Gehbehinderung

Beiträge zum Thema Gehbehinderung

Soziales

Parkausweis auf Abwegen

Frau Christa P. aus Tempelhof rief Ende des vergangenen Sommers bei der Kummer-Nummer an. Ihr Ehemann Günter P. hatte aufgrund eines Neufeststellungsantrages beim LAGeSo einen höheren Grad der Behinderung und verschiedene Merkzeichen anerkannt bekommen, unter anderem auch das Merkzeichen „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung). Damit kann er sich beim Bezirksamt einen Parkausweis ausstellen lassen, um bei Arztbesuchen oder Einkäufen keine unnötigen Gehstrecken zurücklegen zu müssen. Christa P....

  • Mahlsdorf
  • 28.01.22
  • 147× gelesen
Soziales
Die Selbsthilfegruppe für Amputierte trifft sich regelmäßig im Seniorenclub Lindenufer. | Foto: Christian Schindler

Austausch nach dem Schock
Selbsthilfegruppe für Amputierte gleicht Mängel in der Nachsorge aus

Seit fünf Jahren trifft sich eine Gruppe Menschen, die Amputationen hinter sich haben, am dritten Mittwoch des Monat im Seniorenclub Lindenufer, Mauerstraße 10a. Am Rande der Altstadt finden Bein- und Armamputierte, was sie zuvor oft schmerzlich vermissten: Zuwendung und Verständnis. Diese sind neben der rein medizinischen Zuwendung nicht selbstverständlich. Oft trifft eine Amputation, wenn nicht als Folge langer Krankheit, die Betroffenen völlig unerwartet. Das kann ein Unfall sein, aber...

  • Spandau
  • 09.12.18
  • 1.192× gelesen
Soziales

Eingeschränkte Alltagskompetenz

Hannelore J. ist aufgrund ihrer Gehbehinderung seit einiger Zeit im Alltag auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Im Januar 2015 beantragte sie daher Leistungen der Nachbarschaftshilfe beim Bezirksamt Spandau. Fünf Wochen später wurde Frau J. von einem Gutachter besucht, der ihre Lebensumstände erfasste und versicherte, dass sich das zuständige Amt für Soziales in Kürze mit ihr in Verbindung setzen wird. In den folgenden Wochen wurde die Rentnerin von ihrer Sachbearbeiterin mehrfach...

  • Mitte
  • 14.10.15
  • 385× gelesen
Soziales

Umzug mit Schwierigkeiten

Familie K. lebte viele Jahre in einem Mehrfamilienhaus. Leider konnte Herr K. aufgrund seiner Gehbehinderung die Wohnung in den vergangenen Monaten nur selten verlassen. Das Erreichen der vierten Etage fiel ihm immer schwerer. Das Haus besitzt keinen Aufzug. Die Familie entschied sich daher, in eine Erdgeschosswohnung zu ziehen. Allerdings überschnitten sich Kündigungsfrist und neuer Mietvertrag, sodass für einen Monat zwei Mieten fällig waren. Da Familie K. Leistungen vom Jobcenter Neukölln...

  • Mitte
  • 07.07.15
  • 282× gelesen
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