Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Politik
Im Wohnhaus Westendallee 97d lebte Hans Schäffer. Ihm zu Ehren wurde dort am Tag der Deutschen Einheit eine Gedenktafel enthüllt.  | Foto: Helene Suhrenbrock
2 Bilder

Tausendsassa in zweiter Reihe
Gedenktafel zur Erinnerung an Hans Schäffer enthüllt

Mit einer Gedenktafel wird Hans Schäffer gedacht. Die Tafel wurde am Tag der Deutschen Einheit an seinem ehemaligen Wohnhaus in der Westendallee 97d enthüllt. Dort lebte er von 1920 bis 1936. Die Tafel wurde durch private Spenden finanziert. Hans Schäffer (1886-1967) war eine der führenden jüdisch deutschen Persönlichkeiten der Nachkriegszeit. Er hatte sich vor allem als Vermittler zwischen der neuen Bundesrepublik, Schweden, Israel, den USA und Kanada nach den Verheerungen des Zweiten...

  • Westend
  • 11.10.24
  • 139× gelesen
Kultur

Neue Gedenktafel enthüllt

Westend. Eine neue Gedenktafel wurde an der Westendallee enthüllt. Die Tafel erinnert an das Ehepaar Donata und Eberhard Helmrich, das ab 1933 viele Jahre in Charlottenburg lebte und von Beginn an den Nationalsozialismus ablehnte. In Ihrem Haus in der Westendallee 99f versteckten und versorgten sie jüdische Menschen und Menschen aus Polen. Sie halfen Verfolgten, in den Untergrund abzutauchen und aus Deutschland zu fliehen. KaR

  • Westend
  • 25.03.24
  • 74× gelesen
Politik

Erklärungstafel zu Rudi Dutschke

Charlottenburg. Die Berliner Geschichtswerkstatt enthüllt am Sonnabend, 16. September, um 11 Uhr die neue Erklärungstafel zum Attentat auf Rudi Dutschke am Kurfürstendamm 140/141. Sie erinnert daran, dass an diesem Ort am 11. April 1968 das Attentat auf den Studentenführer Rudi Dutschke stattfand. Die neue Tafel ist an der Rückseite der Glaswand der Bushaltestelle Kurfürstendamm/Joachim-Friedrich-Straße angebracht. Die Berliner Geschichtswerkstatt hat die Herstellung der Tafel finanziert. Zwar...

  • Charlottenburg
  • 11.09.17
  • 336× gelesen
Politik
Gab es hier ein Lager? In der Wilhelmsaue 40 befindet sich heute ein Bürogebäude – vor 75 Jahren erlebten hier womöglich Gefangene eine Tortur. | Foto: Thomas Schubert

Ausbeutung mit Brief und Siegel: Gedenktafeln sollen an Lager erinnern

Wilmersdorf. Es gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Bezirksamtsgeschichte: Während der Naziherrschaft sollen Gefangene in Zwangsarbeitslager geschuftet haben – und bald werden Gedenktafeln daran erinnern. Umstritten bleibt die Frage, was in der Wilhelmsaue 40 geschah. Arbeit als Strafe und Ausdruck von staatlicher Willkür und Ausbeutung – vor 75 Jahren völlig normal. Und heute? Da ist die Debatte über das Erinnern an Zwangsarbeitslager in den Altbezirken Wilmersdorf und Charlottenburg einer...

  • Charlottenburg
  • 19.04.17
  • 323× gelesen
  • 1
Verkehr

Ausfahrt mit dem ADFC

Charlottenburg. Welche Gedenktafeln sich in den Straßen des Bezirks befinden, erfahren Teilnehmer der nächsten Kieztour des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Organisiert von der Stadtteilgruppe City West, richtet sie sich vor allem an Neuberliner und startet am Sonntag, 30. August, um 14 Uhr am Haupteingang des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100. Man begibt sich auf eine familienfreundliche, 15 Kilometer lange Route zum Bahnhof Grunewald, wo der Tross im Restaurant Scheune...

  • Charlottenburg
  • 16.08.15
  • 99× gelesen
Kultur
Nach zwei Jahren am Ziel: Der Historiker Michael Roeder musste warten, während andere über seine Gedenktafel entscheiden. | Foto: Thomas Schubert

Ende der Geheimniskrämerei: Gedenktafelkommission tagt jetzt öffentlich

Charlottenburg-Wilmersdorf. Welche Persönlichkeiten sollen Ehrung erfahren? Was für Argumente aus welchem politischen Lager geben den Ausschlag? Bislang debattierte die Gedenktafelkommission dazu hinter verschlossenen Türen. Doch nun erhält der Bürger Einlass. Fast zwei Jahre zogen ins Land – von dem Moment, als Michael Roeder den Antrag stellte, bis zum Tag der Einweihung. Seinem Wunsch nach einer Gedenktafel für den von SS-Soldaten erhängten jungen Deserteur an der Uhlandstraße war...

  • Charlottenburg
  • 26.06.15
  • 232× gelesen
Ausflugstipps
Der ehemalige Grenzturm in Hohen Neuendorf markiert den nördlichsten Punkt der einstigen Grenzsicherungsanlage zum westlichen Teil Berlins. | Foto: Uta Glagla

UNSER AUSFLUGSTIPP
Der ehemalige Grenzstreifen im Norden Berlins

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Auch zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau verlief die innerdeutsche Grenze. Noch heute sind dort die Zeugnisse der deutschen Teilung allgegenwärtig. Die Außengrenze im Norden Berlins wurde, wie weite Teile der innerdeutschen Grenze, bereits 1952 geschlossen und die Zufahrten nach Westberlin mit Zäunen gesichert. In der Nacht zum 13. August 1961 begannen Nationale Volksarmee und Volkspolizei der DDR die letzten noch bestehenden...

  • Mitte
  • 31.10.14
  • 2.554× gelesen
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