Gender-Debatte

Beiträge zum Thema Gender-Debatte

Politik

Streit ums Sternchen
An der gendergerechten Sprache scheiden sich die Geister

Liebe Leser*Innen, zurzeit wird mal wieder über eine gendergerechte Sprache gestritten. Alle – Frauen, Männer, nichtbinäre, diversgeschlechtliche Personen und Menschen, deren Geschlecht unbekannt oder nicht von Bedeutung ist – sollen durch Gendersternchen und Binnen-I berücksichtigt werden. So jedenfalls das Ansinnen der Befürworter einer geschlechtergerechten Sprache. Um es gleich vorwegzunehmen, ich halte gar nichts davon; für mich grenzt dieses Gendern an eine Verhunzung der deutschen...

  • Mitte
  • 14.06.21
  • 1.359× gelesen
  • 5
  • 4
Politik
Offener Brief von Bettina Saalfeld an Stephan von Dassel. | Foto: Dirk Jericho

Pflicht zur gegenderten Sprache: Rechtsamt prüft SPD-Antrag

Mitte. Der SPD-Antrag zur Änderung der Geschäftsordnung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), dass nur noch Drucksachen behandelt werden können, die „eine gegenderte Sprache, also eine Berücksichtigung der Geschlechter beachten“, beschäftigt jetzt die Bezirksjuristen. Der Ältestenrat hat beschlossen, den SPD-Antrag „Anträge, Anfragen und Kenntnisnahmen nur noch in gegenderter Sprache“ vom Rechtsamt prüfen zu lassen, bevor die Bezirksverordneten darüber abstimmen. Wie Bürgermeister Stephan...

  • Mitte
  • 18.03.17
  • 375× gelesen
Verkehr

Frauenquote verhindert Günter-Pfitzmann-Weg

Berlin. Zu Ehren des Urberliners Günter Pfitzmann, der in der TV-Serie "Praxis Bülowbogen" die Hauptrolle spielte, wollte die CDU-Fraktion der BVV Tempelhof-Schöneberg einen Weg nach ihm benennen. Doch der Antrag scheiterte bereits im Kulturausschuss.Warum? Weil man Straßen und Plätze nur nach Frauen benennen wolle, bis die Gleichheit erreicht ist, so die Begründung von SPD und Grünen. Ein Einzelfall? Keineswegs. Auch in Mitte oder Friedrichshain-Kreuzberg will man Männer bei der Benennung von...

  • Mitte
  • 19.11.14
  • 258× gelesen
  • 1
Kultur

In Berlin ist eine Debatte über sexistische Werbung entbrannt

Berlin. Frauen im Bikini werben für Urlaubsreisen oder ein nackter Männerkörper für ein neues Parfüm - in der Werbung gilt "Sex sells". Doch wo sind die Grenzen, was gilt als sexistisch? Seit einem Beschluss der Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg wird verstärkt über das Thema Geschlechterrollen und den Einfluss der Werbung diskutiert. Der Bezirk stellt nun - zumindest für die bezirkseigenen vier Plakatflächen - eigene Kriterien für eine diskriminierungsfreie Werbung auf. Über...

  • Mitte
  • 19.03.14
  • 128× gelesen
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.