Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Politik
Der Vorplatz am Bahnhof Lichtenberg erhält den Namen Eugeniu-Botnari-Platz. | Foto:  Bernd Wähner
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Bezirksamt fasste Beschluss
Bahnhofsvorplatz erhält einen Namen

Der bisher namenlose Vorplatz am Bahnhof Lichtenberg erhält den Namen Eugeniu-Botnari-Platz. Das beschloss das Bezirksamt. Die Initiative dafür ging von einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis aus und wurde von der Bezirksverordnetenversammlung mit einem entsprechenden Beschluss mitgetragen. Das Bezirksamt beschloss außerdem, dass eine Gedenktafel installiert wird, die an Opfer alltäglicher rechter Gewalt erinnert. Der Moldauer Eugeniu Botnari wurde 2016 Opfer einer rassistischen...

  • Lichtenberg
  • 12.05.23
  • 1.073× gelesen
Kultur

Gedenktafel wieder anbringen

Rummelsburg. Das Bezirksamt soll dafür sorgen, dass Margarete Steffin an ihrem Geburtshaus in der Geusenstraße 12 wieder durch eine Gedenktafel gewürdigt wird. Das beschloss die BVV auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und nach Beratung im Kulturausschuss. Nach der Schauspielerin und Schriftstellerin ist die Lichtenberger Volkshochschule benannt. Eine am Geburtshaus von Margarete Steffin zum 70. Todestag der Künstlerin am 4. Juni 2011 angebrachte Gedenktafel, die aus dem Lichtenberger...

  • Rummelsburg
  • 05.06.22
  • 63× gelesen
Kultur

Gedenktafel für Artur Becker enthüllt

Rummelsburg. Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) hat zusammen mit Erika Rathmann von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), eine Gedenktafel für den kommunistischen Jugendfunktionär Artur Becker (1905-1938) enthüllt. Die Gedenktafel wurde am ehemaligen Wohnhaus Beckers in der Schlichtallee 1 angebracht. Mit der Tafel werde an ihn und an all jene Menschen erinnert, die gegen eine reaktionär-nationalistische Politik...

  • Rummelsburg
  • 24.09.21
  • 52× gelesen
Politik

Gedenktafel für Ehepaar Duncker

Karlshorst. Für den Nationalökonomen, Historiker, Philosophen und Lehrer Hermann Duncker (1874-1960) und seine Frau Käte Duncker (1871-1953) ist auf dem kleinen Platz an der der Treskowallee 114 eine Gedenktafel eingeweiht worden. Sie ergänzt die Bronzeplastik von Hermann Duncker, die seit 1976 an dieser Stelle unweit vom S-Bahnhof Karlshorst steht. Das Ehepaar Duncker lebte von 1926 bis 1931 in der nahen Junker-Jörg-Straße 16. Von 1961 bis 1992 war ein Teil der Treskowallee nach Hermann...

  • Karlshorst
  • 07.09.21
  • 161× gelesen
Politik
Am Eingang zur heutigen Grünanlage in der Rudolf-Reusch-Straße wurde die Gedenktafel für Kurt Schneider enthüllt. | Foto:  Bezirksamt
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Auf dem Friedhof ermordet
Gedenktafel für Kurt Schneider, ein Opfer rechter Gewalt, enthüllt

Das Bezirksamt erinnert mit einer Gedenktafel an Kurt Schneider. Er wurde am 6. Oktober 1999 auf dem ehemaligen städtischen Friedhof Lichtenberg Opfer rechter Gewalt. Die Gedenktafel am Zugang zur heutigen Grünanlage in der Rudolf-Reusch-Straße wurde von Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) und den Stadträte Kevin Hönicke (SPD) und Martin Schaefer (CDU) enthüllt. Kurt Schneider war 38 Jahre alt, als er von vier Neonazis ermordet wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der gelernte Maurer ohne...

  • Lichtenberg
  • 27.08.21
  • 395× gelesen
Politik

Eine Gedenktafel für Kurt Schneider

Lichtenberg. Auf Initiative der Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg soll es für das Mordopfer Kurt Schneider schon bald eine Gedenktafel geben. Das beschloss die BVV auf Antrag der SPD-Fraktion. Das Bezirksamt teilt mit, dass gemeinsam mit einem Vertreter der Antifaschistische Vernetzung die AG Gedenktafel des Bezirks einen Text erarbeitet und den Standort präzisiert hat. Damit kann nun mit der Umsetzung des Vorhabens begonnen werden. In der Nacht vom 5. zum 6. Oktober 1999 wurde der...

  • Lichtenberg
  • 22.06.21
  • 62× gelesen
Politik

Eine Gedenktafel für Kurt Schneider

Lichtenberg. Auf Initiative der Antifaschistischen Vernetzung Lichtenberg soll es für das Mordopfer Kurt Schneider eine Gedenktafel geben. Das beschloss die BVV auf Antrag der SPD-Fraktion. In der Nacht vom 5. zum 6. Oktober 1999 wurde der Arbeitslose Kurt Schneider in der Grünanlage auf dem ehemaligen Friedhof zwischen Rusche- und Rudolf-Reusch-Straße brutal misshandelt, beraubt und letztendlich getötet. Täter waren junge Männer aus dem rechtsextremen Milieu. Mit einer Gedenktafel soll...

  • Lichtenberg
  • 06.01.21
  • 135× gelesen
Kultur

Gedenktafel für Bauarbeiter

Karlshorst. Im Oktober 2013 verunglückte ein Arbeiter auf einer Baustelle am Bahnhof Karlshorst tödlich. Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung regt nun an, dass sich das Bezirksamt gegenüber der Deutschen Bahn dafür einzusetzen soll, dass für den Verunglückten eine Gedenktafel am oder im Bahnhof Karlshorst angebracht wird. Text und Platzierung sollten in Zusammenarbeit mit der Gedenktafelkommission der BVV bestimmt werden. Es sei angemessen, dass des verstorbenen Arbeiters mit...

  • Karlshorst
  • 31.10.20
  • 111× gelesen
Politik

Erinnerung an Gewaltopfer bewahren
Kurt Schneider und Eugeniu Botnari soll öffentlich gedacht werden

Der BVV-Ausschuss Kultur und Bürgerbeteiligung wird sich mit zwei Anträgen beschäftigen, in denen es um die Erinnerung an Opfer rechter und rassistischer Gewalt geht. Die SPD-Fraktion fordert eine Gedenktafel für Kurt Schneider. In der Nacht vom 5. zum 6. Oktober 1999 wurde der Arbeitslose Kurt Schneider in der Grünanlage auf dem ehemaligen Friedhof zwischen Rusche- und Rudolf-Reusch-Straße brutal misshandelt und beraubt. Täter waren vier junger Männer aus dem rechtsextremen Milieu. Sie zogen...

  • Lichtenberg
  • 20.10.20
  • 205× gelesen
Kultur
An Nikolai Bersarin erinnert jetzt eine Gedenktafel nahe dem Ort, an dem er verunglückte. | Foto: A.T. Melnik - Deutsch-Russisches Museum

Gedenktafel für Nikolai Bersarin
Späte Ehrung für den Stadtkommandanten

Mit einer Gedenktafel erinnert der Bezirk Lichtenberg jetzt an Nikolai Bersarin. Er war der erste sowjetische Stadtkommandant in Berlin nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Tafel wurde vor wenigen Tagen an der Kreuzung Alfred-Kowalke-Straße und Am Tierpark enthüllt. An dieser Stelle verunglückte Bersarin, der auch Namensgeber des Platzes im Nachbarbezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist, vor 75 Jahren tödlich. Der Kommandeur der fünften Stoßarmee der sowjetischen Truppen war dort am 16. Juni...

  • Friedrichsfelde
  • 26.06.20
  • 416× gelesen
Kultur
Familienangehörige von Edgar Külow freuten sich über die Ehrung mit der Gedenktafel, die ihm wahrscheinlich auch gefallen hätte, wie sein Sohn (2. v.r.) sagte. | Foto: Luise Giggel
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Letzte Ehrung für Edgar „Eddi“ Külow
Gedenktafel für einen umtriebigen Kabarettisten, der schließlich in Lichtenberg ein Zuhause fand

Der Schauspieler und Kabarettist Edgar Külow lebte seit 1982 in der Bernhard-Bästlein-Straße 20 in Lichtenberg. Nachdem er 2012 dort verstorben ist, ehrt ihn seit dem 2. Oktober eine Tafel neben dem Hauseingang. Edgar „Eddi“ Külow gehört zu den Lichtenberger Persönlichkeiten, die über Berlin hinaus bedeutend waren. Geboren 1925 als Sohn eines Tischlers und einer Näherin im Sauerland, wurde die Kindheit Edgar Külows vom frühen Tod des Vaters überschattet. Nach kurzer Zeit in britischer...

  • Lichtenberg
  • 12.10.19
  • 1.306× gelesen
Kultur
In der Konrad-Wolf-Straße, schräg gegenüber vom Sportforum, steht der Gedenkstein. Er erinnert an die Synagoge, die sich dort vor dem Zweiten Weltkrieg befand. | Foto: Berit Müller

Erinnerung in Stein
Wie eine Synagoge aus der Konrad-Wolf-Straße verschwand

Auch in Hohenschönhausen gab es vor dem Zweiten Weltkrieg eine jüdische Gemeinde, die aber – im Vergleich zu Schöneberg etwa – recht überschaubar war. Eine eigene Synagoge hatte sie dennoch, wenn auch nur für kurze Zeit. Sie stand an der heutigen Konrad-Wolf-Straße. Gegenüber dem Sportforum, zwischen Autohaus und Apotheke, führt ein schmaler Weg durch eine hübsche Grünanlage samt Kinderspielplatz. Kaum jemand, der dort entlang spaziert, nimmt Notiz von einem Gedenkstein, der, etwas...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 09.11.18
  • 948× gelesen
Politik

Gedenktafel für Heinrich Zille

Rummelsburg. Das Bezirksamt soll sich beim Besitzer des Neubaus in der Lückstraße 31 dafür einsetzen, dass das Haus eine Gedenktafel für den Künstler und Chronisten Heinrich Zille bekommt. Auf diesen Antrag der SPD-Fraktion einigten sich die Bezirksverordneten jetzt gegen die Stimmen der CDU. Hintergrund: Das Haus in der Lückstraße 31, in dem Heinrich Zille in jungen Jahren wohnte, wurde vor einigen Jahren abgerissen. Das Gebäude stand seit den 1990er-Jahren leer und verfiel. Das...

  • Rummelsburg
  • 18.05.18
  • 251× gelesen
Kultur

Tore nach Kriegsende: Gedenktafel erinnert an deutsch-sowjetische Fußballspiele

Lichtenberg. Bis in die 1950er Jahre existierte das Städtische Stadion an der Herzbergstraße. Dort wurden auch die ersten Fußballspiele nach Kriegsende ausgetragen. Zu den besonderen und doch wenig bekannten historischen Ereignissen im Bezirk zählen die ersten offiziellen Fußballspiele nach Ende des Zweiten Weltkrieges, an die nun eine Erinnungstafel an der Herzbergstraße 81 am Zugang zum Landschaftspark Herzberge erinnert. Am 20. Mai 1945 fand im damaligen Stadion Lichtenberg an der...

  • Lichtenberg
  • 21.05.17
  • 94× gelesen
Kultur
Paul Schmidt und seine Werbefigur, ein fröhlicher Matrose. | Foto: Schilp
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Er produzierte das erste "Handy": Bürgerschloss erinnert an den Tüftler und Unternehmer Paul Schmidt

Alt-Hohenschönhausen. Ein kleines Museum ist ins Bürgerschloss Hohenschönhausen an der Hauptstraße 44 gezogen. Der Titel: „Daimon – Die Helle Freude“. Die Ausstellung im ersten Stock erinnert an das Schaffen von Paul Schmidt. Der Erfinder der Trockenbatterie und der „elektrischen Taschenlaterne“ lebte fast 20 Jahre lang im Schloss Hohenschönhausen – von 1910 bis 1929. Er war der letzte Privateigentümer des Gebäudes; danach übernahm die Stadt Berlin die Regie. Rüdiger Schwarz, Vorsitzender des...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 23.07.16
  • 990× gelesen
Bildung

Gedenktafel für Waisenhaus

Rummelsburg. Am 12. Juli wird um 19 Uhr in der Straße An den Knabenhäusern 10 eine Gedenktafel zur Erinnerung an das einstige Friedrichs-Waisenhaus enthüllt. Der Leiter des Museums Lichtenberg, Thomas Thiele, wird in einer Rede die wichtigsten Aspekte der Waisenhaus-Geschichte noch einmal aufzeigen: Heute existieren nur noch zwei Gebäude dieser Stätte, sie sind Wohnhäuser. Die 1859 ursprünglich als großzügige Anlage vom Stadtbaurat Gustav Holzmann erbaute Einrichtung bestand bis zum Jahr 1953....

  • Rummelsburg
  • 05.07.16
  • 159× gelesen
Bildung
Sabine Kebir forschte über Ilse Stöbe. | Foto: Wrobel
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Lichtenberg erinnert an die kommunistische Spionin Ilse Stöbe

Lichtenberg. Als Mitarbeiterin im Auswärtigen Amt spionierte Ilse Stöbe für den Nachrichtendienst der Roten Armee und wurde dafür von den Nationalsozialisten hingerichtet. Lange Zeit war ihr Widerstand umstritten. Jetzt wird mit einer Gedenktafel in der Frankfurter Allee 233 an die Spionin erinnert. "Ilse Stöbe führte ein Doppelleben", weiß Sabine Kebir. Die Politikwissenschaftlerin setzte sich mit der Geschichte der Spionin im Buch "Ilse Stöbe: Wieder im Amt" auseinander. "Ich staune noch...

  • Lichtenberg
  • 25.12.15
  • 622× gelesen
Kultur
Der Vorsitzende des Familienverbands, Hermann von Treskow (l.), besucht zusammen mit Thomas Ziolko vom Förderverein die Grabstätte seiner Ahnen. | Foto: Wrobel
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Ruhestätte der Treskows im Tierpark Friedrichsfelde restauriert

Friedrichsfelde. Mitten im Tierpark lag der alte Friedhof der adeligen Familie von Treskow jahrzehntelang brach und geriet fast in Vergessenheit. Am 22. Mai wurden mit der Einweihung einer neuen Gedenktafel die restaurierten Grab- und Gedenkgrabmäler wieder zugänglich gemacht.Fast vergessen wurde der alte Friedhof mit seinen Grabsteinen und Kreuzen aus Granit. Dass der Familienfriedhof der einstigen adeligen Besitzer des Schlosses Friedrichsfelde bis heute überhaupt erhalten geblieben ist und...

  • Friedrichsfelde
  • 28.05.15
  • 2.283× gelesen
Ausflugstipps
Der ehemalige Grenzturm in Hohen Neuendorf markiert den nördlichsten Punkt der einstigen Grenzsicherungsanlage zum westlichen Teil Berlins. | Foto: Uta Glagla

UNSER AUSFLUGSTIPP
Der ehemalige Grenzstreifen im Norden Berlins

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Auch zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau verlief die innerdeutsche Grenze. Noch heute sind dort die Zeugnisse der deutschen Teilung allgegenwärtig. Die Außengrenze im Norden Berlins wurde, wie weite Teile der innerdeutschen Grenze, bereits 1952 geschlossen und die Zufahrten nach Westberlin mit Zäunen gesichert. In der Nacht zum 13. August 1961 begannen Nationale Volksarmee und Volkspolizei der DDR die letzten noch bestehenden...

  • Mitte
  • 31.10.14
  • 2.511× gelesen
Kultur
Kulturstadträtin Kerstin Beurich, Bürgermeister Andreas Geisel (beide SPD) und Rolf Meyerhöfer enthüllten die Gedenktafel am Mühlengrund. | Foto: Wrobel

Gedenktafel erinnert jetzt an den Bau der Großsiedlung

Neu-Hohenschönhausen. Am 14. April 1986 wurden die ersten zwölf Wohneinheiten am Mühlengrund von den Baubetrieben der DDR fertiggestellt. Eine Gedenktafel erinnert jetzt an die Entstehung der Großsiedlung.Seit 30 Jahren gibt es die Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Als Ergebnis des DDR-Wohnungsbauprogramms sollte die Großsiedlung modernes Wohnen ermöglichen. In schnellem Tempo entstanden in industrieller Fertigbauweise vom Beginn der 1980er-Jahre bis 1989 rund 30.000 Wohnungen, die etwa 90.000...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 16.04.14
  • 207× gelesen
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