„Alles ging so plötzlich“
Museumscafé kämpft um seine Existenz
Ein Café neben einem Museum oder einer anderen Einrichtung, das hat was. Gerald Greh hat erfolgreich zwei Gastronomiebetriebe dieser Art betrieben. Dann kam die Corona-Krise und stürzte ihn in große Existenznöte. Greh ist 44 Jahre alt. Der gelernte Zimmermann wurde in Neu-Westend geboren, das ist „sein“ Kiez. Den Beruf hatte er schon längst an den Nagel gehängt, er verdiente sein Geld als DJ und mit einer Werbeagentur, als er vor zehn Jahren gefragt wurde, ob er nicht Lust hätte, das Café K...