt

Tempelhof. „Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost-Berlin“ heißt die neue Ausstellung im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße, Werner-Voss-Damm 54. Sie ist bis Ende September zu sehen und erzählt von dem schwierigen Prozess der Sichtbarmachung dieser Orte vor und nach der deutschen Wiedervereinigung. Zugleich bietet sie einen Einblick in die Forschung über verschwundene und wiederentdeckte Plätze des frühen SA-Terrors und der NS-Schaltzentralen in Ost-Berlin. Die Ausstellung ist der...

  • Tempelhof
  • 03.06.21
  • 26× gelesen
Bauen
So soll der Gedenk-Campus am "Gleis 17" einmal aussehen.  | Foto: Moses-Mendelssohn-Stiftung/greeenarchitects
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Wohnen, leben, lehren und erinnern
Moses-Mendelssohn-Stiftung plant Gedenk-Campus am „Gleis 17“

Die Moses-Mendelssohn-Stiftung baut am Bahnhof Grunewald einen Gedenk-Campus. In Nachbarschaft zum Mahnmal „Gleis 17“ sollen unter anderem Studentenappartements und ein Dokumentationszentrum entstehen. Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, der sich mit der jüdischen Geschichte auseinandersetzt und eine Mahnung an die Zukunft darstellt. Auf dem jüngsten Stadtentwicklungsausschuss stellte die Moses-Mendelssohn-Stiftung ihre Pläne für einen Campus vor. In gebührendem Abstand zum Mahnmal „Gleis 17“...

  • Grunewald
  • 05.04.21
  • 534× gelesen
Politik

Stellvertretend für alle Opfer

Wittenau. Am Gedenkort Eichborndamm 238 erinnert bis zum 31. Dezember eine LED-Tafel mit Laufschrift an die dort zwischen 1941 und 1945 getöteten Kinder. 30 Namen sind dort aneinandergereiht. Sie stehen stellvertretend für alle Opfer. An diesem Ort befand sich während der Nazizeit die „Wiesengrund“ genannte städtische Nervenklinik für Kinder. Dort wurden zahlreiche Heranwachsende eingewiesen, die nach der NS-Terminologie als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Sie starben an den Folgen von...

  • Wittenau
  • 20.12.20
  • 80× gelesen
Bauen
Bestandsgebäude auf dem KaBoN-Gelände. | Foto: Büro Demirbüken-Wegner

Bis zu 600 Wohnungen auf dem KaBoN-Gelände
"Ergebnisoffene Beteiligung"

Auf dem Areal der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik (KaBoN) sind im Bereich der sogenannten „Sternhäuser“ Neubauten von 500 bis zu 600 Wohnungen geplant. Das bestätigte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf eine Anfrage der CDU-Abgeordneten Emine Demirbüken-Wegner. Bauherr ist die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gesobau. Sie soll die entsprechenden Flächen vom Eigentümer, dem Klinikkonzern Vivantes, kaufen. Danach noch verbleibende Areale will das Land Berlin erwerben. Beide...

  • Wittenau
  • 23.09.20
  • 1.192× gelesen
Kultur
Der Rodeliusplatz mit der Kirche St. Antonius und St. Shenouda wird derzeit umfangreich umgestaltet. Und er soll ein Gedenkzeichen bekommen. Dafür lobt das Bezirksamt in Kürze einen Wettbewerb aus. | Foto: Berit Müller
7 Bilder

Lebendiger Stadtplatz und Gedenkort in einem
Gestaltung des Roedeliusplatzes soll an seine Vergangenheit erinnern

Der Roedeliusplatz im Sanierungsgebiet Frankfurter Allee Nord gleicht momentan einer Baustelle, die Fläche rund um die Kirche St. Antonius und St. Shenouda wird neu gestaltet. Der Platz soll aber nicht nur hübscher, sondern auch zu einem Erinnerungs- und Gedenkort werden. Das Bezirksamt lobt dafür einen Kunstwettbewerb aus, an dem sich Kreative beteiligen können. Den Wandel des Roedeliusplatzes stimmt der Bezirk mit der Koptischen Gemeinde ab, die seit über 20 Jahren in der Kirche St. Antonius...

  • Lichtenberg
  • 29.05.20
  • 577× gelesen
Politik

Fahrzeugsperre bleibt erhalten

Prenzlauer Berg. An den ehemaligen Fluchttunnel und die Fahrzeugsperren im Mauerpark an der Schwedter Straße soll künftig mit einer Gedenktafel erinnert werden, sagt Bürgermeister Sören Benn (Die Linke). Im Zuge der Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe (BWB) am Stauraumkanal konnten 2018 zwei Überreste im Mauerparks freigelegt werden. Es handelte sich um eine ehemalige Fahrzeugsperre an der Berliner Mauer sowie um Grundmauern eines Gebäudes, von dem aus ein Fluchttunnel in Richtung Ost-Berlin...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.05.20
  • 181× gelesen
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