Gedenkstele

Beiträge zum Thema Gedenkstele

Kultur
Stadtrat Oliver Schworck (Zweiter von links.) und Bianca Tchinda (Dritte von links), Kennerin für Schwimmbäder in Berlin, enthüllten gemeinsam die Gedenkstele. Außerdem bei der Einweihung dabei (von links nach rechts): Stadtrat Tobias Dollase, Residenz-Leiterin Marina Stern, die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Eva Högl und die Kunstamtsleiterin Irene von Götz.  | Foto:  Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
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Mit Grotte, Park und riesigem Restaurant
Tafel erinnert an Adolf und Helene Lewissohn und ihr spektakuläres Seebad an der Ullsteinstraße

Eine Gedenkstele für das Seebad der Familie Lewissohn ist kürzlich vor der Ullsteinstraße 159 eingeweiht worden. Es galt in den 1920er-Jahren als das größte und schönste der ganzen Stadt. „Mit der Tafel würdigen wir den Unternehmergeist und die Fortschrittlichkeit von Adolf und Helene Lewissohn. Sie sind eine Inspiration für uns alle, kleine und große Veränderungen in unserem Bezirk anzustoßen und mutig neue Ideen umzusetzen“, sagte Gesundheitsstadtrat Oliver Schworck (SPD) bei der offiziellen...

  • Mariendorf
  • 12.12.24
  • 171× gelesen
Bildung

Gedenkstele für Lotte Hahm

Kreuzberg. Unweit der Hasenheide steht jetzt eine Gedenkstele für Lotte Hahm. Aufgestellt hat sie das Bezirksamt auf Initiative der Gedenktafelkommission. Charlotte Hedwig „Lotte“ Hahm wurde 1890 in Dresden geboren. Zur Zeit der Weimarer Republik gehörte sie zu den wichtigsten Persönlichkeiten der lesbischen und transgender Subkultur in Berlin. Ham gründete unter anderem den Damenklub Violetta, einen queeren Treffpunkt im Kreuzberger Jägerhof-Kasino an der Hasenheide. Dort fanden Tanzabende mit...

  • Kreuzberg
  • 16.09.23
  • 131× gelesen
Umwelt

Beschmierte Gedenkstele

Reinickendorf. Die Gedenkstele für Franz Neumann auf dem Franz-Neumann-Platz soll zeitnah von Grafitti befreit werden. Dies teilte Stadtrat Harald Muschner (CDU), zuständig für die bezirklichen Liegenschaften, auf einen Anfrage des SPD-Verordneten Gilbert Collé mit. Dabei räumte der Stadtrat ein, dass er erst durch die Anfrage von der Verunstaltung der Stele erfahren habe. Collé wies auf ähnliche Probleme an anderen Denkmälern hin und wollte wissen, wie deren Säuberung erfolgen werde. „Wir...

  • Reinickendorf
  • 26.12.22
  • 192× gelesen
Politik

Stele erinnert an koloniale Raubkunst
Ehemaliges Museum für Völkerkunde hinterfragen

Eine Gedenkstele erinnert in der Stresemannstraße/Ecke Niederkirchnerstraße an die kolonialen Verstrickungen des ehemaligen Museums für Völkerkunde. Der Bezirk will mit der Gedenktafel die "gewaltsame deutsche Kolonialgeschichte" in den Fokus rücken. Und die habe sich laut Bürgermeisterin Clara Herrmann (Bündnis 90/Grüne) auch "direkt im Herzen unseres Bezirks entfaltet". Die Bürgermeisterin meint damit das alte Museum für Völkerkunde, dass "mit seiner rassistischen Forschung, den...

  • Kreuzberg
  • 24.11.22
  • 277× gelesen
Bildung

Gedenkstelen zur Kolonialausstellung

Alt-Treptow. Im Treptower Park sollen zukünftig Gedenkstelen an die Berliner Kolonialausstellung, die dort im Jahr 1896 stattgefunden hat, erinnern. Einen entsprechenden Antrag haben die Fraktionen der Grünen, SPD und Linken zur Novembersitzung der Bezirksverordnetenversammlung eingebracht. Das Bezirksamt wird darin ersucht, mit diesen Gedenkstelen „an die menschenverachtenden ‚Völkerschauen‘ während der Kolonialausstellung“ und somit an die Verbrechen im kolonialen Kontext zu erinnern. Damals...

  • Alt-Treptow
  • 18.11.22
  • 177× gelesen
Kultur

Gedenkstele für stille Helden

Alt-Hohenschönhausen. Vor dem Wohnhaus von Elsa und Otto Hildebrandt an der Simon-Bolivar-Straße 51 soll auf öffentlichem Straßenland eine Gedenkstele aufgestellt werden, um an das Ehepaar zu erinnern. Diesen Beschluss fasste die BVV auf Initiative des Kulturausschusses. Das Ehepaar Hildebrandt versteckte während der Nazi-Zeit in seiner Bäckerei jüdische Bürger. Das Bezirksamt soll in Zusammenarbeit mit der Lichtenberger Ansprechpartnerin und Koordinatorin für Erinnerungskultur, Dagmar...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 05.07.22
  • 93× gelesen
Politik

Erinnerung an Radiopionier

Steglitz. Siegmund Loewe hatte die technische Entwicklung der Radiotechnik entscheidend geprägt. Im Wiesenweg 10 am Teltowkanal errichtete er mit seinem Bruder David eine erste Produktionsstätte für Radioempfänger und Einzelteile. Nach Machtergreifung der Nationalsozialisten musste Loewe in die USA emigrieren. Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland zurück und führte das Werk unter dem Namen „Loewe Opta“ fort. Die Bezirksverordnetenversammlung hat nun das Bezirksamt aufgefordert, mit einer...

  • Steglitz
  • 10.06.22
  • 65× gelesen
Kultur
Vor der Pacelliallee 19-21 erinnert jetzt diese Informationsstelle an das Schicksal des jüdischen Unternehmers Richard Semmel.  | Foto:  K. Rabe
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Pacelliallee wird Gedenkallee
Stele für Richard Semmel enthüllt

Mehr als ein Jahr dauerte der Streit um die Umbenennung der Pacelliallee. Inzwischen wurde ein Kompromiss gefunden. Die Straße, die nach Eugenio Pacelli, dem früheren Papst Pius XII. benannt ist, wird in eine „Allee des Gedenkens“ umgestaltet. Die ersten Schritte dazu sind am 24. Februar erfolgt. Eine Umbenennung wurde gefordert, weil Pacelli als Papst während des Nationalsozialismus kaum Protest gegen das NS-Regime formulierte. Stattdessen schwieg er zum Holocaust und zum Mord an den Sinti und...

  • Dahlem
  • 04.03.22
  • 302× gelesen
Politik

Gedenkstele für Fernsehpionier

Lichterfelde. Mit einer Stele möchte die CDU-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung an den Fernsehpionier Siegmund Loewe erinnern. Loewe habe die technische Entwicklung des Fernsehens entscheidend geprägt. Im Wiesenweg 10 am Teltowkanal hat er zusammen mit seinem Bruder David eine erste Fabrikation für die Einzelteil- und Empfängerfertigung errichtet. Die erfolgreiche Firma Loewe wurde unter den Nationalsozialisten geraubt, Loewe musste in die USA emigrieren. Nach dem Krieg kehrte er nach...

  • Lichterfelde
  • 09.02.22
  • 93× gelesen
Kultur

Pfad der Erinnerung
Neue Stele am Heckerdamm eingeweiht

Kürzlich wurde die Gedenkstele für die katholische Gedenkkirche Maria Regina Martyrum am Heckerdamm 232 eingeweiht. Sie gehört zu den zehn neuen Stelen des Pfades der Erinnerung. Zwischen 1933 und 1945 wurden in der Hinrichtungsstätte im Strafgefängnis Plötzensee mehr als 2800 Menschen von den Nationalsozialisten ermordet, darunter viele Frauen und Männer aus dem Widerstand. Seit 1952 befindet sich am Hüttigpfad 16 eine Gedenkstätte. Das Projekt „Pfad der Erinnerung“ soll das Viertel, in...

  • Charlottenburg-Nord
  • 24.09.21
  • 122× gelesen
Leute
Zur Einweihung der Stele kamen auch Professsorin Ulrike Liedtke (SPD), Präsidentin des Landtags von Brandenburg, und Ralf Wieland (SPD), Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses. | Foto:  Thomas Frey
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Das kurze Leben des Wladimir Odinzow
Eine Stele für den bisher letzten bekannt gewordenen Mauertoten

Am 11. August wurde an der Wilhelmstraße, vis-à-vis der Kreuzung zur Straße nach Seeburg, eine Gedenkstele enthüllt. Sie erinnert an Wladimir Iwanowitsch Odinzow, bei seinem Tod erst 18 Jahre alt. Wladimir Odinzow wird als 140. und bisher letzter bekannt gewordener Toter der Berliner Mauer gezählt. Dass auch er Opfer der 28 Jahre bestehenden Grenzsperre geworden war, wurde erst 2017 festgestellt. Gestorben ist er am 2. Februar 1979, mehr als zehn Jahre vor dem Fall des Betonwalls. Die Stelle,...

  • Wilhelmstadt
  • 14.08.21
  • 360× gelesen
  • 1
Leute
Erwin Schabe, begleitet von Panzerspähwagen und Soldaten auf dem Weg zur Schule.  | Foto: British National Army Museum
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Die Eskapade des Erwin S
Warum ein Spandauer Schüler nach dem Mauerbau weltberühmt wurde

Am 13. August jährt sich zum 60. Mal der Bau der Berliner Mauer. Von dem Betonwall, der etwas mehr als 28 Jahre existierte, ist kaum noch etwas übrig. Wo er einst verlief, gibt es jetzt den Berliner Mauerweg. Entlang des Mauerwegs stehen viele Gedenkstelen, die vor allem an die Todesopfer gescheiterter Fluchtversuche erinnern. Auch am Eingang zur kleinen Wohnkolonie Eiskeller im äußersten Nordwesten von Spandau befindet sich ein Stelenensemble. Dort wird über eine besondere Geschichte...

  • Hakenfelde
  • 08.08.21
  • 1.158× gelesen
Leute

Ein weiteres Maueropfer

Spandau. Am Mittwoch, 11. August, wird an der Potsdamer Chaussee auf Höhe der Straße nach Seeburg eine Gedenkstele für den sowjetischen Soldaten Wladimir Iwanowitsch Odinzow eingeweiht. Sein Tod am 2. Februar 1979 unweit der Berliner Mauer wurde erst 2017 bekannt, er wird als 140. Opfer der Grenzsperren gezählt. Der damals 18-jährige Wladimir Odinzow war in der Garnison Elstal, westlich von Spandau, stationiert und wurde als vermeintlicher Flüchtling auf der Dorfstraße in Seeburg von Polizisten...

  • Wilhelmstadt
  • 05.08.21
  • 165× gelesen
Kultur
Die Gedenkstele steht in der Sigismundstraße in Nachbarschaft zur Gemäldegalerie.  | Foto: Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Nebenan von Liebermann
Stele erinnert an Prominente im Tiergartenviertel

Als gut betuchtes Wohnviertel kann der Tiergarten mit prominenter Nachbarschaft aufwarten. Der Maler Max Liebermann hat hier gelebt, genauso wie der Schriftsteller Carl Zuckmayer, der Wissenschaftler Max J. Friedländer oder die Dichterin Else Lasker-Schüler. Das Tiergartenviertel galt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als attraktive und kreative Wohngegend des Bürgertums. Neben vielen Industriellen, Verlegern und Galeristen, Kunstsammlern und Mäzenen wohnten und arbeiteten hier auch zahlreiche...

  • Tiergarten
  • 23.02.21
  • 261× gelesen
Leute

Erinnerung an Marie Munk

Charlottenburg. An die Juristin Marie Munk (1885-1978) erinnert jetzt eine Stele am Dienstgebäude des Landgerichts Berlin am Tegeler Weg 17-21. Marie Munk wurde am 11. August 1930 am damaligen Landgericht IIII, dem heutigen Sitz des Dienstgebäudes, als erste Frau in Berlin zur Richterin auf Lebenszeit ernannt. Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurde sie 1933 aus dem Justizdienst entlassen und emigrierte 1936 in die USA. Sie setzte sich lebenslang für die Rechte der Frauen ein. „Marie Munk war eine...

  • Charlottenburg
  • 13.08.20
  • 148× gelesen
Politik
Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU, rechts) und Dr. Cornelia Gerner, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Geschichte, bei der Einweihung der Gedenkstele. | Foto: Bezirksamt Reinickendorf

Gedenkstele in der Flottenstraße eingeweiht
Erinnerung an Zwangsarbeit in Argus-Motorenwerken

Vor dem Betriebsgelände der ehemaligen Argus-Motorenwerke in der Flottenstraße wurde am 2. Juli eine Gedenk- und Informationsstele eingeweiht. Sie erinnert an das Schicksal mehrerer tausend Zwangsarbeiter, die dort zwischen 1942 und 1945 unter unmenschlichen Bedingungen in der Rüstungsproduktion eingesetzt waren. Bei den Argus-Werken handelte es sich um einen Zulieferbetrieb für die Luftwaffe. Sie gehörten während der Nazizeit zu den größten Industrieunternehmen im Deutschen Reich. Die...

  • Reinickendorf
  • 13.07.20
  • 600× gelesen
Leute

Gedenken in der Oranienstraße

Kreuzberg. Am Haus Oranienstraße 33 oder der unmittelbaren Umgebung soll eine Gedenktafel, eventuell auch Gedenkstele, an den Widerstand von Hertha Kerp und Ludwig von Hammerstein im nationalsozialistischen Deutschland erinnern. Diesen Antrag stellte der CDU-Fraktionsvorsitzende Timur Husein. Ludwig von Hammerstein gehörte zu den wenigen Beteiligten des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944, der danach entkommen konnte. Möglich war das, weil er von der Drogistin Hertha Kerp in ihrer Wohnung an der...

  • Kreuzberg
  • 15.06.20
  • 228× gelesen
Politik
Stilles Gedenken: Bürger erinnern am Tag der Befreiung an die Naziopfer Elise und Otto Hampel am zerstörten Denkmal auf dem Rathausvorplatz.   | Foto: Jonathan Göpfert
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Anzeigen wegen stiller Gedenkaktion
Polizei geht gegen Bürger vor, die zum Tag der Befreiung an Naziopfer erinnern

Mit einer stillen Gedenkaktion zum 75. Jahrestag des Kriegsendes auf dem Rathausvorplatz an der Müllerstraße haben sich engagierte Bürger Anzeigen eingehandelt. Sie standen ordnungsgemäß mit Mundschutz und in coronakonformen Sicherheitsabstand. Insgesamt 15 Minuten lang hielten am 9. Mai Gewerkschafter vom DGB, Anwohner und Mitglieder der Stadtteilvertretung „mensch.müller“ Anti-Hitler-Zitate von Elise und Otto Hampel hoch. Das Weddinger Ehepaar hatte während des Zweiten Weltkriegs mit...

  • Wedding
  • 14.05.20
  • 1.408× gelesen
Politik

Bezirk will Gedenkstele für Elise und Otto Hampel reparieren

Wedding. Das Bezirksamt will die beschädigte Info-Stele für Elise und Otto Hampel auf dem Rathausvorplatz an der Müllerstraße wieder aufstellen. Die Planungen laufen, die Stele soll „schnellstmöglich wiedererrichtet“ werden, sagt Stadträtin Sabine Weißler (Grüne). Wie berichtet, hatten Unbekannte die 2018 aufgestellte Gedenkstele für die Weddinger Nazigegner Elise und Otto Hampel in der Nacht vom 28. auf den 29. April abgebrochen und die Glasscheiben zerschlagen. Der Polizeiliche Staatsschutz...

  • Wedding
  • 06.05.20
  • 190× gelesen
Blaulicht
Die Gedenkstele für Elise und Otto Hampel wurde nach knapp zwei Jahren zerstört. | Foto: Foto: BIM GmbH
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Gedenkstele abgebrochen
Unbekannte zerstören Denkmal vor dem Rathaus Wedding

Die zum 125. Geburtstag des Schriftstellers Hans Fallada am 21. Juli 2018 enthüllte Infostele für Elise und Otto Hampel auf dem Rathausvorplatz an der Müllerstraße ist zerstört worden. Die 2,20 Meter hohe Stele aus Verbundsicherheitsglas als Gedenken an die Weddinger Nazigegner Elise und Otto Hampel ist unten am Sockel abgebrochen worden. Die Glasscheiben sind zerdeppert. Die Tafel lag am 29. April um 6.30 Uhr noch da, als eine Mitarbeiterin der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), der der...

  • Wedding
  • 29.04.20
  • 2.013× gelesen
Leute
Die Stele für Peter Lorenz steht an der Ecke Quermaten- und Ithweg. | Foto: Foto: Ulrike Martin

„Bewegung 2. Juni“ entführte den CDU-Politiker 1975
Gedenkstele für Peter Lorenz aufgestellt

An den CDU-Politiker Peter Lorenz, der 1975 von Mitgliedern der linksterroristischen „Bewegung 2. Juni“ entführt wurde, erinnert jetzt eine Gedenkstele. Sie steht an der Ecke Quermaten- und Ithweg, 1500 Meter von Lorenz‘ ehemaligem Wohnhaus entfernt. Genau an dieser Stelle wurde der CDU-Landesvorsitzende am Morgen des 27. Februar 1975 entführt – drei Tage vor den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus, bei denen Lorenz als Spitzenkandiat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters fungierte. Der...

  • Zehlendorf
  • 11.11.19
  • 1.063× gelesen
Politik

Stele für die Opfer der Luftbrücke

Nikolassee. Die CDU-Fraktion in der BVV möchte mit einer Gedenkstele an die Opfer der Luftbrücke erinnern, speziell an den Piloten Charles H. King, Major Edwin C. Diltz und den Bordmechaniker Lloyd G. Wells. Sie kamen bei Flugzeugabstürzen und -zusammenstößen ums Leben. „Nach ihnen sind in Zehlendorf bereits Straßen benannt, angrenzend an die Lissabonallee beziehungsweise in deren Nähe. Die Stele, wäre an dieser Stelle eine ideale Ergänzung“, heißt es im Antrag, der in der jüngsten BVV...

  • Nikolassee
  • 23.05.19
  • 33× gelesen
Leute
Das Porträt Winfried Freudenbergs auf der Gedenkstele. | Foto: Ulrike Martin
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Der letzte Mauertote
Vor 30 Jahren misslang Winfried Freudenbergs Flucht im selbst gebauten Ballon

Ein tragisches Schicksal: Nur wenige Monate sollten noch vergehen, bis im November 1989 die Mauer fiel. Doch ein halbes Jahr zuvor war davon nichts zu ahnen. Wilfried Freudenberg hielt es in der DDR nicht mehr aus. Sein verzweifelter Fluchtversuch kostete ihn das Leben. Eine Gedenkstele am Erdmann-Graeser-Weg erinnert an ihn. Im September 1979 gelang zwei Familien aus Thüringen mit einem Heißluftballon die spektakuläre Flucht über die innerdeutsche Grenze. Freudenberg wollte auf diesem Weg...

  • Zehlendorf
  • 17.02.19
  • 1.192× gelesen
Kultur
Nichts erinnert daran, dass sich Clara Immerwahr in der Direktorenvilla das Leben nahm.  | Foto: K. Rabe
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Steglitz-Zehlendorf will an Clara Immerwahr erinnern
Bezirksverordnetenversammlung fordert Gedenkstele für Chemikerin und Frauenrechtlerin

In der Haber-Villa in der Hittdorfstraße spielte sich einst ein Drama der Wissenschafts- und Kriegsgeschichte, der Geschichte um Frauenemanzipation und Friedensgeschichte ab. Von außen weist nichts darauf hin. Das soll sich ändern. Die Bezirksverordnetenversammlung hat das Bezirksamt in einem Beschluss aufgefordert, am Eingang zum Garten der Villa eine Gedenkstele für Clara Immerwahr zu errichten. Clara Immerwahr war die Ehefrau von Fritz Haber, Nobelpreisträger und Direktor des damaligen...

  • Dahlem
  • 08.01.19
  • 831× gelesen
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